Hallo - falls Du Lust hast, im
schönen Mainz Gonsenheim in einer
modernen Praxis mit freundlichem
Ambiente zu arbeiten, freuen wir
uns auf ein Treffen!
Wir bieten Dir Supervisionen,
Fortbildungen, Sommer- und
Winterevents, sind digitalisiert
und verfügen über
Rezeptionskräfte.
Bei uns hast Du tolle und
vielseitige Patienten (Ortho,
Neuro, Trauma, Sport, Geriatrie,
uvm)
Da auch Osteopath/innen bei uns
arbeiten, gibt es tolle
Möglichkeiten für einen
interdisziplinären Austausch.
Unsere T...
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Die TherapeutInnen
In den ersten Wochen waren ausschließlich TherapeutInnen mit Wohnsitz NRW für das Fortbildungsangebot zugelassen. Im Verlauf wurde diese Einschränkung aber aufgehoben, sodass nun auch KollegInnen aus anderen Bundesländern teilnehmen können. Insgesamt wurden bisher 232 TherapeutInnen ausgebildet. Das entspricht etwa einem Prozent der in NRW tätigen PhysiotherapeutInnen. Sie sind im Schnitt 35 Jahre alt und entsprechen damit eher einem jüngeren Kollektiv als die Durchschnittsphysios in Deutschland. Die Geschlechterverteilung liegt bei 60:40 Männer zu Frauen. Auch dies weicht stark von der deutschen Therapeutenschaft (30:70) ab. Mit mehr als 30 Prozent sind auch AkademikerInnen eher bereit, an dem Programm teilzunehmen.
Nach der Fortbildung fühlen sich die KollegInnen deutlich sicherer im Umgang mit dem Thema Arthrose. Und dies sowohl in der Trainingssteuerung als auch der Edukation. Aber auch die Leitlinientreue - die in Deutschland zu wünschen übrig lässt - steigt.
PatientInnen
Bisher haben 619 PatientInnen das Pilotprojekt gestartet, wovon 419 Personen den Therapiezyklus von drei Monaten abgeschlossen haben. Die Ergebnisse zum Ende der Therapiephase decken sich mit denen der anderen Länder. So konnten arthrosebedingte Schmerzen reduziert, die Gehgeschwindigkeit sowie die schmerzbedingte Lebensqualität verbessert werden. Die Werte im Knee (KOOS) und Hip injury and Osteoarthritis Outcome Score (HOOS) stiegen ebenfalls.
Limitationen
Die vorliegenden Daten geben erste Anhaltspunkte zur Effizienz der deutschen Umsetzung von GLA:D. Gleichzeitig liegen bisher aber nur die Ergebnisse zum dreimonatigen – also direkt nach der Therapiephase – Follow Up vor. Eine Auswertung der langfristigen Ergebnisse ist noch nicht möglich, da noch keine PatientInnen einen entsprechenden Zeitraum überbrückt haben. Somit ist es auch noch nicht möglich, die Operationswahrscheinlichkeit zu evaluieren.
Fazit
GLA:D kommt auch in Deutschland – zumindest NRW – gut an. Es bedarf aber weiterer Kooperationspartner aus Kostenträgern, ÄrztInnen und TherapeutInnen. Die Ausweitung auf das restliche Bundesgebiet steht laut der Deutschen Arzt Management GmbH auf der Agenda ganz oben.
Martin Römhild / physio.de
GLA:DArthroseKopkowDGPTWNRWStudie
,,Insgesamt wurden bisher 232 TherapeutInnen ausgebildet."
Naja also ob man dieses Fortbildungchen als Ausbildung bezeichnen kann wage ich mal zu bezweifeln.
Interessant wäre im Artikel noch die Erwähnung, dass ein Kurs den Therapeuten 399€ kostet.
Bei 232 Therapeuten ergeben sich da 92.568€ an Fortbildungseinnahmen für die Ex-Aktiengesellschaft.
Da wäre ich doch gerne Fortbildungsanbieter.
,,Ja dieses Programm hier - nix Neues. Kennen Sie alles schon aus der Ausbildung. Das macht dann 399€ bitte. Achja Äpfel und Wasser stehen da auf dem Tisch."
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pt ani schrieb:
So sieht`s aus neutral_face
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Halbtitan schrieb:
Zitat:
,,Insgesamt wurden bisher 232 TherapeutInnen ausgebildet."
Naja also ob man dieses Fortbildungchen als Ausbildung bezeichnen kann wage ich mal zu bezweifeln.
Interessant wäre im Artikel noch die Erwähnung, dass ein Kurs den Therapeuten 399€ kostet.
Bei 232 Therapeuten ergeben sich da 92.568€ an Fortbildungseinnahmen für die Ex-Aktiengesellschaft.
Da wäre ich doch gerne Fortbildungsanbieter.
,,Ja dieses Programm hier - nix Neues. Kennen Sie alles schon aus der Ausbildung. Das macht dann 399€ bitte. Achja Äpfel und Wasser stehen da auf dem Tisch."
Aber warum dies von den Therapeuten selbst finanziert werden soll, ist unklar.
Warum gibt es hier keine staatlichen Förderprogramme?
Oder gibt es diese zusätzlich?
Wenn ja, warum müssen dann noch die Therapeuten, die dieses Programm durchführen, dafür bezahlen, damit sie arbeiten "können"?
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TOP—PRAXIS schrieb:
Super, dass hier gezeigt werden soll, dass Physiotherapie wirkt.
Aber warum dies von den Therapeuten selbst finanziert werden soll, ist unklar.
Warum gibt es hier keine staatlichen Förderprogramme?
Oder gibt es diese zusätzlich?
Wenn ja, warum müssen dann noch die Therapeuten, die dieses Programm durchführen, dafür bezahlen, damit sie arbeiten "können"?
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Gelabinchen schrieb:
Insgesamt sind die Fortbildungskosten gegenüber der Vergütung durch die Krankenkassen doch deutlich mehr gestiegen und ich verstehe nicht, warum wir aus Nachbarländern das Zirkeltraining für Arthrosepatienten mit drei Buchstaben bewerben, oder was verspricht sich die Barmer davon? Wir haben studierte Sportphysios und die Kölner Sporthochschule die sich sicher austauschen könnten und dabei die Vorgaben der rund 190 Seiten vom Bundesrahmenvertrag plus Heilmittelkatalog beachten würden, damit die Fortbildungspunkte auch anerkannt werden.
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