• flexible Arbeitszeitmodelle in
Teil-und Vollzeit
• überdurchschnittliche
Bezahlung
• angenehme Arbeitsatmosphäre
bei 25 Minuten Takt
• unbefristete Festanstellung
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pro Woche
• 100% Übernahme von
Zertifikatfortbildungen
• besetzte Rezeption
• Mitarbeiter Benefitz
• modern ausgestattete Praxis mit
hellen Räumen
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Neben den Schmerzen beeinflussen erhöhte Fehlzeiten in der Schule oder aber die fehlenden Kontakte zu Freunden das Alltagsgeschehen der Kinder. Wenn die Schmerzen länger als drei Monate anhalten, sprechen die Experten von einer Chronifizierung des Zustandes. Mittlerweile sind rund 350.000 Kinder davon betroffen.
Es fehlt an bundesweit flächendeckenden, wohnortnahen Versorgungsstrukturen, die eine fachmännische Behandlung für junge Schmerzpatienten gewährleisten können. Für viele Patienten ist demnach der Weg zu einem Spezialisten zu weit. Die Folge: Die Kinder waren im Durchschnitt bei drei verschiedenen Ärzten in Behandlung, bevor sie sich im DKSZ vorstellten. Dies belegt eine Studie, die das Deutsche Kinderschmerzzentrum auswertete. Insgesamt 2.249 Kinder und Jugendliche waren demnach von 2005 bis 2010 wegen Schmerzen in ärztlicher Behandlung.
Rund 60 Prozent der vorgestellten Kinder im DKSZ sind weiblich und berichten über dauerhafte sowie tägliche Schmerzen. Durch die starken Beeinträchtigungen verpasst etwa jedes vierte Kind ein Viertel des Schulunterrichtes. Ältere Kinder sind zudem stärker betroffen als jüngere.
"Je länger es dauert, bis chronische Schmerzen bei Kindern und Jugendlichen effektiv behandelt werden, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit, dass die Entwicklung der Patienten nachhaltig gestört wird und sie massive Einbußen der Lebensqualität hinnehmen müssen", erklärt Professor Boris Zernikow, Chefarzt des Deutschen Kinderschmerzzentrums. Er ist der Inhaber des Lehrstuhls für Kinderschmerztherapie und Pädiatrische Palliativmedizin der Universität Witten/Herdecke. "Es gibt wirksame Methoden, diese Schmerzen zu behandeln und den Kindern die Kontrolle zurück zu geben – aber das müssen geschulte Kinderärzte übernehmen, und zwar in einem möglichst frühen Krankheitsstadium."
Besorgniserregend sieht Zernikow den Einsatz von Schmerzmedikamenten. Rund Dreiviertel der Kinder griffen laut der Studie schon vor einer Erstbehandlung zu Tabletten und Co. "Die Fehleinnahme von Schmerzmedikamenten kann verheerende Folgen haben – zum Beispiel gibt es Schmerzformen, bei denen Medikamente die Schmerzen noch verstärken. Dieser sogenannte medikamenteninduzierte Kopfschmerz verschärft die schon vorhandene Problematik dann noch zusätzlich", erklärt der Schmerzexperte.
AvB / physio.de
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