Wir bieten
• Ein motiviertes und
kooperatives Team
• Abwechslungsreiche und
verantwortungsvolle
therapeutische Aufgaben
• Unterstützung durch
eine halbtags besetzte
Anmeldung
•. Regelmäßige interne
sowie Förderung
externer Fortbildungen
• Faire Vergütung und
Urlaubsregelungen
• Flexible Arbeitszeiten
Wir wünschen uns
• Empathie und Offenheit
für all unsere
Patien...
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Die bundesdeutschen Krankenkassen leisten sich so einen Verwaltungskostenaufwand, der nahezu viermal höher ist als der durchschnittliche Wert in Industrieunternehmen. Auch den Kassen selbst scheint der enorme Bürokratieaufwand Unwohlsein zu bereiten. Die tatsächliche Höhe der Ausgaben jedenfalls haben sie trefflich verschleiert. Für 2010 wurden Verwaltungskosten von 9,5 Milliarden Euro angegeben. Tatsächlich aber waren es fast 28 Milliarden. Die Untersuchung kommt zu dem Ergebnis, dass zudem erhebliche administrative Anstrengungen auf Seiten der Leistungserbringer zu verzeichnen sind. Dokumentationstätigkeiten, umständliche Abrechnungsverfahren oder der Einzug von Gebühren summieren sich zu einem Betrag von 18 Milliarden Euro. Würde die Hälfte der Kosten eingespart werden, könnte der Beitragssatz um 0,7 auf 14,2 Prozent sinken.
Doch "intransparente und komplexe Strukturen, Prozesse, Regelungen und Systeme" lassen kaum Hoffnung auf Besserung aufkommen, zu viele ganz unterschiedliche Akteure profitieren von den festgezurrten Realitäten. Interessengruppen jeglicher Couleur, Lobbysten und Dienstleister aller Art werden ihr Terrain zu verteidigen wissen. Ein Übriges an Unübersichtlichkeit schafft die Politik mit wechselnden Reformen und Gesetzgebungsaktivitäten. Allein die vergleichsweise kleine Gruppe der Heilmittelberufe produziert viele hundert Verträge und Vergütungsvereinbarungen – kein Monat, der nicht von Verhandlungen bestimmt wäre. Dazu buhlt eine große Zahl von Berufsverbänden um Aufmerksamkeit und Bedeutung. "Die Akteure sind in siloartigen Strukturen mit Einzelkämpfer-Interessen organisiert und werden von über 300 Lobby- und Interessengruppen vertreten, um möglichst eigene Leistungen zu Lasten der GKV abrechenbar zu erhalten oder zu machen und das zu möglichst hohen Preisen", kritisierte Studienleiter Oliver Scheel.
Peter Appuhn
physio.de
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