Das sind Ihre Aufgaben
In den interdisziplinären
Heilmittelpraxen an den
LVR-Förderschulen übernehmen
LVR-Therapeut*innen die
therapeutische Versorgung der
Schüler*innen, die zum Teil hohe
intensivpädagogische
Unterstützungsbedarfe aufweisen.
Ihre Aufgaben umfassen
insbesondere:
- Physiotherapeutische Behandlung
von zum Teil
schwerstmehrfachbehinderten
Schüler*innen auf Basis
ärztlicher Verordnungen
- Fertigung der erforderlichen
Therapiedokumentation und
Vorbereitung der Abre...
In den interdisziplinären
Heilmittelpraxen an den
LVR-Förderschulen übernehmen
LVR-Therapeut*innen die
therapeutische Versorgung der
Schüler*innen, die zum Teil hohe
intensivpädagogische
Unterstützungsbedarfe aufweisen.
Ihre Aufgaben umfassen
insbesondere:
- Physiotherapeutische Behandlung
von zum Teil
schwerstmehrfachbehinderten
Schüler*innen auf Basis
ärztlicher Verordnungen
- Fertigung der erforderlichen
Therapiedokumentation und
Vorbereitung der Abre...
Zieht es den Beschäftigten im Kreuz oder schmerzen die Gelenke wenden sie sich an ihren Betriebsarzt, der die Rehabilitationsmaßnahmen einleitet. Das Modell ist dreistufig aufgebaut. Stufe eins besteht aus einem intensiven einwöchigen Programm. Ärzte und Physiotherapeuten untersuchen den schmerzgeplagten Patienten und entwickeln Therapie- Trainingspläne. Wichtiger Teil des Projekts ist ein arbeitsplatzbezogenes Training. Typische Alltagsabläufe werden "nachgestellt". Während eines Probearbeitstages in der Rehabilitationseinrichtung oder in der Klinik für Physikalische Medizin und Rehabilitation der MHH wird die Belastbarkeit getestet. Fruchtet das Training nicht, kommen in der zweiten und dritten Stufe klassische ambulante und stationäre Rehabilitationsmaßnahmen zum Einsatz. Die spezifischen Elemente der ersten Stufe von JobReha sollen eingebunden werden. Wesentliches Ziel ist die "enge Verzahnung" der Rehabilitationszentren mit den Betrieben.
Initiiert wurde das Projekt von der Koordinierungsstelle angewandte Rehabilitationsforschung der MHH. Die wissenschaftliche Begleitung und Evaluation leitet Professor Gutenbrunner von der MHH-Abteilung für Physikalische Medizin und Rehabilitation, Balneologie und Medizinische Klimatologie.
Die Finanziers, die Deutsche BKK und die Deutsche Rentenversicherung, sehen ihr Geld gut angelegt. "Die Reha-Forschung ist eine kluge Investition und bringt uns wieder einen Schritt nach vorn: mit Rehabilitationen, die auf die Bedürfnisse der Patienten und gleichzeitig perfekt auf die Anforderungen am Arbeitsplatz zugeschnitten sind. Solche Therapien helfen künftig noch gezielter, drohende Erkrankungen rechtzeitig abzuwenden", sagte Geschäftsführer Jörg Kayser von der Deutschen Rentenversicherung Braunschweig-Hannover. Und Norbert Cordes, Chef der Hannoveraner Niederlassung der Deutschen BKK, ist sicher, dass Projekte wie JobReha vor dem Hintergrund der demographischen Entwicklung immer wichtiger werden, "um Gesundheit, Lebensqualität und Arbeitskraft einer älter werdenden Belegschaft länger zu erhalten."
Peter Appuhn
physio.de
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