Liebe Physios,
aufgrund bevorstehender
Pensionierungen einiger
Kolleg:innen, suchen wir zur
Verstärkung unseres Teams eine
Kinder Physiotherapeut:in (m/w/d)
in Teilzeit, Vollzeit oder auf
Minijob Basis für die Bobath
Kinder Therapie.
Wir sind eine alteingesessene,
familiäre Praxis mitten im
Kreuzberger Kiez, bestehend aus 9
Therapeut:innen. Darunter fünf
erfahrene und leidenschaftliche
Kindertherapeutinnen.
In unserer Praxis werden
überwiegend Patienten mit
orthopädischen, traum...
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Kinder Therapie.
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"Es ist das erste Mal, dass wir Schätzungen für alle Gegenden der Welt vorlegen können", sagt die Südafrikanerin Joy Lawn. Sie hat mit über 100 Forschern von 40 Universitäten an der Studie gearbeitet. Unterstützt wurde sie zudem von der Uno und weiteren Hilfsorganisationen. "Mehr als jedes zehnte Baby, das auf der Welt geboren wird, wird zu früh geboren", erklärt die Epidemiologin.
Wohlstandserkrankungen wie beispielsweise Bluthochdruck, Übergewicht sowie Rauchen und Schwangerschaften im höheren Alter sind Gründe für Frühgeburten vor der 38. Schwangerschaftswoche. In den Entwicklungsländern sind vor allem mangelnde Hygiene, fehlendes medizinisches Wissen sowie mangelnder Schutz vor Infektionen verantwortlich. Speziell dort sei Handlungsbedarf, so Lawn.
"Der Report zeigt uns zum ersten Mal das weltweite Ausmaß des Problems." Neben der Lungenentzündung seien Frühgeburten die zweithäufigste Ursache für den Tod von Säuglingen, erklärt die Expertin. Einfache Maßnahmen können hierbei Leben retten. Etwa 75 Prozent der Kinder könnten überleben, wenn sie auf der Brust – ähnlich wie ein Känguruh-Baby – getragen würden. Weitere Vorsorgemaßnahmen wie die Lungenreifungs-Spritze würden ebenfalls helfen.
"Was mit Kindern passiert, die zu früh zur Welt kommen, hängt im hohen Maße davon ab, wo sie geboren werden", sagt die Südafrikanerin. Zwar sei es schwierig, beispielsweise die Essgewohnheiten in den entwickelten Ländern zu ändern, um die Ursache "Übergewicht" zu minimieren. Dem gegenüber könnten jedoch genügend warme Kleidung oder ausreichend Antibiotika in Afrika oder Südostasien gestellt werden, um Krankheiten während der Schwangerschaft oder in den ersten Lebenstagen des Kindes zu verringern.
In den entwickelten Ländern haben die Kinder, die nach der 25. Schwangerschaftswoche zur Welt kommen, eine 50:50 Chance zu überleben. "Kinder, die in Afrika oder Südasien nur acht Wochen zu früh kommen, haben ein viel größeres Risiko zu sterben", betont Joy Lawn.
Malawi steht unangefochten an der Spitze: Das Land zeigt mit 18,1 Prozent die höchste Anzahl an Frühgeburten. Weißrussland hingegen hat die niedrigste Rate, hier sind es "nur" 4,1 Prozent. Deutschland werden laut Statistik 9,2 Prozent aller Kinder zu früh geboren. International bedeutet dies Platz 79. Die USA liegen mit 12 Prozent auf Rang 131. Alle der 65 genauer untersuchten Staaten haben eins gemeinsam: "Die Zahlen steigen", so Lawn.
AvB / physio.de
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