Das GPR Gesundheits- und
Pflegezentrum Rüsselsheim besteht
aus den Teilbereichen GPR Klinikum
(577 Betten), der GPR
Seniorenresidenz „Haus am
Ostpark“ (185 Plätze) sowie dem
GPR Ambulanten Pflegeteam. Das GPR
Klinikum versorgt jährlich rund
27.000 stationäre und 75.000
ambulante Patienten. Damit leisten
wir einen bedeutenden Anteil zur
Sicherung der Lebensqualität in
der Region
Rüsselsheim/Main-Spitze. Wir
gelten als besonders frauen- und
familienfreundlicher Betrieb und
nehmen als Aka...
Pflegezentrum Rüsselsheim besteht
aus den Teilbereichen GPR Klinikum
(577 Betten), der GPR
Seniorenresidenz „Haus am
Ostpark“ (185 Plätze) sowie dem
GPR Ambulanten Pflegeteam. Das GPR
Klinikum versorgt jährlich rund
27.000 stationäre und 75.000
ambulante Patienten. Damit leisten
wir einen bedeutenden Anteil zur
Sicherung der Lebensqualität in
der Region
Rüsselsheim/Main-Spitze. Wir
gelten als besonders frauen- und
familienfreundlicher Betrieb und
nehmen als Aka...
Mit ihrem 14 Punkte umfassenden Programm geben CDU und CSU Bundesgesundheitsminister Philipp Rösler für sein geplantes Versorgungsgesetz die Richtung vor. Landesgesundheitsministerien, Ärztekammern, Kassenärztliche Vereinigungen (KV), Krankenkassen und Landeskrankenhausgesellschaften bilden gemeinsam in jedem Bundesland einen Versorgungsausschuss. Patientenvertreter und Abgesandte der betroffenen Gemeinden nehmen beratend an den Sitzungen teil.
Die Einführung von drei Versorgungsformen soll künftig die Planung erleichtern: primärärztliche Versorgung (Haus-, Kinder-, Frauenärzte), allgemein fachärztliche Versorgung, spezialisierte fachärztliche Versorgung.
Materielle Anreize sollen Ärzte in unterversorgte Landstriche locken. Ein Prozent der Gesamtvergütung der jeweiligen KV könnte in einen Strukturfonds fließen. Daraus würden dann beispielsweise Investitionskostenzuschüsse und Honoraraufstockungen bezahlt.
Ist partout kein Mediziner zu motivieren, in ländlicher Idylle zu wirken, könnten Kliniken verstärkt ambulant Dienste anbieten. Auch den Aufkauf von Praxen und die Anstellung interessierter Ärzte empfehlen die Unionspolitiker.
Medizinische Versorgungszentren (MVZ) dürften nur von Ärzten betrieben werden, um zu verhindern, dass Profitstreben über ärztlicher Ethik und Therapiefreiheit steht.
Erhöht werden soll die Zahl der Medizinstudienplätze. Gleichzeitig müssten Erfahrungen in anderen Gesundheitsberufen den Zugang zum Studium erleichtern.
Fünf Prozent aller Medizinstudenten sollen sich verpflichten, eine landärztliche Tätigkeit anzustreben.
Ist der Doktor erst einmal angekommen in einer unterversorgten Region, darf er sich zusammen mit seinen Patienten, aber auch den in der Nähe niedergelassenen Therapeuten und Apothekern freuen. Mengenbegrenzungen und Budgets braucht der Frischling nicht zu fürchten. Sie entfallen schlicht und einfach, genauso wie Richtgrößen und Wirtschaftlichkeitsprüfungen.
Peter Appuhn
physio.de
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