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Unser Horster Reha Zentrum ist ein
Haus der Gesundheit und Begegnung
an drei Standorten in
Gelsenkirchen. Bei uns steht der
Patient im Mittelpunkt. In unserem
Hause arb...
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Seit einigen Jahren steigt das Durchschnittsalter der Arbeitnehmer "kontinuierlich", hat Sabine Voermans, Leiterin der TK-Abteilung Prävention festgestellt. Die Unternehmer müssen sich darauf einstellen, dass der Trend zum älteren Arbeitnehmer ungebrochen ist. Kassen und Betriebe sollten Programme anbieten, "um die Gesundheit der zukünftig älteren Beschäftigten zu fördern", forderte die Präventionsexpertin. Demografie-Management ist gefragt. Die Vorgesetzten müssten bei der Arbeitsverteilung die individuellen Fähigkeiten ihrer Mitarbeiter berücksichtigen.
Der durchschnittliche Krankenstand aller im Erwerbsleben stehenden TK-Versicherten lag im vergangenen Jahr bei 3,08 Prozent. Statistisch betrachtet war jeder von ihnen 0,97-mal arbeitsunfähig geschrieben und im Krankheitsfall 11,6 Tage fern des Arbeitsplatzes.
Nach den akuten Infektionen war die Generaldiagnose "Rückenschmerz" in allen seinen Ausprägungen die häufigste Krankschreibungsursache. Knapp 20 Prozent aller Arbeitsunfähigkeitstage waren der Kreuze Qualen geschuldet. Stoff für sozio-psychologische Betrachtungen bietet die Berufeverteilung. Die meisten Rückenschmerzfälle betrafen die Bauberufe und – die Arbeitslosen. Am seltensten rückenleidend waren technisch-naturwissenschaftliche und die Medien-, geisteswissenschaftlichen und künstlerischen Berufe. In Baden-Württemberg und in Bayern gab es die wenigsten Kreuzschmerzfälle, die meisten in Mecklenburg-Vorpommern und Berlin.
Berlin war einmal mehr Thema des Gesundheitsreports. Den Autoren der Untersuchung ist aufgefallen, dass in der Hauptstadt, wie auch in den anderen Stadtstaaten, im Vergleich mit den übrigen Bundesländern relativ wenig Arzneimittel verordnet wurden – und dies obwohl die hohe Arztdichte dort „im Sinne einer angebotsinduzierten Nachfrage“ eher viele Rezepte erwarten ließ. Was könnte dahinter stecken? fragten sich die Reportschreiber. "Nicht medikamentöse Therapieoptionen (z.B. Krankengymnastik, Psychotherapie)" seien in den Großstädten "besser verfügbar", haben sie herausgefunden.
Peter Appuhn
physio.de
TKGesundheitsreport2009
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