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«Kartoffelporsche» und Spielkarten in Postkartengröße
29.05.2000 • 0 Kommentare

Auf den ersten Blick sieht das Telefon aus wie ein Kinderspielzeug: Es hat mehrere Zentimeter große Tasten mit
bunten Bildern darauf. „Teleface« ist ein Großtastentelefon, das es nicht nur sehbehinderten Menschen leichter macht, zu telefonieren. Auf jeder der zehn Tasten kann man eine Nummer speichern und zusätzlich ein Foto einstecken. Die Großmutter etwa, die sich dieTelefonnummer ihres Enkels einfach nicht mehr merken kann, tippt dann
nur auf sein Gesicht und erhält die gewünschte Verbindung. Viele Produkte für Menschen, die schlecht sehen - etwa Leselupen, Fernglasbrillen oder TV-Lupen fürs Fernsehen im Großformat - gibt es bei „Senio» in Frankfurt am Main. Aber sie sind nur ein Teil dessen, was der „Fachhandel für Senioren« bietet. Das kleine Ladengeschäft im Frankfurter Stadtteil Bornheim hätte durchaus den Namen „Seniorenkaufhaus» verdient, so umfassend ist das Angebot an speziellen Produkten für ältere Menschen.

Und das ist eben nicht der medizinische Fachbedarf für
pflegebedürftige Menschen, den man etwa in Sanitätshäusern kaufen kann. Zwar finden sich auch hier Haltegriffe für die Badewanne oder Blutdruckmesser. Doch der Schwerpunkt des Sortiments liegt auf den oft verblüffend einfach konstruierten Hilfsmitteln, die alten Menschen das Leben ohne fremde Unterstützung leichter machen. Da gibt es sprechende Uhren und Thermometer, die die Außen- oder
Innentemperatur ansagen. Gehhilfen reichen von Stöcken über besonders stabile Regenschirme bis zum Stockroller „Fiffi« oder dem „Kartoffelporsche», bei dem man sogar einen Sitz herausklappen kann.

Bei „Senio« richtet man den Blick nicht nur auf die Bewältigung des Alltags. Auch das, was das Leben schön macht, kommt nicht zu kurz. Spielkarten im Postkartenformat, riesige Mikadostäbe oder Großdruck- und Hörbücher gehören daher auch zum Sortiment. Dass die
Industrie immer noch nicht besonders gern auf die Wünsche von Seniorinnen und Senioren eingeht, kann Geschäftsführer Bernd Heyland nicht verstehen. Immerhin sind 21 Prozent der Deutschen heute älter als 60 Jahre - rund 17 Millionen Menschen, im Jahr 2030 wird dieser Anteil fast ein Drittel der Gesamtbevölkerung ausmachen.

Daneben verfügt diese „Zielgruppe der Zukunft» auch über eine enorme Kaufkraft, die keineswegs nur in Pflege, ärztliche Versorgung und Medikamente fließt. Der größte Teil der über 60-jährigen Deutschen ist selbstständig und lebt zu Hause. Selbst bei den 80-jährigen sind noch keine 20 Prozent pflegebedürftig. „Es gibt Spezialgeschäfte für Kinder, Angler oder Reiter, und wir bieten eines für Senioren«, sagt Heyland.

14 „Senio»-Läden gibt es mittlerweile in Deutschland - u.a. in Berlin, Köln, Leipzig, Marburg und Heidelberg. Heyland war mit seiner Frau 1997 der Erste in Hessen, der sich als Franchise-Unternehmer der Firma des Heidelberger Arztes Darius Khoschlessan anschloss. Die Idee, einen Laden gleichzeitig als Beratungszentrum zu betreiben, gefiel ihm und er setzt sie mit Hingabe um. „Geht nicht" gibt es bei
ihm nicht. Gemeinsam mit den Senioren sucht Bernd Heyland nach einer Lösung für ihr ganz spezielles Problem. Da konstruiert er bisweilen auch mal etwas selbst wie zum Beispiel den Jahreskalender mit besonders großen Zeilen und dickem Papier.

Quelle: Von ddp-Korrespondentin Lieselotte Wendl

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