Unsere gemütlichen Praxisräume
liegen in Refrath/Bergisch
Gladbach, einem schönen Vorort von
Köln. Die Straßenbahn-Haltestelle
befindet sich in unmittelbarer
Nähe.
Wir suchen aktuell eine/n
empathische/n Physiotherapeut/in,
der/die Freude daran hat Menschen
entspannt engagiert zu helfen. Wenn
Du dies in einem freundlichen,
familiären Umfeld ausüben
möchtest, dann bist Du bei uns
genau richtig. Wir praktizieren
Alternativen zum üblichen 20 min
Rhythmus. Ziel ist es, sowohl für
die Pa...
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"Das Präventionsgesetz setzt nun weitere Impulse zur Stärkung der Gesundheitsförderung. Die Krankenkassen werden vor diesem Hintergrund ihre Anstrengungen weiter verstärken", freut sich Gernot Kiefer, Vorstand des GKV-Spitzenverbandes.
Besonders viel haben die Krankenkassen mit knapp 68 Millionen Euro im vergangenen Jahr in die Förderung der betrieblichen Gesundheitsförderung investiert. Das ist im Vergleich zum Vorjahr ein beachtlicher Anstieg um 24 Prozent. Rund 1,2 Millionen Beschäftigte konnten mit den Maßnahmen in rund 11.000 Betrieben erreicht werden. Über ein Drittel dieser Aktivitäten fanden im verarbeitenden Gewerbe statt, gefolgt von 18 Prozent im Gesundheits- und Sozialwesen.
Von großer Bedeutung für die Prävention sind Maßnahmen in Kindergärten, Schulen, Wohngebieten und Stadtteilen - den sogenannten Settings. Damit können Menschen mit unterschiedlicher Herkunft und verschiedenem sozialen Status erreicht werden. Die Krankenkassen leisten damit einen Beitrag, um sozial bedingte Ungleichheiten bei den Chancen zur Gesundheitserhaltung zu verringern. In 23.000 solcher Settings haben die Kassen 2014 gesundheitsfördernde Aktivitäten unterstützt und dabei 2,2 Millionen Menschen erreicht. Sie machten sich mit rund 32 Millionen Euro in diesem Bereich stark und steigerten damit die Ausgaben im Vergleich zu 2013 um sieben Prozent.
Im Präventionsbericht wurde zudem in diesem Jahr "Prävention und Gesundheitsförderung bei Arbeitslosen" als Schwerpunktthema gesetzt. Arbeitslose sind eine wichtige Zielgruppe, weil sie in vielen Fällen einen schlechteren Gesundheitszustand und mehr gesundheitliche Beschwerden haben. Arbeitslose Menschen können durch die Verzahnung von Arbeitsförderungsmaßnahmen mit Präventions- und Gesundheitsförderungsangeboten gut erreicht werden. Das zeigte die seit 2014 laufende modellhafte Zusammenarbeit von Krankenkassen und Jobcentern.
An den individuellen Kursangeboten der Krankenkassen haben 1,7 Millionen Menschen im vergangenen Jahr teilgenommen, was einer Steigerung von 16 Prozent entspricht. Im Mittelpunkt standen Kurse zur Bewegungsförderung und zur Stressbewältigung. Mit rund 193 Millionen Euro förderten die Krankenkassen diese Individualkurse. Das sind sechs Prozent mehr als im Vorjahr. "Die Daten der Kassen, die seit 2002 in die jährlichen Präventionsberichte eingehen, sind wichtig um das Präventionsgeschehen aufzuarbeiten und sichtbar zu machen. Die Auswertungen zeigen, dass das Engagement der Kassen bei der Gesundheitsförderung ihrer Versicherten stetig zugenommen hat", erklärt Dr. Peter Pick, Geschäftsführer des MDS, "diese wichtige Aufgabe erhält also einen immer größeren Stellenwert in der gesetzlichen Krankenversicherung".
NUR / physio.de
PräventionMDK
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