News - Integrierte Versorgung bei chronischen Rückenschmerzen

Integrierte Versorgung bei chronischen Rückenschmerzen

Krankenkassen kooperieren mit "Novotergum".

05.04.2007 • 0 Kommentare

Immer mehr gesetzliche Krankenkassen bezahlen im Rahmen der Integrierten Versorgung die Novotergum-Therapie. Integrierte Versorgung bedeutet, dass Ärzte, Therapeuten und Krankenhäuser während der Behandlungszeit des Patienten eng zusammenarbeiten, die Therapieziele gemeinsam abstimmen und den Verlauf der Behandlung engmaschig koordinieren.

Die 27 Novotergum-Therapiezentren in Nord-Rhein-Westfalen sind spezialisiert auf Menschen mit chronischen Rückenschmerzen. Speziell geschultes Fachpersonal begleitet den Patienten durch eine gerätegestützte Wirbelsäulentherapie. "Mobilität durch Bewegung- auch über persönliche (Schmerz-) Grenzen hinaus" ist die Basis des Novotergum-Konzeptes mit dem Ziel, den Körper neu zu programmieren, indem er lernt, dass Bewegung trotz Schmerzen nicht schädlich sein muss.

Mit 39 zahlungsfreien Einheiten in einem Jahr wird die übliche Regelversorgung mit mehr als dem Doppelten übertroffen. Laut eigenen Angaben des Unternehmens waren nach Abschluss der Behandlung 95 Prozent der Teilnehmer beschwerdefrei oder spürten deutliche Verbesserung. Zahlen, die Krankenkassen wie DAK, BKK für Heilberufe, Essanelle, Mannesmann, Bayer, und EON BKK überzeugt haben und finanzfreudig werden ließen. Außerdem trumpft die Novotergum-Kette mit einem eigens in Auftrag gegebenen Forschungsprojekt auf, das beweisen soll, dass die Kombination verschiedener Heilmittel und Methoden effektiver und langfristiger wirkt als die einzelnen Angebote für sich.

Novotergum ist ein wachsendes Erfolgsunternehmen, das in Nordrhein-Westfalen mächtig in den Markt drängt und jetzt auch überregional expandieren will. Bleibt zu hoffen, dass die finanziellen Budgets der Krankenkassen im Interesse der "Kleinbetriebe" gerecht verteilt bleiben.

Ul.Ma / physio.de

Kölner Norden

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