Die Physio Company sucht für den
Standort in Berlin Wilmersdorf eine
motivierte und freundliche
Anmeldekraft in Teilzeit. Sie
arbeiten in einem großen
interdisziplinären Team und sind
neben der Abrechnung von Rezepten
weiterhin in
Stundenführung/Kontrolle und
Bestellwesen involviert. Sie
kommen in den Genuss als Teil eines
bestehenden Anmeldeteams zu werden,
keine Spätschichten arbeiten zu
müssen und Ihre Arbeitszeit
flexibel gestalten zu können.
Erfahrung mit Heilmitteln bzw. der
Soft...
Standort in Berlin Wilmersdorf eine
motivierte und freundliche
Anmeldekraft in Teilzeit. Sie
arbeiten in einem großen
interdisziplinären Team und sind
neben der Abrechnung von Rezepten
weiterhin in
Stundenführung/Kontrolle und
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Erfahrung mit Heilmitteln bzw. der
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So ein TherapieGipfel besteht aus einem vorgelagerten Pressegespräch und einem anschließendem Plenum mit Podiumsdiskussionen. Im ersteren erfährt der Berichterstatter harte Fakten. Aus dem zweiten kann er Ausblicke, Eindrücke und Forderungen mitnehmen.
Harte Fakten beim Pressegespräch
Vergütungsverhandlungen
Die aktuelle Preisvereinbarung in der Physiotherapie wurde fristgerecht zum 31.12.2024 gekündigt. Daher laufen aktuell wieder Vergütungsverhandlungen bei denen kassenseitig ein erstes Angebot von minus 0,42 Prozent vorgelegt wurde.
Frau Rädlein, Vorsitzende von PHYSIO DEUTSCHLAND, sah das allerdings gelassen. Sie ordnete das Angebot mit dem Verweis auf die seinerzeit vereinbarte „Wette auf die Zukunft“ ein und schloss mit den Worten: „Also rein rechnerisch stimmt das. [...] Aber ob das so kommt, werden wir sehen.“
Modellstudiengänge
Am 31. Dezember 2024 enden die Regelungen zu den Modellstudiengänge (wir berichteten). Andreas Pfeiffer, Vorsitzender des SHVs, zeigte sich erfreut darüber, dass damit endlich keine weitere Evaluationen der Studiengänge mehr nötig werden. Gleichwohl sei er sich der Heterogenität des Problems bewusst. Heißt dies doch: In manchen Bundesländern - wie z. B. Baden-Württemberg und Bayern - werden die Studienplätze massiv aufgestockt, in anderen Ländern wie z.B. Berlin bangt man um die Fortführung selbiger (wir berichteten).
Gesetze
In den Schubladen des Bundesgesundheitsministerium liegen fertige Entwürfe für ein neues "Berufsgesetz Physiotherapie" und ein Gesetz zu „Modellvorhaben Direktzugang“. Das Ende der Ampel bedeutet aber auch das Ende dieser Gesetze in dieser Legislatur. Und was nach der Wahl kommen wird, muss man sehen.
Sitz im Gemeinsamen Bundesausschuss (G-BA)
Nachdem die Pflege und die Hebammen aller Wahrscheinlichkeit nach eine Stimme im G-BA erhalten werden, strebt der SHV diesen für die Heilmittelerbringer ebenfalls an. Er betonte auch: Mit seiner Selbstbeschreibung als „Dachorganisation“ aller maßgeblichen Verbände in seiner letzten Stellungnahme wollte er keinem Verband zu nahetreten oder gar verärgern. Im Gegenteil: Für Ende Januar habe er alle Verbände nach Berlin eingeladen, um über das Thema „Sitz im G-BA“ zu sprechen. Das Wording "Dachorganisation" wolle man allerdings noch einmal überdenken.
Neue Leistungsbeschreibung Physiotherapie
Das Thema sei auf der To-do-Liste - allerdings erst nach den Vergütungsverhandlungen.
Regionalisierung der Vergütungspreise
Wie berichtet, fordert die CSU die Regionalisierung der Vergütungspreise. Tenor aller vier Physio-Verbände hierzu: Man sei heilfroh, endlich bundeseinheitliche Preise zu haben. Allerdings sei man – analog zu den Beamten – offen, so etwas wie eine Ballungsraumzulage zu vereinbaren.
Schiedsverfahren Logopädie
Mit relativer Ernüchterung berichteten verschiedene Berufsvertreter aus der Logopädie von ihrem Schiedsverfahren. Mit der Forderung von ca. 26 Prozent sei man reingegangen, erhalte habe man 5,51 Prozent. Klagen dagegen wolle man aber nicht.
Der SHV über sich selbst
Dass der Veranstalter auf einer Veranstaltung dieser Art auch über sich selbst spricht, erschließt sich selbstredend. Hier einige seiner Aussagen:
• Das Erreichen der Blankoverordnung sehe man als Meilenstein.
• Vor lauter Tagesgeschäft habe man beschlossen, sein 10jähriges Jubiläum eher zurückhaltend zu begehen.
• Das AOK-Positionspapier sehe man als Ritterschlag; wurde es doch extra mit dem Verweis auf den TherapieGipfel publiziert. Und Pfeiffer weiter: „Vor Jahren hätten die uns doch gar nicht erwähnt. Und dass man in Details nicht einer Meinung sei, ist doch auch völlig normal. Sonst hätten wir ja keine Schiedsstellen.“
• Selbsterklärtes Ziel des SHV sei es, mittelfristig alle Heilmittelprofessionen zu vertreten und auf lange Frist alle Heilmittelverbände als Mitglied zu haben. Für kleinere Verbände habe man auch schon Ausnahmen beim Mitgliedsbeitrag gemacht.
Vertreter des Spitzenverbandes der Heilmittelverbände (SHV) beim Pressegespräch
Im Plenum
Das Plenum dauerte inkl. einer kurzen Kaffeepause über drei Stunden. Wer es schaffte, die Aufmerksamkeit zu halten, konnte drei Dinge mitnehmen.
- Positionspapier des SHV
- Meinung und Zahlen aus der Wissenschaft
- • 25 Prozent weniger Therapeuten sein, die aber
- Zivilisierte Auseinandersetzung unter den Stakeholdern
FazitNicht nur die AOK kann Positionspapiere schreiben, der SHV auch. In seinem Positionspapier "Versorgung neu denken" fordert er u.a.:
• endlich die Ausbildung zu reformieren und sie auf Hochschulniveau anzuheben
• den Direktzugang
• eine Beteiligung im G-BA
• Erlaubnis von Verschreiben von Hilfsmittel (In Österreich dürfen lt. Pfeiffer die Ergotherapeuten sogar die Psychopharmaka ihrer Patienten absetzen)
• keine Investorenpraxen
• Digitalisierung (z. B. Einbindung in die TI, KIM und TIM oder die Unterschrift digital auf E-Rezept)
• Bessere Vergütung (Denn „noch immer sind angestellte Therapeuten in ambulanten Praxen strukturell schlechter gestellt als Therapeuten im stationären Sektor“)
• Bürokratieabbau
Als Beispiele für den Bürokratieabbau wurden im Plenum genannt:
Die Einziehung der Zuzahlung ist eine Verwaltungsaufgabe. Und Verwalten können die Krankenkassen viel besser als Therapeuten. Also sollen diese auch das Inkasso durchführen; beim Rettungsdienst und Krankenhäusern machen sie es ja auch!
Und wie wäre es denn, wenn für falsch ausgestellte Rezepte in Zukunft gemäß dem Verursacherprinzip die Hersteller von Praxissoftware oder die Verantwortlichen, die die Anforderungen für die Praxissoftware schreiben, haften würden?
Online zugeschaltet wurde Frau Messer, Professorin für Pflegewissenschaft und Mitglied im Sachverständigenrat Gesundheit & Pflege (SVR). Sie referierte im Professorenton aus dem aktuellen Gutachten des SVR. Dieser konstatiert: „Deutschland kommt an Strukturreformen im Gesundheitswesen nicht vorbei“ und „Es wird nicht ausreichen, die Anzahl der Beschäftigten weiter zu erhöhen.“
Nachdruck verlieh dem Ganzen dann ein wenig später Andrea Rädlein mittels zweier Zahlen. In den nächsten Jahren würden es:
• 29 Prozent mehr Patienten zu versorgen hätten.
Gelungen für den interessierten Beobachter war, dass mit Vertretern der Politik, der Krankenkassen, der Ärzteschaft und der Therapeuten alle, die im Thema involviert sind, auf dem Panel vertreten waren.
Und wohltuend wirkte in von Verhetzungspotential geprägten Zeiten der klare, aber zivilisierte Umgang der Beteiligten untereinander.
So artikulierte Herr Zamoryn vom GKV-Spitzenverband sehr freundlich aber auch sehr klar seine Erwartung an den verantwortungsvollen Umgang der Therapeuten mit der Blankoverordnung. Was er nicht sehen wolle, dass fast alle Blankoverordnungen genau an „der roten Kante abbrechen“ – sprich, dass jedes Mal die komplette grüne Phase ausgeschöpft wird; aber fast jeder Patient geheilt ist, bevor es zur roten Phase kommt.
Bemerkenswert klang der Vorschlag von Julius Lehmann, dem Abteilungsleiter Veranlasste Leistung in der Kassenärztlichen Bundesvereinigung (KBV):
Seiner Meinung nach sei die Digitalisierung ein Schlüssel in der Problembewältigung. Also warum setzt man sich nicht zusammen mit der gematik an einen Runden Tisch. Dort legt jeder seine „Pain Points“ auf den Tisch und Schritt für Schritt findet man hierfür digitale Lösungen – in der Häuslichen Krankenpflege fände das aktuell so statt.
Es gibt nun zwei Möglichkeiten. Entweder man resigniert ob der gewaltigen Aufgaben und der aktuellen Widrigkeiten im Sturm.
Oder man folgt den Schlussworten des SHV-Vorsitzenden Andreas Pfeiffer: „Jetzt werden die Wahlprogramme geschrieben. Und was nicht im Wahlprogramm steht, kommt wahrscheinlich nicht in den Koalitionsvertrag. Und was nicht im Koalitionsvertrag steht, wird wahrscheinlich nicht umgesetzt. Daher ist jetzt ist die Zeit auf die Politiker zuzugehen und sie für die Belange der Therapeuten zu gewinnen."
Oder wie es einer der Verantwortlichen beim Gehen im schönsten Ruhrpott-Deutsch à la Tegtmeier ausdrückte: „Wennse weiss watte wills, musse machen datte hinkomms.“
Friedrich Merz / physio.de
Therapiegipfel2024SHVModellstudiengängePositionspapierGutachtenSachverständigenrat
Einzelne Punkte will ich jetzt gar nicht mehr kommentieren.
eine frage hätte ich noch war Herr Lauterbach auch anwesend und kann er sich noch an seine Worte erinnern?
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vielen Dank für das Lob; dies tut dem Autorenherz natürlich gut.
Herr Lauterbach sagte zunächst eine Videobotschaft zu, zog diese dann allerdings auf Grund der politischen Entwicklungen wieder zurück.
Herzliche Grüße aus der Redaktion
Ihr Friedrich Merz
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Friedrich Merz schrieb:
Guten Morgen Herr/Frau @Busquete ,
vielen Dank für das Lob; dies tut dem Autorenherz natürlich gut.
Herr Lauterbach sagte zunächst eine Videobotschaft zu, zog diese dann allerdings auf Grund der politischen Entwicklungen wieder zurück.
Herzliche Grüße aus der Redaktion
Ihr Friedrich Merz
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Busquete schrieb:
Besten Dank Herr Merz, wieder einmal ein lesenswerter Beitrag.
Einzelne Punkte will ich jetzt gar nicht mehr kommentieren.
eine frage hätte ich noch war Herr Lauterbach auch anwesend und kann er sich noch an seine Worte erinnern?
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Jens Uhlhorn schrieb:
Mein Vorschlag: neue Namen für Trolle und eine einjährige Nullrunde für Forenbeiträge aller Art
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Johnny Doe schrieb:
Ist Minus 0,42% überhaupt ein Verhandlungsangebot?
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Johnny Doe schrieb:
Mein Vorschlag. Nullrunde und neue Leistungsbeschreibung einführen.
25% weniger Therapeuten bei 29% mehr Patienten ist ein Gassenhauer seit mehr als 10 Jahren.
Passiert ist nichts.
Auch das Thema Akademisierung und Direktzugang wird rauf- und runtergetrommelt, während wir nicht mal eine einheitliche Ausbildungsfinanzierung hinbekommen.
Es ist eine äußerst simple Erkenntnis, dass wir ohne Strukturreformen diese Aufgaben nicht bewältigen können.
Wir haben aber kein Erkenntnisproblem, sondern ein Umsetzungsproblem.
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GüSta schrieb:
und die Umsetzung scheitert an dem "Zuviel" an Akteuren, Interessenvertreten, Mitspracheberechtigten, Lobbyisten
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Lars van Ravenzwaaij schrieb:
@Jens Uhlhorn In diesem Zusammenhang: Fachkräftelmangel belastet laut Studie wichtige Branchen | tagesschau
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Jens Uhlhorn schrieb:
Sensationelle Erkenntnisse, die man da bekommt.
25% weniger Therapeuten bei 29% mehr Patienten ist ein Gassenhauer seit mehr als 10 Jahren.
Passiert ist nichts.
Auch das Thema Akademisierung und Direktzugang wird rauf- und runtergetrommelt, während wir nicht mal eine einheitliche Ausbildungsfinanzierung hinbekommen.
Es ist eine äußerst simple Erkenntnis, dass wir ohne Strukturreformen diese Aufgaben nicht bewältigen können.
Wir haben aber kein Erkenntnisproblem, sondern ein Umsetzungsproblem.
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Jens Uhlhorn schrieb:
Als "Angebot" der Kassen hat es das bereits oft gegeben. Ich halte diesen "Verhandlungsstil" auch nicht für hilfreich im Sinne einer Lösung.
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Lars van Ravenzwaaij schrieb:
@Jens Uhlhorn Aber sehr typisch für unseren Vertragsgegner, äh "-partner". 🥴
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Johnny Doe schrieb:
@Jens Uhlhorn Wieder falsch. Die Verbände haben mal so etwas bezüglich der neuen Leistungsbeschreibung behauptet, da sie von einer falschen Grundlage ausgehen, denn die Kassen bezahlen uns de facto aktuell bei KG/MT für bis zu 25 Minuten Arbeitszeit. Rechnerisch 27,5 Minuten wäre unterm Strich kein Minusangebot gewesen, aber Neuland für die Abzocker Praxen.
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Horatio72 schrieb:
@Johnny Doe Um Gottes Willen! Wie oft willst du diesen Satz denn noch schreiben??????? Wird es dir nicht selbst langsam zu blöd?
Den Physioverbänden schlage ich vor Herrn Weselsky als Verhandlungsführer zu akquirieren, denn solche Ergebnisse wären dem nie passiert.
Kein Wunder das….
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frank642 schrieb:
Ich frage mich bei all den Beiträgen zum Jahr 2025 nur eines. Wenn für Heilmittel ein Plus von3,5% verhandelt sein soll, glaubt da jemand dass das auch einer Lohnerhöhung von 3,5% entspricht? Derjenige hätte in Mathe besser aufpassen sollen!
Den Physioverbänden schlage ich vor Herrn Weselsky als Verhandlungsführer zu akquirieren, denn solche Ergebnisse wären dem nie passiert.
Kein Wunder das….
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frank642 schrieb:
@Johnny Doe Wenn die Kassen eine Bruttobehandlungszeit von „bis zu 25 Minuten“, also 15 bis 25 Minuten bezahlen, dann ist jede Sekunde Behandlung über 15 Minuten eine unentgeltliche Zugabe der Praxis! Hör auf die Leute zu verblöden. Eine Praxis ist kein e.V., sondern ein betriebswirtschaftlich zu führendes Unternehmen.
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Busquete schrieb:
@frank642 pfeifen das die Spatzen von den Dächern? Wenn die 3,5% stimmen, davon ist auszugehen, werden die Verbände das wohl wieder als Riesen Erfolg feiern! Den Schuss haben wieder die wenigsten gehört!
Die Honorarerhöhung kommt on Top
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Jens Uhlhorn schrieb:
@frank642 die 3,5% beziehen sich auf die Steigerung durch die Blankoverordnung.
Die Honorarerhöhung kommt on Top
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volker991 schrieb:
@Jens Uhlhorn ob das stimmt ?????
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Jens Uhlhorn schrieb:
@volker991 ja, das ist so
Also die Ausgaben für alle (!) HM. Darin sind auch die Steigerungen der anderen Fachrichtungen, also nicht nur BV. Sehr wahrscheinlich werden die Ausgaben für 2025 aber höher sein als plus 3,5%.
https://www.physio.de/community/news/mehr-geld-fuer-arznei-und-heilmittel-2025/99/11473/1
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Johnny Doe schrieb:
Auch nur teilweise richtig. Denn: „Das Ausgabenvolumen für Arzneimittel soll 2025 bundesweit um 5,1 Prozent, die Ausgaben für Heilmittel um 3,5 Prozent steigen."
Also die Ausgaben für alle (!) HM. Darin sind auch die Steigerungen der anderen Fachrichtungen, also nicht nur BV. Sehr wahrscheinlich werden die Ausgaben für 2025 aber höher sein als plus 3,5%.
https://www.physio.de/community/news/mehr-geld-fuer-arznei-und-heilmittel-2025/99/11473/1
Es muss von den Kolleginnen und Kollegen endlich verstanden werden, dass eine höhere Vergütung der Heilmittel niemals wertgleichzusetzen ist mit einer Lohnerhöhung .
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frank642 schrieb:
@Johnny Doe Genau so sehe ich das auch. Wenn die Kassen die 3,5% Mehrausgaben auf die BV beziehen, heißt das, für andere Heilmittel wollen die keinen Cent mehr ausgeben!
Es muss von den Kolleginnen und Kollegen endlich verstanden werden, dass eine höhere Vergütung der Heilmittel niemals wertgleichzusetzen ist mit einer Lohnerhöhung .
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Stefan Arnold schrieb:
Minus in der Vergütung, hat es so etwas schon mal gegeben im der Physiotherapie? Kann ich mich nicht dran erinnern.
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Schlechtes Beispiel also. 😱
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Lars van Ravenzwaaij schrieb:
@sandra132 Mmm, in der Schweiz haben die Kollegen/innen seit fast 30 Jahren keine Erhöhung mehr bekommen: Physiotherapie: Ein Jahr nach historischem Tag spitzt sich Situation weiter zu | Physioswiss
Schlechtes Beispiel also. 😱
Nett, aber nichts Neues!
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gabriele519 schrieb:
Wie bereits gestern als mein Statemant gepostet:
Nett, aber nichts Neues!
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sandra132 schrieb:
...oh ich habe heute beim einkaufen nicht minus bezahlen können, auch muss ich nicht weniger Miete, sondern Haushoch mehr bezahlen....und ja, auch ich bin für vernünftige Therapie im 30min Takt, aber auch mit vernünftiger Bezahlung, denn in der Schweiz wird auch ordentlich behandelt und auch aus meiner Sicht zielführend, da ich leider notfallmässig dies geniessen durfte und bei uns MV PKV versicherte 15min für 43€ MT mit Nullbesserung bezahlen dies war leider mein persönliches gesundheitliches Erlebnis
auf gehts!
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FoetorExOre schrieb:
"Daher ist jetzt ist die Zeit auf die Politiker zuzugehen und sie für die Belange der Therapeuten zu gewinnen."
auf gehts!
Zum Thema Fachkräftemangel muss man glaube ich,garnichts mehr sagen. Das istubd war vorprogrammiert und wird so schnell nicht zu lösen sein denn derBeruf wird immer unattraktiver aufgrundvon zu hohen Verpflichtungen und Verantwortung für zu wenig Honorierung.
Aber zum Thena Blankoverordnung habe ich eine Frage:
Es ist ein Meilenstein, ja.Wenn er denn für alle gelten würde.
Denn: Kliniken und Rehas sind von dieser Regelung ausgeschlossen.Hat man dafür eine Lösung? Was ist mit Kliniken die eine ambulante Therapie anbieten? Stand aktuell: "Ihr dürft die Blankoverordnungen nicht abrechnene. "Danke für nichts.
Ich bin auf eine Antwort gespannt.
MfG S.B.
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Bubasta schrieb:
Guten Abend und erstmal vielen Danl für den ausführlichen Bericht.
Zum Thema Fachkräftemangel muss man glaube ich,garnichts mehr sagen. Das istubd war vorprogrammiert und wird so schnell nicht zu lösen sein denn derBeruf wird immer unattraktiver aufgrundvon zu hohen Verpflichtungen und Verantwortung für zu wenig Honorierung.
Aber zum Thena Blankoverordnung habe ich eine Frage:
Es ist ein Meilenstein, ja.Wenn er denn für alle gelten würde.
Denn: Kliniken und Rehas sind von dieser Regelung ausgeschlossen.Hat man dafür eine Lösung? Was ist mit Kliniken die eine ambulante Therapie anbieten? Stand aktuell: "Ihr dürft die Blankoverordnungen nicht abrechnene. "Danke für nichts.
Ich bin auf eine Antwort gespannt.
MfG S.B.
Ich habe dort keinen gesehen der Ahnung von zum Beispiel smart contracts hätte. Das wäre eine sichere Methode zu automatisierten avalidierungen und aabrechnungen von bspw Rezepten ebenso könnte theoretisch die Verfügbarkeit von Terminen direkt eingepflegt werden... Datenschutz wäre gewährleistet usw.
Beispiel
Ein Arzt erstellt ein elektronisches Rezept und speichert es in der Blockchain.
Das Rezept wird mit einem privaten Schlüssel signiert, den nur der Arzt besitzt.
Der Patient erhält einen QR-Code oder einen Token, der mit dem Rezept verknüpft ist.
In der Apotheke oder Physiotherapiepraxis wird der QR-Code gescannt, und die Mitarbeiter können über die Blockchain die Gültigkeit und Authentizität des Rezepts prüfen.
Der Smart Contract erstellt automatisch eine Benachrichtigung oder eine Rechnung für die Krankenkasse.
Die Krankenkasse erhält über die Blockchain Zugriff auf die relevanten Daten (z. B. Rezept-ID, Patient-ID, Kosten der Medikamente oder Leistungen).
Alle Daten bleiben durch Verschlüsselung geschützt, und nur autorisierte Parteien können auf spezifische Informationen zugreifen.
Die Krankenkasse verifiziert die Gültigkeit der Transaktion, indem sie die Blockchain prüft (z. B. Signatur des Arztes, Apothekenquittung).
Sobald die Verifizierung abgeschlossen ist, wird die Abrechnung automatisch über einen weiteren Smart Contract abgewickelt.
Die Krankenkasse überweist den Betrag direkt an die Apotheke oder Physiotherapiepraxis über eine integrierte Zahlungsplattform, die mit der Blockchain verbunden ist (z. B. ein Bankkonto oder ein digitales Wallet).
Der Patient erhält eine Bestätigung. usw
Alle Schritte der Transaktion (Rezeptausstellung, Einlösung, Abrechnung, Zahlung) werden unveränderlich in der Blockchain gespeichert.
Diese Daten können für interne Audits, regulatorische Prüfungen oder Berichte genutzt werden.
Und jetzt fragt euch mal, ob ihr bereit für Digitalisierung seid... so würde man so etwas modern angehen... dagegen wirken Kim und Timtam wie MT in Studien.
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Blockchain ist die Zukunft keine Frage! Aber wir arbeiten weiterhin mit Fax ist sicherer 😅
Lass mal kleine Brötchen backen, der erste Schritt wäre vllt mal ein digitales Rezept mit elektronischer Leistungsbestätigung, da würden sich nicht nur die Kassen und deren Abrechnungszentren doppelt und dreifache Arbeit sparen, aber, wie wir wissen, verschlingt die Verwaltung der GKV‘s ja doch viel wie alle Heilmittelerbringer, wäre ja nicht zu verantworten!
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Busquete schrieb:
Interessanter Ansatz!
Blockchain ist die Zukunft keine Frage! Aber wir arbeiten weiterhin mit Fax ist sicherer 😅
Lass mal kleine Brötchen backen, der erste Schritt wäre vllt mal ein digitales Rezept mit elektronischer Leistungsbestätigung, da würden sich nicht nur die Kassen und deren Abrechnungszentren doppelt und dreifache Arbeit sparen, aber, wie wir wissen, verschlingt die Verwaltung der GKV‘s ja doch viel wie alle Heilmittelerbringer, wäre ja nicht zu verantworten!
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FoetorExOre schrieb:
@Busquete und genau dabei entstehen Hürden, die eine Blockchain von Anfang an ausschliesst.
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volker991 schrieb:
... mir graut´s
Die Fehlerquelle kann nur noch beim Arzt oder Ersteller des Codes des smart contracts sein.
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FoetorExOre schrieb:
@volker991 wovor? Patient bekommt Code, Praxis bekommt Geld, KK alles benötigte an Daten?
Die Fehlerquelle kann nur noch beim Arzt oder Ersteller des Codes des smart contracts sein.
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Busquete schrieb:
@FoetorExOre das lag mir durchaus bewusst.
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Horatio72 schrieb:
Ganz im Ernst: Ich hab in jedem deiner Sätze mindestens ein Wort mit dem ich nichts anfangen kann. Und ja, das ist erstmal primär mein Problem, weil ich schon älter bin und mit diesem Thema einfach nichts zu tun habe. Mir ist bewusst das ich da mehr mit der Zeit gehen muss, aber mal angenommen das kommt so, ich garantiere dir das es noch mehr wie mich gibt und meine Ansicht dazu ist definitv: bevor ich mir das alles noch mal neu erlerne mach ich das Ding zu. Dann gibt Rente oder Privatpraxis. Und ich bin da mit Sicherheit nicht der Einzige. Also noch weniger Praxen!
Aber vor allen kann DAS kein Grund sein, Innovationen zu unterlassen. Es wird immer weiter, weiter und weiter gehen. Ob das dann gut war werden wir sowieso oft erst hinterher wissen laughing
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pt ani schrieb:
@Horatio72 Ich denke nicht, dass die Abläufe schwierig zu lernen wären.
Aber vor allen kann DAS kein Grund sein, Innovationen zu unterlassen. Es wird immer weiter, weiter und weiter gehen. Ob das dann gut war werden wir sowieso oft erst hinterher wissen laughing
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Inche schrieb:
@Horatio72 och bei uns wechselt einer zur Osteophatie eine Praxis macht mehr US Pat 20er KG Vo im 50min Rhytmus da doppel termin mit Privatpreis laufzeit max 3 Monate.Eine wird wohl mit um die 70 Jahren bald in Rente gehen.Somit fallen 2 Praxen ganz weg 2 veringern ihre Kapazität.Eine neue Praxis wollte starten aber da wird a der Bau net fertig u so wie man hört hat auch die Prüfung nicht geklappt.Meine Lymph MA erreicht 27 das Renteneintitsalter kann sein das ich dann auch wieder runter fahre
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Horatio72 schrieb:
@pt ani Verwechsel nicht Innovation mit Fortbildung. Das ich beruflich auf dem laufendem bleiben muss und will versteht sich von selbst, weil es halt auch Pat und damit Geld bringt. Aber das hier ist einfach nur Bürokratie die mir nichts als Mehrarbeit bringt. Evtl. erleichtert es natürlich irgendwann evtl. meine Arbeit, aber wie schon gesagt, der Kosten Nutzen Effekt ist aufgrund meines Alters halt einfach überschaubar. Und ganz Ehrlich: Ich hab da einfach kein Bock drauf.!
Smart Contracts sind selbstausführende Programme, die auf einer Blockchain laufen und vorher definierte Bedingungen automatisch umsetzen. Sie können bürokratische Prozesse vereinfachen, indem sie Abläufe wie Anträge, Genehmigungen oder Zahlungen digitalisieren und automatisieren. Dadurch entfallen manuelle Prüfungen, Verzögerungen und Papierarbeit, was Zeit und Kosten spart. Zudem erhöhen sie Transparenz und Manipulationssicherheit, da alle Transaktionen dezentral und unveränderbar dokumentiert werden.
Du bekommst nen Code vom Pat. scannst den bei jedem Besuch und hast beim letzten Mal 1 h später dein Geld auf dem Konto.
Aber keine Angst, das wird nicht passieren, man hätte auf einmal nahezu 50 Prozent mehr Budget in den Kassen, das wäre ja auch doof.
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FoetorExOre schrieb:
@Horatio72 das ist das Gegenteil von Bürokratie.
Smart Contracts sind selbstausführende Programme, die auf einer Blockchain laufen und vorher definierte Bedingungen automatisch umsetzen. Sie können bürokratische Prozesse vereinfachen, indem sie Abläufe wie Anträge, Genehmigungen oder Zahlungen digitalisieren und automatisieren. Dadurch entfallen manuelle Prüfungen, Verzögerungen und Papierarbeit, was Zeit und Kosten spart. Zudem erhöhen sie Transparenz und Manipulationssicherheit, da alle Transaktionen dezentral und unveränderbar dokumentiert werden.
Du bekommst nen Code vom Pat. scannst den bei jedem Besuch und hast beim letzten Mal 1 h später dein Geld auf dem Konto.
Aber keine Angst, das wird nicht passieren, man hätte auf einmal nahezu 50 Prozent mehr Budget in den Kassen, das wäre ja auch doof.
Dauern tut das sowieso noch..
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pt ani schrieb:
@Horatio72 Das verstehe ich ja auch! Ich meinte, dass es deswegen insgesamt nicht aufgehalten werden sollte und das wird es ja auch nicht.
Dauern tut das sowieso noch..
In den 80er Jahren kamen die ersten massentauglichen Computer, in den 90gern entwickelte sich das rasant, ab 2000 hatten sich die meisten damit angefrwundet und 2024 gibt es wohl im Berufsleben so gut wie niemanden mehr, der nicht schon mal vor einem Bildschirm saß.
Deshalb: die Dinge einführen, der Rest kommt von selbst.
Bei Zwang würde ich auch in Rente gehen.
Und grundsätzlich: ich gehöre auch zu der Generation, die froh ist, dass sie die komplette Verdummung und Versklavung durch KI nicht mehr miterleben muss (mir reichen die Ansätze schon) - aber stehen bleiben können wir nicht, jede Generation schafft ihre eigenen Probleme und muss auch ihre eigenen Lösungen dazu finden.
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Teilzeit-Leser schrieb:
Wünschenswert wäre Folgendes: Modernisierung und Digitalisierung einführen und "den Alten" zugestehen, es weiterhin umständlich wie gewohnt zu machen. Im Laufe der Jahre wäre alles Digitale selbstverständlich, das sind Entwicklungen, die sich ganz von selber einpendeln. Warum muss man immer gleich ein Gesetz und eine unabdingbare Verpflichtung draus machen?
In den 80er Jahren kamen die ersten massentauglichen Computer, in den 90gern entwickelte sich das rasant, ab 2000 hatten sich die meisten damit angefrwundet und 2024 gibt es wohl im Berufsleben so gut wie niemanden mehr, der nicht schon mal vor einem Bildschirm saß.
Deshalb: die Dinge einführen, der Rest kommt von selbst.
Bei Zwang würde ich auch in Rente gehen.
Und grundsätzlich: ich gehöre auch zu der Generation, die froh ist, dass sie die komplette Verdummung und Versklavung durch KI nicht mehr miterleben muss (mir reichen die Ansätze schon) - aber stehen bleiben können wir nicht, jede Generation schafft ihre eigenen Probleme und muss auch ihre eigenen Lösungen dazu finden.
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FoetorExOre schrieb:
@Teilzeit-Leser ja genau das wünscht man sich in einer gesellschaft mit stillstand. genau das ist das was man bei vw sieht usw... sollen die alten feuer mit dem feuerstein machen...
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FoetorExOre schrieb:
und nur mal so, das ist keine neue technologie... das gibt es seit fast 15 Jahren.
Meine persönliche Meinung zu den Gefahren des durchdigitalisierten Menschen haben damit nichts zu tun. Ich nutze auch ein smartphone, obwohl ich darin einen Teiluntergang der Menschheit sehe. Lebe aber zu gerne im Hier und jetzt als dass ich Ideologie über Realität stelle. Also mach ich mit, so gut es geht und lass es bleiben wo es mir zu arg widerstrebt. Nennt man Freiheit - ein Begriff mit dem viele anscheinend nichts mehr anfangen können
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Teilzeit-Leser schrieb:
@FoetorExOre versteh ich nicht. Meine Ansage sprach sich ausdrücklich FÜR Modernisierung aus. Und bitte für Freiheit. Der Markt regelt das normalerweise. In Deutschland scheitert Modernisierung nicht daran, dass der grundsätzliche Wille fehlt. Das Problem in Deutschland ist, dass wirklich jede Eventualität in ein Gesetz gegossen werden muss, dass es möglichst nie Spielräume geben darf, dass alles genau SO und niemals anders sein darf, dass bei Neuerungen jeder F** dokumentiert werden muss und dass selbstverständlich die Antidiskriminierungsbehörde alles überwacht. Deshalb hat niemand mehr Lust. Statt die Leute einfach mal machen zu lassen. Meistens gibt der Erfolg Recht.
Meine persönliche Meinung zu den Gefahren des durchdigitalisierten Menschen haben damit nichts zu tun. Ich nutze auch ein smartphone, obwohl ich darin einen Teiluntergang der Menschheit sehe. Lebe aber zu gerne im Hier und jetzt als dass ich Ideologie über Realität stelle. Also mach ich mit, so gut es geht und lass es bleiben wo es mir zu arg widerstrebt. Nennt man Freiheit - ein Begriff mit dem viele anscheinend nichts mehr anfangen können
Mit kollegialen Grüßen
Achilles2
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Achilles2 schrieb:
Ich kann mich mit meinen knappen 60 Jahren noch in jede Materie einarbeiten, wenn ich will! Aber ich weiß jetzt schon, was für ein Chaos bei so einer Umstellung eintritt. Das hat man ja schon gesehen, bei der angeblich so sicheren Ärztesoftware zur Ausstellung von heilmittelkonformen Rezepten. Selbst nach 3 Jahren hat man da noch Rezepte bekommen, wo man nur den Kopf dazu schütteln kann, wie die Software so ein Rezept überhaupt ausdrucken kann.
Mit kollegialen Grüßen
Achilles2
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FoetorExOre schrieb:
was mich immer wundert, ich habe immer das gefühl, dass leute über Digitalisierung diskutieren, aber von Umsetzung keine Ahnung haben.
Ich habe dort keinen gesehen der Ahnung von zum Beispiel smart contracts hätte. Das wäre eine sichere Methode zu automatisierten avalidierungen und aabrechnungen von bspw Rezepten ebenso könnte theoretisch die Verfügbarkeit von Terminen direkt eingepflegt werden... Datenschutz wäre gewährleistet usw.
Beispiel
Ein Arzt erstellt ein elektronisches Rezept und speichert es in der Blockchain.
Das Rezept wird mit einem privaten Schlüssel signiert, den nur der Arzt besitzt.
Der Patient erhält einen QR-Code oder einen Token, der mit dem Rezept verknüpft ist.
In der Apotheke oder Physiotherapiepraxis wird der QR-Code gescannt, und die Mitarbeiter können über die Blockchain die Gültigkeit und Authentizität des Rezepts prüfen.
Der Smart Contract erstellt automatisch eine Benachrichtigung oder eine Rechnung für die Krankenkasse.
Die Krankenkasse erhält über die Blockchain Zugriff auf die relevanten Daten (z. B. Rezept-ID, Patient-ID, Kosten der Medikamente oder Leistungen).
Alle Daten bleiben durch Verschlüsselung geschützt, und nur autorisierte Parteien können auf spezifische Informationen zugreifen.
Die Krankenkasse verifiziert die Gültigkeit der Transaktion, indem sie die Blockchain prüft (z. B. Signatur des Arztes, Apothekenquittung).
Sobald die Verifizierung abgeschlossen ist, wird die Abrechnung automatisch über einen weiteren Smart Contract abgewickelt.
Die Krankenkasse überweist den Betrag direkt an die Apotheke oder Physiotherapiepraxis über eine integrierte Zahlungsplattform, die mit der Blockchain verbunden ist (z. B. ein Bankkonto oder ein digitales Wallet).
Der Patient erhält eine Bestätigung. usw
Alle Schritte der Transaktion (Rezeptausstellung, Einlösung, Abrechnung, Zahlung) werden unveränderlich in der Blockchain gespeichert.
Diese Daten können für interne Audits, regulatorische Prüfungen oder Berichte genutzt werden.
Und jetzt fragt euch mal, ob ihr bereit für Digitalisierung seid... so würde man so etwas modern angehen... dagegen wirken Kim und Timtam wie MT in Studien.
Lieber TOM:
wenn es ein minus 0,42 werden sollte, dürfen die PIs, die die Erhöhungen weitergegeben haben, dann den MA auch den Lohn kürzen?
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Johnny Doe schrieb:
Nein, denn die Kassen gehen von einer Ausgabensteigerung für alle HM für 2025 von derzeit 3,5% aus. D.h. der Umsatz pro Praxis steigt. Verstanden Jörg?
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massu schrieb:
Und jetzt nur für dich
Lieber TOM:
wenn es ein minus 0,42 werden sollte, dürfen die PIs, die die Erhöhungen weitergegeben haben, dann den MA auch den Lohn kürzen?
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