Physiotherapeut (w/m/d) in VZ, TZ
oder auf Minijob-Basis ab sofort.
Auch Berufsanfänger*innen sind
herzlich willkommen.
Unser interdisziplinäres
Therapiezentrum befindet sich
westlich von Köln in
Bergheim-Oberaußem.
Dich erwartet:
- Ein kreatives und motoviertes
Team
- Eine gut ausgestattete Praxis mit
großem KGG-Raum
- Behandlungen im 30-Minuten-Takt
- Flexible Arbeitszeiteinteilung
- Eine ganztägig besetzte
Rezeption
- Regelmäßige interne und externe
Fortbildungen & Teambesp...
oder auf Minijob-Basis ab sofort.
Auch Berufsanfänger*innen sind
herzlich willkommen.
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Richtgrößen für Arznei- und Heilmittel werden auch in Zukunft die Verordnungstätigkeit der Vertragsärzte regeln. Richtgrößenprüfungen können nach den Reformplänen auch quartalsweise stattfinden. Heute wird das Kalenderjahr betrachtet. Fehlen Richtgrößenvereinbarungen, soll wie bisher nach Fachgruppendurchschnitten gerechnet werden. Die Prüfungsstellen beschließen Grundsätze zu Praxisbesonderheiten.
Das Bündnis Gesundheit 2000 in Sachsen sieht tausende Arbeitsplätze mit der Gesundheitsreform gefährdet. Werde die Reform wie geplant umgesetzt, stünden die Jobs von rund 5.000 Physiotherapeuten, 900 Orthopädietechnikern mit 6.000 Angestellten, 9.000 Arzthelferinnen, 1.400 Apothekern mit 6.000 Beschäftigten und 1.400 Vollzeitkräften in Krankenhäusern zur Disposition, schätzt das Bündnis. Überweisungen an Physiotherapeuten oder Verordnungen von orthopädischen Hilfsmitteln erfolgten aus Kostengründen immer seltener und würden immer schlechter bezahlt. "Dadurch sind die Arbeitsplätze in diesem Bereich besonders gefährdet", erklärte der Sprecher des Bündnis Gesundheit 2000, Professor Jan Schulze. Auch die Patientenversorgung werde unter den Folgen der Gesundheitsreform leiden, fürchtet Schulze. Die Einsparungen bei Heil- und Hilfsmitteln verminderten die Behandlungserfolge.
Die Freie Ärzteschaft bläst zum letzten Gefecht gegen die Gesundheitsreform. Mit massenhaften Protestfaxen an die Bundestagsabgeordneten soll das Reformwerk in letzter Minute verhindert werden. Patienten und Ärzte werden aufgefordert ihre Wahlkreisabgeordneten mit Faxen zu bombardieren. "Keiner will diese Gesundheitsreform, und das sollten wir unseren Abgeordneten auch mitteilen", sagte Martin Grauduszus, der Präsident der Freien Ärzteschaft. Beschwerten sich in einer Woche nur 20 Patienten in einem Abgeordnetenbüro, verursache das dort richtig Arbeit und es würden genau diejenigen erreicht, die wieder gewählt werden wollen, heißt in einem Aufruf der Ärztevereinigung.
Peter Appuhn
physio.de
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