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Hauptbahnhof/Killesberg?Stellenangebot
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Zusammenhang von Adipositas und Knieendoprothese eindeutig
Auf Grund dieser alarmierenden Entwicklung wollte der australische Wissenschaftler Christopher Wall herausfinden, inwiefern das Ausmaß der Adipositas das Risiko für den Einsatz einer Knieendoprothese beeinflusst. In Australien ist rund die Hälfte der PatientInnen, die ein neues Kniegelenk erhalten, adipös. Dies treffe, so Wissenschaftler Wall, vor allem auf die Altersgruppe zwischen 45 und 54 Jahren zu. Frauen seinen dabei häufiger betroffen als Männer.
Besorgniserregende Studienergebnisse
Die Studie sollte zum einen das relative Risiko für einen Kniegelenkersatz aufzeigen, zum anderen aber auch verdeutlichen, welche Auswirkungen das Übergewicht auf das Durchschnittsalter der operierten PatientInnen hat. Die Ergebnisse dieser Studie sind durchaus besorgniserregend. Christopher Wall und sein Team fanden heraus, dass das Risiko für einen Kniegelenkersatz bei weiblichen PatientInnen mit einer Adipositas Grad 1 und einem BMI zwischen 30 und 35 um das 7,5-fache erhöht ist. Männer mit demselben BMI haben immerhin ein 3,2-fach erhöhtes Risiko. In Australien beträgt das Durchschnittsalter zur Zeit des Eingriffs bei normalgewichtigen Patientinnen 71,3 Jahre. Bei Patientinnen mit einer solchen Adipositas liegt es hingegen bereits bei 68,5 Jahren.
Bei Menschen, die eine Adipositas Grad 2, also einen BMI zwischen 35 und 40, aufweisen, erhöht sich die Wahrscheinlichkeit für ein künstliches Kniegelenk successive. Für Frauen steigt das relative Risiko auf den Faktor 12,2, für Männer auf 5,4. Mit einem durchschnittlichen Alter von 66,5 Jahren haben diese Patientinnen rund fünf Jahre früher mit einem operativen Eingriff am Kniegelenk zu rechnen als Menschen ohne Adipositas.
Die WissenschaftlerInnen aus Australien fanden weiterhin heraus, dass das Operationsrisiko für Frauen mit einer Adipositas Grad 3 und einem BMI über 40 um das 24,9-fache und für Männer in der selben Gewichtsklasse um das 7-fache erhöht ist. Das Durchschnittsalter für eine Endoprothese liegt hier bei gerade einmal 64,1 Jahren und somit mehr als sieben Jahre unterhalb des Durchschnittsalters von Personen mit Normalgewicht.
Ähnliche Studienergebnisse waren bereits 2020 im Journal of Orthopaedic Research veröffentlicht worden. Auch hier hatte das Durchschnittsalter der PatientInnen, die ein neues Kniegelenk erhalten hatten, deutlich unter dem der Nomalgewichtigen gelegen.
Kommentar der Autorin: In Gang bleiben
Angesichts dieser Ergebnisse wird mehr als deutlich, welch entscheidende Rolle Adipositas bei der Entstehung einer Gonarthrose und im weiteren Verlauf dem potentiell notwendigen Einsatz einer Knieendoprothese spielt. Karl-Dieter Heller, Generalsekretär der Deutschen Gesellschaft für Endoprothetik, weist allerdings darauf hin, dass im Rahmen der Prävention auch andere Risikofaktoren nicht außer Acht gelassen werden dürften. So sei mangelnde Bewegung eine der wichtigsten Ursachen für die Entstehung degenerativer Prozesse am Kniegelenk. Das ist sicher richtig und nur dahin zu ergänzen, dass mangelnde Bewegung sehr häufig für Adipositas verantwortlich ist und damit beides im Zusammenwirken die Knieproblematik (mit)verursacht oder fördert.
Auch wenn das Kniegelenk grundsätzlich stabil und der Knorpel sehr widerstandsfähig ist, so zeigen die beschriebenen Erkenntnisse einmal mehr, wie wichtig es ist, selbst aktiv zu bleiben und insbesondere übergewichtige PatientInnen darin zu unterstützen, wieder in Gang zu kommen.
Franziska Stelljes / physio.de
AdipositasKnie-TEPStudie
Yupp, kann ich unterschreiben, selbst ohne dies wissenschftlich untersucht zu haben. Gesunder Menschenverstand und Mittelstufenkenntnisse in Physik führen zu der gleichen Erkenntnis. Ein Lieferwagen, der ständig bis zum Maximum des zulässigen Gesamtgewichtes beladen wird, braucht auch früher neue Stoßdämpfer, als einer, der nur Gänsedaunen transportiert.
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Stimmt so angeblich alles nicht, sagen die Verfechter der Body-Positivity und tun solche Argumente ab als Behauptungen einer diskriminierenden, misogynen, kapitalistischen, rassistischen Medizin…..“
Body Positivity: Wer abnimmt, gilt neuerdings als Verräter
Wie soll man da noch rational argumentieren?
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ella426 schrieb:
Das Problem ist heutzutage, dass der woke Zeitgeist sich Adipositas im Rahmen der sogenannten body positivity Kampagnen schönredet:“…..Adipositas kann zu Diabetes, Bluthochdruck, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Arthrose, Fettleber, Alzheimer führen, zu Krebs gar oder Augenleiden? Übergewicht senkt die Lebenserwartung, es beeinträchtigt das Immunsystem, die deutliche Mehrheit der Covid-Toten war fettleibig?
Stimmt so angeblich alles nicht, sagen die Verfechter der Body-Positivity und tun solche Argumente ab als Behauptungen einer diskriminierenden, misogynen, kapitalistischen, rassistischen Medizin…..“
Body Positivity: Wer abnimmt, gilt neuerdings als Verräter
Wie soll man da noch rational argumentieren?
Tatsächlich wir es schwierig rational zu argumentieren wenn auch hier fachliche, medizinische, therapeutische Themen zunehmend dafür benutzt werden um eigene gesellschaftlich-politische Betroffenheitsempörung kundzutun.face_with_rolling_eyes
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mbone schrieb:
@ella426
Tatsächlich wir es schwierig rational zu argumentieren wenn auch hier fachliche, medizinische, therapeutische Themen zunehmend dafür benutzt werden um eigene gesellschaftlich-politische Betroffenheitsempörung kundzutun.face_with_rolling_eyes
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Problem beschreiben
MikeL schrieb:
Adipositas führt zum verfrühten Einsatz einer Knieendoprothese
Yupp, kann ich unterschreiben, selbst ohne dies wissenschftlich untersucht zu haben. Gesunder Menschenverstand und Mittelstufenkenntnisse in Physik führen zu der gleichen Erkenntnis. Ein Lieferwagen, der ständig bis zum Maximum des zulässigen Gesamtgewichtes beladen wird, braucht auch früher neue Stoßdämpfer, als einer, der nur Gänsedaunen transportiert.
Übergewicht und Adipositas sind bei uns unter Männern deutlich häufiger vorkommend, nur die Altersgruppe > 65 wird von Frauen angeführt.
Bis auf die Erkenntnis, dass Übergewicht sich wegen verschiedener Faktoren ungünstig auf die Kniegesundheit auswirkt, lassen sich die Studienergebnisse wahrscheinlich nicht 1:1 auf D übertragen.
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... deshalb frage ich mich, warum auf dem Foto im Bericht nur zwei Frauen abgebildet sind ... thinking_face
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Evemarie Kaiser schrieb:
Zitat: >>> Übergewicht und Adipositas sind bei uns unter Männern deutlich häufiger vorkommend, nur die Altersgruppe > 65 wird von Frauen angeführt. <<<
... deshalb frage ich mich, warum auf dem Foto im Bericht nur zwei Frauen abgebildet sind ... thinking_face
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hgb schrieb:
@Evemarie Kaiser ... und das auch nur mit Körperteilen, m. E. Sexismus³ mfg hgb
wahrscheinlich weil im Text immer von PatientInnen gesprochen wird wink
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Bojo schrieb:
@Evemarie Kaiser
wahrscheinlich weil im Text immer von PatientInnen gesprochen wird wink
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M.Bo schrieb:
@Evemarie Kaiser Also von einem halben Foto darauf zu schließen, dass es sich ja nur um zwei Frauen handeln könne, finde ich sehr diskriminierend. Vielleicht handelt es sich auch um zwei genderfluide, als Männer geborene Personen.
Ja, das wird wohl immer das Problem von diesem Gender-Kauderwelsch sein, bis vielleicht endlich mal die Politik den eindeutigen und überwältigenden Mehrheitswillen der Bevölkerung respektiert, und diesen feministisch-pseudointellektuellen Bullshit per Gesetz verbietet. Wird aber wohl nicht passieren, solange es in der Politik als chic gilt, sich als vermeintlich besonders sozial-kompetent und tolerant zu geben und diese Sprachverunstaltung zu dulden. Meine große Befürchtung ist, dass durch diese Misachtung der Bevölkerungsmeinung das rechte Spektrum der Parteienlandschaft zusätzlichen Zulauf bekommt, weil sich immer mehr Menschen von der Politik alleingelassen und verarscht fühlen und die AfD wählen. Am Ende müssen wir dann alle diese Sch... ausbaden!
Schade nur, dass sich so viele Schreiberinnen und Schreiber von physio.de auch vor diesen Karren spannen lassen!
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MikeL schrieb:
@Bojo
Ja, das wird wohl immer das Problem von diesem Gender-Kauderwelsch sein, bis vielleicht endlich mal die Politik den eindeutigen und überwältigenden Mehrheitswillen der Bevölkerung respektiert, und diesen feministisch-pseudointellektuellen Bullshit per Gesetz verbietet. Wird aber wohl nicht passieren, solange es in der Politik als chic gilt, sich als vermeintlich besonders sozial-kompetent und tolerant zu geben und diese Sprachverunstaltung zu dulden. Meine große Befürchtung ist, dass durch diese Misachtung der Bevölkerungsmeinung das rechte Spektrum der Parteienlandschaft zusätzlichen Zulauf bekommt, weil sich immer mehr Menschen von der Politik alleingelassen und verarscht fühlen und die AfD wählen. Am Ende müssen wir dann alle diese Sch... ausbaden!
Schade nur, dass sich so viele Schreiberinnen und Schreiber von physio.de auch vor diesen Karren spannen lassen!
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Shia schrieb:
@MikeL Meine Güte Du hängst Dich aber echt daran auf
Ja, und da stehe ich auch zu. Leider gibt es in unserer maingestreamten Gesellschaft zu wenige, die sich wirklich wehren und sich nicht einfach alles bieten lassen. Vielleicht liegt dies daran, dass wir uns langsam den Cinesen annähern, wo inzwischen über 90% der Bevölkerung sich neben ihrem Konsum nur noch für Social-Media und ihr Smartphone interessieren, und es unwidersprochen hinnehmen, von Minderheiten bevormundet, kontrolliert und manipuliert zu werden.
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MikeL schrieb:
@Shia
Ja, und da stehe ich auch zu. Leider gibt es in unserer maingestreamten Gesellschaft zu wenige, die sich wirklich wehren und sich nicht einfach alles bieten lassen. Vielleicht liegt dies daran, dass wir uns langsam den Cinesen annähern, wo inzwischen über 90% der Bevölkerung sich neben ihrem Konsum nur noch für Social-Media und ihr Smartphone interessieren, und es unwidersprochen hinnehmen, von Minderheiten bevormundet, kontrolliert und manipuliert zu werden.
Du kannst ja die alte Schreibweise behalten.
Wie du aufschlägst, ist auch eine Bevormundung.
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Shia schrieb:
@MikeL Hat für mich etwas von den ewig gestrigen.
Du kannst ja die alte Schreibweise behalten.
Wie du aufschlägst, ist auch eine Bevormundung.
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tinki schrieb:
@MikeL ... also mit gefällt "weibliche PatientInnen" am Besten...bin dadurch heute Morgen lachend in den Tag gestartet... :-)
Manches, was hier im Namen von physio.de in letzter Zeit veröffentlicht wurde, ist sprachlich an Absurdität kaum zu überbieten und schadet dem Ruf dieses Portals nach meiner Meinung erheblich. Sich zum Erfüllungsgehilfen einer demokratisch nicht legitimierten Minderheit aus der ultralinken- und Emanzenszene zu machen, hat nichts mehr mit meinem Demokratieverständnis zu tun und ist auch nicht damit zu entschuldigen, dass man seinen Sitz in Berlin hat.
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MikeL schrieb:
@tinki
tinki schrieb am 21.02.2023 16:58 Uhr:@MikeL ... also mit gefällt "weibliche PatientInnen" am Besten...bin dadurch heute Morgen lachend in den Tag gestartet... :-) Ja, inzwischen vergeht kaum ein Tag, an dem sich die SchreiberlingInnen von physio.de in ihren Beiträgen nicht haufenweise in solche und ähnliche Fehler verstricken. Sie versuchen offenbar krampfhaft eine neue Fremdsprache zu etablieren, die sie selbst noch nicht verstanden haben, weil sie eigentlich zu intelligent sind, um diese wirklich verstehen zu können.
Manches, was hier im Namen von physio.de in letzter Zeit veröffentlicht wurde, ist sprachlich an Absurdität kaum zu überbieten und schadet dem Ruf dieses Portals nach meiner Meinung erheblich. Sich zum Erfüllungsgehilfen einer demokratisch nicht legitimierten Minderheit aus der ultralinken- und Emanzenszene zu machen, hat nichts mehr mit meinem Demokratieverständnis zu tun und ist auch nicht damit zu entschuldigen, dass man seinen Sitz in Berlin hat.
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M.Bo schrieb:
@MikeL Physio.de ist noch in Phase 1 dieses Experimentes. Hier wird noch das Binnen-i genutzt. In progressiveren, erlauchteren Kreisen testet man schon andere Formen für die breite Masse. "TherapeutInnen" und "PatientInnen" ist schon wieder kalter Kaffee. Wer wirklich korrekt und inklusiv gendern will, sollte lieber Formen wie "Therapierende", "Therapiebedürftige" und "Wissenschaffende" verwenden. :)
Du kannst ja die alte Schreibweise behalten.
Wie du aufschlägst, ist auch eine Bevormundung.
Shia, ich habe keine Ahnung, wo Du deine politische Sozialisation erfahren hast. Vielleicht musstest Du nie persönliche Erfahrungen mit der schleichenden Bevormundung, Unterwanderung und Manipulation machen, mit der eine Minderheit ohne Aussicht auf demokratische Legitimierung versuchte, ihren Willen gegenüber der Mehrheit trickreich durchzusetzen.
Ich hole jetzt mal etwas weiter aus, weil ich gerade covid-positiv Zuhause abhänge und viel Zeit habe. Da es sicher mehr als fünf Zeilen werden, wird es ohnehin kaum jemand lesen, weil heute die Aufnahmekapazität für längere Texte vielfach nicht mehr vorhanden ist. Schlagzeilen sind eben intellektuell leichter zu verarbeiten.
Damals war es die 68er-Bewegung, die gezielt das Schulwesen, die Universitäten, die Rundfunkanstalten, Behörden und Gerichteinfiltriert hat, um hier zu Macht und Einfluss zu kommen und in ihrem Sinn manipulieren und sabotieren zu können. In den 70ern haben uns unsere linken Junglehrer in der Schule hinter vorgehaltener Hand einzureden versucht, dass die RAF-Terroristen eigentlich für eine gute Sache käpmfen und man für sie doch eigentlich Sympathie empfinden müsse. Mir wurde in der Oberstufe eine Geschichtsklausur über die französische Revolution mit 0 Punken bewertet, weil ich die große Zahl der getöten Palstwachen in Versailles durch die Marktweiber von Paris erwähnte, die Lehrerin aber nicht von ihrer Meinung abzubringen war, dies sei die erste "friedliche Frauen-Demo in der Geschichte der Emanzipationsbewegung" gewesen. Erst nach Einschaltung des Schuldirektors wurde die Klausur von einem anderen Lehrer neu überprüft und mit 13 Punkten bewertet und mir die Möglichkeit gegeben, den Kurs zu wechseln. Dafür bekam eine Mitschülerin in Kunst 15 Punkte, dafür dass sie ein Bettlaken mit dem Spruch "Haut die Bullen platt wie Stullen" beprühte, um damit (angeblich) noch am gleichen Tag auf eine Demo am Frankfurter Flughafen zu gehen. Natürlich ging die Schülerin nicht auf die Demo, wusste aber, wofür sie von diesem ultralinken Kunstlehrer eine gute Note bekommen würde. Wieder eine andere Mitschülerin wurde von einer linken Lehrerin in die RAF.Szene eingeführt und einige Zeit nach dem Abitur als Terroristin verhaftet. Mein Bruder wurde von seiner Englischlehrerin in der neunten Klasse als "chauvinistisch, materialistisch, imperialistisch indoktriniertes Kind" bezeichnet. Die Frau hat sich gewundert, warum er besser Englisch sprach, als sie selbst. Der Fehler meines Bruders war, dass er zugegeben hat, dass wir einige Jahre in Toledo/Ohio gelebt haben und es ihm dort sehr gefallen hat. Wäre meine Mutter damals nicht Mathelehrerin an der Schule gewesen, hätte diese Frau meinen Bruder fertig gemacht! Als sie später die erste Klassenlehrerin meines Sohnes wurde, habe ich mich spontan als Elternbeirat wählen lassen. Die Frau fand das gar nicht gut, vielleicht weil sie sich noch sehr gut daran erinnern konnte, wie ihr von meiner Mutter vor allen Schülern der Klasse die Meinung gesagt wurde. Inzwischen genießt die Frau ihre dicke Staatspension in einem abbezahlten Haus.
Dies waren in Kurzfassung einige wenige der vielen Erlebnisse, die zu meiner eigenen politischen Sozialisation beigetragen haben. Meine Eltern, politisch verfolgte DDR-Flüchtlinge, haben meinen Bruder und mich dazu erzogen, sehr wachsam gegenüber jeder Form der Manipulation durch politische Extremisten, sei es von links oder rechts zu sein. Wir wurden sehr von ihnen darin unterstützt, uns in der Schule gegenüber den vielen ultralinken und einem umso ekelhafteren ultrarechten Lehrer zu behaupten. Mit einer Mutter im Lehrerkollegium und einem Vater im Vorstand des Schulelternbeirates hatten wir es damals leichter, als andere Mitschüler, die diesen Rückhalt nicht hatten. Unsere Schule, das damalige Eichwald-Gymnasium in Sulzbach, galt damals als politisch linkeste Schule in Hessen, nachdem es einigen Referendaren gelungen ist, trotz verfassungsfeindlicher Gesinnung in den Beamtenstand zu gelangen. Wie ihne dies gelang, ist ein anderes Thema und würde an dieser Stelle zu weit führen.
Warum ich das alles erzähle? Die Themen haben sich inzwischen geändert, die Methoden der Manipulation nur unwesentlich, außer dass Social-Media viel mehr Einflussnahme gegenüber Leichtgläubigen und Mitläufern ermöglicht. Wie einfach sich Social-Media zur Manipulation nutzen läßt, konnte man an der Einflussnahme auf die Radikalisierung der Trump-Anhänger durch Instagramm gut beobachten. Auch bei uns werden geschickt vom ultrarechten politischen Spektrum lancierte Facebook-Beiträge vielfach kritiklos geteilt und damit der AfD neue potentielle Wähler generiert.
Um es klarzustellen: Es gibt keine "alte Schreibweise", weil eine "neue Schreibweise" niemals von irgenjemandem mit demokratischer Legitimation beschlossen wurde. Sie wurde klammheimlich von einer verschwindenden Minderheit der schweigenden Mehrheit aufoktroyiert. Dadurch, dass diese Minderheit ihren Einflussbereich auch heute noch auf zahlreiche Universitäten und Rundfunkanstalten ausgeweitet hat, fällt die Manipulation natürlich leichter und läßt sich den Lemmingen leichter als von ihnen gewollt verkaufen. Schließlich gilt es als chic und politisch korrekt, sich gegen die Ungleichbehandlung von Frauen und Männern einzusetzen.
Die Rechte der Frauen zu stärken, bedarf keiner Veränderung unserer Sprache, wie es auch keiner Ernennung einer hierfür völlig unfähigen Frau zur Verteidigungministerin bedurft hätte. Die überwiegende Zahl aller Frauen lehnt das Gendern ab, was in zahlreichen repräsentativen Umfragen ermittelt wurde. Schlimm ist nur, dass diese Mehrheit lieber schweigt und sich nicht wehrt!
So, und jetzt dürft ihr mich gern beleidigen oder als ewig gestrigen bezeichnen!
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MikeL schrieb:
@Shia
Shia schrieb am 21.02.2023 16:27 Uhr:@MikeL Hat für mich etwas von den ewig gestrigen.
Du kannst ja die alte Schreibweise behalten.
Wie du aufschlägst, ist auch eine Bevormundung.
Shia, ich habe keine Ahnung, wo Du deine politische Sozialisation erfahren hast. Vielleicht musstest Du nie persönliche Erfahrungen mit der schleichenden Bevormundung, Unterwanderung und Manipulation machen, mit der eine Minderheit ohne Aussicht auf demokratische Legitimierung versuchte, ihren Willen gegenüber der Mehrheit trickreich durchzusetzen.
Ich hole jetzt mal etwas weiter aus, weil ich gerade covid-positiv Zuhause abhänge und viel Zeit habe. Da es sicher mehr als fünf Zeilen werden, wird es ohnehin kaum jemand lesen, weil heute die Aufnahmekapazität für längere Texte vielfach nicht mehr vorhanden ist. Schlagzeilen sind eben intellektuell leichter zu verarbeiten.
Damals war es die 68er-Bewegung, die gezielt das Schulwesen, die Universitäten, die Rundfunkanstalten, Behörden und Gerichteinfiltriert hat, um hier zu Macht und Einfluss zu kommen und in ihrem Sinn manipulieren und sabotieren zu können. In den 70ern haben uns unsere linken Junglehrer in der Schule hinter vorgehaltener Hand einzureden versucht, dass die RAF-Terroristen eigentlich für eine gute Sache käpmfen und man für sie doch eigentlich Sympathie empfinden müsse. Mir wurde in der Oberstufe eine Geschichtsklausur über die französische Revolution mit 0 Punken bewertet, weil ich die große Zahl der getöten Palstwachen in Versailles durch die Marktweiber von Paris erwähnte, die Lehrerin aber nicht von ihrer Meinung abzubringen war, dies sei die erste "friedliche Frauen-Demo in der Geschichte der Emanzipationsbewegung" gewesen. Erst nach Einschaltung des Schuldirektors wurde die Klausur von einem anderen Lehrer neu überprüft und mit 13 Punkten bewertet und mir die Möglichkeit gegeben, den Kurs zu wechseln. Dafür bekam eine Mitschülerin in Kunst 15 Punkte, dafür dass sie ein Bettlaken mit dem Spruch "Haut die Bullen platt wie Stullen" beprühte, um damit (angeblich) noch am gleichen Tag auf eine Demo am Frankfurter Flughafen zu gehen. Natürlich ging die Schülerin nicht auf die Demo, wusste aber, wofür sie von diesem ultralinken Kunstlehrer eine gute Note bekommen würde. Wieder eine andere Mitschülerin wurde von einer linken Lehrerin in die RAF.Szene eingeführt und einige Zeit nach dem Abitur als Terroristin verhaftet. Mein Bruder wurde von seiner Englischlehrerin in der neunten Klasse als "chauvinistisch, materialistisch, imperialistisch indoktriniertes Kind" bezeichnet. Die Frau hat sich gewundert, warum er besser Englisch sprach, als sie selbst. Der Fehler meines Bruders war, dass er zugegeben hat, dass wir einige Jahre in Toledo/Ohio gelebt haben und es ihm dort sehr gefallen hat. Wäre meine Mutter damals nicht Mathelehrerin an der Schule gewesen, hätte diese Frau meinen Bruder fertig gemacht! Als sie später die erste Klassenlehrerin meines Sohnes wurde, habe ich mich spontan als Elternbeirat wählen lassen. Die Frau fand das gar nicht gut, vielleicht weil sie sich noch sehr gut daran erinnern konnte, wie ihr von meiner Mutter vor allen Schülern der Klasse die Meinung gesagt wurde. Inzwischen genießt die Frau ihre dicke Staatspension in einem abbezahlten Haus.
Dies waren in Kurzfassung einige wenige der vielen Erlebnisse, die zu meiner eigenen politischen Sozialisation beigetragen haben. Meine Eltern, politisch verfolgte DDR-Flüchtlinge, haben meinen Bruder und mich dazu erzogen, sehr wachsam gegenüber jeder Form der Manipulation durch politische Extremisten, sei es von links oder rechts zu sein. Wir wurden sehr von ihnen darin unterstützt, uns in der Schule gegenüber den vielen ultralinken und einem umso ekelhafteren ultrarechten Lehrer zu behaupten. Mit einer Mutter im Lehrerkollegium und einem Vater im Vorstand des Schulelternbeirates hatten wir es damals leichter, als andere Mitschüler, die diesen Rückhalt nicht hatten. Unsere Schule, das damalige Eichwald-Gymnasium in Sulzbach, galt damals als politisch linkeste Schule in Hessen, nachdem es einigen Referendaren gelungen ist, trotz verfassungsfeindlicher Gesinnung in den Beamtenstand zu gelangen. Wie ihne dies gelang, ist ein anderes Thema und würde an dieser Stelle zu weit führen.
Warum ich das alles erzähle? Die Themen haben sich inzwischen geändert, die Methoden der Manipulation nur unwesentlich, außer dass Social-Media viel mehr Einflussnahme gegenüber Leichtgläubigen und Mitläufern ermöglicht. Wie einfach sich Social-Media zur Manipulation nutzen läßt, konnte man an der Einflussnahme auf die Radikalisierung der Trump-Anhänger durch Instagramm gut beobachten. Auch bei uns werden geschickt vom ultrarechten politischen Spektrum lancierte Facebook-Beiträge vielfach kritiklos geteilt und damit der AfD neue potentielle Wähler generiert.
Um es klarzustellen: Es gibt keine "alte Schreibweise", weil eine "neue Schreibweise" niemals von irgenjemandem mit demokratischer Legitimation beschlossen wurde. Sie wurde klammheimlich von einer verschwindenden Minderheit der schweigenden Mehrheit aufoktroyiert. Dadurch, dass diese Minderheit ihren Einflussbereich auch heute noch auf zahlreiche Universitäten und Rundfunkanstalten ausgeweitet hat, fällt die Manipulation natürlich leichter und läßt sich den Lemmingen leichter als von ihnen gewollt verkaufen. Schließlich gilt es als chic und politisch korrekt, sich gegen die Ungleichbehandlung von Frauen und Männern einzusetzen.
Die Rechte der Frauen zu stärken, bedarf keiner Veränderung unserer Sprache, wie es auch keiner Ernennung einer hierfür völlig unfähigen Frau zur Verteidigungministerin bedurft hätte. Die überwiegende Zahl aller Frauen lehnt das Gendern ab, was in zahlreichen repräsentativen Umfragen ermittelt wurde. Schlimm ist nur, dass diese Mehrheit lieber schweigt und sich nicht wehrt!
So, und jetzt dürft ihr mich gern beleidigen oder als ewig gestrigen bezeichnen!
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tinki schrieb:
@M.Bo Jetzt stellen wir uns mal vor, wir sind der deutschen Sprache fremd, sind auf Übersetzungsprogramme angewiesen oder wollen sie einfach nur lernen.... was für ein Durcheinander 🤦♀️
Vielleicht ist es aber auch die Erkenntnis, dass es nicht nur schwarz oder Weiß, weiblich oder männlich sondern auch was dazwischen gibt. Das ist tatsächlich komplexer als es scheint.
Es ist nicht schön, dass du dich manipuliert fühlst. Aber jeder darf sein. Ich freue mich über eine bunte und tolerante Welt und bin stolz drauf, dass meine Jungs in den letzten Tagen unbedingt Einhörner sein wollten.
MfG und gute Besserung 🙂
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Ingo Friedrich schrieb:
@MikeL Vielleicht sind es tatsächlich pseudointellekte Minderheiten, die dich und uns manipulieren um vermeintlich höhere Ziele zu erreichen.
Vielleicht ist es aber auch die Erkenntnis, dass es nicht nur schwarz oder Weiß, weiblich oder männlich sondern auch was dazwischen gibt. Das ist tatsächlich komplexer als es scheint.
Es ist nicht schön, dass du dich manipuliert fühlst. Aber jeder darf sein. Ich freue mich über eine bunte und tolerante Welt und bin stolz drauf, dass meine Jungs in den letzten Tagen unbedingt Einhörner sein wollten.
MfG und gute Besserung 🙂
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tinki schrieb:
@Ingo Friedrich Für eine respektvolle Haltung ggü allen Menschen muss ich doch nicht meine Sprache verändern.
tinki hat es auf den Punkt gebracht. Auch ich bin für eine Welt von Toleranz, Meinungsfreiheit und Respekt gegenüber allem, was nicht nur schwarz oder weiß, weiblich, männlich, divers, oder welcher Religion auch immer zugehörig oder nicht zugehörig ist. Sollte ich irgendwelche Eigenschaften versehentlich nicht aufgezählt haben, dann ist dies nicht mit Absicht und nicht aus Respektlosigkeit geschehen.
Dies ist überhaupt nicht der Punkt. Die vermeintlichen "höheren Ziele" lassen sich nicht durch eine Verunstaltung unserer Sprache und eine Zerstörung des normalen Rede- und Leseflusses erreichen. Wir lassen uns aber genau dies sehenden Auges von einer verschwindend kleinen Minderheit aufzwingen! Unwidersprochen? Sind wir wirklich schon so abgestupft und phlegmatisch, dass wir nichts mehr hinterfragen? In den 80ern hätte dies einen Volksaufstand gegeben. Damals hatten die Leute allerdings noch mehr Zeit, miteinander zu reden und nachzudenken, weil sie nicht ständig nachsehen mussten, wer gerade ihre letzten Internetbeiträge geliked oder vielleicht ein neues Hunde- oder Katzenvideo geteilt hat.
Die Toleranteren und Respektvolleren unter uns möchten es z.B. den Flüchtlingen aus der Ukraine und anderen Ländern ermöglichen, sich in unsere Gesellschaft zu integrieren und die Sprache zu erlernen. Wie sollen diese Menschen jemals unsere Sprache erlernen, wenn sie in jedem Buch in Deutscher Sprache völlig anders steht, als beispielsweise in den News-Beiträgen von physio.de oder schlimmer noch, in dieser beispielhafen Veröffentlichung von Optica, wo ich mich im ersten Moment gefragt habe, ob die dort inzwischen auf Droge sind:
Ausfallhonorar - für den Praxisalltag sehr sinnvoll, juristisch schwierig
Neben den vielen internationalen Problemen wie Krieg in der Ukraine, Klimakrise und dem furchtbaren Erdbeben in der Türkei und Syrien gibt es aktuell viele Probleme in diesem Land zu lösen, wie die Bewältigung der Pandemiefolgen, das schleichende Aussterben fast aller Handwerksberufe, weil die Schulabgänger überwiegend glauben, nur mit egal welchem Studium ins Berufsleben starten zu müssen, um dann irgendwann wegdigitalisiert zu werden, noch immer vielfach zweistellige Wahlergebnisse der AfD, die unsinnige Tempofreigabe auf unseren Autobahnen, die Energie- und Rohstoffknappheit, der Irrglaube, den Verbrennungsmotor durch einen Elektromotor ersetzen zu können, ohne die erforderliche Ladeinfrastruktur schaffen zu können, den Zusammenbruch vieler Lieferketten mit den Folgen für die Industrie, die um sich greifende Radikalisierung der Bevölkerung durch Querdenker und Social-Media, die stetig abnehmende Hirnleistung von Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen durch ausufernde Nutzung von Smartphones, Tablets & Co, die Vernachlässigung vieler Kinder durch ihre Eltern aus dem gleichen Grund, die Sicherung der Renten bei stetig überalternder Bevölkerung und einer nachwachsenden Generation, der zu großen Teilen die angebliche Work-Life-Balance mindestens genauso wichtig ist, wie mehr Geld und Konsum für weniger Arbeitsleistung aber voller Absicherung durch das Soziale Netz, die zunehmende Schwierigkeit, qualifizierte Fachkräfte ins Land zu bekommen, die den Arbeitszeit- und Produktivitätsausfall dieser Generation kompensieren kann, und und und....
Müssen wir in dieser Situation jetzt auch noch eine neue Sprache erlernen, nur damit eine kleine Minderheit aus der linken Szene über die Mehrheit triumphieren kann?
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MikeL schrieb:
@Ingo Friedrich
tinki hat es auf den Punkt gebracht. Auch ich bin für eine Welt von Toleranz, Meinungsfreiheit und Respekt gegenüber allem, was nicht nur schwarz oder weiß, weiblich, männlich, divers, oder welcher Religion auch immer zugehörig oder nicht zugehörig ist. Sollte ich irgendwelche Eigenschaften versehentlich nicht aufgezählt haben, dann ist dies nicht mit Absicht und nicht aus Respektlosigkeit geschehen.
Dies ist überhaupt nicht der Punkt. Die vermeintlichen "höheren Ziele" lassen sich nicht durch eine Verunstaltung unserer Sprache und eine Zerstörung des normalen Rede- und Leseflusses erreichen. Wir lassen uns aber genau dies sehenden Auges von einer verschwindend kleinen Minderheit aufzwingen! Unwidersprochen? Sind wir wirklich schon so abgestupft und phlegmatisch, dass wir nichts mehr hinterfragen? In den 80ern hätte dies einen Volksaufstand gegeben. Damals hatten die Leute allerdings noch mehr Zeit, miteinander zu reden und nachzudenken, weil sie nicht ständig nachsehen mussten, wer gerade ihre letzten Internetbeiträge geliked oder vielleicht ein neues Hunde- oder Katzenvideo geteilt hat.
Die Toleranteren und Respektvolleren unter uns möchten es z.B. den Flüchtlingen aus der Ukraine und anderen Ländern ermöglichen, sich in unsere Gesellschaft zu integrieren und die Sprache zu erlernen. Wie sollen diese Menschen jemals unsere Sprache erlernen, wenn sie in jedem Buch in Deutscher Sprache völlig anders steht, als beispielsweise in den News-Beiträgen von physio.de oder schlimmer noch, in dieser beispielhafen Veröffentlichung von Optica, wo ich mich im ersten Moment gefragt habe, ob die dort inzwischen auf Droge sind:
Ausfallhonorar - für den Praxisalltag sehr sinnvoll, juristisch schwierig
Neben den vielen internationalen Problemen wie Krieg in der Ukraine, Klimakrise und dem furchtbaren Erdbeben in der Türkei und Syrien gibt es aktuell viele Probleme in diesem Land zu lösen, wie die Bewältigung der Pandemiefolgen, das schleichende Aussterben fast aller Handwerksberufe, weil die Schulabgänger überwiegend glauben, nur mit egal welchem Studium ins Berufsleben starten zu müssen, um dann irgendwann wegdigitalisiert zu werden, noch immer vielfach zweistellige Wahlergebnisse der AfD, die unsinnige Tempofreigabe auf unseren Autobahnen, die Energie- und Rohstoffknappheit, der Irrglaube, den Verbrennungsmotor durch einen Elektromotor ersetzen zu können, ohne die erforderliche Ladeinfrastruktur schaffen zu können, den Zusammenbruch vieler Lieferketten mit den Folgen für die Industrie, die um sich greifende Radikalisierung der Bevölkerung durch Querdenker und Social-Media, die stetig abnehmende Hirnleistung von Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen durch ausufernde Nutzung von Smartphones, Tablets & Co, die Vernachlässigung vieler Kinder durch ihre Eltern aus dem gleichen Grund, die Sicherung der Renten bei stetig überalternder Bevölkerung und einer nachwachsenden Generation, der zu großen Teilen die angebliche Work-Life-Balance mindestens genauso wichtig ist, wie mehr Geld und Konsum für weniger Arbeitsleistung aber voller Absicherung durch das Soziale Netz, die zunehmende Schwierigkeit, qualifizierte Fachkräfte ins Land zu bekommen, die den Arbeitszeit- und Produktivitätsausfall dieser Generation kompensieren kann, und und und....
Müssen wir in dieser Situation jetzt auch noch eine neue Sprache erlernen, nur damit eine kleine Minderheit aus der linken Szene über die Mehrheit triumphieren kann?
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Problem beschreiben
PT-Surferin schrieb:
Übergewicht scheint in Australien eher als in Deutschland verbreitet zu sein: Down Under sind laut Studie 2/3 aller Erwachsenen übergewichtig incl. Adipositas, in D "nur" ~ 54% ( gemittelt aus m/w, RKI).
Übergewicht und Adipositas sind bei uns unter Männern deutlich häufiger vorkommend, nur die Altersgruppe > 65 wird von Frauen angeführt.
Bis auf die Erkenntnis, dass Übergewicht sich wegen verschiedener Faktoren ungünstig auf die Kniegesundheit auswirkt, lassen sich die Studienergebnisse wahrscheinlich nicht 1:1 auf D übertragen.
Mein persönlicher Blickwinkel: Bei meinem jährlichen Gesundheitscheck sind alle Parameter im grünen Bereich; außer meinem BMI 31
Da eine Variable zur Berechnung die Körpergröße/höhe ist, definiere ich das als unterlängig. Knochendichte, Fett- zu Muskelanteile, etc. .. fallen weg.
Kenne genügend im Verwandten- und Bekanntenkreis, die sich durch extensiven Sport oder "Maschinentätigkeit" im Studio nachhaltige Schäden zugezogen haben. (Vermehrt auch aus dem Kreis der PhysiokollegInnen, die dann mit einer zusätzlichen, ggf. resultierenden Stimmstörung in die Praxis kamen)
Paracelsus: "Alle Dinge sind Gift, und nichts ist ohne Gift; allein die Dosierung macht es so, dass ein Ding kein Gift ist."
Und das Leben ist auch so ein Ding für sich !
In diesem Sinne, bleibts gsund
Michael
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M.Bo schrieb:
Mal aus reiner Neugierde: Was hat eine "Stimmstörung" damit zu tun?
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Adam Stremel schrieb:
@M.Bo Evtl. versuchen diese Therapeuten die Geräusche von hart trainierenden Bodybuildern und Powerliftern nachzumachen oder sie trainieren immernoch mit Maske im Studio 😂
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Mus Musculus schrieb:
@M.Bo Nebenwirkung von Anabolika?
Speziell PTs behandeln mit z. T. sehr hohem Tonus ihre Patienten und geben dabei synchron Anweisungen. Daraus kann sich eine hyperfunktionelle Dysphonie entwickeln. Manchmal begünstigen das Vorerkrankungen, wie Asthma, Allergien, etc. (In der Anamnese fragte ich u. a. speziell bei PTs auch nach dem Befinden ihres Daumensattelgelenks; war sehr oft eine Parallele da.)
Also präventiv:
Erst die Anweisung an den Patienten und dann ohne Stimmbeteiligung mit Tonus in die Behandlungssequenz.
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regiologo schrieb:
@M.Bo Genauso wie man ein Kniegelenk vorzeitig verschleißen kann, kann man auch seine Stimmleistung verschleißen.
Speziell PTs behandeln mit z. T. sehr hohem Tonus ihre Patienten und geben dabei synchron Anweisungen. Daraus kann sich eine hyperfunktionelle Dysphonie entwickeln. Manchmal begünstigen das Vorerkrankungen, wie Asthma, Allergien, etc. (In der Anamnese fragte ich u. a. speziell bei PTs auch nach dem Befinden ihres Daumensattelgelenks; war sehr oft eine Parallele da.)
Also präventiv:
Erst die Anweisung an den Patienten und dann ohne Stimmbeteiligung mit Tonus in die Behandlungssequenz.
Spannend!
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pt ani schrieb:
@regiologo
Spannend!
Erst die Anweisung an den Patienten und dann ohne Stimmbeteiligung mit Tonus in die Behandlungssequenz."
Von welchem "Tonus" sprechen wir da genau?
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M.Bo schrieb:
"Also präventiv:
Erst die Anweisung an den Patienten und dann ohne Stimmbeteiligung mit Tonus in die Behandlungssequenz."
Von welchem "Tonus" sprechen wir da genau?
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regiologo schrieb:
Ganz einfach den Druck, den du aufwenden musst, um z. B. an Sehnenansätze, Bindegewebe, Fascien ... zu gelangen.
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Problem beschreiben
regiologo schrieb:
Grundsätzlich lässt sich Physik nicht austricksen.
Mein persönlicher Blickwinkel: Bei meinem jährlichen Gesundheitscheck sind alle Parameter im grünen Bereich; außer meinem BMI 31
Da eine Variable zur Berechnung die Körpergröße/höhe ist, definiere ich das als unterlängig. Knochendichte, Fett- zu Muskelanteile, etc. .. fallen weg.
Kenne genügend im Verwandten- und Bekanntenkreis, die sich durch extensiven Sport oder "Maschinentätigkeit" im Studio nachhaltige Schäden zugezogen haben. (Vermehrt auch aus dem Kreis der PhysiokollegInnen, die dann mit einer zusätzlichen, ggf. resultierenden Stimmstörung in die Praxis kamen)
Paracelsus: "Alle Dinge sind Gift, und nichts ist ohne Gift; allein die Dosierung macht es so, dass ein Ding kein Gift ist."
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Michael
Der Weg hin zur Adipositas läuft selten über eine ausgewogene, gesundheitsförderliche Ernährung.
Es besteht eine erhöhte Entzündungsbereitschaft, wodurch die Regenerationsfähigkeit geschädigter Strukturen gestört seien kann...ist.
Und eigentlich müssten diese Parameter, also Gewicht und Ernährungsverhalten, vor einer TEP-Implantation verbessert werden!
Habe aktuell drei adipöse Patientinnen nach Knie-TEP OP und REHA in Behandlung, bei denen die Grenze zur Arthrofibrose fast überschritten wurde.
Haben gerade noch so die Kurve gekriegt!
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Ärzte, die den direkten Zugang zum Patienten haben, wissen zwar um die Notwendigkeit von Nahrungsaufnahme und Flüssigkeitszufuhr, das Wissen darum, wie dies sinnvollerweise auszusehen hat, ist bei ihnen aber selten jenseits des Niveaus von Frauenzeitschriften. Orthopäden und Gynäkologen empfehlen noch immer Milch- und Milchproduktekonsum bei Osteoporose, obwohl gerade die der Hauptverursacher sind, Das Wissen um die entzündungsfördernde Wirkung von Schweinefleisch ist allenfalls bei sehr wenigen Rheumatologen und Dermatologen bekannt und regelmäßig große Salatportionen in den Abendstunden zu vertilgen, halten viele Ärzte für gesund. Von den Physios ganz zu schweigen!
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MikeL schrieb:
Das Problem ist aber doch hierzulande, dass im gesamten Medizinstudium keine einzige Vorlesung über Ernährung enthalten ist. Mein Sohn hat gerade sein Medizinstudium abgeschlossen, und nicht einmal den Unterschied in der Aufnehme von Wasser mit oder ohne CO² gelernt, obwohl dies elementar wichtig wäre, um Patienten kompetent zu beraten.
Ärzte, die den direkten Zugang zum Patienten haben, wissen zwar um die Notwendigkeit von Nahrungsaufnahme und Flüssigkeitszufuhr, das Wissen darum, wie dies sinnvollerweise auszusehen hat, ist bei ihnen aber selten jenseits des Niveaus von Frauenzeitschriften. Orthopäden und Gynäkologen empfehlen noch immer Milch- und Milchproduktekonsum bei Osteoporose, obwohl gerade die der Hauptverursacher sind, Das Wissen um die entzündungsfördernde Wirkung von Schweinefleisch ist allenfalls bei sehr wenigen Rheumatologen und Dermatologen bekannt und regelmäßig große Salatportionen in den Abendstunden zu vertilgen, halten viele Ärzte für gesund. Von den Physios ganz zu schweigen!
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ella426 schrieb:
@MikeL gibt es Bücher, Personen etc., die Du bezüglich Ernährungskunde empfehlen kannst?
Ein sehr gutes Buch ist für mich "Milch - Besser nicht!" von Maria Rollinger.
Die Autorin geht das Thema unter völligem Verzicht auf polemische Übertreibungen an, wie man sie aus der Szene radikaler Öko-Veganer kennt. Sie redet also nicht in jedem zweiten Absatz über Kühe, die mit ihren Methanausscheidungen unsere Ozonschicht zerstören, sondern dringt viel tiefer in die Materie ein. Sie beleuchtet sehr viele Aspekte von Milch und Milchprodukten, jeweils unmittelbar mit zahllosen Quellverweisen auf wissenschaftliche Studien, aus denen sie ihre Informationen bezieht.
Hier der Link auf die ebenfalls sehr informative Homepage zum Buch:
Informationen zum Buch Milch besser nicht
Ebenfalls sehr empfehlenswert ist das Buch "Wasser, die gesunde Lösung" von F. Batmanghelidj. Ein höchst informativer Welt-Bestseller, einfach zu verstehen mit vielen Informationen, die eigentlich zum Grundlagenwissen zählen und damit auch im Studium der Medizin und Ökotrophologie vermittelt werden sollten. Auch wir können unseren Patienten durch Hinweis auf die Empfehlungen aus diesem Buch viel Gutes tun. Eigentlich müssten wir uns sogar schämen, dass in z.B. Frankreich fast jeder im Gesundheitswesen die hier beschriebenen Zusammenhänge kennt, hierzulande aber kaum jemand.
Das Buch "4 Blutgruppen - 4 Strategien für ein gesundes Leben" von Dr. Peter J. D'Adamo gilt zwar hinsichtlich seines dritten Abschnittes, wo es um die Beziehungen zwischen bestimmten Erkrankungen und Nahrungsmitteln geht, als teilweise wissenschaftlich unbelegt, hinsichtlich der beiden ersten Abschnitte ist es für mich aber seit Jahren sehr hilfreich. Wer seine Blutgruppe kennt und auf dieser Basis auf betimmte Nahrungsmittel verzichtet, kann hieraus viel Positives für sich gewinnen. Ich rate hierzu jedem zu einem Selbstversuch: Einen Tag überwiegend Nahrungsmittel essen, die für die eigene Blutgruppe als negativ gelistet sind und abwarten, was passiert. Man sollte dieses Experiment aber nur durchführen, wenn man an diesem und dem darauffolgenden Tag nichts Wichtiges mehr vorhat!
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MikeL schrieb:
@ella426
Ein sehr gutes Buch ist für mich "Milch - Besser nicht!" von Maria Rollinger.
Die Autorin geht das Thema unter völligem Verzicht auf polemische Übertreibungen an, wie man sie aus der Szene radikaler Öko-Veganer kennt. Sie redet also nicht in jedem zweiten Absatz über Kühe, die mit ihren Methanausscheidungen unsere Ozonschicht zerstören, sondern dringt viel tiefer in die Materie ein. Sie beleuchtet sehr viele Aspekte von Milch und Milchprodukten, jeweils unmittelbar mit zahllosen Quellverweisen auf wissenschaftliche Studien, aus denen sie ihre Informationen bezieht.
Hier der Link auf die ebenfalls sehr informative Homepage zum Buch:
Informationen zum Buch Milch besser nicht
Ebenfalls sehr empfehlenswert ist das Buch "Wasser, die gesunde Lösung" von F. Batmanghelidj. Ein höchst informativer Welt-Bestseller, einfach zu verstehen mit vielen Informationen, die eigentlich zum Grundlagenwissen zählen und damit auch im Studium der Medizin und Ökotrophologie vermittelt werden sollten. Auch wir können unseren Patienten durch Hinweis auf die Empfehlungen aus diesem Buch viel Gutes tun. Eigentlich müssten wir uns sogar schämen, dass in z.B. Frankreich fast jeder im Gesundheitswesen die hier beschriebenen Zusammenhänge kennt, hierzulande aber kaum jemand.
Das Buch "4 Blutgruppen - 4 Strategien für ein gesundes Leben" von Dr. Peter J. D'Adamo gilt zwar hinsichtlich seines dritten Abschnittes, wo es um die Beziehungen zwischen bestimmten Erkrankungen und Nahrungsmitteln geht, als teilweise wissenschaftlich unbelegt, hinsichtlich der beiden ersten Abschnitte ist es für mich aber seit Jahren sehr hilfreich. Wer seine Blutgruppe kennt und auf dieser Basis auf betimmte Nahrungsmittel verzichtet, kann hieraus viel Positives für sich gewinnen. Ich rate hierzu jedem zu einem Selbstversuch: Einen Tag überwiegend Nahrungsmittel essen, die für die eigene Blutgruppe als negativ gelistet sind und abwarten, was passiert. Man sollte dieses Experiment aber nur durchführen, wenn man an diesem und dem darauffolgenden Tag nichts Wichtiges mehr vorhat!
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Problem beschreiben
Stefan Preißler schrieb:
Und es geht nicht nur um die physikalische Überlastung der Kniegelenke, da ist auch noch die bio-chemische!
Der Weg hin zur Adipositas läuft selten über eine ausgewogene, gesundheitsförderliche Ernährung.
Es besteht eine erhöhte Entzündungsbereitschaft, wodurch die Regenerationsfähigkeit geschädigter Strukturen gestört seien kann...ist.
Und eigentlich müssten diese Parameter, also Gewicht und Ernährungsverhalten, vor einer TEP-Implantation verbessert werden!
Habe aktuell drei adipöse Patientinnen nach Knie-TEP OP und REHA in Behandlung, bei denen die Grenze zur Arthrofibrose fast überschritten wurde.
Haben gerade noch so die Kurve gekriegt!
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