Im Herzen der Hansestadt, auf der
Fleetinsel gelegen, in direkter
Nachbarschaft zu sämtlichen
Shoppingmöglichkeiten und allen
öffentlichen Verkehrsmitteln, ist
unsere Praxis seit 1993 erfolgreich
tätig.
• Schwerpunkt: Orthopädie
. Treueprämie
. Gesundheitsleistung bis zu
1000 € pro Jahr
• 30-60 Minutentakt
• Wunscharbeitszeit
• ausführliche Einarbeitung
• Regelmäßige Teambesprechung
• Hausbesuche allenfalls in
Praxisnähe
• Fortbildungskostenübern...
Fleetinsel gelegen, in direkter
Nachbarschaft zu sämtlichen
Shoppingmöglichkeiten und allen
öffentlichen Verkehrsmitteln, ist
unsere Praxis seit 1993 erfolgreich
tätig.
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. Treueprämie
. Gesundheitsleistung bis zu
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Erhöhung um 14 Prozent statt 21 Prozent
Das Schiedsgericht hat eine Erhöhung um 14 Prozent bestimmt, wobei die Erhöhungen von 1,5 Prozent vom 1. April bereits inbegriffen sind. Das Angebot der Krankenkassen von 21 Prozent, welches sie im März angeboten hatten, ist damit hinfällig.
Nur ein Beispiel, z.B. für die Position KG:
Das Angebot der Krankenkassen lag damals bei 25,58€. Nun sind es 24,08€ geworden.
Es wird also eine Erhöhung der Vergütungen zum 1. August geben. Aber halt, so einfach ist es nicht! Am 1. August wird zusätzlich ein "Zahlbetrag" abrechenbar, der allerdings noch nicht beziffert ist. Weil die Software der Kassen noch angepasst werden muss, können die neuen Preise auch erst ab dem 1. September abgerechnet werden. (Die Rezepte liegen also vier Wochen unabgerechnet in der Schublade...)
Ab 1. Dezember wieder niedrige Preise
Allerdings gelten diese Preise nur bis zum 30 November. Ab dem 1.12. sind die "Zahlbeträge" verrechnet und dann rauschen die Vergütungen wieder runter. Die genauen Preise stehen noch nicht fest, aber die Taschenrechner laufen sich schon warm. (Auch dann gelten die Fristen: Alle Rezepte schnell noch im November abrechnen...)
Fazit
Je länger die Verhandlungen gelaufen sind, desto kleinteiliger werden die Ergebnisse. Regelbehandlungszeiten von 27,5 Minuten? Preise die mal steigen, dann wieder sinken? Und im nächsten Jahr beginnt das ganze Karussell wieder von vorne? Das verstehe wer will. Aber wenigstens gibt es nun (ein bisschen) Klarheit.
Wir halten Euch auf dem Laufenden.
Frieder Bothner / physio.de
RahmenvertragVergütungKrankenkassenBerufsverbändeSchiedsverfahren
Mit dieser Erhöhung gibt die Schiedsstelle vor, dass damit Gehälter nach TVöD möglich sind. Wird zukünftig mit den Zahlen der BGW festgestellt, dass diese darunter liegen gibt es keine Vergütungserhöhung. So einfach ist das.
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Ab dem 1.8.21 sind die Preise inclusive der Erhöhung vom 1.4.21 um 14,09% angehoben worden. Zusätzlich gibt es die nächsten 4 Monate lang zusätzlich noch einmal 12,x% mehr oben drauf, zum Ausgleich dafür, dass es zum 1.4.21 noch keine Einigung gab, so wie es das Schiedsgericht im Vorhinein festgelegt hatte.
Außerdem können die meisten Praxis, die über ein Abrechenzentrum mit den GKVen abrechnen, wie gewohnt ihre Rezepte einreichen und bekommen ihr Geld ebenfalls im gewohnten Rhythmus, da die Abrechenzentren dieses uns vorschießen.
Unser Dachverband hat sehr gut verhandelt. Und wir sind noch nicht am Ende. Dafür bin ich sehr dankbar.
Übrigens gibt es sehr viele Praxen, die im 20-Minutenrhythmus behandeln! Wer seine Patienten länger als 20 Minuten behandelt, schenkt seinen Patienten regelmäßig diese Zeit aus eigenen Stücken. - Warum sollen wir länger behandeln, wenn die GKVen nur 15-20 min vorgesehen haben?!
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Katrin Franke schrieb:
Sehr geehrter Herr Bother, Ihre Darstellung entspricht leider nicht der Wahrheit. Ich glaube, Sie sind nicht gut informiert. Auf YouTube können Sie sich die Webinare anschauen. Vertreter von Physio Deutschland und dem VPT erläutern alle Einzelheiten sehr genau.
Ab dem 1.8.21 sind die Preise inclusive der Erhöhung vom 1.4.21 um 14,09% angehoben worden. Zusätzlich gibt es die nächsten 4 Monate lang zusätzlich noch einmal 12,x% mehr oben drauf, zum Ausgleich dafür, dass es zum 1.4.21 noch keine Einigung gab, so wie es das Schiedsgericht im Vorhinein festgelegt hatte.
Außerdem können die meisten Praxis, die über ein Abrechenzentrum mit den GKVen abrechnen, wie gewohnt ihre Rezepte einreichen und bekommen ihr Geld ebenfalls im gewohnten Rhythmus, da die Abrechenzentren dieses uns vorschießen.
Unser Dachverband hat sehr gut verhandelt. Und wir sind noch nicht am Ende. Dafür bin ich sehr dankbar.
Übrigens gibt es sehr viele Praxen, die im 20-Minutenrhythmus behandeln! Wer seine Patienten länger als 20 Minuten behandelt, schenkt seinen Patienten regelmäßig diese Zeit aus eigenen Stücken. - Warum sollen wir länger behandeln, wenn die GKVen nur 15-20 min vorgesehen haben?!
ich brauche bestimmt nicht Partei für Herrn Bothner ergreifen, in der Tat ist aber erschreckend, dass seine den Tatsachen IN VOLLEM UMFANG entsprechenden Ausführungen immer noch durch entweder absichtliche oder durch gedankliche Fehlleitung verursachte Missdeutung des Ergebnisses hier immer wieder in Frage gestellt werden. Bei einem Webinar habe ich von Christian Thieme als Antwort auf meine Frage erhalten, warum wir nun eben 24,08 und nicht 25,58 Euro kriegen: Das ist vom Tisch!
Ja, O.K., diesem Argument kann ich mich nicht entziehen und dient bestimmt als Begründung, warum jetzt alles besser ist.
Wir wurden hier leider eines besseren Ergebnisses beraubt, macht draus was Ihr wollt, wenn es Euch reicht... Ich für meinen Teil habe von diesem Verbandsgehabe genug.
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Dorsovolar schrieb:
@Katrin Franke Sehr geehrte Frau Franke,
ich brauche bestimmt nicht Partei für Herrn Bothner ergreifen, in der Tat ist aber erschreckend, dass seine den Tatsachen IN VOLLEM UMFANG entsprechenden Ausführungen immer noch durch entweder absichtliche oder durch gedankliche Fehlleitung verursachte Missdeutung des Ergebnisses hier immer wieder in Frage gestellt werden. Bei einem Webinar habe ich von Christian Thieme als Antwort auf meine Frage erhalten, warum wir nun eben 24,08 und nicht 25,58 Euro kriegen: Das ist vom Tisch!
Ja, O.K., diesem Argument kann ich mich nicht entziehen und dient bestimmt als Begründung, warum jetzt alles besser ist.
Wir wurden hier leider eines besseren Ergebnisses beraubt, macht draus was Ihr wollt, wenn es Euch reicht... Ich für meinen Teil habe von diesem Verbandsgehabe genug.
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Frieder Bothner schrieb:
@Katrin Franke So wie ich es verstanden habe, sind die Regelbehandlungszeiten gleich geblieben. z.B. bei KG 15-25 Minuten. Das Angebot der Krankenkassen war 25,58 Euro, welches die Verbände aber ausgeschlagen haben. Nun sind es nach dem Schiedsspruch 24,08 Euro. Klingt für mich nicht so richtig nach einem Verhandlungserfolg, oder?
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Wonderwoman schrieb:
@Frieder Bothner öhem... diese Antwort erstaunt mich, weil es ja mittlerweile bekannt sein sollte, dass die 21% der Kassen mit einer Ausweitung der Behandlungszeit einhergegangen wäre, sodass der Min-Preis geringer ausgefallen wäre. Oder bin ich da falsch informiert?!?!
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Katrin Franke schrieb:
@Frieder Bothner das Angebot der GKVen galt für 27,5 min Behandlungszeit und hätte somit eine Verringerung unserer Umsätze pro Arbeitsstunde bedeutet. Darauf konnten wir nicht eingehen. Bitte nehmt Euch die Zeit und schaut Euch bei YouTube unter Physio-Deutschland die Videos an. Dort wird alles genau erklärt. Außerdem gehen die Verhandlungen ja weiter als Vorbereitung auf das nächste Jahr.
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Dorsovolar schrieb:
@Katrin Franke Der Logik folgend behandelt Ihr 12,5 Minuten und nehmt Euch für den Rest 7,5 Minuten. Oder vernachlässigt Ihr die Orga und die Patienten planen sich von allein? Ich bin bei dieser Rechenart immer wieder fasziniert...
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Canton schrieb:
Herr Bothner, zur Ergänzung bzw. Berichtigung. Die jetzt zusätzlichen 12,x % beziehen sich auf die alte Leistungsbeschreibung. Es werden also keine Regelleistungszeiten kommen. In der alten Leistungsbeschreibung geht es um Regelbehandlungszeiten, z.B. KG/MT 15 - 25 Minuten. Die Arbeitsbedingungen werden sich also ab 1.8. nicht ändern. Der bundeseinheitliche Rahmenvertrag gilt übrigens ab 1.8. für alle.
Mit dieser Erhöhung gibt die Schiedsstelle vor, dass damit Gehälter nach TVöD möglich sind. Wird zukünftig mit den Zahlen der BGW festgestellt, dass diese darunter liegen gibt es keine Vergütungserhöhung. So einfach ist das.
Ich verstehe gerade nicht warum die Vergütungen ab dem 1.12. wieder nach unten gehen wenn doch das Schiedsgericht die Erhöhung festgesetzt hat. 🤔 Kann mit einer das verständlich erklären?
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Arminia schrieb:
Mit der 4 monatigen 26 prozentigen Erhöhung wird die Zeit vom 01.07.19, ab der eigentlich die neuen Preise gelten sollten, bis heute rückwirkend abgegolten! Ab 01.12 gelten dann die Preise, die das Schiedsgericht jetzt festgelegt hat.
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M83Axel schrieb:
Super, vielen Dank!
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M83Axel schrieb:
Guten Morgen…
Ich verstehe gerade nicht warum die Vergütungen ab dem 1.12. wieder nach unten gehen wenn doch das Schiedsgericht die Erhöhung festgesetzt hat. 🤔 Kann mit einer das verständlich erklären?
Beim vorherigen Angebot, war mit der Preiserhöhung gleichzeitig eine Erhöhung der Therapiezeit festgelegt worden, sehe ich das richtig? Minutenpreis von 1,06 € auf 0,93 € pro Minute (siehe Bericht von physio.de). Außerdem sollte es eine längere Vertragsbindung geben, in der die Preise stabil bleiben sollten. Jetzt besteht die Möglichkeit, das die Verbände eine weitere Preiserhöhung ab 2022 erreichen könnten.
Ich glaube es ist sehr schwer zu entscheiden, ob es ein Richtig oder Falsch für diesen Vertrag gibt, ohne das der vollständige Vertrag lesbar ist.
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Anke F schrieb:
Hallo
Beim vorherigen Angebot, war mit der Preiserhöhung gleichzeitig eine Erhöhung der Therapiezeit festgelegt worden, sehe ich das richtig? Minutenpreis von 1,06 € auf 0,93 € pro Minute (siehe Bericht von physio.de). Außerdem sollte es eine längere Vertragsbindung geben, in der die Preise stabil bleiben sollten. Jetzt besteht die Möglichkeit, das die Verbände eine weitere Preiserhöhung ab 2022 erreichen könnten.
Ich glaube es ist sehr schwer zu entscheiden, ob es ein Richtig oder Falsch für diesen Vertrag gibt, ohne das der vollständige Vertrag lesbar ist.
Insofern ist es nicht ganz richtig, die jetzigen 14,09 Prozent mit den damaligen 21,0 Prozent zu vergleichen.
Ausgehend von einer 20 minütigen KG Behandlungszeit werden die Minutenpreise werden vom 01.08 (abrechenbar ab 01.09) bis 30.11 bei 1,35 Euro liegen, ab dem 01.12 dann bei 1,20 Euro (vorher bei 1,06 Euro)!
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Dorsovolar schrieb:
Das ist leider falsch! Die 21% inkludieren eine Zeit von 27,5 Minuten, richtig. Hier sind allerdings sämtliche Vor-und Nachbereitungen inkludiert. Bei Deiner Rechnung kriegst Du 1,20€ für 20 Minuten KG und den Rest machste umsonst, kumuliert bist Du jetzt bei 0,88€. So einfach ist Mathematik, alles andere ist Schönrederei.
hast Du bitte den genauen Wortlaut der Leistubgsbeschreibung, aus der hervorgeht, dass jetzt Bestandteile (Doku, An- und Ausziehen, Arztberichte, Desinfektion, Raum herrichten...) explizit excludiert worden sind, die vorher inbegriffen waren?
Viele Grüße
Monika
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mosaik schrieb:
@Dorsovolar
hast Du bitte den genauen Wortlaut der Leistubgsbeschreibung, aus der hervorgeht, dass jetzt Bestandteile (Doku, An- und Ausziehen, Arztberichte, Desinfektion, Raum herrichten...) explizit excludiert worden sind, die vorher inbegriffen waren?
Viele Grüße
Monika
Viele Grüße zurück
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Dorsovolar schrieb:
@mosaik Wir verstehen uns schon richtig, dass vorher von 27,5 Min inklusive Vor-und Nachbereitung war, letztere mit 7,5 Minuten beziffert... Nun hast Du 15-20 Minuten (korrigier mich, wenn ich falsch liege), in der diese (nunmehr nicht mehr zeitlich bezifferten) Vor- und Nachbereitungen inkludiert sind. Deine Rechnung zur Benennung eines Vorteiles interessiert mich brennend, insbesondere unter Einbeziehung einer Rezeptionskraft zur Erledigung der meisten Arbeiten neben der Kern-KG.
Viele Grüße zurück
In der neuen Leistungsbeschreibung hätte es eine Mindestbehandlungszeit von 20 Minuten +/-10% für KG/MT gegeben. Zur (neuen) Regelleistungszeit hätten dann noch rechnerisch 7,5 Minuten für Dokumentation und Vor- und Nachbereitung gehört.
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Canton schrieb:
Der Unterschied ist genau genommen, dass bei der alten Leistungsbeschreibung von den Kassen eine Arbeitszeit für KG/MT von bis zu 25 Minuten bezahlt wird. Diese ist inklusive Vor-und Nachbereitung und exklusive Dokumentation. Die Therapeutin muss also bei jeder Behandlung auf bis zu 25 Minuten zugreifen können. Das wäre vertragskonform.
In der neuen Leistungsbeschreibung hätte es eine Mindestbehandlungszeit von 20 Minuten +/-10% für KG/MT gegeben. Zur (neuen) Regelleistungszeit hätten dann noch rechnerisch 7,5 Minuten für Dokumentation und Vor- und Nachbereitung gehört.
Du hast mir nicht geantwortet.
Solange Du die Leistungsbeschreibung nicht benennen kannst, aus der hervorgeht, dass Teile, die vorher in den 15-25 min abgegolten waren, nun explizit nicht mehr zur Therapiezeit dazuzählen,kann ich nicht mit Dir darüber diskutieren oder Dir zustimmen.
Durch den jetzigen Abschluss ist die schon immer nicht eingepreiste Verwaltungstätigkeit der Rezikräfte nun leichter zu schultern (für durchschnittliche 20 min für KG/MT).
Also bitte: hic Rhodus, hic salta. Und nicht das ständige, nicht nachvollziebare Wiederholen, dass alles doch so schlecht ist. Liefer Fakten, Quellen, irgendetwas hieb- und stichfestes.
Es ist auffallend, dass Du nur zu einem Thema und nur aus Deiner persönlichen Fehl(?) berechnung heraus verunsichern willst.
Viele Grüße
Monika
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mosaik schrieb:
@Dorsovolar
Du hast mir nicht geantwortet.
Solange Du die Leistungsbeschreibung nicht benennen kannst, aus der hervorgeht, dass Teile, die vorher in den 15-25 min abgegolten waren, nun explizit nicht mehr zur Therapiezeit dazuzählen,kann ich nicht mit Dir darüber diskutieren oder Dir zustimmen.
Durch den jetzigen Abschluss ist die schon immer nicht eingepreiste Verwaltungstätigkeit der Rezikräfte nun leichter zu schultern (für durchschnittliche 20 min für KG/MT).
Also bitte: hic Rhodus, hic salta. Und nicht das ständige, nicht nachvollziebare Wiederholen, dass alles doch so schlecht ist. Liefer Fakten, Quellen, irgendetwas hieb- und stichfestes.
Es ist auffallend, dass Du nur zu einem Thema und nur aus Deiner persönlichen Fehl(?) berechnung heraus verunsichern willst.
Viele Grüße
Monika
Schade Monika
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Dorsovolar schrieb:
@mosaik Mir scheint der Intellekt zu fehlen, eine Diskussion mit Dir führen zu können. Ich beziehe mich auf die Live-Schalte, nachzuschauen auf VPT aktuell auf Youtube, in dem unsere Verbandschefs klar Stellung beziehen, diese von mir genannten Angebote abgelehnt zu haben. Nun weiß ich nicht, was Du von mir möchtest, ich habe nie behauptet, diese Arbeit sei nicht inkludiert, nur verhält es sich doch so, dass sogar die Kassen anerkannt haben, dass diese Vorgänge 7,5 Minuten dauern, insoweit geht es doch nur um eine Gegenüberstellung einer Ablehnung der Verbände (soll ich Dir den Link zu dem Video geben?) Insoweit gilt es, sich auf die gegebenen Fakten, welche Seitens der Verbände genannt wurden zu beziehen und nicht irgendwelche Leistungsbeschreibungen abzufordern. Deine Argumentation ist mit Bedacht in die falsche Richtung führend, was ich schade finde, zeigt es doch eine leicht perfide Art der Darlegung falscher Argumente und erinnert mich stark an die Aufführung der Verbände bei der Präsentation der "tollen" Ergebnisse.
Schade Monika
Schade finde ich, dass Du erneut nicht die Zahlen in den konkreten Bezug setzt.
Es ist müßig, nicht eingetretene Szenarien noch einmal wiederbeleben zu lassen.
Ich bin mit Vielem, was die Verbände fabrizieren, nicht wirklich einverstanden. Hier haben sie aber richtig gehandelt, als sie die damalige Erhöhung von 21% ablehnten.
Zu Grunde lagen:
Therapie KG/ MT, Regelbehandlungszeit ca. 20 min:Minutenpreis von 1,06€, Rezikräfte und alle Arbeiten drumherum waren darin inkludiert.
Angebot bei den 27,5 min Minutenpreis: 20 min reine Therapie und 7,5 min für die nun expliziert exkludierte und nicht auf die Rezikräfte übertragbare Verwaltung (wie Doku und Arztberichte) und alles andere drumherum für nun 0,93€ pro Minute. Du musst nach wie vor die Rezikräfte bezahlen, jedoch von weniger Einnahmen. Besser gestellt wären die Praxen gewesen, die im 25 oder 30 min Rhythmus arbeiten.
Jetziger Vertragsabschluss in der Regelbehandlungszeit 20 min KG/MT: 24,09€ pro Behandlung, sprich 1,20€ die Minute. Rezikräfte und alles drumherum darin inkludiert.
Mein Fazit: Äussere Rahmenbedingungen haben sich was die Leistungsbeschreibung anbelangt leider nicht geändert (auch mir wäre mehr Zeit meistens lieber), die Kosten wie Rezikräfte, Verbrauchsmaterialien, laufende Kosten sind allerdings leichter zu schultern. Und meine Mitarbeiter freuen sich über deutlich mehr Geld am Monatsende für die gleichen Rahmenbedingungen wie bisher.
Viele Grüße
Monika
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mosaik schrieb:
@Dorsovolar
Schade finde ich, dass Du erneut nicht die Zahlen in den konkreten Bezug setzt.
Es ist müßig, nicht eingetretene Szenarien noch einmal wiederbeleben zu lassen.
Ich bin mit Vielem, was die Verbände fabrizieren, nicht wirklich einverstanden. Hier haben sie aber richtig gehandelt, als sie die damalige Erhöhung von 21% ablehnten.
Zu Grunde lagen:
Therapie KG/ MT, Regelbehandlungszeit ca. 20 min:Minutenpreis von 1,06€, Rezikräfte und alle Arbeiten drumherum waren darin inkludiert.
Angebot bei den 27,5 min Minutenpreis: 20 min reine Therapie und 7,5 min für die nun expliziert exkludierte und nicht auf die Rezikräfte übertragbare Verwaltung (wie Doku und Arztberichte) und alles andere drumherum für nun 0,93€ pro Minute. Du musst nach wie vor die Rezikräfte bezahlen, jedoch von weniger Einnahmen. Besser gestellt wären die Praxen gewesen, die im 25 oder 30 min Rhythmus arbeiten.
Jetziger Vertragsabschluss in der Regelbehandlungszeit 20 min KG/MT: 24,09€ pro Behandlung, sprich 1,20€ die Minute. Rezikräfte und alles drumherum darin inkludiert.
Mein Fazit: Äussere Rahmenbedingungen haben sich was die Leistungsbeschreibung anbelangt leider nicht geändert (auch mir wäre mehr Zeit meistens lieber), die Kosten wie Rezikräfte, Verbrauchsmaterialien, laufende Kosten sind allerdings leichter zu schultern. Und meine Mitarbeiter freuen sich über deutlich mehr Geld am Monatsende für die gleichen Rahmenbedingungen wie bisher.
Viele Grüße
Monika
Das Angebot der KKs lag nach meinem Wissensstand bei ca. 21% für 27,5 Min, hier waren 20 Minuten reine Behandlungszeit und 7,5 Min Vor- und Nachbereitung. Macht in Summe 0,96€/min.
Nun liegt meine Behauptung nicht darin, die "Randarbeiten" wären nicht in den jetzigen 20min inkludiert, allerdings verringert sich doch die therapeutische Kernkompetenz (die Behandlung) insoweit ungemein. Habe ich also eine Rezi, verdiene ich bei dem Angebot der KK bei 3 Behandlungen ca. 76,70€ in der Stunde, bei dem jetzigen Stand halt nur gut 72€. Gleiche Aufgabenstellung für die TherapeutInnen, ebenso für die Rezi, nur Vergütung geringer... An der Rechnung komme ich nicht vorbei, wer immer es schafft, hat einen anderen Taschenrechner als ich.
Viele Grüße
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Dorsovolar schrieb:
@mosaik Leider kann ich Dir immer noch nicht zustimmen, danke Dir aber zumindest für eine kultivierte Diskussionskultur.
Das Angebot der KKs lag nach meinem Wissensstand bei ca. 21% für 27,5 Min, hier waren 20 Minuten reine Behandlungszeit und 7,5 Min Vor- und Nachbereitung. Macht in Summe 0,96€/min.
Nun liegt meine Behauptung nicht darin, die "Randarbeiten" wären nicht in den jetzigen 20min inkludiert, allerdings verringert sich doch die therapeutische Kernkompetenz (die Behandlung) insoweit ungemein. Habe ich also eine Rezi, verdiene ich bei dem Angebot der KK bei 3 Behandlungen ca. 76,70€ in der Stunde, bei dem jetzigen Stand halt nur gut 72€. Gleiche Aufgabenstellung für die TherapeutInnen, ebenso für die Rezi, nur Vergütung geringer... An der Rechnung komme ich nicht vorbei, wer immer es schafft, hat einen anderen Taschenrechner als ich.
Viele Grüße
nun denke ich, dass ich weiss, warum wir seit gefühlten Monaten aneinander vorbei reden:
Du gehst davon aus, dass die reine Therapiezeit mit 20 min vergütet worden wäre plus 7,5 min Vergütung on top für die Rezikräfte.
Hier seh ich allerdings den Haken: die Dokumentation und die Arztberichte muss nach wie vor der Therapeut anfertigen, das ist nicht deligierbar. Weshalb dann zwingend auf einen 25 min Rhythmus übergegenangen hätte werden müssen.
Dann sind deine MInuten-Vergütungs-Berechnungen allerdings nicht haltbar. Weil dann Zeit (20 min Takt) plus 25% dem Preis plus 21% entgegengestanden hätte.
Deshalb bin ich nach wie vor froh (bis auf den Wunsch gerne meistens mehr Zeit (natürlich entsprechend vergütet) für den Patienten zu haben) über diesen Abschluss. Alles bleibt wie bisher, nur mit mehr Geld auf dem Konto.
Viele Grüße
Monika
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mosaik schrieb:
@Dorsovolar
nun denke ich, dass ich weiss, warum wir seit gefühlten Monaten aneinander vorbei reden:
Du gehst davon aus, dass die reine Therapiezeit mit 20 min vergütet worden wäre plus 7,5 min Vergütung on top für die Rezikräfte.
Hier seh ich allerdings den Haken: die Dokumentation und die Arztberichte muss nach wie vor der Therapeut anfertigen, das ist nicht deligierbar. Weshalb dann zwingend auf einen 25 min Rhythmus übergegenangen hätte werden müssen.
Dann sind deine MInuten-Vergütungs-Berechnungen allerdings nicht haltbar. Weil dann Zeit (20 min Takt) plus 25% dem Preis plus 21% entgegengestanden hätte.
Deshalb bin ich nach wie vor froh (bis auf den Wunsch gerne meistens mehr Zeit (natürlich entsprechend vergütet) für den Patienten zu haben) über diesen Abschluss. Alles bleibt wie bisher, nur mit mehr Geld auf dem Konto.
Viele Grüße
Monika
In diesem Sinne
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Dorsovolar schrieb:
@mosaik Wir stellen zumindest eine Annäherung fest... Ich sehe allerdings Terminvergabe, Raumvorbereitung, Telefonie, Arbeit mit dem Diktiergerät zur Niederschrift für die Rezis usw. schon als zeitlichen Vorteil. Aber O.K., ich denke, der Friede ruht nunmehr in bzw. zwischen uns...
In diesem Sinne
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Arminia schrieb:
@Herr Bothner:Ergänzung: Die Erhöhung um 21 Prozent wäre aber auch mit einer Verlängerung der Regelbehandlungszeit einher gegangen! Dies ist jetzt nicht mehr der Fall!
Insofern ist es nicht ganz richtig, die jetzigen 14,09 Prozent mit den damaligen 21,0 Prozent zu vergleichen.
Ausgehend von einer 20 minütigen KG Behandlungszeit werden die Minutenpreise werden vom 01.08 (abrechenbar ab 01.09) bis 30.11 bei 1,35 Euro liegen, ab dem 01.12 dann bei 1,20 Euro (vorher bei 1,06 Euro)!
Da war das vorherige Angebot der Krankenkassen wesentlich besser. Man hätte zumindest die Option KG auch mit einer Regelbehandlungszeit von 27,5 Minuten anbieten zu können verhandeln müssen.
So sind alle Praxen im 20 Minuten erstmal glücklich... was natürlich auch okay ist.
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Arminia schrieb:
Das wurde ja verhandelt, war aber mit entsprechend höherer Vergütung von Seiten der Kassen nicht durchzusetzen. Das sollte dann das Ziel für die Verhandlung der Preise ab 01.07.22 sein...
MfG :)
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Ingo Friedrich schrieb:
@Dodo Das ist ein Schlag, ja. Das ist aber auch ein klarer Hinweis an ihre Praxis, dass wertvolle Zeit (5 bis 15 Minuten pro Patient) draufgepackt werden. Für Nebentätigkeiten ist das klar zuviel und ist natürlich ein Luxusproblem. Top entspanntes Arbeiten zu Top Konditionen gibt's in keiner Branche.
MfG :)
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Arminia schrieb:
@Ingo Friedrich Doch, im Profi Fussballsweat_smile
Und bevor jetzt das Bashing losgeht... ist meine persönliche Meinung... also einfach akzeptieren oder es lassen. stuck_out_tongue_closed_eyes
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Wonderwoman schrieb:
Wieso Schlag ins Gesicht? Praxen, die heute noch im 30-Min-Takt arbeiten, denken sowieso nicht betriebswirtschaftlich oder zahlen schlechte Gehälter oder sind eher Ein-Personen-Hobby-Praxen. Denen sollte es vor diesem Background also eigentlich entweder egal sein oder einfach mal auf 20-Min-Takt umstellen.
Und bevor jetzt das Bashing losgeht... ist meine persönliche Meinung... also einfach akzeptieren oder es lassen. stuck_out_tongue_closed_eyes
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Schippi schrieb:
@Wonderwoman auch wenn es eigene Meinung ist,aber ich bin eine ein Mann Praxis mit 30 Minuten takt bei 20 Minuten behandlungszeit und ich bin keine hobbypraxis,also wonderwoman vorsichtig mit der Wortwahl,meine Praxis läuft ich habe spass an der Arbeit und ich(!)kümmere mich um meine Patienten
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MikeL schrieb:
@Wonderwoman
Wonderwoman schrieb am 15.07.2021 11:15 Uhr:Und bevor jetzt das Bashing losgeht... ist meine persönliche Meinung... also einfach akzeptieren oder es lassen. stuck_out_tongue_closed_eyes Das ist aber eine durchaus respektable Meinung, zu der man ruhig offen stehen kann. Bei nur noch 20 Minuten pro Behandlung wird es dann aber organisatorisch schwieriger, dem Patienten Kaffee und Kuchen zur Massage zu servieren, denn das Abräumen und Spülen des gebrauchten Geschirrs muss schließlich auch einkalkuliert werden!
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franziska schrieb:
Selber schuld, wer arbeitet denn noch im 30 Minutentakt?????
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Leu schrieb:
@franziska Ich arbeite gern im 30er Takt, da macht mir meine Arbeit Spaß-> dann mache ich meine Arbeit auch gut. Und das auch noch bei angemessener Bezahlung 👍🏻 soll aber gern jeder selber machen wie er/sie will.
Ich mache 25 Minuten pro Patient und gehe früher nachhause . Das macht auch Spaß 😉
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franziska schrieb:
Ne eben nicht. Wir haben einen Vertrag mit den Kassen und den hält man ein , laut Leistungsbeschreibung sind es für KG 15 - 25 Minuten , alles darüber schenken wir den KK , nicht dem Patienten.
Ich mache 25 Minuten pro Patient und gehe früher nachhause . Das macht auch Spaß 😉
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kvet schrieb:
Warum gibt es keine einheitliche Taktung in der Physiotherapie?
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bundy007 schrieb:
@Leu was bedeutet angemessene bezahlung in zahlen?
Hast du nicht in einem anderen Faden geschrieben dass du im 25 Min Takt arbeitest?
https://www.physio.de/community/physiotherapie/schiedsverfahren-beendet/1/523474/2#anchor523715
Ist ja ein immenser Unterschied 30 Min zu 25 Min.👏
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kroetzi schrieb:
@franziska
Hast du nicht in einem anderen Faden geschrieben dass du im 25 Min Takt arbeitest?
https://www.physio.de/community/physiotherapie/schiedsverfahren-beendet/1/523474/2#anchor523715
Ist ja ein immenser Unterschied 30 Min zu 25 Min.👏
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franziska schrieb:
Klar ist das ein Unterschied , auf 20 Behandlungen pro Tag sind das 100 Minuten!!
Genau. 100 Minuten verschenkte Zeit täglich wenn man im 25 er statt im 20 er Takt fährt.
200 Minuten verschenktr Zeit täglich bei 25 er Takt statt 15 Minuten
Sorry, du hast das Faß aufgemacht. Ich konnte einfach nicht anders.
Ich zitiere " ...Selber schuld, wer arbeitet denn noch im 30 Minutentakt?????"
Am besten macht jeder so wie er will.
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kroetzi schrieb:
@franziska
Genau. 100 Minuten verschenkte Zeit täglich wenn man im 25 er statt im 20 er Takt fährt.
200 Minuten verschenktr Zeit täglich bei 25 er Takt statt 15 Minuten
Sorry, du hast das Faß aufgemacht. Ich konnte einfach nicht anders.
Ich zitiere " ...Selber schuld, wer arbeitet denn noch im 30 Minutentakt?????"
Am besten macht jeder so wie er will.
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kvet schrieb:
Warum einigt man sich eigentlich nicht auf eine Therapiezeit?
Ich verstehe es nicht, aber ich bin kein Physio, daher muss ich das wohl auch nicht verstehen
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Susulo schrieb:
@kvet ich trau es mich kaum sagen, aber diese Frage stelle ich mir auch seit bestimmt 20 Jahren. thumbsup
Ich verstehe es nicht, aber ich bin kein Physio, daher muss ich das wohl auch nicht verstehen
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Björn Hoppe schrieb:
@bundy007 mind. 1,00€ je Minute, brutto mind. 60,00€
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Björn Hoppe schrieb:
@Susulo Frag unsere tollen Dachverbände und Interessenvertreter den Von/Bis Zeiten legt Jeder so aus wie Er/Sie will. Das macht aber gar keinen Sinn.
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Susulo schrieb:
@Björn Hoppe das sehe ich als Logo nicht als meine Aufgabe, tut mir leid. Wie gesagt, ich wundere mich nur und denke, dass ihr das in der Masse wohl so haben wollt.
Außer einigen sehr aktiven Forenteilnehmern kenne ich niemanden dem der Sinn und Zweck dieser 15 - 25 min Regelung wirklich klar ist......
Die Masse der Physios fragt sich auch weshalb es keine klaren Zeiten gibt
So gesehen ist kvet hier die Speerspitze des Physioheeres...
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mbone schrieb:
@Susulo
Außer einigen sehr aktiven Forenteilnehmern kenne ich niemanden dem der Sinn und Zweck dieser 15 - 25 min Regelung wirklich klar ist......
Die Masse der Physios fragt sich auch weshalb es keine klaren Zeiten gibt
So gesehen ist kvet hier die Speerspitze des Physioheeres...
Aber erklär's mir: sind es die KK, die das nicht ändern wollen, sind sich die Verbände uneinig oder liegt's daran, dass bei einer einheitlich längeren Behandlungszeit (z.B. 25 min) es nicht mehr mögluch ist, sich auf einen Preis zu einigen?
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Susulo schrieb:
@mbone ja, danke. Ich tat mir ja auch schwer, kvet mal zuzustimmen.
Aber erklär's mir: sind es die KK, die das nicht ändern wollen, sind sich die Verbände uneinig oder liegt's daran, dass bei einer einheitlich längeren Behandlungszeit (z.B. 25 min) es nicht mehr mögluch ist, sich auf einen Preis zu einigen?
Irgendwann war das dann vom Tisch, tatsächlich ohne Kostenausgleich 😡, langfristig aber bin ich sehr froh, seit dem TSVG sind die Preise ja angeglichen.
Jedenfalls lässt es sich mit klaren Zeitvorgaben besser verhandeln.
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Susulo schrieb:
Ich erinnere mich dass wir in der Logo bis ca 2003 (man möge mich korrigieren) bei vdek 40-45 Minuten hatten. Bei allen andern Kassen 45. Entsprechend zahlte vdek signifikant weniger. Nun war es ziemlich ineffektiv, bei einem Dauerrhythmus von 45 min plötzlich bei vdek nur 40 zu machen - es wechselte ja ständig. Insofern hatten wir meistens 5 Minuten verschenkt.
Irgendwann war das dann vom Tisch, tatsächlich ohne Kostenausgleich 😡, langfristig aber bin ich sehr froh, seit dem TSVG sind die Preise ja angeglichen.
Jedenfalls lässt es sich mit klaren Zeitvorgaben besser verhandeln.
Wahrscheinlich kann man sich da einfach nicht auf eine Zeit einigen. Sagen die einen" lass uns 15 Min machen dann isses rentabel " dann sagen andere " nein niemals das will ich nicht weil...." Sagen einige wir möchten aber 30 Minuten weil....sagen die Kassen OK! macht halt 30 Min, wir geben euch aber nicht entsprechend mehr Geld.
Und so wird es hin und hergehen und die Kassen überlassen es uns was wir machen. 15 Minutentakt nicht falsch, 25 Minuten auch nicht. Und beim Preis kanns denen dann egal sein. Sind sie fein raus. Also als Krankenkasse würde ich da auch keine Zeit festlegen. Immerhin läufts ja seit Jahrzehnten wie es läuft.
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kroetzi schrieb:
@Susulo
Wahrscheinlich kann man sich da einfach nicht auf eine Zeit einigen. Sagen die einen" lass uns 15 Min machen dann isses rentabel " dann sagen andere " nein niemals das will ich nicht weil...." Sagen einige wir möchten aber 30 Minuten weil....sagen die Kassen OK! macht halt 30 Min, wir geben euch aber nicht entsprechend mehr Geld.
Und so wird es hin und hergehen und die Kassen überlassen es uns was wir machen. 15 Minutentakt nicht falsch, 25 Minuten auch nicht. Und beim Preis kanns denen dann egal sein. Sind sie fein raus. Also als Krankenkasse würde ich da auch keine Zeit festlegen. Immerhin läufts ja seit Jahrzehnten wie es läuft.
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kvet schrieb:
@kroetzi Nichts läuft. Wir haben inzwischen in Hamburg 8 Wochen Wartezeit bei einem Termin in der Praxis ab 16 Uhr.
Die KK sind mit dieser Regelung natürlich fein raus und werden daran nicht rühren.
Als Leistungserbringer hat man dann die Diskussionen mit Patienten wenn 15 - 25 min auf dem Rezept stehen und man nur 20 oder 15 min macht.
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mbone schrieb:
Tatsächlich hab ich keine Ahnung auf wessen Mist dieser Mist gewachsen ist.
Die KK sind mit dieser Regelung natürlich fein raus und werden daran nicht rühren.
Als Leistungserbringer hat man dann die Diskussionen mit Patienten wenn 15 - 25 min auf dem Rezept stehen und man nur 20 oder 15 min macht.
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kvet schrieb:
@mbone Ich glaube, dass das niemand mehr weiß. Die Auflösung dieses Geheimnisses wird uns für immer verborgen bleiben.
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Hähnchen schrieb:
@kroetzi Ja aber! So soll es doch sein. Wir kennen die Vergütung, müssen diverse Vorgaben erfüllen und der Rest ist unser. Passt oder? Das nennen andere Markt oder der rudimentare Rest davon.
Und danach gerne die Stundensätze vergleichen. :-D
Tatsache ist, dass wir uns hier immernoch um Vergütungen streiten die der Arbeit nicht angemessen sind.
Nichtsdestotrotz bin ich glücklich um jeden Fortschritt, auch wenn ich sie als nicht ausreichend empfinde.
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TimB schrieb:
@Ingo Friedrich hahahaha gibt es schon, nur reden die nicht drüber. Aus gutem Grund. Falls du einen front end developer/Programmierer kennst, frag Mal wie viel Zeit er auf Reddit und Stack Overdlow verbringt. Oder in sinnlosen Meetings die ohne seine Anwesenheit zum gleichen Ergebnis gekommen wären (ergo entspannte Zeit).
Und danach gerne die Stundensätze vergleichen. :-D
Tatsache ist, dass wir uns hier immernoch um Vergütungen streiten die der Arbeit nicht angemessen sind.
Nichtsdestotrotz bin ich glücklich um jeden Fortschritt, auch wenn ich sie als nicht ausreichend empfinde.
In einem 20 Minuten Rhythmus kannst Du doch nur 15 Minuten behandeln, ohne i'wann ein Wrack zu sein. Das ist doch easy zu vermitteln. Das Problem sehe ich darin, dass solche Praxen langfristig nicht überleben können, wenn ich nebenan 5-10 Minuten mehr bekomme. Wundert mich eh, dass es diese Praxen aus genanntem Grund überhaupt noch gibt und dass das MA mit sich machen lassen (eigene Erfahrung, eher würd' ich den Beruf wechseln!).
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christoph55 schrieb:
@mbone
In einem 20 Minuten Rhythmus kannst Du doch nur 15 Minuten behandeln, ohne i'wann ein Wrack zu sein. Das ist doch easy zu vermitteln. Das Problem sehe ich darin, dass solche Praxen langfristig nicht überleben können, wenn ich nebenan 5-10 Minuten mehr bekomme. Wundert mich eh, dass es diese Praxen aus genanntem Grund überhaupt noch gibt und dass das MA mit sich machen lassen (eigene Erfahrung, eher würd' ich den Beruf wechseln!).
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Dorsovolar schrieb:
@christoph55 Um es verständlich zu machen: sprichst Du von 20 Minuten inklusive aller Nebenarbeiten wie Terminvergabe, Unterschrift einholen etc... oder von reiner Behandlungszeit? Eine oft vergessene Feinheit in diesem Forum
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Wonderwoman schrieb:
@mbone Auf welchem Rezept stehen denn bei KG Zeiten???
Als wenn der Takt alleinig den Ausschlag gibt, in der oder der Praxis anzufangen. Sehr oberflächlich...
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Wonderwoman schrieb:
@christoph55 Was ist denn bei Dir "langfristig"? Also meine Praxis gibt es jetzt 17 Jahre und nur mit 20er-Takt.
Als wenn der Takt alleinig den Ausschlag gibt, in der oder der Praxis anzufangen. Sehr oberflächlich...
stimmt, sehr oberflächlich. ist ja nicht so, als würde es extremst vom takt abhängen, wie stressig der arbeitstag ist.
hat schon seinen grund, warum viele leute hier immer wieder schreiben, nicht im 20er arbeiten zu wollen.
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bundy007 schrieb:
@Wonderwoman
stimmt, sehr oberflächlich. ist ja nicht so, als würde es extremst vom takt abhängen, wie stressig der arbeitstag ist.
hat schon seinen grund, warum viele leute hier immer wieder schreiben, nicht im 20er arbeiten zu wollen.
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Wonderwoman schrieb:
@bundy007 Kommt aus meiner Sicht auch sehr auf die "Begleitumstände" an. Bei mir gibt es Rezeptionsfachkräfte, viel MLD zum Ausruhen und zusätzlich Pausen. TherapeutInnen kümmern sich nur um Therapie...
ok, da hatte ich gerade schon in einem anderen thread was zu gepostet. würde dann als AN deutlich lieber generell einen 25er takt haben wollen, als ab und an zusätzliche pausen. aber wenns für euch passt und alle zufrieden sind, passts ja.
so gesehen ist es dann ja insg. bei euch auch kein "wirklicher" 20er takt.
kenne eben noch die ein oder andere praxis, die durchgehend im 20er plant. ist dann natürlich für berufsanfänger geil, die noch kein MLD haben, von morgens bis abends im 20er kg ohne puffer durchzukloppen.
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bundy007 schrieb:
@Wonderwoman
ok, da hatte ich gerade schon in einem anderen thread was zu gepostet. würde dann als AN deutlich lieber generell einen 25er takt haben wollen, als ab und an zusätzliche pausen. aber wenns für euch passt und alle zufrieden sind, passts ja.
so gesehen ist es dann ja insg. bei euch auch kein "wirklicher" 20er takt.
kenne eben noch die ein oder andere praxis, die durchgehend im 20er plant. ist dann natürlich für berufsanfänger geil, die noch kein MLD haben, von morgens bis abends im 20er kg ohne puffer durchzukloppen.
Übrigens ist das genannte von den Verbänden abgelehnte Angebot der für ein Konzept mit Rezi(s), die eigentlich in jeder Praxis sein sollten, viel besser als das Ding, das wir jetzt gekriegt haben. Wer es anders sieht, möge mich durch das Zahlenwerk führen...
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Dorsovolar schrieb:
@Wonderwoman Exakt das Konzept, das ich predige und welches bei beispielsweise 5 Therapien in 2 Stunden plus Ausfälle ein viel ruhigeres Arbeitsklima schafft als 30-Minuten-Takt mit Terminvergabe, Fango-Legen, Unterschrifteneinholen etc... da braucht mir keiner etwas von stressfreier Arbeit erzählen.
Übrigens ist das genannte von den Verbänden abgelehnte Angebot der für ein Konzept mit Rezi(s), die eigentlich in jeder Praxis sein sollten, viel besser als das Ding, das wir jetzt gekriegt haben. Wer es anders sieht, möge mich durch das Zahlenwerk führen...
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Problem beschreiben
Dodo schrieb:
Ein Schlag ins Gesicht für alle Praxen, die im 30 Minuten Rhytmus arbeiten.
Da war das vorherige Angebot der Krankenkassen wesentlich besser. Man hätte zumindest die Option KG auch mit einer Regelbehandlungszeit von 27,5 Minuten anbieten zu können verhandeln müssen.
So sind alle Praxen im 20 Minuten erstmal glücklich... was natürlich auch okay ist.
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Supermann schrieb:
Wenn man da sieht wie die Lokführergewerkschaft verhandelt, wird man da schon ein bißchen neidisch..
...trotz der der durch die Corona Pandemie vorhandene Finanzsituation der Krankenkasse werden diese mit 1 Mrd. zu Buche schlagen...
Ja toll, soll ich jetzt Mitleid haben mit denen ?
...die Physiotherapieverbände konnten einen sehr guten Abschluss erzielen...
Aua, da wird sich das Schiedsgericht aber ins Fäustchen lachen. Hatte man doch das WAT Gutachten als Grundlage vorgelegt um eine Wirtschaftlichkeit zu untermauern.
Bitte um Aufklärung, wie hoch war da nochmal genau die Forderung der Verbände ???
Dann würde ich mir als Schiedsgericht auch Gedanken machen wenn jetzt 14 %
als sehr guter Abschluss bezeichnet werden...
Das Gutachten hat somit jegliche Aussagekraft verloren.
Ich vermisse jeglichen Kampfgeist
Quelle: Juli 2021 – VDB-PHYSIOTHERAPIEVERBAND
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Supermann schrieb:
Und dann sieht man wie auf Verbandsseite die 14 % als Erfolg gefeiert werden ???
...trotz der der durch die Corona Pandemie vorhandene Finanzsituation der Krankenkasse werden diese mit 1 Mrd. zu Buche schlagen...
Ja toll, soll ich jetzt Mitleid haben mit denen ?
...die Physiotherapieverbände konnten einen sehr guten Abschluss erzielen...
Aua, da wird sich das Schiedsgericht aber ins Fäustchen lachen. Hatte man doch das WAT Gutachten als Grundlage vorgelegt um eine Wirtschaftlichkeit zu untermauern.
Bitte um Aufklärung, wie hoch war da nochmal genau die Forderung der Verbände ???
Dann würde ich mir als Schiedsgericht auch Gedanken machen wenn jetzt 14 %
als sehr guter Abschluss bezeichnet werden...
Das Gutachten hat somit jegliche Aussagekraft verloren.
Ich vermisse jeglichen Kampfgeist
Quelle: Juli 2021 – VDB-PHYSIOTHERAPIEVERBAND
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bundy007 schrieb:
@Supermann hast du bzw. irgendwer anders wirklich mit 51% gerechnet? :D
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Björn Hoppe schrieb:
am Meisten wundert mich, dass die GKV`en von einem Defizit berichtet und über Beitragserhöhungen spricht .... die Test`s und die Impfungen bezahlt der Bund und die Op`s sind ja ausgefallen = Geld gespart.
Aber, ohne dass ich die KK jemals in Schutz nehmen wollte, das Problem ist die allgemeine Kurzarbeit. Dadurch hatten Die Kassen in den letzten 1,5 Jahren massive Einbrüche bei Ihren Beiträgen.
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Jeverland schrieb:
@Björn Hoppe Stimmt. Und auch diverse andere Unkosten der KK in Zusammenhang mit Corona werden vom Bund erstattet.
Aber, ohne dass ich die KK jemals in Schutz nehmen wollte, das Problem ist die allgemeine Kurzarbeit. Dadurch hatten Die Kassen in den letzten 1,5 Jahren massive Einbrüche bei Ihren Beiträgen.
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Problem beschreiben
Canton schrieb:
Die Verbände haben erfolgreich den Status Quo verhandelt. So ist das, wenn man satt und zufrieden ist. Der Hauptauftrag in eigener Sache war eine Fortbildungspflicht für Angestellte.
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Canton schrieb:
Ja, als FM kommt die Erhöhung zu 100% an. Lieber wäre mir mehr ( bezahlte ) Zeit gewesen. Ich weiß nicht, wie lange ich diese Massenabfertigung noch machen will. Life is king.
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Schippi schrieb:
Genau,gute einstellung
Al FM kannst Du doch ruhig etwas mehr Zeit in die Behandlung Deiner Patienten investieren anstatt immer nur ans Kohlescheffeln zu denken. Oder bist Du nur Scheinselbständig?
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MikeL schrieb:
@Canton
Al FM kannst Du doch ruhig etwas mehr Zeit in die Behandlung Deiner Patienten investieren anstatt immer nur ans Kohlescheffeln zu denken. Oder bist Du nur Scheinselbständig?
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janine928 schrieb:
Klar und die Kassiererin beim Aldi arbeitet auch aus reiner Nächstenliebe ohne Bezahlung 2-3 Stunden mehr pro Tagjoy
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SuLu schrieb:
@janine928 Das man die Arbeit am Patienten mit der Arbeit an der Kasse vergleicht werde ich wohl nie verstehen!
Es gibt wohl kaum eine andere berufliche Branche die ihre Arbeits- und Lebensleistung so demütig und selbstkasteiend betrachtet wie die PTs im Gro.
Das aktuelle System in dem die meisten von uns arbeiten ist durchaus mit ''arbeiten an der Kasse'' zu vergleiche; der eine geht, die Nächste kommt. Zeit für Verzögerung ist nicht mit einkalkuliert. Wer finanziell überleben will fertigt nunmal ''Stückgut'' ab.
Dein Denken trägt im Übrigen auch stark an der Aufrechterhaltung dieses Zustandes bei!!!
Willkommen in der Realität.
Gruß
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M.Bo schrieb:
@SuLu Dass man Arbeit in verschiedenen Kategorien misst und, dass es Menschen gibt die diesbezüglich denken wie du werden viele wohl auch nie verstehen! Wir leben nunmal nicht im Kommunismus und auch die Physiotherapie ist am Ende des Tages ein Geschäft.
Es gibt wohl kaum eine andere berufliche Branche die ihre Arbeits- und Lebensleistung so demütig und selbstkasteiend betrachtet wie die PTs im Gro.
Das aktuelle System in dem die meisten von uns arbeiten ist durchaus mit ''arbeiten an der Kasse'' zu vergleiche; der eine geht, die Nächste kommt. Zeit für Verzögerung ist nicht mit einkalkuliert. Wer finanziell überleben will fertigt nunmal ''Stückgut'' ab.
Dein Denken trägt im Übrigen auch stark an der Aufrechterhaltung dieses Zustandes bei!!!
Willkommen in der Realität.
Gruß
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SuLu schrieb:
@M.Bo danke für diese Einschätzung. Im aktuellen System arbeite ich auch. Versuche dabei immer noch Mensch zu bleiben. Aber ich werde das mal mit dem „Stückgut“ ausprobieren. Mal schauen ob es den Zustand verändert.
Gruß
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M.Bo schrieb:
@SuLu Was würde deiner Meinung nach den aktuellen Zustand verändern SuLu?
Gruß
Der eigene Werkzeugkasten ist groß und der sich selbst gesetzte Anspruch hoch bzw. nicht ganz realistisch.
Wenn du mit knappen Mitteln versuchst gute Arbeit zu leisten, hast du alles richtig gemacht.
Hätte das System plötzlich 100% mehr finanzielle Mittel wäre das Ergebnis nicht unbedingt besser.
MfG :)
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Ingo Friedrich schrieb:
@M.Bo Da würde ein etwas veränderter Blickwinkel auf die eigene Arbeit unter Umständen helfen. Natürlich ist es vollkommen normal, dass einer geht und der nächste kommt. Selbst wenn du dir eine oder zwei Stunden Zeit nimmst, kommt anschließend der nächste und vielleicht bist du auch dann noch nicht zufrieden.
Der eigene Werkzeugkasten ist groß und der sich selbst gesetzte Anspruch hoch bzw. nicht ganz realistisch.
Wenn du mit knappen Mitteln versuchst gute Arbeit zu leisten, hast du alles richtig gemacht.
Hätte das System plötzlich 100% mehr finanzielle Mittel wäre das Ergebnis nicht unbedingt besser.
MfG :)
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Problem beschreiben
therapeutin schrieb:
ist mir egal,jeder Euro mehr ist mehr für mich...thumbsup Cash ist King
Ich werde zu sehen dass ich das in der Höhe auch an meine Angestellten weitergebe.
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LG
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Disu schrieb:
Moin, finde ich prinzipiell top…. die Einstellung! Beteiligen sich deine Angestellten auch an deinen laufenden (auch unerwarteten), eher mehr werdenden Kosten ?!
LG
Hätten sich die laufenden Kosten anders entwickelt, wenn es die Erhöhung nicht gegeben hätte? Sicher nicht! Also lasse gefälligst auch Deine MA an der Erhöhung partizipieren! (Das sage ich übrigens als PI, der schon immer die Erhöhungen 1:1 an die MA weitergegeben hat!)
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MikeL schrieb:
@Disu
Hätten sich die laufenden Kosten anders entwickelt, wenn es die Erhöhung nicht gegeben hätte? Sicher nicht! Also lasse gefälligst auch Deine MA an der Erhöhung partizipieren! (Das sage ich übrigens als PI, der schon immer die Erhöhungen 1:1 an die MA weitergegeben hat!)
Ich habe übrigens die Löhne meiner Mitarbeiter schon vor den Vergütungserhöhungen angehoben, weil sie tolle Arbeit leisten.
Aber da du auch das „schon immer 1:1“ so hervorhebst….. wie wie auch das „gefälligst“ …. Wie machst du das denn genau?
Haben deine Leute keinen Stundenlohn oder berechnet der sich immer individuell danach was sie genau machen oder wen sie behandeln ? Z.B. Privat, Kasse, BG, Beihilfe …….
ich meine wenn man hier so aufschlägt mit „immer 1:1“ würde ich gerne auch von dir „partizipieren“ 😉
vielleicht kann ich ja noch was lernen/ verbessern/ verändern
LG
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Disu schrieb:
@MikeL „also lasse gefälligst…..“ 🤔🙈 lieber MikeL, ich glaube du musst erst einmal richtig lesen. Ich (als auch PI) habe nichts davon gesagt, dass das nicht ok ist und ich kann mich auch nicht daran erinnern, diese doch recht aggressive Schreibweise provoziert zu haben🤔. Also, auch wenn du soo ein toller Chef bist, würde ich nicht gerne bei dir arbeiten, wenn du anscheinend vieles gleich in den falschen Hals kriegst!
Ich habe übrigens die Löhne meiner Mitarbeiter schon vor den Vergütungserhöhungen angehoben, weil sie tolle Arbeit leisten.
Aber da du auch das „schon immer 1:1“ so hervorhebst….. wie wie auch das „gefälligst“ …. Wie machst du das denn genau?
Haben deine Leute keinen Stundenlohn oder berechnet der sich immer individuell danach was sie genau machen oder wen sie behandeln ? Z.B. Privat, Kasse, BG, Beihilfe …….
ich meine wenn man hier so aufschlägt mit „immer 1:1“ würde ich gerne auch von dir „partizipieren“ 😉
vielleicht kann ich ja noch was lernen/ verbessern/ verändern
LG
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Horatio72 schrieb:
Ich habe vor Corona angehoben weil es gut lief und ich nicht mit Schiedsgericht etc gerechnet habe. Dann kam Corona und es ging richtig gut an mein Erspartes. Die MA gehen dann heim und alles ist gut, ich hab seit knapp nem Jahr nicht mehr vernünftig geschlafen. Ich bin froh über die 14 Prozent und wenn sich alles wieder beruhigt werde ich da mit Sicherheit auch an den Gehältern drehen, aber jetzt freu ich mich erstmal für mich, da ich nun etwas mehr Luft habe und nicht mehr ganz so schwarz in die Zukunft schauen muss.
Ist nicht immer so, aber es ist auch nicht soo einfach wie es sich manche hier in ein paar Sätzen machen.
LG
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Disu schrieb:
@Horatio72 Hallo Horatio, freut mich das es wieder läuft und das du mich richtig verstanden hast. Es ist ja mitunter ein generelles Arbeitgeber-Arbeitnehmer Problem, nicht nur in der Physiotherapie. Ich kenne viele andere selbständige Mittelständler, die wenn der Laden zu ist noch lange kein Feierabend haben und die Stunden (aber auch Material), die da noch drumherum investiert werden müssen sehen viele Mitarbeiter nicht. Ich kenne nicht wenige, die sich mal objektiv ihren eigenen Stundenlohn ausgerechnet haben und erschrocken waren. Von daher ist ein „1:1“ Weitergeben mitunter auch garnicht gerechtfertigt und vielleicht sogar unfair gegenüber dem Arbeitgeber ( auch div. unternehmerische Risiken!)
Ist nicht immer so, aber es ist auch nicht soo einfach wie es sich manche hier in ein paar Sätzen machen.
LG
Allerdings sollten die Erhöhungen eben nicht als quasi Ausgleichszahlungen für die zeitweise Flaute durch Corona fungieren.
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M.Bo schrieb:
@Horatio72 Hallo Horatio, ich möchte mir garnicht anmaßen deine Entscheidung als PI anzuzweifeln. Ich kann mir gut vorstellen, dass die 26,X% die nächsten 4 Monate der Kasse eines manchen AGs in den nächsten Monaten gut tut.
Allerdings sollten die Erhöhungen eben nicht als quasi Ausgleichszahlungen für die zeitweise Flaute durch Corona fungieren.
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Horatio72 schrieb:
@M.Bo das werden sie nicht... ich hab schon vorher gut erhöht und auch immer min. 2 -3 Bewerbungen, grad weil ich gut bezahle und glaub ich gute Arbeitsbedingungen biete. Aber ich kann auch verstehen wenn viele PI jetzt erst mal Löcher stopfen müssen. Bei mir z.b. hängt die Existenz daran. Wenn dicht dann dicht.. Einfach zum nächsten AG springen kann ich halt nicht.
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M.Bo schrieb:
@Horatio72 Das ist zu verstehen. Allerdings gehen Inflation und Corona, ggf. mit Kurzarbeit auch nicht am AN vorbei.
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Horatio72 schrieb:
@M.Bo das seh ich auch so.. ich hatte auch 3 Monate Kurzarbeit aber auch dann 100 Prozent weiterbezahlt. Zwischen den Jahren hab ich allen MA 4 Tage Urlaub geschenkt(Essen ging ja nicht) Immer ein geben und nehmen, deswegen hasse ich das pauschalisieren hier so. Tom,PT Morris, Canton , oder Thomas Plattner wie er wohl bei Facebook heisst ist halt jemand der hier nur Zwietracht sät! Immer wieder falsche Behauptungen ohne Grundlage, liegt eigentlich immer falsch. Ich würde mir wünschen das der P........ hier mal gesperrt wird. Die älteren können damit umgehen aber die neuen fallen halt oft auf den rein und dann wirds polemisch. das hilft niemand hier!
das 30% notwendig wären, um eine Praxis nur weiterzuführen, fällt mir doch sehr
schwer.
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Supermann schrieb:
14 % als Erfolg zu werten wenn ein Wirtschaftlichkeitsgutachten aufzeigt
das 30% notwendig wären, um eine Praxis nur weiterzuführen, fällt mir doch sehr
schwer.
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therapeutin schrieb:
@Supermann also ich habe keine Probleme ein Haufen Geld zu erwirtschaften...Mit Physiotherapie macht man ganz easy Geld,dass siehst du nirgendwo anderswink
Für mich bedeutet das verdiente Geld auch eine Art "Anerkennung" meiner Leistung, und den Stellenwert meiner Arbeit in der Gesellschaft. Deshalb ist es für mich auch wichtig wie diese Entlohnung im Vergleich zu anderen Berufsgruppen ausfällt.
Beides wird immer bedenklicher.
Dann endlich ein WAT Gutachten in die richtige Richtung.
Hatte ich, wie viele andere gehofft, durch die Corona Krise wird sich etwas ändern, wurde ich bitter enttäuscht.
Geld ist doch absurder Weise genug im Gesundheitssystem. Aber jeglicher Ansatz von
Ausgabensteuerung Fehlanzeige. Warum sollen dann immer wir die Suppe
auslöffeln ?
--> 14 % ist zu wenig !!!
P.S. Die unparteiischen !!!
Teilnehmer der Schiedssitzung erhalten dafür 9000.-
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Supermann schrieb:
Gut für Dich. Aber die Entlohnung für die Arbeit die ich tue, geht bei mir da etwas weiter.
Für mich bedeutet das verdiente Geld auch eine Art "Anerkennung" meiner Leistung, und den Stellenwert meiner Arbeit in der Gesellschaft. Deshalb ist es für mich auch wichtig wie diese Entlohnung im Vergleich zu anderen Berufsgruppen ausfällt.
Beides wird immer bedenklicher.
Dann endlich ein WAT Gutachten in die richtige Richtung.
Hatte ich, wie viele andere gehofft, durch die Corona Krise wird sich etwas ändern, wurde ich bitter enttäuscht.
Geld ist doch absurder Weise genug im Gesundheitssystem. Aber jeglicher Ansatz von
Ausgabensteuerung Fehlanzeige. Warum sollen dann immer wir die Suppe
auslöffeln ?
--> 14 % ist zu wenig !!!
P.S. Die unparteiischen !!!
Teilnehmer der Schiedssitzung erhalten dafür 9000.-
Viele Grüße
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Dorsovolar schrieb:
@Horatio72 Randbemerkung, Du wirst es wissen: Ich habe auch bei Kurzzeit auf 100% aufgestockt, die AN kriegen nunmehr steuerliche Nachteile. Ich gleiche das über die 1.500€ Coronaprämie zumindest frei von Lohnnebenkosten aus. Bei den meisten liegen die steuerlichen Nachteile beim Lohnsteuerjahresausgleich zwischen 200 und 300€, es wäre ein riesiger Beitrag zur Glaubwürdigkeit bei den AN, diesen Nachteil auszugleichen, sonst bleibt ein Geschmäckle...
Viele Grüße
Wenn bei deinen Mitarbeitern allerdings ein Geschmäckle bleibt, weil du es nicht geschafft hast, sie ohne nur 1 Cent Mehrkosten (Steuer) durch eine ziemliche Krise zu führen.......
So führt die Corona Krise über Umwege zur "VolleLohnleistungbeiKurzarbeitundnunmussicheinpaarEuroSteuernnachzahlen-Krise" oder zur "IchkönntenurnochHeulenKriseweilichnur14%mehrbekomme-Krise".
Da kann ich mich gegenüber wirklich krisengebeutelten Bekannten nur schämen.
MfG :)
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Ingo Friedrich schrieb:
@Dorsovolar Man kann es auch einfach mal übertreiben. Dein AN, der 100% während der Kurzarbeit bekam hat einen steuerlichen Nachteil. Er hat auch durch keine Fahrtkosten zum Job auch einen Vorteil, sofern man das überhaupt so nennen darf.
Wenn bei deinen Mitarbeitern allerdings ein Geschmäckle bleibt, weil du es nicht geschafft hast, sie ohne nur 1 Cent Mehrkosten (Steuer) durch eine ziemliche Krise zu führen.......
So führt die Corona Krise über Umwege zur "VolleLohnleistungbeiKurzarbeitundnunmussicheinpaarEuroSteuernnachzahlen-Krise" oder zur "IchkönntenurnochHeulenKriseweilichnur14%mehrbekomme-Krise".
Da kann ich mich gegenüber wirklich krisengebeutelten Bekannten nur schämen.
MfG :)
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Horatio72 schrieb:
@Dorsovolar Ich habe meine MA 2 Wochen Urlaub geschenkt und die Zeit allein überbrückt damit sich jeder um seine Familie etc kümmern kann und auch mal die Krise sacken lassen kann ohne zu funktionieren. Wenn du da unbedingt ein Wettbewerb draus machen willst, gern.. die 1500 gabs auch für jeden (ok ich gebs zu, es gab nur 1000) Du bist dann jetzt quasi wieder dran. ;)
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Dorsovolar schrieb:
@Ingo Friedrich Oh Gottogott, es war nett gemeint, das kommt zurück, viel Freude Dir im Leben...
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Dorsovolar schrieb:
@Horatio72 Oh Gott, ein gut gemeinter Hinweis, Du machst daraus einen Wettbewerbsgedanken, naja, auf der Waldorf-Schule warst Du jedenfalls nicht. Ein schönes Leben auch Dir, mit Leuten wie Euch werde ich schlicht nicht mehr diskutieren, sinnlose Zeitverschwendung.
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Horatio72 schrieb:
@Dorsovolar danke, ich hab ein schönes Leben. Bis denne
Oder mache ich was falsch?
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kai bütow schrieb:
@therapeutin Was oder wie viel verstehst du unter einen Haufen Geld erwirtschaften??? 100,00 € Brutto - 50,00 € Netto ??? Häufchen vielleicht.....
Oder mache ich was falsch?
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Thunra schrieb:
@Horatio72 so geht es mir auch
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bundy007 schrieb:
@kai bütow soweit ich weiß, arbeitet therapeutin im 15er takt, da geht natürlich was mehr
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Problem beschreiben
Stefan Arnold schrieb:
Nicht meckern, 14% mehr bei gleicher Arbeit kann man durchaus als Erfolg verbuchen.
Ich werde zu sehen dass ich das in der Höhe auch an meine Angestellten weitergebe.
- Rezeptdatum
- Behandlungsdatum
- oder Abrechnungsdatum
Dankeschön
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- Rezeptdatum
- Behandlungsdatum
- oder Abrechnungsdatum
Dankeschön
Rezeptsplitting, sprich: Behandlungsdatum
Aber, warte doch einfach ab, bis alles fertig veröffentlicht wird.
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Lars van Ravenzwaaij schrieb:
moahl schrieb am 15.07.2021 09:32 Uhr:Nach welchem Kriterium wird den vergütet?
- Rezeptdatum
- Behandlungsdatum
- oder Abrechnungsdatum
Dankeschön
Rezeptsplitting, sprich: Behandlungsdatum
Aber, warte doch einfach ab, bis alles fertig veröffentlicht wird.
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Supermann schrieb:
Einfach zu wenig im Ergebnis.
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Problem beschreiben
moahl schrieb:
Nach welchem Kriterium wird den vergütet?
- Rezeptdatum
- Behandlungsdatum
- oder Abrechnungsdatum
Dankeschön
Gebt Eure Kassenzulassung zurück, wechselt in ein leistungsbasiertes Privatpreissystem, welches Euch dann mind. einen "normalen Handwerkergesellenlohn" beschert. Wenn keine PT/Ergo/Logo/ Mass. mehr auf Rezept, zum unversch. Hungerlohn, anbietet kommt das Finanzierungssystem in Gang. Sicher? Ja sicher! Jammern hat schon die verg. 50 Jahre nichts gebracht, sorry, das ist der Weg. Viel Erfolg.
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Mehr davon bitte.
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Stefan Arnold schrieb:
Klar guter Tipp, ich entlasse 12 meiner 14 Mitarbeiter und habe dann hier auf dem Land kaum noch was zu tun da es hier fast nur Niedriglöhner als Patienten gibt und hangel mich mit 10 Privatpatienten und 5 Selbstzahlern durch den Monat. Klingt entspannt... Nicht für die Angestellten aber ein großartiger gönnerhafter Tipp.
Mehr davon bitte.
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Schippi schrieb:
MAn kann nicht in jeder Region in Deutschland nur Privatpatienten behandeln, ich bräuchte in unser ländlichen Region dann noch mehrere andere Jobs,und dein Vorschlag ist doch recht blauäugig
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Björn Hoppe schrieb:
ach ja, die Unverbesserlichen Aussitzer, wie ernährt Ihr denn die 40 Angestellten auf dem Lande mit 18,70 für eine 30 Minuten-KG? Oder macht Ihr auch nur noch 16 Minuten pro Behandlung und zahlt Mindestlohn oder kaschiert über "kostenlose Physioschüler"??? Wenn kein Physio mehr den GKV Sozialpreis akzeptiert gibt es keine ich gehe auf dem Lande wo anders hin - dann kommt Bewegung ins Spiel und dann wäre auch ein Bruttostundenumsatz von > 60 Eurönchen, vergleichbar einem Handwerker für jeden Praxisinhaber drin. Schon mal überlegt? Denkt mal drüber nach oder was für Lösungen habt Ihr parat?
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bundy007 schrieb:
@Björn Hoppe 18.70? 30 minuten? vllt erst mal ne aktuelle preisliste erforschen bevor du hier mit deinen geilen tipps auffährst.
ich überlege mir das Modell auch aber..
1. Möchte ich auch Patienten helfen die sich eine KG als Selbstzahlerleistung oder eine Privatversicherung nicht leisten können. Und verlange dafür eine entsprechende Bezahlung. (Ich versuche gegen eine Zweiklassenmedizin anzukämpfen).
Deshalb habe ich den Beruf ja mal gewählt.
2. Wenn eine "Bürgerversicherung" eingeführt wird was machst dann ? alles Rückgängig und wieder Kassenzulassung beantragen ?
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Supermann schrieb:
@Björn Hoppe
ich überlege mir das Modell auch aber..
1. Möchte ich auch Patienten helfen die sich eine KG als Selbstzahlerleistung oder eine Privatversicherung nicht leisten können. Und verlange dafür eine entsprechende Bezahlung. (Ich versuche gegen eine Zweiklassenmedizin anzukämpfen).
Deshalb habe ich den Beruf ja mal gewählt.
2. Wenn eine "Bürgerversicherung" eingeführt wird was machst dann ? alles Rückgängig und wieder Kassenzulassung beantragen ?
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Björn Hoppe schrieb:
@Supermann es macht aus meiner Sicht nur Sinn wenn mind. 70% der Therapeuten so ein deutliches Zeichen setzten. Lies nur die armen Diskuteure zu diesem und den vielen anderen, eigentlich immer gleichen Themen. Sie labern im Kreis und ändern nichts. Zweiklassenmedizin gibt es mit Dir oder ohne Dir, die Frage ist doch wie gehen Therapeuten mit ihrem ausgenutzten Helfersyndrom um. Sorry, wir müssen alle leben und warum sollte immer wieder dieser Berufgsstand sich zu Tode verarschen lassen?
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Björn Hoppe schrieb:
Mein Tip an alle, die mit diesem fälschlicherweise benannten Vergütungssystem nicht einverstanden sind:
Gebt Eure Kassenzulassung zurück, wechselt in ein leistungsbasiertes Privatpreissystem, welches Euch dann mind. einen "normalen Handwerkergesellenlohn" beschert. Wenn keine PT/Ergo/Logo/ Mass. mehr auf Rezept, zum unversch. Hungerlohn, anbietet kommt das Finanzierungssystem in Gang. Sicher? Ja sicher! Jammern hat schon die verg. 50 Jahre nichts gebracht, sorry, das ist der Weg. Viel Erfolg.
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