Für unsere Praxis am Edersee (
Ferienregion) suchen wir eine
Physiotherapeutin in Vollzeit
( 35 Stunden) Die Praxis ist modern
ausgestattet mit Dauerpatienten
und Neukunden.
Eine Weiterbildung wird von uns
angeboten !
Eine renovierte 2 Zimmerwohnung mit
EBK, See-und Schlossblick kann
angemietet werden.
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Die Aufsichtsbehörde musste jüngst die Deutsche Angestelltenkrankenkasse (DAK) zur Räson rufen, die zusammen mit ihrer künftigen Partnerin, der Betriebskrankenkasse (BKK) Gesundheit selbstbewusst verkündete, nun sei Schluss mit der Zusatzprämie. Ab Januar müssten die Kassenmitglieder den bisher verlangten Obolus nicht mehr entrichten. Die klamme DAK Gesundheit darf jedoch nicht so ohne weiteres die Zuzahlung abschaffen. Dazu braucht sie die Erlaubnis von eben jenem Bundesversicherungsamt. Dort aber hält man sich bislang noch bedeckt.
Aufgeschrien haben die Konkurrenten der Ersatzkasse. Die Bosse der Techniker Krankenkasse (TK), der KKH Allianz, der Barmer GEK und der Hanseatischen Krankenkasse (HEK) schickten einen gemeinsamen Brief an das BVA und warnten vor der Zusatzprämienentbindung. Sie fürchten, sie müssten für die angeschlagene DAK Gesundheit gerade stehen. DAK-Chef Herbert Rebscher mag nichts als eine "Neiddebatte" sehen, spricht von "Rufschädigung" und klagt: "Es geht den konkurrierenden Kassen ausschließlich darum, die DAK im Wettbewerb zu schwächen". Immerhin schiebt sich die fusionierte Kasse auf den dritten Platz mit dann 6,6 Millionen Versicherten.
Am Donnerstag konnte die DAK noch eine weitere Partnerin mit ins Boot ziehen – die BKK Axel Springer. Die Laune der anderen Ersatzkassen dürfte dieser Schritt kaum aufgehellt haben. Bei Axel Springer aber sind sie begeistert. "Mit der Fusion schaffen wir einen echten Mehrwert für unsere Versicherten, denn wir kombinieren unser Know-how im betrieblichen Gesundheitsmanagement mit der bundesweiten Betreuung der DAK", sagte die BKK-Vorstandschefin Christel Lemke.
Das endgültige Aus sprach das BVA in dieser Woche für die BKK Heilberufe - es wurde lange befürchtet. BVA-Präsident Maximilian Gassner appelierte an die anderen Kassen, die heimatlos gewordenen Versicherten der BKK aufzunehmen. "Ich erwarte, dass die Krankenkassen und ihre Verbände aus den Vorgängen rund um die Schließung der City BKK gelernt haben. Sie werden dafür Sorge tragen, dass der Krankenkassenwechsel für die Versicherten der BKK für Heilberufe problemlos und unbürokratisch funktioniert. Das BVA wird das Verhalten der Krankenkassen genau beobachten. Sollte es wieder Krankenkassen geben, die sich rechtswidrig verhalten und versuchen, Versicherte abzuwimmeln, wird das BVA mit allen ihm zur Verfügung stehenden Mitteln hiergegen vorgehen."
Dieses Mal jedoch erweisen sich die Kassenvorstände als gelehrige Schüler der Behörde und bieten selbstlos ihre Dienste an. Allen voran die Allgemeinen Ortskrankenkassen (AOK). Er werde "alles dafür tun, den derzeitigen Mitgliedern der BKK für Heilberufe einen Wechsel zur AOK so einfach wie möglich zu machen", beteuerte der Vorstandsvorsitzende des AOK-Bundesverbandes, Jürgen Graalmann.
Peter Appuhn
physio.de
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