Wir suchen nach einer
physiotherapeutischen Verstärkung
unseres Teams.
Unsere Einrichtung ist eines von
drei Therapiezentren in Hamburg und
Berlin, in denen
Schmerzpatientinnen und -patienten
nach modernen biopsychosozialen
Konzepten behandelt werden.
Ärztinnen und Ärzte,
Psychologinnen,
Physiotherapeutinnen und
-therapeuten sowie
Sportwissenschaftler arbeiten
gemeinsam auf Augenhöhe an deren
optimaler Behandlung und stehen in
regem Wissensaustausch. Passive
Behandlungen gehören zum Handw...
physiotherapeutischen Verstärkung
unseres Teams.
Unsere Einrichtung ist eines von
drei Therapiezentren in Hamburg und
Berlin, in denen
Schmerzpatientinnen und -patienten
nach modernen biopsychosozialen
Konzepten behandelt werden.
Ärztinnen und Ärzte,
Psychologinnen,
Physiotherapeutinnen und
-therapeuten sowie
Sportwissenschaftler arbeiten
gemeinsam auf Augenhöhe an deren
optimaler Behandlung und stehen in
regem Wissensaustausch. Passive
Behandlungen gehören zum Handw...
Stetig aber unaufhaltsam sinkt der Ausgabenanteil der Gesetzlichen Krankenversicherung (GKV). Mit 56 Prozent (2003: 57 Prozent) beteiligte sich die GKV an den Gesundheitskosten, 1995 waren es noch 60 Prozent. Die Gesundheitsreform zeigt Wirkung. Etwa drei Prozent weniger als im Vorjahr gaben die gesetzlichen Krankenkassen 2004 aus. Die privaten Haushalte dagegen mussten tiefer in die Tasche greifen. Dank Zuzahlungen und Selbstbeteiligungen brachten die Bürger fast 13 Prozent mehr für Gesundheitsdienstleistungen auf. 14 Prozent (2003: 12 Prozent) der Gesamtausgaben flossen aus den privaten Portemonnaies in das System. Um knapp vier Prozent zugelegt haben die Aufwendungen der privaten Krankenversicherung. Ihr Anteil am Kuchen betrug wie im Vorjahr neun Prozent.
Heilmittelerbringer nennen die Statistiker "sonstige medizinische Berufe". In ihren Praxen landeten 6.994 Milliarden Euro, fast ein Prozent weniger als 2003. Mit 3,998 Milliarden Euro hat die GKV den Löwenanteil übernommen, allerdings rund fünf Prozent weniger als ein Jahr zuvor. Dafür erübrigten die Selbstzahler etwa sechs Prozent mehr, 1,507 Milliarden Euro waren es. 749 Millionen Euro flossen von den privaten Krankenkassen, sieben Prozent mehr als im Vergleichsjahr.
Die Behandlungen von Krankheiten des Kreislaufsystems verursachten die höchsten Kosten, 16 Prozent der Gesamtausgaben im Gesundheitswesen wurden dafür aufgebracht. Mit 15 Prozent waren die Erkrankungen des Verdauungssystems beteiligt. Es folgen Muskel-Skelett-Erkrankungen mit elf und psychische und Verhaltensstörungen mit zehn Prozent.
4,235 Millionen Menschen finden ihr Auskommen in den Gesundheitsbranchen. 2,243 Millionen von ihnen üben einen Beruf im engeren Gesundheitsdienst aus, etwa Ärzte, Therapeuten und Pflegepersonal. Gegenüber 2003 stieg die Zahl geringfügig um knapp 0,5 Prozent. Frauen stellen mit 78,8 Prozent den weitaus größten Anteil. 139.000 Physiotherapeuten und Masseure gab es im Jahr 2004, ein Jahr vorher waren es noch drei Prozent weniger. Logopäden und Ergotherapeuten werden nicht einzeln bedacht. Sie vereinen 61.000 Kollegen, gut 1,5 Prozent mehr als 2003. 65.000 oder 47 Prozent aller Physiotherapeuten und Masseure arbeiten in therapeutischen Praxen, 22.000 sind in Krankenhäusern, 21.000 in Rehabilitationseinrichtungen und 4.000 in Arztpraxen beschäftigt. 51 Prozent der Logopäden und Ergotherapeuten verdienen ihren Unterhalt in einer entsprechenden Praxis, das sind 31.000 Menschen. In Kliniken gehen 8.000 von ihnen ihrer Arbeit nach, 7.000 finden Lohn und Brot in Rehabilitationseinrichtungen und 1.000 in Arztpraxen.
Durchschnittlich 2.730 Euro kostete die Gesundheitsversorgung für jeden Einwohner, sechs Prozent weniger als im Vorjahr. Auch der Anteil der Gesundheitsausgaben am Bruttoinlandsprodukt (BIP) ist gesunken. Mit einem prozentualen Anteil von 10,6 Prozent (2003: 11,3 Prozent) an den gesamtwirtschaftlichen Leistungen haben die Kosten für die Gesundheit wieder den Wert von 1997 erreicht.
Peter Appuhn
physio.de
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