Praxisleitung für kleine,
gemütliche Praxis im südlichen
Landkreis von Osnabrück gesucht.
Eigenverantwortliches Arbeiten und
Motivation für einen Neuanfang,
nach 25 jährigen Bestehen, sind
erforderlich. Gehalt von
Beteiligung bis zur späterer
Übernahme verhandelbar.
gemütliche Praxis im südlichen
Landkreis von Osnabrück gesucht.
Eigenverantwortliches Arbeiten und
Motivation für einen Neuanfang,
nach 25 jährigen Bestehen, sind
erforderlich. Gehalt von
Beteiligung bis zur späterer
Übernahme verhandelbar.
Symptome: Die Betroffenen Kinder klagen meist über einseitige, selten über beidseitige Schmerzen in der Leiste. Später können von dort ausstrahlende Schmerzen in Oberschenkel und Knie hinzukommen. Dies führt zu Schonhaltung und gegebenenfalls zu einer Einschränkung der Gehfähigkeit. Hinzu kommt eine Verringerung der Hüftgelenksbeweglichkeit (insbesondere Außenrotation). Bei rund 20 Prozent der Kinder wird die Coxitis fugax von Fieber begleitet.
Pathogenese: Beim Hüftschnupfen handelt es sich um eine abakterielle Entzündung des Hüftgelenkes aufgrund unklarer Ursache.
Ätiologie: Es wird vermutet, dass eine Überreaktion des Immunsystems (häufig im zeitlichen Zusammenhang mit Infektionen der Atemwege, Tonsillen, des Ohres oder Darms) die Entzündung hervorruft.
Diagnose: In der ärztlichen Diagnostik kommen Ultraschall (Darstellung des Ergusses) und körperliche Untersuchung (Bewegungseinschränkung, "Vierer-Zeichen") zur Anwendung. In der Differenzialdiagnostik (Morbus Perthes) kann zusätzlich ein Röntgenbild angefertigt werden.
Therapie: Beim Hüftschnupfen sollte das betroffene Gelenk vor allem entlastet werden, bei Kindern unter fünf mit Bettruhe, ansonsten mit Unterarmgehstützen und Sohlenkontakt. Zusätzlich sollten entzündungshemmende/schmerzstillende Medikamente gegeben werden.
Prognose: 50 Prozent der betroffenen Kinder sind nach einer Woche beschwerdefrei, weitere 20 bis 30 Prozent nach zwei Wochen. In der Regel entstehen durch die Erkrankung keine bleibenden Schäden am Gelenk. Komplikationen sind selten. Allerdings kommt es bei rund 20 Prozent zu Rezidiven.
Ca.Hei. / physio.de
Weiterführende Literatur:
Niethard, F. U., Hrsg. (2009). Kinderorthopädie. Thieme Verlag: Stuttgart
HüfteEntzündung
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