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Gehirn
Klavierspielen macht klug
Studie belegt positive Auswirkungen vom Spielen eines Musikinstrumentes auf die Leistungsfähigkeit des Gehirns.
05.04.2024 • 1 Kommentar
Lizenz: CC-BY •
Musik in all ihren Facetten stellt für viele Menschen eine wichtige Ressource im Laufe des Lebens dar. Einige können beim Hören von Musik die eigenen Gedanken abschalten und in eine andere Welt eintauchen, andere bringen beim Musizieren die eigenen Gefühle zum Ausdruck und beruhigen Geist und Seele.

Dass das Spielen eines Musikinstrumentes eine positive Auswirkung auf die Leistungsfähigkeit des Gehirns haben kann, haben nun britische ForscherInnen im Rahmen einer Studie herausgefunden.

Die Protect-Studie
Das Projekt der Protect-Studie untersucht, weshalb Menschen an Demenz erkranken und wie sich Gehirne im Alter verändern. Mit Hilfe von kognitiven Tests wurde untersucht, ob lebenslange Musikalität im Alter zu einem leistungsfähigen Gehirn verhilft. Daten von mehr als 1.000 Erwachsene über 40 Jahre wurden hinzugezogen, wobei das Durchschnittsalter der ProbandInnen bei 68 Jahren lag. Verglichen wurden die gewonnen Informationen von Menschen, die in irgendeiner Art und Weise im Laufe ihres Lebens musiziert haben mit denen von Menschen, die nicht musizieren.

89 Prozent der ProbandInnen spielten im Laufe ihres Lebens selbst ein Instrument, 44 Prozent musizierten auch während der Untersuchungszeit. Insgesamt 71 Prozent haben in einem Chor oder einer Band gesungen.

Die Ergebnisse
Besonders das Spielen eines Tasteninstruments wie Klavier oder Keyboard führt laut der Studienergebnisse zu einer Verbesserung des Gedächtnisses im Alter, ebenso steigt die Fähigkeit, komplexe Aufgaben zu lösen. Auch das Spielen eines Holz- oder Blasinstrumentes kann sich positiv auf die Gedächtnisfähigkeit auswirken. Entscheidend dabei ist, dass die Instrumente selbst gespielt werden und zusätzlich, dass das Musizieren auch im Alter noch durchgeführt wird. Ein ausschließliches Musikhören reicht laut Untersuchung nicht aus, um einen positiven Effekt zu erzielen.

Auch das Singen in einer Gruppe kann positiv für die Hirngesundheit sein und zu einer Verbesserung des verbalen Gedächtnisses führen.

Fazit
Insgesamt muss es laut ForscherInnen noch weitere Untersuchungen geben, denn für diese Studie wurde ausschließlich die Selbstauskunft der TeilnehmerInnen berücksichtigt, zudem waren mehr Frauen als Männer unter den ProbandInnen. Die Studienleiterin und Demenz-Forscherin Anne Corbett gibt an, dass Musik und insbesondere das Musizieren eine gute Möglichkeit sein kann, die kognitive Reserve, also das Widerstandsvermögen des Gehirns gegen eine Schädigung, zu nutzen – was zum Beispiel für Menschen mit Demenz eine Relevanz haben kann.

Lena Lorenzen / physio.de

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MusikDemenzGehirnStudie


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Teilzeit-Leser
08.04.2024 06:53
Leider wird mit Kindern kaum mehr gesungen. Dass Jugendliche bei Klassenfahrten eine Gitarre dabei hätten und unterwegs alles mögliche singen würden - alles Geschichte aus einer fernen Welt.
Instrumente erlernen eher etwas für Privilegierte.
Nicht jeder bringt die gleichen musikalischen Voraussetzungen mit - der Anfang ist aber immer: Kniereiterspiele, Fingerspiele, Spaß mit Rhythmen, Kinderlieder sekber singen. Alles out. Zugunsten eines Knopfs im Ohr.
Wenn die Studie stimmt: traurige Zukunft....die digitale Demenz beginnt schon vor dem Kindergarten.
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• Evemarie Kaiser
• helmingas
Leider wird mit Kindern kaum mehr gesungen. Dass Jugendliche bei Klassenfahrten eine Gitarre dabei hätten und unterwegs alles mögliche singen würden - alles Geschichte aus einer fernen Welt. Instrumente erlernen eher etwas für Privilegierte. Nicht jeder bringt die gleichen musikalischen Voraussetzungen mit - der Anfang ist aber immer: Kniereiterspiele, Fingerspiele, Spaß mit Rhythmen, Kinderlieder sekber singen. Alles out. Zugunsten eines Knopfs im Ohr. Wenn die Studie stimmt: traurige Zukunft....die digitale Demenz beginnt schon vor dem Kindergarten.
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Teilzeit-Leser schrieb:

Leider wird mit Kindern kaum mehr gesungen. Dass Jugendliche bei Klassenfahrten eine Gitarre dabei hätten und unterwegs alles mögliche singen würden - alles Geschichte aus einer fernen Welt.
Instrumente erlernen eher etwas für Privilegierte.
Nicht jeder bringt die gleichen musikalischen Voraussetzungen mit - der Anfang ist aber immer: Kniereiterspiele, Fingerspiele, Spaß mit Rhythmen, Kinderlieder sekber singen. Alles out. Zugunsten eines Knopfs im Ohr.
Wenn die Studie stimmt: traurige Zukunft....die digitale Demenz beginnt schon vor dem Kindergarten.



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