Stellvertretende fachliche Leitung
Physiotherapeut (m/w/d) für
unseren Standort Bogenhausen, ab
01.01.2025
ZEIT. QUALITÄT. ERGEBNISSE.
BEWUSSTSEIN FÜR THERAPIE SCHAFFEN!
Du möchtest:
• Therapie anders denken
• Moderne Ausstattung und
digitalisiert gestützte Behandlung
(THEORG 2GO, iPad)
• Teamgefühl und klare
Philosophie
• Aufstiegsmöglichkeiten
innerhalb der Praxis
• Stetigen fachlichen Austausch
sowie interne und externe
Fortbildungen
• Mit Profisportler/inn...
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Die Ausgaben für physiotherapeutische Leistungen gingen mit minus 0,7 Prozent leicht zurück. Dagegen kletterten die Kosten für Logopädie um elf Prozent und für Ergotherapie um 5,2 Prozent. Physiotherapie besetzt zwar mit 90,4 Prozent den größten Teil des Heilmittelkuchens, doch ist der durchschnittliche Verordnungspreis mit 81 Euro deutlich geringer als in den anderen Heilmittelbereichen. 294 Euro kostete eine ergotherapeutische und 287 Euro eine logopädische Verordnung.
16,7 Prozent aller AOK-Versicherten suchten 2005 eine Heilmittelpraxis auf, bei den Rentnern war es nahezu ein Viertel. Die erwachsenen Patienten sind überwiegend weiblich. Nur 38 Prozent der Therapeutenkundschaft waren Männer. Ganz anders das Bild bei den Kindern. Jungen zwischen fünf und neun Jahren haben den größten Therapiebedarf. Besonders in den Praxen von Ergotherapeuten und Logopäden sind männliche Kinder häufiger anzutreffen als Mädchen. Doppelt so viele Jungen als Mädchen wurden ergotherapeutisch behandelt. Jeder fünfte sechsjährige Junge erhielt eine logopädische Therapie, aber nur jedes zehnte Mädchen. Bei den Physiotherapeuten stellten 65- bis 80-jährige Frauen die größte Patientengruppe.
Während die Zahl der Kinderbehandlungen in Physiotherapiepraxen etwa gleich geblieben ist, legten sprach- und ergotherapeutische Behandlungen bei jungen Patienten stürmisch zu. Zwischen 2003 und 2005 wurden in logopädische Praxen fast 22 Prozent mehr Jungen und knapp 18 Prozent mehr Mädchen therapiert. In der Ergotherapie betrug die Zunahme bei Mädchen 14 Prozent und bei Jungen elf Prozent.
49.939 kassenzugelassene Heilmittelpraxen gab es 2005, zwei Jahre vorher waren es 9,9 Prozent weniger. Mit einer Steigerungsrate von 35,1 Prozent haben logopädische Praxen am deutlichsten zugelegt. 5.871 Praxen kümmerten sich im vergangenen Jahr um die Sprech- und Sprachprobleme ihrer Patienten. Dicht auf folgen die Praxen für Ergotherapie. Sie legten um 34,4 Prozent auf 4.855 Betriebe zu. Vergleichsweise bescheiden dagegen der Zuwachs bei den Physiotherapeuten. Gerade einmal 4,4 Prozent mehr Therapeuten als 2003 besaßen 2005 eine Physiotherapiepraxis. Insgesamt 27.460 Praxisbesitzer boten ihre Dienste an.
Um herauszufinden ob die überproportionale Zunahme logopädischer und ergotherapeutischer Leistungen bei Kindern auf die wachsende Zahl der Therapeuten oder "auf eine tatsächliche Zunahme von Entwicklungsstörungen zurückzuführen ist, kann nur durch eine genaue Ursachenforschung beantwortet werden", gibt WIdO-Forschungsbereichsleiter Helmut Schröder zu bedenken. "Das Ergebnis wäre aber ein wichtiger Schritt, damit Ärzte, Therapeuten und Krankenkassen den Eltern und Kindern auch zukünftig eine zielgenaue und qualitativ hochwertige Heilmittelversorgung anbieten könnten", erklärte der Wissenschaftler.
Einen nicht unerheblichen Anteil an der ungebremsten Steigerung von Logopädiepraxen dürfte die rasante Entwicklung der Auszubildendenzahlen haben. 2004 konnten 995 frisch gekürte Logopäden ihre Berufsanerkennung entgegennehmen. Vier Jahre vorher beendeten lediglich 431 Schüler ihre sprachtherapeutische Ausbildung.
Peter Appuhn
physio.de
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