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Ein israelisches Forscherteam wollte herausfinden, ob das Komplikationsrisiko bei Rippenfrakturen auch von deren anatomischer Lage abhängt. Dazu werteten sie die Daten von 102 PatientInnen mit zwei und mehr gebrochenen Rippen aus, die stationär behandelt werden mussten.
Sie teilten die Frakturen in fünf Gruppen ein: Bruch der oberen Rippen (1.–4. Rippe), anteriore Fraktur der mittleren Rippen (4.–9.), laterale Fraktur der mittleren Rippen, posteriorer Bruch der mittleren Rippen und Fraktur der unteren Rippen (9.–12.).
Es zeigte sich, dass bei lateralen Frakturen der Mittelrippen am häufigsten Komplikationen auftraten, darunter Pneumothorax, Ateminsuffizienz, Hämatothorax und Lungenkontusion.
Da sich die genaue Bruchstelle auf konventionellen Röntgenbildern zum Teil nur unsicher erkennen lässt, empfehlen sie daher bei dem Verdacht auf mehrere frakturierte Rippen eine Computertomografie. Aus den Ergebnissen schlussfolgern sie zudem, dass PatientInnen mit lateralen Rippenfrakturen engmaschiger überwacht werden sollten. Durch frühe Interventionen können somit Komplikationen vermieden werden. Zukünftige Studien sollen noch klären, ob eine Plattenfixation die Komplikationsrate senken kann.
Ein Abstract der Studie finden Sie hier.
Claudia Czernik / physio.de
UnfallchirurgieStudieFraktur
Meine Hausärztin und der Radiologe konnten sich nicht erklären, dass ich hauptsächlich Schmerzen in Ruhe hatte (Sitzen, vor allem aber im Liegen war es echt heftig).
Beim Bewegen (ich habe renoviert: Wände, Decken und Türen gestrichen, Türen geschleppt, schwere Kartons durch die Gegend gehievt) hat es nur bei Rotation und latflex zur betroffenen ein bisschen gezwickt, ebenso nur leichtes Zwicken bei tiefer Inspi- und tiefer Expiration.
Die Hausärztin und der Radiologe hielten das für unmöglich.
Hat jemand eine Erklärung dafür?
Mit Gruß von Monique
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1. Folglich kann das Ruhehaltungsmuster speziell schlecht für eine bestimmte Problemlage sein.
2. Vielleicht ist es aber auch schon über Rückenkontakt erklärt.
3. Das Statik und Dynamik unterscheidbar sind, klärt schon das Vokabular.
Kombinationen sind oft auftretend.
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Philipp Morlock schrieb:
Ich unterstelle ein Alter in welchem unter Umständen das Bewegungsverhalten und Ruheverhalten in eingeschliffenen Bahnen verlaufen kann.
1. Folglich kann das Ruhehaltungsmuster speziell schlecht für eine bestimmte Problemlage sein.
2. Vielleicht ist es aber auch schon über Rückenkontakt erklärt.
3. Das Statik und Dynamik unterscheidbar sind, klärt schon das Vokabular.
Kombinationen sind oft auftretend.
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M0nique schrieb:
Vor drei Monaten habe ich mir bei einem Unfall im Haushalt die 9. und 10. Rippe lateral gebrochen. Ich war mit der Seite auf die Kante einer Arbeitsplatte geknallt und hatte dabei eine schwere Holztür in den Händen.
Meine Hausärztin und der Radiologe konnten sich nicht erklären, dass ich hauptsächlich Schmerzen in Ruhe hatte (Sitzen, vor allem aber im Liegen war es echt heftig).
Beim Bewegen (ich habe renoviert: Wände, Decken und Türen gestrichen, Türen geschleppt, schwere Kartons durch die Gegend gehievt) hat es nur bei Rotation und latflex zur betroffenen ein bisschen gezwickt, ebenso nur leichtes Zwicken bei tiefer Inspi- und tiefer Expiration.
Die Hausärztin und der Radiologe hielten das für unmöglich.
Hat jemand eine Erklärung dafür?
Mit Gruß von Monique
Auf dem Stuhl im Sitzen hin und her gerutscht, gereckt, gestreckt, gebeugt, gedreht.
Im Bett von rechts nach links, von vorne nach hinten gedreht, Beine angezogen, Beine gestreckt, Arme hoch, Arme runter. Hat nix genützt. Sobald ich mit Bewegen aufgehört hatte fing der heftige Schmerz an. Beim Bewegen hörte er sofort auf.
Gruß von Monique
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Es ist vermutlich für Sie zufriedenstellender
entweder den Thalamus oder Gate-Control zu beschuldigen. Oder beides.
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Philipp Morlock schrieb:
Es gibt auch in der Muskulatur "Grundspannung" und "Arbeitsspannung" die variieren, sind Mal gleich Mal unterschiedlich, auch abhängig vom Aktivitätenverlauf, man kann dennoch differenzieren.
Es ist vermutlich für Sie zufriedenstellender
entweder den Thalamus oder Gate-Control zu beschuldigen. Oder beides.
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M0nique schrieb:
Na ja, von "Ruhehaltungsmuster" konnte bei den beiden gebrochenen Rippen keine Rede sein:
Auf dem Stuhl im Sitzen hin und her gerutscht, gereckt, gestreckt, gebeugt, gedreht.
Im Bett von rechts nach links, von vorne nach hinten gedreht, Beine angezogen, Beine gestreckt, Arme hoch, Arme runter. Hat nix genützt. Sobald ich mit Bewegen aufgehört hatte fing der heftige Schmerz an. Beim Bewegen hörte er sofort auf.
Gruß von Monique
Bei Bewegung werden natürlich auch die Rippen mehr bewegt, darüber braucht man wohl nicht zu diskutieren. Bewegung bei Frakturen tut den selbigen eher mal nicht gut, auch das dürfte diskussionsfrei sein.
@Phillipp
Danke für die beiden Antworten, mit denen ich aber leider nichts anfangen kann. Ich habe Ihre Antworten einfach nicht verstanden - beide waren für mich (obwohl fachlich versiert) zu "abgehoben".
Ich denke auch nicht, dass mein persönliches Gate-control-System in der Lage ist Frakturschmerzen, die in Ruhe echt höllisch waren, auszublenden.
Gruß von Monique
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damit nicht erforderlich. Ein Analyst wird für Analyse bezahlt.
Mal abgesehen davon dass es sowieso illusionaer ist zu meinen ein Modell wäre Realitätsnah.
Ich dachte es ginge um Analyse aus Neugier.
Ihr Körper gibt ja schon das richtige Verhalten vor! Und zum Ausruhen wohl am besten in Badewanne mit vermutlich mindestens 30%Salz im Wasser. Schwebend sollte optimale Druckverteilung gewährleistet sein.
Wenn Steifigkeit/Vernarbung vielleicht mit entzündlichen Prozess durch Unterversorgung/Bewegungsmangel vorliegt ist wohl Manuelle Therapie, Bindegewebsmassage und Heisse Rollen indiziert.
Und schwache Dehungsuebungen in alle Richtungen bei 30-50Sekunden Haltedauer und anschließend 20-30 langsamste Bewegungswiederholungen des gedehnten Raumes/ Bewegungsvorganges.
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Philipp Morlock schrieb:
Wir sind Therapeuten. Verständnis ist
damit nicht erforderlich. Ein Analyst wird für Analyse bezahlt.
Mal abgesehen davon dass es sowieso illusionaer ist zu meinen ein Modell wäre Realitätsnah.
Ich dachte es ginge um Analyse aus Neugier.
Ihr Körper gibt ja schon das richtige Verhalten vor! Und zum Ausruhen wohl am besten in Badewanne mit vermutlich mindestens 30%Salz im Wasser. Schwebend sollte optimale Druckverteilung gewährleistet sein.
Wenn Steifigkeit/Vernarbung vielleicht mit entzündlichen Prozess durch Unterversorgung/Bewegungsmangel vorliegt ist wohl Manuelle Therapie, Bindegewebsmassage und Heisse Rollen indiziert.
Und schwache Dehungsuebungen in alle Richtungen bei 30-50Sekunden Haltedauer und anschließend 20-30 langsamste Bewegungswiederholungen des gedehnten Raumes/ Bewegungsvorganges.
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M0nique schrieb:
Alle gebrochenen Rippen meiner Patienten in den letzten Jahren taten vor allem bei Bewegung weh. Alle Patienten haben sich wochenlang nicht bewegt, kaum tief geatmet - weswegen die Ärzte sie auch zu mir geschickt haben.
Bei Bewegung werden natürlich auch die Rippen mehr bewegt, darüber braucht man wohl nicht zu diskutieren. Bewegung bei Frakturen tut den selbigen eher mal nicht gut, auch das dürfte diskussionsfrei sein.
@Phillipp
Danke für die beiden Antworten, mit denen ich aber leider nichts anfangen kann. Ich habe Ihre Antworten einfach nicht verstanden - beide waren für mich (obwohl fachlich versiert) zu "abgehoben".
Ich denke auch nicht, dass mein persönliches Gate-control-System in der Lage ist Frakturschmerzen, die in Ruhe echt höllisch waren, auszublenden.
Gruß von Monique
Leider habe ich auch Ihre letzte Antwort nicht verstanden...
Aber danke für Tipp, bei den nächsten gebrochenen Rippen werde ich mal Schlafen in der Badewanne ausprobieren.
Gruß von Monique
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M0nique schrieb:
Ja, es war eine Frage aus reiner Neugier.
Leider habe ich auch Ihre letzte Antwort nicht verstanden...
Aber danke für Tipp, bei den nächsten gebrochenen Rippen werde ich mal Schlafen in der Badewanne ausprobieren.
Gruß von Monique
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