Wir sind eine moderne Physiotherapie- und Osteopathiepraxis in Villingen-Schwenningen mit computergestützter Trainingstherapie und suchen Verstärkung ab sofort in Teil- oder Vollzeit.
Regelmäßiges Training kann bei betagten Senioren die Uhr rückwärts laufen lassen. Auf genetischer Ebene jedenfalls lässt sich eine deutliche Verjüngung nachweisen, berichten Wissenschaftler vom McMaster University Medical Center Hamilton in Kanada. Die Genaktivität von bewegungsfreudigen Alten entspräche etwa der von deutlichen jüngeren Menschen, heißt es in der Studie, die in der Zeitschrift "PLoS One" veröffentlicht wurde.
Die Forscher hatten die Auswirkungen von körperlichem Training auf die Erbanlagen in den Mitochondrien untersucht. Mitochondrien verfügen über ein eigenes kleines Erbgut. Mark Tarnopolsky und sein Team verglichen die Aktivität der Gene vor und nach einer Trainingsphase, die über sechs Monat lief.
Zweimal in der Woche mussten die durchschnittlich 70 Jahre alten Probanden ein Krafttraining absolvieren. Danach war die Aktivität der Mitochondrien ähnlich der im Durchschnitt 26 Jahre alten Teilnehmer einer Vergleichsgruppe.
Auch die Muskelkraft der Älteren hatte deutlich zugelegt. Vor dem Training war die Kraft um 59 Prozent schwächer als die der jungen Mitstreiter. Ein halbes Jahr später, am Ende des Übungszeitraums hinkten ihre Kräfte nur noch um 38 Prozent den Jungen hinterher.
Eine "Umkehr der Alterung", sahen die kanadischen Wissenschaftler in den Ergebnissen ihrer Untersuchung. Jetzt wollen sie herausfinden, ob sich durch ein körperlich aktives Leben auch die Gene in anderen Gewebestrukturen verändern.
Peter Appuhn
physio.de
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Die Forscher hatten die Auswirkungen von körperlichem Training auf die Erbanlagen in den Mitochondrien untersucht. Mitochondrien verfügen über ein eigenes kleines Erbgut. Mark Tarnopolsky und sein Team verglichen die Aktivität der Gene vor und nach einer Trainingsphase, die über sechs Monat lief.
Zweimal in der Woche mussten die durchschnittlich 70 Jahre alten Probanden ein Krafttraining absolvieren. Danach war die Aktivität der Mitochondrien ähnlich der im Durchschnitt 26 Jahre alten Teilnehmer einer Vergleichsgruppe.
Auch die Muskelkraft der Älteren hatte deutlich zugelegt. Vor dem Training war die Kraft um 59 Prozent schwächer als die der jungen Mitstreiter. Ein halbes Jahr später, am Ende des Übungszeitraums hinkten ihre Kräfte nur noch um 38 Prozent den Jungen hinterher.
Eine "Umkehr der Alterung", sahen die kanadischen Wissenschaftler in den Ergebnissen ihrer Untersuchung. Jetzt wollen sie herausfinden, ob sich durch ein körperlich aktives Leben auch die Gene in anderen Gewebestrukturen verändern.
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