Kleine Kiezpraxis mit großer
Ausstrahlung und
Seminarhaus-Anschluss bietet einen
neuen kreativen Wirkungsbereich
für eine/n
Physiotherapeut*in (m/w/d)
Die „Praxis an der Remise“
sucht als Ergänzung für das Team
ab sofort 2 neue Mitarbeiter*innen:
eine*n Physiotherapeut*in und eine
Physiotherapeutin, mit einem
zusätzlichen Abschluss als
Feldenkraislehrerin hat. Neugierde
und Offenheit für unterschiedliche
Behandlungsansätze sind
wünschenswert!
In der Praxis werden, neben den
allg...
Ausstrahlung und
Seminarhaus-Anschluss bietet einen
neuen kreativen Wirkungsbereich
für eine/n
Physiotherapeut*in (m/w/d)
Die „Praxis an der Remise“
sucht als Ergänzung für das Team
ab sofort 2 neue Mitarbeiter*innen:
eine*n Physiotherapeut*in und eine
Physiotherapeutin, mit einem
zusätzlichen Abschluss als
Feldenkraislehrerin hat. Neugierde
und Offenheit für unterschiedliche
Behandlungsansätze sind
wünschenswert!
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Um eben diese Eckpunkte tobt seit drei Monaten ein erbitterter Kampf um Prozentpunkte für Zusatzprämien, Finanzausgleich und Private Krankenversicherung. Kurz vor Beginn der Verhandlungen am gestrigen Abend schien eine Einigung wahrscheinlicher denn je. Bei allen Beteiligten gebe es den unbedingten Willen, zu einer Einigung zu kommen, sagte Regierungssprecher Ulrich Wilhelm. Man wisse, dass die Bürger darauf warteten. Den ganzen Tag über herrschte hektische Betriebsamkeit und es sah überhaupt nicht nach einer Verständigung aus. Edmund Stoiber, CSU-Vorsitzender und bayrischer Ministerpräsident, erklärte, es könne allenfalls eine Einigung unter Vorbebalt geben, denn Gesundheitsministerin Ulla Schmidt hätte noch keinen verlässlichen Gesetzestext vorgelegt. Deswegen gelte der Grundsatz, keine "Nacht- und Nebel-Aktionen", sagte CSU-Generalsekretär Markus Söder. Über Gesetzestexte wolle man sich gar nicht auseinandersetzen, es werde politisch entschieden, versuchte der Regierungssprecher die Bayern zu beruhigen. In den nächsten Wochen bis zur Kabinettsentscheidung "in der zweiten Oktoberhälfte", werde der Gesetzentwurf dann formuliert.
Auch in der SPD wurden Zweifel am Zustandekommen eines Kompromisses laut. Der Bundestagsabgeordnete Wolfgang Wodarg, Mitglied im Gesundheitsausschuss, glaubt nicht, dass seine Fraktion einer Einigung zustimmen könne: "Es hat eine kleine Gruppe verhandelt und diese kleine Gruppe präsentiert jetzt das Ergebnis. Es kann sein, dass sie ganz alleine dasteht". Für viele SPD-Abgeordnete sei der Erhalt der Solidargemeinschaft wichtiger als der Erhalt der großen Koalition.
Bis kurz vor dem Treffen der Parteioberen rangen die Experten beider Seiten um Lösungen für den Finanzausgleich zwischen reichen und armen Krankenkassen. Ulla Schmidt warb am Tag nach dem Einheitsfest händeringend für eine "gesamtdeutsche Solidarität". Auch die Regelungen für die Private Krankenversicherung waren wieder offen, obwohl sich die Fachpolitiker von SPD und Union am Montagabend auf eine gemeinsame Linie verständigt hatten (wir berichteten). Völlig offen weiterhin war auch die Höhe der Zusatzprämie, der Arbeitsgegenstand der beiden Sachverständigen Bert Rürup und Eckart Fiedler.
Peter Appuhn
physio.de
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