Das GPR Gesundheits- und
Pflegezentrum Rüsselsheim besteht
aus den Teilbereichen GPR Klinikum
(577 Betten), der GPR
Seniorenresidenz „Haus am
Ostpark“ (185 Plätze) sowie dem
GPR Ambulanten Pflegeteam. Das GPR
Klinikum versorgt jährlich rund
27.000 stationäre und 75.000
ambulante Patienten. Damit leisten
wir einen bedeutenden Anteil zur
Sicherung der Lebensqualität in
der Region
Rüsselsheim/Main-Spitze. Wir
gelten als besonders frauen- und
familienfreundlicher Betrieb und
nehmen als Aka...
Pflegezentrum Rüsselsheim besteht
aus den Teilbereichen GPR Klinikum
(577 Betten), der GPR
Seniorenresidenz „Haus am
Ostpark“ (185 Plätze) sowie dem
GPR Ambulanten Pflegeteam. Das GPR
Klinikum versorgt jährlich rund
27.000 stationäre und 75.000
ambulante Patienten. Damit leisten
wir einen bedeutenden Anteil zur
Sicherung der Lebensqualität in
der Region
Rüsselsheim/Main-Spitze. Wir
gelten als besonders frauen- und
familienfreundlicher Betrieb und
nehmen als Aka...
Laut den Berechnungen fehlen bereits im Jahr 2035 rund 270.000 medizinische Fachkräfte ohne Approbation. Dazu zählen beispielsweise:
Stark regulierte Arbeitsberechtigungen in diesem Berufsfeld sorgen außerdem dafür, dass der Bedarf nicht durch fachfremde Personen gedeckt werden kann.• Gesundheits- und Krankenpfleger/innen
• Altenpfleger/innen
• Medizinische Fachangestellte
• Pharmazeutisch-Technische Assistenten/innen
• Physio-/Ergotherapeuten/innen
• Logopäden
• uvm.
Den Grund für den Fachkräftemangel in der Gesundheitsbranche kennen Physiotherapeuten nur zu gut. Dürftige Bezahlung, hohe Aus- und Fortbildungskosten, mangelhafte Anerkennung und eine schlechte Work-Life-Balance sorgen seit Jahren für sinkende Ausbildungszahlen.
Der Forschungsdirektor des BIBB Reinhold Weiß empfiehlt insbesondere die finanzielle Vergütung und die allgemeinen Arbeitsbedingungen zu verbessern, sowie mehr Chancen für einen beruflichen Aufstieg zu schaffen. Dadurch sollen mehr junge Menschen zu einer Ausbildung ermutigt und die bereits tätigen Fachkräfte von einem Berufswechsel abgehalten werden.
Ca. Hei. / physio.de
Fachkräftemangel
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ar-th schrieb:
Ja, das ist ein Thema, daß uns immer mehr zu schaffen macht. Hier in M-V ist es nicht selten, daß ein PT auch mit mehreren Jahren Berufserfahrung in Vollzeit mit nur 1100€ netto nach hause geht. Das gleiche bekommt z.B. eine Verkäuferin bei dm, allerdings muß sie dafür nur 25h/Woche arbeiten, hat während der Ausbildung schon Lohn erhalten und hat gute berufliche Entwicklungsmöglichkeiten ohne selbst Tausende in Weiterbildung stecken zu müssen. Als LKW-Fahrer kann ich etwa das doppelte Einkommen eines PT erreichen. Dafür brauche ich oft noch nicht einmal eine "richtige" Ausbildung. Ich suche (wie viele andere) einen neuen Mitarbeiter oder gern auch Nachfolger für eine kleine Praxis in Berlin. Bei mir sind es gesundheitliche Gründe, bei vielen anderen die Erkenntnis, daß man als Praxisinhaber in Deutschland sicher nicht "reich" wird, es oft aber eben gerade für das Nötige reicht, wenn ich den Angestellten angenehme Arbeitsbedingungen (z.B. guter Lohn trotz 30-Min-Taktung) bieten will.
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kvet schrieb:
Zumindest hat die Arbeitsagentur unseren Beruf in 6 Bundesländern als "Engpassberuf" eingestuft!
Aber: Lohnmittel in Deutschland sind 3100€ Brutto.
2900€-3000€ sind als Angestellter Physio erreichbar.
LKW fahren macht zeitweilig sicher auch mal Spass.
Ich selber arbeite unter speziellen Bedingungen, dass heißt mit geringerem Gehalt als ich mir eigentlich gefallen lasse, weil ich andere Vorteile habe, hat aber weniger mit der Arbeitsstelle zu tun. 24h/Woche 1129€ Netto.
Klar denk ich an auswandern. Viele gehen in die Schweiz, da muss man nicht mal ne neue Sprache lernen.
Aber ich denke man kann mit so nem Gehalt sehr genügsam überleben.
Und wer mehr will (Ehrgeizig ist) hat den falschen Beruf gewählt. Ehrgeiz und Physiotherapeut sind sich ausschließend (Ausser man will makroskopisch Forschung was den Bewegungsapparat betrifft betreiben, da ist man dann aber forschend tätig.)
Zulassungsregulierungen lassen sich übrigens schnell deregulieren von politischer Seite aus, sobald es finanziell sinnvoll erscheint!
Zugegeben von dem was viele Ärzte an Leistung bringen bin ich nicht beeindruckt, die haben aber weniger Zeit, mehr Stress, eine lange (meist schwierigere) Ausbildung und die volle Verantwortung(wobei die seltener relevant wird).
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Philipp Morlock schrieb:
Arzthelferberuf.
Aber: Lohnmittel in Deutschland sind 3100€ Brutto.
2900€-3000€ sind als Angestellter Physio erreichbar.
LKW fahren macht zeitweilig sicher auch mal Spass.
Ich selber arbeite unter speziellen Bedingungen, dass heißt mit geringerem Gehalt als ich mir eigentlich gefallen lasse, weil ich andere Vorteile habe, hat aber weniger mit der Arbeitsstelle zu tun. 24h/Woche 1129€ Netto.
Klar denk ich an auswandern. Viele gehen in die Schweiz, da muss man nicht mal ne neue Sprache lernen.
Aber ich denke man kann mit so nem Gehalt sehr genügsam überleben.
Und wer mehr will (Ehrgeizig ist) hat den falschen Beruf gewählt. Ehrgeiz und Physiotherapeut sind sich ausschließend (Ausser man will makroskopisch Forschung was den Bewegungsapparat betrifft betreiben, da ist man dann aber forschend tätig.)
Zulassungsregulierungen lassen sich übrigens schnell deregulieren von politischer Seite aus, sobald es finanziell sinnvoll erscheint!
Zugegeben von dem was viele Ärzte an Leistung bringen bin ich nicht beeindruckt, die haben aber weniger Zeit, mehr Stress, eine lange (meist schwierigere) Ausbildung und die volle Verantwortung(wobei die seltener relevant wird).
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Das Physiotherapie ein "Engpassberuf" ist - davon merkt man in der Vergütung aber rein gar nichts :-/
Das ist klar. Ein eventuell großer Teil des Umsatzes ist durch Verträge und Zeitvorgaben gedeckelt. Da kann ich nur ein maximales Gehalt anbieten. Sobald es darüber hinaus geht, lohnt es sich nicht und ich arbeite lieber alleine. Dann soll sich derjenige selbstständig machen. Spätestens dann weiß er, was dies bedeutet. Vielleicht mal eine gute Erfahrung.
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AHD schrieb:
LieschenMüller schrieb am 14.3.17 18:56:
Das Physiotherapie ein "Engpassberuf" ist - davon merkt man in der Vergütung aber rein gar nichts :-/
Das ist klar. Ein eventuell großer Teil des Umsatzes ist durch Verträge und Zeitvorgaben gedeckelt. Da kann ich nur ein maximales Gehalt anbieten. Sobald es darüber hinaus geht, lohnt es sich nicht und ich arbeite lieber alleine. Dann soll sich derjenige selbstständig machen. Spätestens dann weiß er, was dies bedeutet. Vielleicht mal eine gute Erfahrung.
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ursula899 schrieb:
Das stimmt,ich habe auch eine Praxis und bei den Beträgen,die die KK bezahlen kann man wirklich keine horrenden Löhne bezahlen. Man muss ja auch noch die riesigen Lohnnebenkosten,Mieten,Versicherungen ........und,und,und mit rechnen.
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Papa Alpaka schrieb:
Danke dir, Gottfried, ich hab schon befürchtet ich wär wieder der einzige der Martina widerspricht ;)
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LieschenMüller schrieb:
Das Physiotherapie ein "Engpassberuf" ist - davon merkt man in der Vergütung aber rein gar nichts :-/
Manchmal denke ich auch darüber nach, ob ich einfach mal Regale bei Lidl einräumen gehe.
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Martina Niemöller schrieb:
Wo bitte schön verdient man als Physio 2900 Brutto? In Praxen unmöglich. Ich weiß als Angestellter sehr wohl was Inhaber zahlen müssen. Aber jeder hätte gerne qualifizierte Physis mit MdL ( was ja nicht mehr lukrativ ist ), Manuelle Therapie und die Bobath Therapie und am besten noch Osteopathie. Was man dann als Angestellter selber gezahlt hat.
Manchmal denke ich auch darüber nach, ob ich einfach mal Regale bei Lidl einräumen gehe.
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Ich betreibe drei Praxen und wir haben schon vor einigen Jahren in jede einen Selbstzahlerbereich integriert. Im Schnitt 450 Mitglieder je Praxis sind dort aktiv...............................
Leider nicht überall möglich.
In einer Gegend mit Klein-Rente-Rentnern, Arbeitslosen und Niedriglöhnern kannst du sowas vergessen.
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hermi schrieb:
ralf32 schrieb am 17.3.17 18:15:
Ich betreibe drei Praxen und wir haben schon vor einigen Jahren in jede einen Selbstzahlerbereich integriert. Im Schnitt 450 Mitglieder je Praxis sind dort aktiv...............................
Leider nicht überall möglich.
In einer Gegend mit Klein-Rente-Rentnern, Arbeitslosen und Niedriglöhnern kannst du sowas vergessen.
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ralf32 schrieb:
Ich betreibe drei Praxen und wir haben schon vor einigen Jahren in jede einen Selbstzahlerbereich integriert. Im Schnitt 450 Mitglieder je Praxis sind dort aktiv und machen es möglich, unsere MItarbeiter deutlich über die sonstigen Gehälter zu bezahlen und es kommen auch gute und motivierte Mitarbeiter zu uns. Allerdings verändert sich dadurch der Arbeitsplatz und die Anforderungen sind andere, wie ich finde aber zum Vorteil!
Man findet im Grunde keine Mitarbeiter mehr und ich zahle meinen bestehenden (guten) Mitarbeitern jetzt so viel wie es irgendwie geht, aber dann sind halt größere Investitionen oder Anschaffungen für die Praxis irgendwann nicht mehr drin...
Ich hoffe sehr, dass nun mal etwas im Bereich der "Zahlen" getan wird und die Krankenkassen die Einsicht des Fachkräftemangels auch in die Vergütung umsetzen, so dass man die Mitarbeiter auch so bezahlen kann, wie ich es für richtig halte. Wenn mich jemand fragt, ob ich den Job wieder erlernen würde, dann sage ichimmer ja. Aber sage auch dazu, dass es halt meine Berufung und mein Herzblut ist, diesen Job zu machen. (Und ich einen gut verdienenden Mann habe...)
Ansonsten schaut man als Selbständige ja eh nur in die Röhre... Ich habe 2 Kinder bekommen, beide natürlich ohne Mutterschutz/ Elternzeit oder Bezahlung... dafür ohne Schlaf und mit reichlich Arbeit für die Praxis, die ja nun weiterhin immer anfällt.
Egal, ich hoffe jetzt einfach darauf, dass es demnächst etwas entspannter wird und wieder mehr diesen wundervollen Beruf erlernen wollen und nicht wegen schlechtester Bezahlung davon abgehalten werden.
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19juju78 schrieb:
Wir in der Ergo haben das gleiche Problem.
Man findet im Grunde keine Mitarbeiter mehr und ich zahle meinen bestehenden (guten) Mitarbeitern jetzt so viel wie es irgendwie geht, aber dann sind halt größere Investitionen oder Anschaffungen für die Praxis irgendwann nicht mehr drin...
Ich hoffe sehr, dass nun mal etwas im Bereich der "Zahlen" getan wird und die Krankenkassen die Einsicht des Fachkräftemangels auch in die Vergütung umsetzen, so dass man die Mitarbeiter auch so bezahlen kann, wie ich es für richtig halte. Wenn mich jemand fragt, ob ich den Job wieder erlernen würde, dann sage ichimmer ja. Aber sage auch dazu, dass es halt meine Berufung und mein Herzblut ist, diesen Job zu machen. (Und ich einen gut verdienenden Mann habe...)
Ansonsten schaut man als Selbständige ja eh nur in die Röhre... Ich habe 2 Kinder bekommen, beide natürlich ohne Mutterschutz/ Elternzeit oder Bezahlung... dafür ohne Schlaf und mit reichlich Arbeit für die Praxis, die ja nun weiterhin immer anfällt.
Egal, ich hoffe jetzt einfach darauf, dass es demnächst etwas entspannter wird und wieder mehr diesen wundervollen Beruf erlernen wollen und nicht wegen schlechtester Bezahlung davon abgehalten werden.
Es ist mittlerweile kaum möglich bezahlbare und vor allem leistungswillige, fleißige Mitarbeiter zu finden.
Aber andererseits kenne ich genügend Praxen, in denen der Betreiber nicht im entferntesten daran denkt, selbst direkt am Patienten zu arbeiten und sich hinter den angeblich so fordernden Verwaltungsarbeiten versteckt.
Diese Praxen werden als erstes verschwinden und das ist auch gut so.
Den Rest erledigt dann der "Markt".
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us11 schrieb:
Man muss es differenziert betrachten.
Es ist mittlerweile kaum möglich bezahlbare und vor allem leistungswillige, fleißige Mitarbeiter zu finden.
Aber andererseits kenne ich genügend Praxen, in denen der Betreiber nicht im entferntesten daran denkt, selbst direkt am Patienten zu arbeiten und sich hinter den angeblich so fordernden Verwaltungsarbeiten versteckt.
Diese Praxen werden als erstes verschwinden und das ist auch gut so.
Den Rest erledigt dann der "Markt".
das muß ich sagen das ist sehr schlecht bezahlt bei mir bekommen meine Angestellten 15,00€ bei 30 min Takt
GUTE ARBEIT GUTE BEZAHLUNG das währe schlecht wernn es anders ist.
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GUTE ARBEIT - GUTE BEZAHLUNG
Super Ansatz. Keine Frage. Aber bei 2 Massagen oder MLs in der Stunde läuft das mit dem Kassensatz ins Minus. Ob Du selbst mit MT eine Deckung hinbekommst? Ich bin mir nicht sicher. Ist letztlich Deine Kalkulation, betriebswirtschaftlich sinnvoll wird das erst, wenn Du für eine 30 Minuten Behandlung ca. 35,- € bekommst. Das ist möglich, ich wage aber zu bezweifeln, dass Du dies permanent in einem vollen Auftragsplan gewährleisen kannst. Dein Mitarbeiter kostet Dich bei 15,- € Brutto mind. 25,- € Euro insgesamt. Entweder Du hast ein echt super Management in Deiner Praxis oder Du arbeitest am Strand im Süden. Erzähle uns wie Du es machst, das interessiert mich wirklich.
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physioland schrieb:
@ Willi Hecht
GUTE ARBEIT - GUTE BEZAHLUNG
Super Ansatz. Keine Frage. Aber bei 2 Massagen oder MLs in der Stunde läuft das mit dem Kassensatz ins Minus. Ob Du selbst mit MT eine Deckung hinbekommst? Ich bin mir nicht sicher. Ist letztlich Deine Kalkulation, betriebswirtschaftlich sinnvoll wird das erst, wenn Du für eine 30 Minuten Behandlung ca. 35,- € bekommst. Das ist möglich, ich wage aber zu bezweifeln, dass Du dies permanent in einem vollen Auftragsplan gewährleisen kannst. Dein Mitarbeiter kostet Dich bei 15,- € Brutto mind. 25,- € Euro insgesamt. Entweder Du hast ein echt super Management in Deiner Praxis oder Du arbeitest am Strand im Süden. Erzähle uns wie Du es machst, das interessiert mich wirklich.
Ich zahle meinen Angestellten mehr als 15€, bewege mich aber damit am Rande der Wirtschaftlichkeit und das kann doch eigentlich gar nicht sein!
Wir haben übrigens eine Wartezeit bei zu 4 Wochen auf Termine in meiner Praxis, also an mangelnder Auslastung kann es nicht liegen. Und ich selbst arbeite auch mindestens 40h produktiv selbst in der Praxis, für die Büroarbeiten habe ich eine Kraft an 4 Tagen in der Woche am Schreibtisch sitzen.
Die Entlohnungen durch die Krankenkassen in der Physiotherapie sind lächerlich und die Preisanpassungen hinken seit mindestens 20 Jahren der Inflationsrate hinterher, womit wir jedes Jahr weniger, statt mehr verdienen.
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Ziffy schrieb:
Davon ganz abgesehen, dass 15€ Stundenlohn lächerlich für eine akademisch ausgebildete Fachkraft mit Zusatzqualifikationrn ist. Mein Mann ist im Handwerk selbstständig und ein angestellter Monteur steht unter 25€/Std. Morgens nicht einmal auf. Von den schwarzarbeitenden Reinigungskräften mal ganz zu schweigen, die du hier kaum unter 14-15€ bar auf die Kralle bekommst.
Ich zahle meinen Angestellten mehr als 15€, bewege mich aber damit am Rande der Wirtschaftlichkeit und das kann doch eigentlich gar nicht sein!
Wir haben übrigens eine Wartezeit bei zu 4 Wochen auf Termine in meiner Praxis, also an mangelnder Auslastung kann es nicht liegen. Und ich selbst arbeite auch mindestens 40h produktiv selbst in der Praxis, für die Büroarbeiten habe ich eine Kraft an 4 Tagen in der Woche am Schreibtisch sitzen.
Die Entlohnungen durch die Krankenkassen in der Physiotherapie sind lächerlich und die Preisanpassungen hinken seit mindestens 20 Jahren der Inflationsrate hinterher, womit wir jedes Jahr weniger, statt mehr verdienen.
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Willi Hecht schrieb:
Hallo
das muß ich sagen das ist sehr schlecht bezahlt bei mir bekommen meine Angestellten 15,00€ bei 30 min Takt
GUTE ARBEIT GUTE BEZAHLUNG das währe schlecht wernn es anders ist.
Aber nein, geht nicht, weil dann irgendwer meint doch arbeiten zu müssen. Wie lange sollen wir das noch aushalten? Die Sätze der Ersatzkassen überholen die Beihilfe. Aber ich bin Privatpatient, bitte rollen Sie mir einen roten Teppich aus....... alle? Nein nicht alles sind so, aber einige, die meinen wir verdienen uns goldene Tempel mit ihnen.
Wir müssen streiken. Oder wir koppeln uns von der kompletten Kassenversorgung ab. Dann regelt sich alles nur noch über Qualität und Erfolg. Damit gibt es ein ganz anderes Qualitätsnivau. Sollen Kassen und Patienten sehen, wie sie Zuschüsse zu Behandlungen verteilen. Oder Dienstleistungen müssten einen Mindestsatz haben. 80,- €. Fertig. Das macht betriebswirtschaftlich Sinn. Unter dem Satz darf keiner berechnen. Das wäre doch sozial. Da kann ich meinen PTs auch ein Gehalt zahlen, das sie verdienen. 25,- € / Stunde. Das ist so in etwa ein Facharbeiterlohn. Mal abgesehen, dass dieser nicht die Ausbildung bezahlen muss und sich nicht alle naselang rezertifizieren oder weiterbilden muss. Gibt auch Ausnahmen, aber wer von uns fordert, dass wir nach MPG zugelassene Geräte haben müssen, der muss uns auch die Möglichkeit geben diese bezahlen zu können. Ich wäre gerene Kaiser von Deutschland, ich würde es krachen lassen. Aber ne, wir müssen jetzt die Managergehälter deckeln. Mehr als 10 Mio sind pro Jahr nicht mehr drin. Wie mich diese Scheiße ankotzt. Ich möchte mal wissen, ob die Mitarbeiter der Präventionsdatenbank eine Ausbildung für ihren Job haben müssen. Mehr Kohle als ein PT bekommen die bestimmt. Im Gehaltsrechner liegt der Kassierer im Supermarkt auch über den PTs. Los Leute, es muss sich was ändern!
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elle2017 schrieb:
Demo/Streik - wie willst Du das organisieren? Ich wäre dabei.
Demo/Streik - wie willst Du das organisieren? Ich wäre dabei.
Demo hat der BvT organisiert - findet am 24. Juni in Berlin statt :-)
Schau mal hier nach:
Aufruf an alle Therapeuten zur Großdemo in Berlin am Samstag, den 24. Juni 2017 - Bund vereinter Therapeuten e.V.
Schönen Sonntag noch!
Gruß Evi :-)
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Evemarie Kaiser schrieb:
elle2017 schrieb am 18.3.17 15:19:
Demo/Streik - wie willst Du das organisieren? Ich wäre dabei.
Demo hat der BvT organisiert - findet am 24. Juni in Berlin statt :-)
Schau mal hier nach:
Aufruf an alle Therapeuten zur Großdemo in Berlin am Samstag, den 24. Juni 2017 - Bund vereinter Therapeuten e.V.
Schönen Sonntag noch!
Gruß Evi :-)
elle2017 schrieb am 18.3.17 15:19:
Demo hat der BvT organisiert - findet am 24. Juni in Berlin statt :-).
Ich kenne den Verein nicht. Soll nicht heißen, dass ich das nicht ernst nehme, aber ich habe bislang davon nicht gehört. Mag daran liegen, dass ich nicht allen Dingen auf dem aktuellen Stand bin. Ich wage aber auch zu bezweifeln, dass einer unserer Mitarbeiter je von dem Verband gehört hat. Das wiederum soll heißen, dass diese Aufrufe nur dann erfolgreich sein dürften, wenn der oder die Veranstalter auch bekannt sind.
Ganz abgesehen davon, dass derartige Veranstaltung nur erfolgreich sind, wenn alle Verbände der PTs, Ergos, Logos ZUSAMMEN mit ALLEN KOLLEGEN und OHNE AUSNAHME an solchen Aktionen teilnehmen. Und alle Praxen für eine Woche zu sind. Auch die Krankenhäuser und anderen Arbeitsstätten müssen sich daran halten. Aber das wird wohl Utopie bleiben. Aber es wäre unsere Chance.
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physioland schrieb:
Evemarie Kaiser schrieb am 19.3.17 11:11:
elle2017 schrieb am 18.3.17 15:19:
Demo hat der BvT organisiert - findet am 24. Juni in Berlin statt :-).
Ich kenne den Verein nicht. Soll nicht heißen, dass ich das nicht ernst nehme, aber ich habe bislang davon nicht gehört. Mag daran liegen, dass ich nicht allen Dingen auf dem aktuellen Stand bin. Ich wage aber auch zu bezweifeln, dass einer unserer Mitarbeiter je von dem Verband gehört hat. Das wiederum soll heißen, dass diese Aufrufe nur dann erfolgreich sein dürften, wenn der oder die Veranstalter auch bekannt sind.
Ganz abgesehen davon, dass derartige Veranstaltung nur erfolgreich sind, wenn alle Verbände der PTs, Ergos, Logos ZUSAMMEN mit ALLEN KOLLEGEN und OHNE AUSNAHME an solchen Aktionen teilnehmen. Und alle Praxen für eine Woche zu sind. Auch die Krankenhäuser und anderen Arbeitsstätten müssen sich daran halten. Aber das wird wohl Utopie bleiben. Aber es wäre unsere Chance.
Es ist kein Verband sondern ein Verein der alle Heilmittelerbringer seit drei Jahren vertritt. Die aktiven Mitglieder vom Bund vereinter Therapeuten bestehen aus Therapeuten die ebenso wie du jeden Tag aufstehen um als Therapeut im angestellten- oder selbständigen Verhältnis tätig zu sein.
Das Verbände an einem Strang ziehen, werden wir nur erreichen, wenn alle Therapeuten den Verbänden zeigen, dass sie an einem Strang ziehen können.
Der Bund vereinter Therapeuten hat bereits Demonstrationen in mehreren großen Städten wie Berlin, Frankfurt, Leipzig (Leipzig allein waren 1300 Therapeuten bei der Demo dabei), Essen, Kiel, München organisiert. Zusätzlich wurden noch Briefaktionen an das Bundesministerium für Gesundheit aktiviert, wobei die Regierung binnen weniger Tage tausende von Briefe durch therapeutische Kolleginnen und Kollegen bezüglich Entbindung von der Grundlohnsumme erhielten. Dadurch konnten die teilnehmenden Therapeuten die Bemühungen von Dr. Roy Kühne (Abgeordneter und Physiotherapeut im Bundestag) aktiv unterstützen. Und Dr. Roy Kühne betont auch immer wieder, dass er nur etwas erreichen kann, wenn wir als breite Masse in der Öffentlichkeit auftreten.
Du siehst nun, was du verpasst hast. Evemarie Kaiser hat den Link schon eingesetzt, schau es dir an, oder gib mal auf Youtube Bund vereinter Therapeuten ein. Dort siehst du Therapeutinnen und Therapeuten die aktiv geworden sind um etwas gegen unsere derzeitige Situation zu tun.
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Gelabinchen schrieb:
Hallo
Es ist kein Verband sondern ein Verein der alle Heilmittelerbringer seit drei Jahren vertritt. Die aktiven Mitglieder vom Bund vereinter Therapeuten bestehen aus Therapeuten die ebenso wie du jeden Tag aufstehen um als Therapeut im angestellten- oder selbständigen Verhältnis tätig zu sein.
Das Verbände an einem Strang ziehen, werden wir nur erreichen, wenn alle Therapeuten den Verbänden zeigen, dass sie an einem Strang ziehen können.
Der Bund vereinter Therapeuten hat bereits Demonstrationen in mehreren großen Städten wie Berlin, Frankfurt, Leipzig (Leipzig allein waren 1300 Therapeuten bei der Demo dabei), Essen, Kiel, München organisiert. Zusätzlich wurden noch Briefaktionen an das Bundesministerium für Gesundheit aktiviert, wobei die Regierung binnen weniger Tage tausende von Briefe durch therapeutische Kolleginnen und Kollegen bezüglich Entbindung von der Grundlohnsumme erhielten. Dadurch konnten die teilnehmenden Therapeuten die Bemühungen von Dr. Roy Kühne (Abgeordneter und Physiotherapeut im Bundestag) aktiv unterstützen. Und Dr. Roy Kühne betont auch immer wieder, dass er nur etwas erreichen kann, wenn wir als breite Masse in der Öffentlichkeit auftreten.
Du siehst nun, was du verpasst hast. Evemarie Kaiser hat den Link schon eingesetzt, schau es dir an, oder gib mal auf Youtube Bund vereinter Therapeuten ein. Dort siehst du Therapeutinnen und Therapeuten die aktiv geworden sind um etwas gegen unsere derzeitige Situation zu tun.
Hallo
Es ist kein Verband sondern ein Verein der alle Heilmittelerbringer seit drei Jahren vertritt. Die aktiven Mitglieder vom Bund vereinter Therapeuten bestehen aus Therapeuten die ebenso wie du jeden Tag aufstehen um als Therapeut im angestellten- oder selbständigen Verhältnis tätig zu sein.
Das Verbände an einem Strang ziehen, werden wir nur erreichen, wenn alle Therapeuten den Verbänden zeigen, dass sie an einem Strang ziehen können.
Der Bund vereinter Therapeuten hat bereits Demonstrationen in mehreren großen Städten wie Berlin, Frankfurt, Leipzig (Leipzig allein waren 1300 Therapeuten bei der Demo dabei), Essen, Kiel, München organisiert. Zusätzlich wurden noch Briefaktionen an das Bundesministerium für Gesundheit aktiviert, wobei die Regierung binnen weniger Tage tausende von Briefe durch therapeutische Kolleginnen und Kollegen bezüglich Entbindung von der Grundlohnsumme erhielten. Dadurch konnten die teilnehmenden Therapeuten die Bemühungen von Dr. Roy Kühne (Abgeordneter und Physiotherapeut im Bundestag) aktiv unterstützen. Und Dr. Roy Kühne betont auch immer wieder, dass er nur etwas erreichen kann, wenn wir als breite Masse in der Öffentlichkeit auftreten.
Du siehst nun, was du verpasst hast. Evemarie Kaiser hat den Link schon eingesetzt, schau es dir an, oder gib mal auf Youtube Bund vereinter Therapeuten ein. Dort siehst du Therapeutinnen und Therapeuten die aktiv geworden sind um etwas gegen unsere derzeitige Situation zu tun.
Abgesehen davon, dass tatsächlich ALLE Verbände in die gleiche Richtung gearbeitet haben, mit unterschiedlichen Methoden, ist es richtig, dass wir jetzt eine große Hürde in der Politik genommen haben.
Das HHVG ist durch, die GLS ist gefallen, die Ausbildungs- und Prüfungsordnung wird reformiert, die Blankoverordnung kommt, über den Direktzugang wird focusiert gesprochen, die Schulgeldfreiheit ist anvisiert und wird kommen, bitte kläre mich auf für welchen Inhalt man jetzt auf die Demo gehen sollte?
Erste Abschlüsse sind getätigt worden auf Grund des Wegfalls der GLS, in zweistelliger Höhe, soweit mir bekannt ist, ist ein Verein NICHT bei Preisverhandlungen dabei, den Grund kenne ich nicht und er wurde auch nicht kommuniziert.
Wenn es um die Gehälter der AN geht, so liegt das jetzt an den PI und ob hier eine Demo von Hilfe sein kann, wage ich zu bezweifeln.
Also meine klare Frage: Wofür diese Demo?
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stefan 302 schrieb:
Gelabinchen schrieb am 20.3.17 09:19:
Hallo
Es ist kein Verband sondern ein Verein der alle Heilmittelerbringer seit drei Jahren vertritt. Die aktiven Mitglieder vom Bund vereinter Therapeuten bestehen aus Therapeuten die ebenso wie du jeden Tag aufstehen um als Therapeut im angestellten- oder selbständigen Verhältnis tätig zu sein.
Das Verbände an einem Strang ziehen, werden wir nur erreichen, wenn alle Therapeuten den Verbänden zeigen, dass sie an einem Strang ziehen können.
Der Bund vereinter Therapeuten hat bereits Demonstrationen in mehreren großen Städten wie Berlin, Frankfurt, Leipzig (Leipzig allein waren 1300 Therapeuten bei der Demo dabei), Essen, Kiel, München organisiert. Zusätzlich wurden noch Briefaktionen an das Bundesministerium für Gesundheit aktiviert, wobei die Regierung binnen weniger Tage tausende von Briefe durch therapeutische Kolleginnen und Kollegen bezüglich Entbindung von der Grundlohnsumme erhielten. Dadurch konnten die teilnehmenden Therapeuten die Bemühungen von Dr. Roy Kühne (Abgeordneter und Physiotherapeut im Bundestag) aktiv unterstützen. Und Dr. Roy Kühne betont auch immer wieder, dass er nur etwas erreichen kann, wenn wir als breite Masse in der Öffentlichkeit auftreten.
Du siehst nun, was du verpasst hast. Evemarie Kaiser hat den Link schon eingesetzt, schau es dir an, oder gib mal auf Youtube Bund vereinter Therapeuten ein. Dort siehst du Therapeutinnen und Therapeuten die aktiv geworden sind um etwas gegen unsere derzeitige Situation zu tun.
Abgesehen davon, dass tatsächlich ALLE Verbände in die gleiche Richtung gearbeitet haben, mit unterschiedlichen Methoden, ist es richtig, dass wir jetzt eine große Hürde in der Politik genommen haben.
Das HHVG ist durch, die GLS ist gefallen, die Ausbildungs- und Prüfungsordnung wird reformiert, die Blankoverordnung kommt, über den Direktzugang wird focusiert gesprochen, die Schulgeldfreiheit ist anvisiert und wird kommen, bitte kläre mich auf für welchen Inhalt man jetzt auf die Demo gehen sollte?
Erste Abschlüsse sind getätigt worden auf Grund des Wegfalls der GLS, in zweistelliger Höhe, soweit mir bekannt ist, ist ein Verein NICHT bei Preisverhandlungen dabei, den Grund kenne ich nicht und er wurde auch nicht kommuniziert.
Wenn es um die Gehälter der AN geht, so liegt das jetzt an den PI und ob hier eine Demo von Hilfe sein kann, wage ich zu bezweifeln.
Also meine klare Frage: Wofür diese Demo?
... die Ausbildungs- und Prüfungsordnung wird reformiert, die Blankoverordnung kommt, über den Direktzugang wird focusiert gesprochen, die Schulgeldfreiheit ist anvisiert und wird kommen....
Und das ist nicht nur heiße Luft?
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tom1350 schrieb:
stefan 302 schrieb am 20.3.17 .
... die Ausbildungs- und Prüfungsordnung wird reformiert, die Blankoverordnung kommt, über den Direktzugang wird focusiert gesprochen, die Schulgeldfreiheit ist anvisiert und wird kommen....
Und das ist nicht nur heiße Luft?
... die Ausbildungs- und Prüfungsordnung wird reformiert, die Blankoverordnung kommt, über den Direktzugang wird focusiert gesprochen, die Schulgeldfreiheit ist anvisiert und wird kommen....
Und das ist nicht nur heiße Luft?
Das muss jeder für sich selbst entscheiden, der alles das liest was dazu veröffentlicht wurde, sich auf Podiumsdiskussionen informiert und sich dann eine Meinung bilden (kann).
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stefan 302 schrieb:
tom1350 schrieb am 20.3.17 09:44:
stefan 302 schrieb am 20.3.17 .
... die Ausbildungs- und Prüfungsordnung wird reformiert, die Blankoverordnung kommt, über den Direktzugang wird focusiert gesprochen, die Schulgeldfreiheit ist anvisiert und wird kommen....
Und das ist nicht nur heiße Luft?
Das muss jeder für sich selbst entscheiden, der alles das liest was dazu veröffentlicht wurde, sich auf Podiumsdiskussionen informiert und sich dann eine Meinung bilden (kann).
Wie Du schon richtig gesagt hast, viele Dinge sind begonnen worden. Aber wer sagt, daß diejenigen, die Veränderung in der Hand haben, auch dranbleiben?
Genau deswegen ist es wichtig, am 24.06.17 in Berlin auf die Straße zu gehen. Um unsere Forderungen zu unterstreichen. Um zu zeigen, wie viele HME wir sind, denen es da draußen nicht gut geht. Um den Druck, daß Veränderungen DRINGEND !!! notwendig sind, hoch zu halten.
Vor allem in den Bundesländer um Berlin herum ist es eine Katastrophe, für welches Geld (Lohn kann man das ja schlecht nennen!) die Kollegen dort malochen müssen. Vor allem für diese Kollegen müssen wir alle den Mund aufmachen, Schilder hochhalten, mit Masse Druck ausüben!
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dicke schrieb:
Die GLS ist nicht gefallen, sie ist lediglich für 3 Jahre ausgesetzt. Die Verbände können jetzt frei verhandeln. Aber wer sagt, daß die Kassen mit ihnen reden? Sie müssen ja nicht jährlich neuen Preisen zustimmen.
Wie Du schon richtig gesagt hast, viele Dinge sind begonnen worden. Aber wer sagt, daß diejenigen, die Veränderung in der Hand haben, auch dranbleiben?
Genau deswegen ist es wichtig, am 24.06.17 in Berlin auf die Straße zu gehen. Um unsere Forderungen zu unterstreichen. Um zu zeigen, wie viele HME wir sind, denen es da draußen nicht gut geht. Um den Druck, daß Veränderungen DRINGEND !!! notwendig sind, hoch zu halten.
Vor allem in den Bundesländer um Berlin herum ist es eine Katastrophe, für welches Geld (Lohn kann man das ja schlecht nennen!) die Kollegen dort malochen müssen. Vor allem für diese Kollegen müssen wir alle den Mund aufmachen, Schilder hochhalten, mit Masse Druck ausüben!
Es wurden schon vor Weihnachten alle Verbände schriftlich eingeladen, sich an der Demo zu beteiligen. Das war ebenso in München, in Essen, in Kiel usw. Ebenso haben wir gebeten, daß sie, wenn sie sich selber nicht beteiligen können, doch bitte ihre Mitglieder zu informieren. V.a. in München kam auffällig oft die Frage: "warum hat mein Verband mich nicht über die Demo informiert? Habs zufällig erfahren..." Schade so was...
Aber es gibt auch schon Verbände, die die Demo unterstützen. Das sind (Stand 16.03.2017): der BED (Ergo), logo Deutschland und der Verband der Podologen. Natürlich wünschen wir uns, daß auch die Physioverbände endlich mitziehen, denn nur gemeinsam können wir wirklich etwas erreichen!
Update: der VDB unterstützt die Demo: Zusage: Der VDB-Physiotherapieverband unterstützt die Demo in Berlin - Bund vereinter Therapeuten e.V.
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dicke schrieb:
Zum Thema: ALLE VERBÄNDE
Es wurden schon vor Weihnachten alle Verbände schriftlich eingeladen, sich an der Demo zu beteiligen. Das war ebenso in München, in Essen, in Kiel usw. Ebenso haben wir gebeten, daß sie, wenn sie sich selber nicht beteiligen können, doch bitte ihre Mitglieder zu informieren. V.a. in München kam auffällig oft die Frage: "warum hat mein Verband mich nicht über die Demo informiert? Habs zufällig erfahren..." Schade so was...
Aber es gibt auch schon Verbände, die die Demo unterstützen. Das sind (Stand 16.03.2017): der BED (Ergo), logo Deutschland und der Verband der Podologen. Natürlich wünschen wir uns, daß auch die Physioverbände endlich mitziehen, denn nur gemeinsam können wir wirklich etwas erreichen!
Update: der VDB unterstützt die Demo: Zusage: Der VDB-Physiotherapieverband unterstützt die Demo in Berlin - Bund vereinter Therapeuten e.V.
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dicke schrieb:
Genau das ist das Problem: Anfänge sind gemacht, aber jetzt müssen wir gemeinsam, alle Professionen zusammen, unseren Forderungen Nachdruck verleihen. Denn wer sagt, daß die Verantwortlichen dranbleiben? Wenn kein Druck von uns kommt, könnte der Eindruck entstehen, daß kein Bedarf besteht, die Rahmenbedingungen maßgeblich zu verändern.
Die GLS ist nicht gefallen, sie ist lediglich für 3 Jahre ausgesetzt. Die Verbände können jetzt frei verhandeln. Aber wer sagt, daß die Kassen mit ihnen reden? Sie müssen ja nicht jährlich neuen Preisen zustimmen.
Wie Du schon richtig gesagt hast, viele Dinge sind begonnen worden. Aber wer sagt, daß diejenigen, die Veränderung in der Hand haben, auch dranbleiben?
Genau deswegen ist es wichtig, am 24.06.17 in Berlin auf die Straße zu gehen. Um unsere Forderungen zu unterstreichen. Um zu zeigen, wie viele HME wir sind, denen es da draußen nicht gut geht. Um den Druck, daß Veränderungen DRINGEND !!! notwendig sind, hoch zu halten.
Vor allem in den Bundesländer um Berlin herum ist es eine Katastrophe, für welches Geld (Lohn kann man das ja schlecht nennen!) die Kollegen dort malochen müssen. Vor allem für diese Kollegen müssen wir alle den Mund aufmachen, Schilder hochhalten, mit Masse Druck ausüben!
"Aber wer sagt, daß die Kassen mit ihnen reden? Sie müssen ja nicht jährlich neuen Preisen zustimmen. "
Bitte das HHVG und das SGB V lesen, wenn sie nicht zustimmen, bleibt das verkürzte Schiedsamtsverfahren...
"Aber wer sagt, daß diejenigen, die Veränderung in der Hand haben, auch dranbleiben? "
Naja, wer sorgfälltig liest und aufmerksam das Ganze verfolgt, wird es feststellen...
"Genau deswegen ist es wichtig, am 24.06.17 in Berlin auf die Straße zu gehen. Um unsere Forderungen zu unterstreichen. Um zu zeigen, wie viele HME wir sind, denen es da draußen nicht gut geht. Um den Druck, daß Veränderungen DRINGEND !!! notwendig sind, hoch zu halten."
Ok, nenne mir persönlich drei Gründe, warum ich auf die Demo soll, berücksichtigend den neuen Veränderungen mit dem HHVG, der GLS für drei Jahre, Blanko, usw usw.....
Bitte nur zusätzliche Gründe nennen, nicht schon die erreichten.
Danke
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stefan 302 schrieb:
dicke schrieb am 20.3.17 19:01:
Die GLS ist nicht gefallen, sie ist lediglich für 3 Jahre ausgesetzt. Die Verbände können jetzt frei verhandeln. Aber wer sagt, daß die Kassen mit ihnen reden? Sie müssen ja nicht jährlich neuen Preisen zustimmen.
Wie Du schon richtig gesagt hast, viele Dinge sind begonnen worden. Aber wer sagt, daß diejenigen, die Veränderung in der Hand haben, auch dranbleiben?
Genau deswegen ist es wichtig, am 24.06.17 in Berlin auf die Straße zu gehen. Um unsere Forderungen zu unterstreichen. Um zu zeigen, wie viele HME wir sind, denen es da draußen nicht gut geht. Um den Druck, daß Veränderungen DRINGEND !!! notwendig sind, hoch zu halten.
Vor allem in den Bundesländer um Berlin herum ist es eine Katastrophe, für welches Geld (Lohn kann man das ja schlecht nennen!) die Kollegen dort malochen müssen. Vor allem für diese Kollegen müssen wir alle den Mund aufmachen, Schilder hochhalten, mit Masse Druck ausüben!
"Aber wer sagt, daß die Kassen mit ihnen reden? Sie müssen ja nicht jährlich neuen Preisen zustimmen. "
Bitte das HHVG und das SGB V lesen, wenn sie nicht zustimmen, bleibt das verkürzte Schiedsamtsverfahren...
"Aber wer sagt, daß diejenigen, die Veränderung in der Hand haben, auch dranbleiben? "
Naja, wer sorgfälltig liest und aufmerksam das Ganze verfolgt, wird es feststellen...
"Genau deswegen ist es wichtig, am 24.06.17 in Berlin auf die Straße zu gehen. Um unsere Forderungen zu unterstreichen. Um zu zeigen, wie viele HME wir sind, denen es da draußen nicht gut geht. Um den Druck, daß Veränderungen DRINGEND !!! notwendig sind, hoch zu halten."
Ok, nenne mir persönlich drei Gründe, warum ich auf die Demo soll, berücksichtigend den neuen Veränderungen mit dem HHVG, der GLS für drei Jahre, Blanko, usw usw.....
Bitte nur zusätzliche Gründe nennen, nicht schon die erreichten.
Danke
Zum Thema: ALLE VERBÄNDE
Es wurden schon vor Weihnachten alle Verbände schriftlich eingeladen, sich an der Demo zu beteiligen. Das war ebenso in München, in Essen, in Kiel usw. Ebenso haben wir gebeten, daß sie, wenn sie sich selber nicht beteiligen können, doch bitte ihre Mitglieder zu informieren. V.a. in München kam auffällig oft die Frage: "warum hat mein Verband mich nicht über die Demo informiert? Habs zufällig erfahren..." Schade so was...
Aber es gibt auch schon Verbände, die die Demo unterstützen. Das sind (Stand 16.03.2017): der BED (Ergo), logo Deutschland und der Verband der Podologen. Natürlich wünschen wir uns, daß auch die Physioverbände endlich mitziehen, denn nur gemeinsam können wir wirklich etwas erreichen!
Update: der VDB unterstützt die Demo:
"Es wurden schon vor Weihnachten alle Verbände schriftlich eingeladen, sich an der Demo zu beteiligen"
Wie schon zuvor erwähnt, nenne mir drei Gründe, die nicht über die neue Gesetzgebung schon anlaufen, und warum man -wenn man schon diese zuvor zitierten Ziele erreicht hat- trotzdem noch auf eine Demo sollte?
Unterstützt der Verein, welcher die Demo ausrichtet andere Vereine, oder vertritt er nur seine ureigene Thematik?
Sitzt dieser Verein dann auch bei den NEUEN Preisverhandlungen ohne GLS an den Verhandlungstischen?
Sitzt er schon bei den Modellvorhaben an den Verhandlungstischen der KK´en, um die Umsetzung vorzubereiten?
Demo gut und schön, aber das ist leider nicht alles; wobei das meine ganz persönliche Meinung dazu ist.
"Update: der VDB unterstützt die Demo"
Wie kann ein Verband zustimmen, deren Vorstände nicht mehr im Amt sind, da zurückgetreten?
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stefan 302 schrieb:
dicke schrieb am 20.3.17 19:11:
Zum Thema: ALLE VERBÄNDE
Es wurden schon vor Weihnachten alle Verbände schriftlich eingeladen, sich an der Demo zu beteiligen. Das war ebenso in München, in Essen, in Kiel usw. Ebenso haben wir gebeten, daß sie, wenn sie sich selber nicht beteiligen können, doch bitte ihre Mitglieder zu informieren. V.a. in München kam auffällig oft die Frage: "warum hat mein Verband mich nicht über die Demo informiert? Habs zufällig erfahren..." Schade so was...
Aber es gibt auch schon Verbände, die die Demo unterstützen. Das sind (Stand 16.03.2017): der BED (Ergo), logo Deutschland und der Verband der Podologen. Natürlich wünschen wir uns, daß auch die Physioverbände endlich mitziehen, denn nur gemeinsam können wir wirklich etwas erreichen!
Update: der VDB unterstützt die Demo:
"Es wurden schon vor Weihnachten alle Verbände schriftlich eingeladen, sich an der Demo zu beteiligen"
Wie schon zuvor erwähnt, nenne mir drei Gründe, die nicht über die neue Gesetzgebung schon anlaufen, und warum man -wenn man schon diese zuvor zitierten Ziele erreicht hat- trotzdem noch auf eine Demo sollte?
Unterstützt der Verein, welcher die Demo ausrichtet andere Vereine, oder vertritt er nur seine ureigene Thematik?
Sitzt dieser Verein dann auch bei den NEUEN Preisverhandlungen ohne GLS an den Verhandlungstischen?
Sitzt er schon bei den Modellvorhaben an den Verhandlungstischen der KK´en, um die Umsetzung vorzubereiten?
Demo gut und schön, aber das ist leider nicht alles; wobei das meine ganz persönliche Meinung dazu ist.
"Update: der VDB unterstützt die Demo"
Wie kann ein Verband zustimmen, deren Vorstände nicht mehr im Amt sind, da zurückgetreten?
Angemessene Vergütung? Nein, bekommen wir nicht, schon gar nicht bei den Zertifikatspositionen.
Weniger Bürokratie? Pfeifendeckel! Ich habe momentan mehr falsche Verordnungen als im letzten Vierteljahr '16. Und wenn ich für meine Arbeit bezahlt werden will, muß ich alle Fehler, die andere fabriziert haben, nach wie vor ausbügeln.
Novellierung der Ausbildung? Meilenweit davon entfernt, es gibt ja nicht mal ein bundeseinheitliches Curriculum, lediglich Empfehlungen.
Sitz und Stimme im G-BA? Haben wir noch nicht, wollen wir aber!
Abschaffung der Budgetierung und der Regresse? Auch nicht in Sicht, stattdessen werden sie das auf uns abwälzen, wenn die Blankoverordnung kommt.
Zukunft sichern für HME und Patienten? Das Gegenteil ist der Fall. Die Schülerzahlen gehen zurück, Kollegen kehren dem Beruf den Rücken oder geben die Zula ab, Examen bestanden heißt noch lange nicht, daß die Kollegen auch im Beruf ankommen.
Entschuldigung, das waren jetzt 6 Gründe, ich hoffe, das macht nichts. Lediglich die Ankopplung an die GLS ist (vorübergehend) gefallen.
Ja, der ausrichtende Verein hat in den letzten Jahren zahlreiche Aktionen anderer Initiatoren unterstützt, z.B. die 38,7%-Aktion von Physio Deutschland, die "Aktion Rote Karte" und zahlreiche andere. Über alle diese Aktionen wurde berichtet und die Mitglieder informiert mit der Bitte, sich zu beteiligen.
Soweit ich weiß, dürfen nur Verbände mit den Kassen verhandeln. Da der BvT ein Verein ist, wird er nicht mit am Verhandlungstisch sitzen. Um nämlich Verband zu sein, muß min. eine Fortbildung angeboten werden und das tut er nicht.
Wie kann der VDB ohne Vorstände unterstützen? Dazu bitte die HP besuchen: [kaputter Link]
Weitere Fragen? Ich helfe gern weiter.
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dicke schrieb:
Du solltest auf die Demo, weil die Ziele, die der Bund vereinter Therapeuten 2014 formuliert hat, eben noch nicht erreicht sind.
Angemessene Vergütung? Nein, bekommen wir nicht, schon gar nicht bei den Zertifikatspositionen.
Weniger Bürokratie? Pfeifendeckel! Ich habe momentan mehr falsche Verordnungen als im letzten Vierteljahr '16. Und wenn ich für meine Arbeit bezahlt werden will, muß ich alle Fehler, die andere fabriziert haben, nach wie vor ausbügeln.
Novellierung der Ausbildung? Meilenweit davon entfernt, es gibt ja nicht mal ein bundeseinheitliches Curriculum, lediglich Empfehlungen.
Sitz und Stimme im G-BA? Haben wir noch nicht, wollen wir aber!
Abschaffung der Budgetierung und der Regresse? Auch nicht in Sicht, stattdessen werden sie das auf uns abwälzen, wenn die Blankoverordnung kommt.
Zukunft sichern für HME und Patienten? Das Gegenteil ist der Fall. Die Schülerzahlen gehen zurück, Kollegen kehren dem Beruf den Rücken oder geben die Zula ab, Examen bestanden heißt noch lange nicht, daß die Kollegen auch im Beruf ankommen.
Entschuldigung, das waren jetzt 6 Gründe, ich hoffe, das macht nichts. Lediglich die Ankopplung an die GLS ist (vorübergehend) gefallen.
Ja, der ausrichtende Verein hat in den letzten Jahren zahlreiche Aktionen anderer Initiatoren unterstützt, z.B. die 38,7%-Aktion von Physio Deutschland, die "Aktion Rote Karte" und zahlreiche andere. Über alle diese Aktionen wurde berichtet und die Mitglieder informiert mit der Bitte, sich zu beteiligen.
Soweit ich weiß, dürfen nur Verbände mit den Kassen verhandeln. Da der BvT ein Verein ist, wird er nicht mit am Verhandlungstisch sitzen. Um nämlich Verband zu sein, muß min. eine Fortbildung angeboten werden und das tut er nicht.
Wie kann der VDB ohne Vorstände unterstützen? Dazu bitte die HP besuchen: [kaputter Link]
Weitere Fragen? Ich helfe gern weiter.
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dicke schrieb:
Es gibt keine rechtliche Grundlage, daß die Kassen sich jetzt mit den Verbänden an den Verhandlungstisch setzen MÜSSEN.
Du solltest auf die Demo, weil die Ziele, die der Bund vereinter Therapeuten 2014 formuliert hat, eben noch nicht erreicht sind.
Angemessene Vergütung? Nein, bekommen wir nicht, schon gar nicht bei den Zertifikatspositionen.
Weniger Bürokratie? Pfeifendeckel! Ich habe momentan mehr falsche Verordnungen als im letzten Vierteljahr '16. Und wenn ich für meine Arbeit bezahlt werden will, muß ich alle Fehler, die andere fabriziert haben, nach wie vor ausbügeln.
Novellierung der Ausbildung? Meilenweit davon entfernt, es gibt ja nicht mal ein bundeseinheitliches Curriculum, lediglich Empfehlungen.
Sitz und Stimme im G-BA? Haben wir noch nicht, wollen wir aber!
Abschaffung der Budgetierung und der Regresse? Auch nicht in Sicht, stattdessen werden sie das auf uns abwälzen, wenn die Blankoverordnung kommt.
Zukunft sichern für HME und Patienten? Das Gegenteil ist der Fall. Die Schülerzahlen gehen zurück, Kollegen kehren dem Beruf den Rücken oder geben die Zula ab, Examen bestanden heißt noch lange nicht, daß die Kollegen auch im Beruf ankommen.
Entschuldigung, das waren jetzt 6 Gründe, ich hoffe, das macht nichts. Lediglich die Ankopplung an die GLS ist (vorübergehend) gefallen.
Ja, der ausrichtende Verein hat in den letzten Jahren zahlreiche Aktionen anderer Initiatoren unterstützt, z.B. die 38,7%-Aktion von Physio Deutschland, die "Aktion Rote Karte" und zahlreiche andere. Über alle diese Aktionen wurde berichtet und die Mitglieder informiert mit der Bitte, sich zu beteiligen.
Soweit ich weiß, dürfen nur Verbände mit den Kassen verhandeln. Da der BvT ein Verein ist, wird er nicht mit am Verhandlungstisch sitzen. Um nämlich Verband zu sein, muß min. eine Fortbildung angeboten werden und das tut er nicht.
Wie kann der VDB ohne Vorstände unterstützen? Dazu bitte die HP besuchen:
Weitere Fragen? Ich helfe gern weiter.
Nimm es bitte nicht persönlich, aber ich habe keine Fragen dazu, denn du bringst so manches durcheinander bzw. kennst evtl. die rechtlichen Seiten nicht.
Die Ziele die dein Verein formuliert hat sind NICHT meine Ziele, auch die Umsetzung sehe ich anders bzw. ...es gibt gar keine Vorschläge irgendeiner Umsetzung, und nur dagegen sein, ist ein bisschen zu wenig... ;-)
Das HHVG und die GLS sowie das Modellvorhaben sind in einigen von dir zitierten Punkten schon enthalten.
Zudem hast du eine etwas veränderte Sicht bezüglich der Blanko, aber hier kann unbedingt dein Verein helfen, Modellvorhaben mit den Kassen auszuhandeln, oder sich anderen Verbänden anschließen.
Wegen Budgets und RG, da muss dein Verein die gesamte GKV und das SGB V umkrempeln, denn das betrifft alle Akteure im GW....viel Glück dafür in den nächsten 20 Jahren, ob die Demo es beschleunigt, vermag ich nicht beurteilen zu können..
Deine Interpretation über den (jungen) Fachkräftemangel, du meintest wohl Nachwuchs, sehe ich komplett anders, denn ausser uns gibt es noch andere Berufe in der Welt, die trotz besserer Bezahlung, selbst Nachwuchsmangel haben.
Du darfst mir aber gerne Umfrageauswertungen zeigen, die deine Theorie bestätigen.
Naja und deine Begründung, dass dein Verein "nur" ein Verein ist und deshalb nicht verhandeln darf, solltest du doch eigentlich besser wissen, wenn du schon "Fan" des Vereines bist.
Und was das mit den Fobis zu tun haben soll, erschlißt sich mir wiederum nicht, denn diese deine BEgründung ist leider falsch...
Also um jetzt nicht alles kippen zu wollen, nenne mir von deinen 6 ""neuen"" Vorschlägen was man ändern soll, BITTE die Lösung wie es anders gemacht werden sollte.
Das muss nämlich dann auf den Plakaten stehen, mindestens aber muss der Verein seinen Anhängern diesen Weg zeigen, also den machbaren, anderen Weg.
Mit Demo ist leider noch nichts verhandelt bzw. neue Lösungswege angezeigt.
Bitte:
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stefan 302 schrieb:
dicke schrieb am 22.3.17 20:21:
"Weitere Fragen? Ich helfe gern weiter. "
Du solltest auf die Demo, weil die Ziele, die der Bund vereinter Therapeuten 2014 formuliert hat, eben noch nicht erreicht sind.
Angemessene Vergütung? Nein, bekommen wir nicht, schon gar nicht bei den Zertifikatspositionen.
Weniger Bürokratie? Pfeifendeckel! Ich habe momentan mehr falsche Verordnungen als im letzten Vierteljahr '16. Und wenn ich für meine Arbeit bezahlt werden will, muß ich alle Fehler, die andere fabriziert haben, nach wie vor ausbügeln.
Novellierung der Ausbildung? Meilenweit davon entfernt, es gibt ja nicht mal ein bundeseinheitliches Curriculum, lediglich Empfehlungen.
Sitz und Stimme im G-BA? Haben wir noch nicht, wollen wir aber!
Abschaffung der Budgetierung und der Regresse? Auch nicht in Sicht, stattdessen werden sie das auf uns abwälzen, wenn die Blankoverordnung kommt.
Zukunft sichern für HME und Patienten? Das Gegenteil ist der Fall. Die Schülerzahlen gehen zurück, Kollegen kehren dem Beruf den Rücken oder geben die Zula ab, Examen bestanden heißt noch lange nicht, daß die Kollegen auch im Beruf ankommen.
Entschuldigung, das waren jetzt 6 Gründe, ich hoffe, das macht nichts. Lediglich die Ankopplung an die GLS ist (vorübergehend) gefallen.
Ja, der ausrichtende Verein hat in den letzten Jahren zahlreiche Aktionen anderer Initiatoren unterstützt, z.B. die 38,7%-Aktion von Physio Deutschland, die "Aktion Rote Karte" und zahlreiche andere. Über alle diese Aktionen wurde berichtet und die Mitglieder informiert mit der Bitte, sich zu beteiligen.
Soweit ich weiß, dürfen nur Verbände mit den Kassen verhandeln. Da der BvT ein Verein ist, wird er nicht mit am Verhandlungstisch sitzen. Um nämlich Verband zu sein, muß min. eine Fortbildung angeboten werden und das tut er nicht.
Wie kann der VDB ohne Vorstände unterstützen? Dazu bitte die HP besuchen:
Weitere Fragen? Ich helfe gern weiter.
Nimm es bitte nicht persönlich, aber ich habe keine Fragen dazu, denn du bringst so manches durcheinander bzw. kennst evtl. die rechtlichen Seiten nicht.
Die Ziele die dein Verein formuliert hat sind NICHT meine Ziele, auch die Umsetzung sehe ich anders bzw. ...es gibt gar keine Vorschläge irgendeiner Umsetzung, und nur dagegen sein, ist ein bisschen zu wenig... ;-)
Das HHVG und die GLS sowie das Modellvorhaben sind in einigen von dir zitierten Punkten schon enthalten.
Zudem hast du eine etwas veränderte Sicht bezüglich der Blanko, aber hier kann unbedingt dein Verein helfen, Modellvorhaben mit den Kassen auszuhandeln, oder sich anderen Verbänden anschließen.
Wegen Budgets und RG, da muss dein Verein die gesamte GKV und das SGB V umkrempeln, denn das betrifft alle Akteure im GW....viel Glück dafür in den nächsten 20 Jahren, ob die Demo es beschleunigt, vermag ich nicht beurteilen zu können..
Deine Interpretation über den (jungen) Fachkräftemangel, du meintest wohl Nachwuchs, sehe ich komplett anders, denn ausser uns gibt es noch andere Berufe in der Welt, die trotz besserer Bezahlung, selbst Nachwuchsmangel haben.
Du darfst mir aber gerne Umfrageauswertungen zeigen, die deine Theorie bestätigen.
Naja und deine Begründung, dass dein Verein "nur" ein Verein ist und deshalb nicht verhandeln darf, solltest du doch eigentlich besser wissen, wenn du schon "Fan" des Vereines bist.
Und was das mit den Fobis zu tun haben soll, erschlißt sich mir wiederum nicht, denn diese deine BEgründung ist leider falsch...
Also um jetzt nicht alles kippen zu wollen, nenne mir von deinen 6 ""neuen"" Vorschlägen was man ändern soll, BITTE die Lösung wie es anders gemacht werden sollte.
Das muss nämlich dann auf den Plakaten stehen, mindestens aber muss der Verein seinen Anhängern diesen Weg zeigen, also den machbaren, anderen Weg.
Mit Demo ist leider noch nichts verhandelt bzw. neue Lösungswege angezeigt.
Bitte:
Es gibt keine rechtliche Grundlage, daß die Kassen sich jetzt mit den Verbänden an den Verhandlungstisch setzen MÜSSEN.
Falsch!
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stefan 302 schrieb:
dicke schrieb am 22.3.17 20:23:
Es gibt keine rechtliche Grundlage, daß die Kassen sich jetzt mit den Verbänden an den Verhandlungstisch setzen MÜSSEN.
Falsch!
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dicke schrieb:
Na dann, her mit der Quelle!
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dicke schrieb:
Na dann, her mit der Quelle!
Alles Gute für Dich und Deine Pläne.
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dicke schrieb:
Ich akzeptiere, daß Du anderer Meinung bist. Weißt Du was? Komm einfach nicht zur Demo. Meine Freizeit ist mir zu kostbar, um jemanden, der ganz offensichtlich auf seinem Standpunkt steht und dort auch bleiben möchte, umstimmen zu wollen.
Alles Gute für Dich und Deine Pläne.
Na dann, her mit der Quelle!
Link
Gröhe: „Zeitgemäße Versorgung mit Heil- und Hilfsmitteln“ | Bundesgesundheitsministerium
Auszug daraus:
Die Krankenkassen werden verpflichtet, mit den Verbänden der Heilmittelerbringer Verträge über Modellvorhaben zur sogenannten „Blankoverordnung“ von Heilmitteln abzuschließen. Bei dieser Versorgungsform erfolgt die Verordnung eines Heilmittels weiterhin durch den Arzt, der Heilmittelerbringer bestimmt aber die Auswahl und die Dauer der Therapie sowie die Frequenz der Behandlungseinheiten. Damit werden die Heilmittelerbringer stärker in die Versorgungsverantwortung eingebunden. Zwei Modellvorhaben zur Blankoverordnung haben in den letzten Jahren bereits stattgefunden. Um zu entscheiden, ob diese Versorgungsform für eine Überführung in die Regelversorgung geeignet ist, ist aber eine breitere Informationsgrundlage notwendig. Deshalb soll in jedem Bundesland ein Modellvorhaben durchgeführt werden.
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stefan 302 schrieb:
dicke schrieb am 22.3.17 22:07:
Na dann, her mit der Quelle!
Link
Gröhe: „Zeitgemäße Versorgung mit Heil- und Hilfsmitteln“ | Bundesgesundheitsministerium
Auszug daraus:
Die Krankenkassen werden verpflichtet, mit den Verbänden der Heilmittelerbringer Verträge über Modellvorhaben zur sogenannten „Blankoverordnung“ von Heilmitteln abzuschließen. Bei dieser Versorgungsform erfolgt die Verordnung eines Heilmittels weiterhin durch den Arzt, der Heilmittelerbringer bestimmt aber die Auswahl und die Dauer der Therapie sowie die Frequenz der Behandlungseinheiten. Damit werden die Heilmittelerbringer stärker in die Versorgungsverantwortung eingebunden. Zwei Modellvorhaben zur Blankoverordnung haben in den letzten Jahren bereits stattgefunden. Um zu entscheiden, ob diese Versorgungsform für eine Überführung in die Regelversorgung geeignet ist, ist aber eine breitere Informationsgrundlage notwendig. Deshalb soll in jedem Bundesland ein Modellvorhaben durchgeführt werden.
Ich akzeptiere, daß Du anderer Meinung bist. Weißt Du was? Komm einfach nicht zur Demo. Meine Freizeit ist mir zu kostbar, um jemanden, der ganz offensichtlich auf seinem Standpunkt steht und dort auch bleiben möchte, umstimmen zu wollen.
Alles Gute für Dich und Deine Pläne.
Umstimmen kann man jeden mit stichhaltigen Argumenten; ich bin dagegen nicht resisten, im Gegenteil.
Nur bisher habe ich keine Argumente von dir (oder anderen) bekommen, mich der Demo anzuschließen, da mir nicht bewusst ist, was an den Forderungen der Demo (ohne Angabe von Alternativwegen...) so neu ist bzw. Punkte davon nicht schon "am Laufen" sind.
Meine Freizeit widem ich in einem sehr großen Maße unserem Berufstand, aktiv (!), finde gut dass du das auch machst, nur sind wir eben verschiedener Meinung. So etwas gibt es tagtäglich und nennt sich Demokratie.
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stefan 302 schrieb:
dicke schrieb am 23.3.17 20:06:
Ich akzeptiere, daß Du anderer Meinung bist. Weißt Du was? Komm einfach nicht zur Demo. Meine Freizeit ist mir zu kostbar, um jemanden, der ganz offensichtlich auf seinem Standpunkt steht und dort auch bleiben möchte, umstimmen zu wollen.
Alles Gute für Dich und Deine Pläne.
Umstimmen kann man jeden mit stichhaltigen Argumenten; ich bin dagegen nicht resisten, im Gegenteil.
Nur bisher habe ich keine Argumente von dir (oder anderen) bekommen, mich der Demo anzuschließen, da mir nicht bewusst ist, was an den Forderungen der Demo (ohne Angabe von Alternativwegen...) so neu ist bzw. Punkte davon nicht schon "am Laufen" sind.
Meine Freizeit widem ich in einem sehr großen Maße unserem Berufstand, aktiv (!), finde gut dass du das auch machst, nur sind wir eben verschiedener Meinung. So etwas gibt es tagtäglich und nennt sich Demokratie.
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Problem beschreiben
physioland schrieb:
Schade für die Physiotherapie. Aber PTs sind selber schuld. Alle hoffen auf die Macht der Verbände, im Übrigen die, die Euch auch die Kohle für Fobis und Rezertifizierungen etc. aus dem Hintern ziehen. Wenn wir eine Lobby hätten, würde es uns besser gehen. Einigkeit in den Verbänden und nicht diese Angela Taktik........ wir schaffen das. Wann soll sich denn da was ändern. Alle Kollegen und ich meine auch wirklich alle - auch die, die meinen gerade Ihre Patienten überleben das wohl nicht - alle müssten streiken. Eine Woche lang. Und wir wären in der Presse, in Talk-Shows, Reportagen, etc. .
Aber nein, geht nicht, weil dann irgendwer meint doch arbeiten zu müssen. Wie lange sollen wir das noch aushalten? Die Sätze der Ersatzkassen überholen die Beihilfe. Aber ich bin Privatpatient, bitte rollen Sie mir einen roten Teppich aus....... alle? Nein nicht alles sind so, aber einige, die meinen wir verdienen uns goldene Tempel mit ihnen.
Wir müssen streiken. Oder wir koppeln uns von der kompletten Kassenversorgung ab. Dann regelt sich alles nur noch über Qualität und Erfolg. Damit gibt es ein ganz anderes Qualitätsnivau. Sollen Kassen und Patienten sehen, wie sie Zuschüsse zu Behandlungen verteilen. Oder Dienstleistungen müssten einen Mindestsatz haben. 80,- €. Fertig. Das macht betriebswirtschaftlich Sinn. Unter dem Satz darf keiner berechnen. Das wäre doch sozial. Da kann ich meinen PTs auch ein Gehalt zahlen, das sie verdienen. 25,- € / Stunde. Das ist so in etwa ein Facharbeiterlohn. Mal abgesehen, dass dieser nicht die Ausbildung bezahlen muss und sich nicht alle naselang rezertifizieren oder weiterbilden muss. Gibt auch Ausnahmen, aber wer von uns fordert, dass wir nach MPG zugelassene Geräte haben müssen, der muss uns auch die Möglichkeit geben diese bezahlen zu können. Ich wäre gerene Kaiser von Deutschland, ich würde es krachen lassen. Aber ne, wir müssen jetzt die Managergehälter deckeln. Mehr als 10 Mio sind pro Jahr nicht mehr drin. Wie mich diese Scheiße ankotzt. Ich möchte mal wissen, ob die Mitarbeiter der Präventionsdatenbank eine Ausbildung für ihren Job haben müssen. Mehr Kohle als ein PT bekommen die bestimmt. Im Gehaltsrechner liegt der Kassierer im Supermarkt auch über den PTs. Los Leute, es muss sich was ändern!
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