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deinen Beitrag Gesundheit zu
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Als eine der größten
Physiotherapiepraxen in der Region
Cochem bieten wir dir auf rund 500
qm eine vielfältige Palette an
Therapiemöglichkeiten sowie
verschiedene Aufgaben und
Verantwortungsbereiche. Sowohl
kleinere als auch größere. Und
das alles in einem tollen Team. Du
hast die Wahl, wir stärken dein
Potential!
Dein Team:
Bei uns arbeitest Du mit Menschen,
die Deine Interessen teilen. Das
sind Irene, Silvia, ...
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Schlechte Bezahlung und miese Arbeitsbedingungen
Allein in Bremen stünden 1.500 Vollzeitäquivalente zur Verfügung. Die AutorInnen der Studie errechneten daraus ein bundesweites Potenzial von 90.000 bis 170.000 Vollzeitkräften. Dies ergibt sich vor allem aus der Tatsache, dass 60 Prozent der Befragten angaben, wieder in die Pflege zurückzukehren, wenn die Bezahlung oder zumindest die Arbeitsbedingungen besser wären. Außerdem gaben viele Teilzeitkräfte an, ihre Stunden wieder aufstocken zu wollen, wenn dies besser mit dem Privatleben vereinbar wäre.
Kritisierte Bedingungen umfassen eine geringe Wertschätzung und wenig Zeit für qualitativ hochwertige Pflege. Es wird außerdem verlangt, dass Arbeitszeiten zuverlässiger gestaltet werden. ArbeitgeberInnen könnten all diese Forderungen leicht und schnell umsetzen. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass Wertschätzung nicht von der Bezahlung getrennt werden kann. Beifall vom Balkon allein reicht nicht aus, um den Lebensunterhalt zu bestreiten.
Konsequenzen
Das Ziel eines neuen Modellprojektes ist es, den Pflegemangel zu beheben. Es soll aber vermieden werden, Personal von anderen Kliniken abzuwerben. Die Arbeitnehmerkammer Bremen arbeitet daher gemeinsam mit dem Gesundheits- und Arbeitsressort daran, die Ex-Pflegekräfte zurückzugewinnen. Auf der Geburtsstation des St.-Joseph-Stifts lautet das Motto für die kommenden vier Jahren "Ich pflege wieder, weil...". Das Projekt wird mit 1,2 Millionen Euro aus dem Europäischen Sozialfond gefördert.
In der Startphase werden zwei Fachkräfte von Zeitarbeitsfirmen als "Springer" eingesetzt. Diese sollen nicht die offenen Stellen besetzen, sondern den Mehraufwand durch Belegungsschwankungen auffangen. Dadurch soll eine verlässliche Arbeitszeitplanung für die Festangestellten realisiert werden. Außerdem soll dem bestehenden Personal Zeit für Fortbildung und qualitativ hochwertige Pflege ermöglicht werden. Die Hoffnung besteht darin, dass dadurch eine Stundenaufstockung erreicht und ehemalige Mitarbeiter zurückgewonnen werden können. Eine vollständige Stellenbesetzung könnte allein dadurch erreicht werden, dass die aktuelle Belegschaft mehr Stunden arbeitet. Die Hälfte der 17 PflegerInnen der Station arbeitet in Teilzeit, wovon potenziell vier Personen bereit wären, jeweils zehn Stunden mehr zu arbeiten.
Martin Römhild B.Sc. / physio.de
PflegeFachkräftemangelBremenModellprojektStudie
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...und was für eine fiese Krankheit...
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Eva schrieb:
Aber wie du schon schreibst: die Kassen sind leider krank
...und was für eine fiese Krankheit...
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Cannabis schrieb:
Ach so. Und deshalb ist die Bezahlung und sind die Arbeitsbedingungen so schlecht? Ich verstehe.
Kannst du nicht warten, bis deine Legalisierung durch den Bundesrat ist, ehe du hier wieder mit völlig überflüssigen Kommentaren mitmischst?
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MikeL schrieb:
@Cannabis
Kannst du nicht warten, bis deine Legalisierung durch den Bundesrat ist, ehe du hier wieder mit völlig überflüssigen Kommentaren mitmischst?
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Nadelbaum schrieb:
@Cannabis wieso sind die Arbeitsbedingungen schlecht?
Kannst Du die Frage vielleicht wieder löschen? Es ist besser, wenn Tom überhaupt kein Futter bekommt, auf das er antworten könnte!
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MikeL schrieb:
@Nadelbaum
Kannst Du die Frage vielleicht wieder löschen? Es ist besser, wenn Tom überhaupt kein Futter bekommt, auf das er antworten könnte!
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UW schrieb:
und sofort die Staatsanwaltschaft einschalten, was bei den Kranknehäusern bei 45% Falschabrechung fast nie passiert. Da wird mit locker mit 2 Maßstäben gemessen
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Der Sven schrieb:
Selbst Schuld, wenn man sich keine besseren sucht.. blush .. Meine Arbeitsbedingungen sind gut und die letzten 20 Jahre klappt auch schon.. Muss mich als Angestellter aber auch nicht mit Kassen rumschlagen.. smirk
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MikeL schrieb:
Ein Zeichen der Wertschätzung könnte in unserem Bereich z.B. sein, wenn kranke Kassen keine Rezepte mehr absetzen, weil z.B. bei einem vom Arzt veränderten Ausstellungsdatum neben Stempel und Unterschrift des Arztes, nicht nochmals das (gleiche) Datum dieser Änderung vermerkt wurde. Ein weiteres Zeichen der Wertschätzung wäre, wenn die gleichen kranken Kassen, die sich breit grinsend als unsere Vertragspartner bezeichnen, während sie sich selbst an den Versichertengeldern bereichern, den Ärzten keine Anweisungen erteilen würden, wie man Rezepte besonders billig ausstellen kann. Wertschätzend könnten sich auch die KVen verhalten, die mit aller Macht unsere "Honorarerhöhungen" der letzten Jahre zu hintertreiben versuchen und eine geradezu ekelhafte Neiddebatte in der Ärzteschaft befeuert haben.
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marc525 schrieb:
Die Bedingungen in unserem Beruf werden leider immer schlechter, ich würde keinem mehr den Beruf empfehlen.
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Das sehe ich überhaupt nicht so. Gerade der Fachkräftemangel und die vollen Terminpläne eröffnen mir die Möglichkeit, mir meine Patienten auszusuchen und auch mal jemanden abzulehnen. Ich entscheide manchmal ganz spontan nach Dringlichkeit, wen ich behandle und habe überhaupt kein Problem damit, einem Patienten auch mal zu sagen, dass jetzt auch mal gut ist und er die Therapie eigenverantwortlich zu Hause mit dem erworbenen WIssen fortsetzen kann. Früher wäre nicht so oft auf die Idee gekommen, dies zu tun.
Noch vor wenigen Jahren hatten wir erheblich mehr Bürokratie, Rezeptverfall 14 Tage nach Ausstellung, der irrsinnige Hickhack mit Erst- und Folgeverordnungen, Kassen, die schon damals wegen jedem Scheiß gekürzt haben und Honorare, die jenseits der Lächerlichkeit waren.
In Deutschland wird traditionell immer vieles schlechtgeredet, nur um etwas schlechtreden zu können. Meckern kommt halt besser an, als Jubeln. Die hierdurch immer wieder nach außen kommunizierte schlechte Stimmung trägt maßgeblich dazu bei, junge Menschen zu verunsichern, und davon abzubringen, sich für diesen schönen Beruf zu entscheiden.
Positiv zu denken, macht einem das Leben leichter und ist zudem noch gut für die physische und psychische Gesundheit! Ich vermute aber dass insbesondere die zunehmende Abhängigkeit von Smartphone, Social Media & Co bei vielen Leuten maßgeblich für die herabgesetzte Streßtoleranz verantortlich ist. Ständig online zu sein, hindert viele daran, sich einfach mal entspannt zurück zu lehnen und ihr Leben zu genießen. Junge Leute fühlen sich schon gar nicht mehr dazu in der Lage, einen 40-Stunden-Vertrag zu unterschreiben. Nicht, weil die Arbeit zu anstrengend wäre oder sie mehr Zeit für ein erfülltes, aktives Leben bräuchten, sondern weil sie die Zeit für ihre Online-Präsenz benötigen.
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MikeL schrieb:
Sandy 81 schrieb am 15.03.2024 20:31 Uhr:Es macht keinen Spaß mehr in diesem Beruf zu arbeiten.
Das sehe ich überhaupt nicht so. Gerade der Fachkräftemangel und die vollen Terminpläne eröffnen mir die Möglichkeit, mir meine Patienten auszusuchen und auch mal jemanden abzulehnen. Ich entscheide manchmal ganz spontan nach Dringlichkeit, wen ich behandle und habe überhaupt kein Problem damit, einem Patienten auch mal zu sagen, dass jetzt auch mal gut ist und er die Therapie eigenverantwortlich zu Hause mit dem erworbenen WIssen fortsetzen kann. Früher wäre nicht so oft auf die Idee gekommen, dies zu tun.
Noch vor wenigen Jahren hatten wir erheblich mehr Bürokratie, Rezeptverfall 14 Tage nach Ausstellung, der irrsinnige Hickhack mit Erst- und Folgeverordnungen, Kassen, die schon damals wegen jedem Scheiß gekürzt haben und Honorare, die jenseits der Lächerlichkeit waren.
In Deutschland wird traditionell immer vieles schlechtgeredet, nur um etwas schlechtreden zu können. Meckern kommt halt besser an, als Jubeln. Die hierdurch immer wieder nach außen kommunizierte schlechte Stimmung trägt maßgeblich dazu bei, junge Menschen zu verunsichern, und davon abzubringen, sich für diesen schönen Beruf zu entscheiden.
Positiv zu denken, macht einem das Leben leichter und ist zudem noch gut für die physische und psychische Gesundheit! Ich vermute aber dass insbesondere die zunehmende Abhängigkeit von Smartphone, Social Media & Co bei vielen Leuten maßgeblich für die herabgesetzte Streßtoleranz verantortlich ist. Ständig online zu sein, hindert viele daran, sich einfach mal entspannt zurück zu lehnen und ihr Leben zu genießen. Junge Leute fühlen sich schon gar nicht mehr dazu in der Lage, einen 40-Stunden-Vertrag zu unterschreiben. Nicht, weil die Arbeit zu anstrengend wäre oder sie mehr Zeit für ein erfülltes, aktives Leben bräuchten, sondern weil sie die Zeit für ihre Online-Präsenz benötigen.
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Sandy 81 schrieb:
@MikeL Ich stell mir gerade die Frage, was sich an der Bürokratie von damals gegenüber heute gebessert hat? Ich finde das der ganze Wahnsinn sogar noch schlimmer geworden ist. Und ich bin seit 20 Jahren in diesem Job und kenne die alten Zeiten.
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marc525 schrieb:
Ich sehe es auch so
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Sandy 81 schrieb:
Es macht keinen Spaß mehr in diesem Beruf zu arbeiten. Die sogenannte Entbürokratesierung, die Kassen, das Finanzamt, Personalmangel, freche und fordernde Patienten. Es gibt auch Liebe und gute Patienten, wenn sie nicht wären, wäre ich raus aus dem Beruf
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