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Einheitliches Präventionsportal erfolgreich.
Zwei AOK nehmen teil. Physiotherapeuten prüfen Anträge der Anbieter.
14.02.2014 • 0 Kommentare
Lizenz: CC-BY •
Einen "gewaltigen Ansturm" musste die "Zentrale Prüfstelle Prävention" verkraften. Besonders das Echo bei den Anbietern von Kursen sei so überwältigend gewesen, dass Franz Knieps, Chef des Dachverbands der Betriebskrankenkassen (BKK), den Eindruck gewann, "alle Kursleiter wollten sich sofort zertifizieren lassen". Seit Jahresbeginn betreiben die Ersatz-, Betriebs-, Innungs-, Landwirtschaftliche Krankenkassen und die Knappschaft ein gemeinsames Präventionsportal. Anbieter können sich nach Überprüfung ihrer Unterlagen in einer Datenbank aufnehmen lassen, wo sie von potentiellen Teilnehmern gefunden werden. Gestern stellten die beteiligten Kassen in Berlin ihr Präventionsprojekt vor.

Ein qualitätsgesichertes Angebot sei geschaffen worden, dass Versicherte und Kursanbieter unkomplizert unter einheitlichen Kriterien zusammenbringt. Wie die Verantwortlichen betonen, wurde damit auch ein Wunsch von Therapeuten umgesetzt. Portal und Datenbank seien kein Marketinginstrument der Kassen. Wettbewerb finde ausschließlich über die Preise statt. Bei den Zuschüssen für die Versicherten unterscheiden sich die Unternehmen. Inzwischen können die Präventionsinteressenten in den Bereichen Bewegung, Entspannung, Ernährung und Sucht unter 370.000 Kursen von 160.000 Anbietern wählen.

Anbieter müssen sich bei der Auswahl ihrer Kursinhalte am "Leitfaden Prävention - Handlungsfelder und Kriterien des GKV-Spitzenverbandes" orientieren. Eingereicht werden müssen:

- Zeugnis über die erforderte staatlich anerkannte Grundqualifikation, z.B. Anerkennung als Physiotherapeut
- Zusatzqualifikation im jeweiligen Bereich
- Kurskonzept: Ziel, Inhalte, Methode bzw. Einweisung ins Programm
- Stundenbilder (Themen, Ziele, Inhalte einzelner Stunden)
- Teilnehmerunterlagen (Unterlagen mit Übungen bzw Anleitungen)

Formulierungsbeispiele sind in der physio.de-Infothek zu finden.

Die Unterlagen werden von Berufskollegen geprüft - Physiotherapeuten oder auch Sportwissenschaftlern. Die Kassenvorstände berichteten von einem recht reibungslosen Prüfgeschehen. Nur wenige Kursanbieter mussten Ablehnungen hinnehmen oder ihre Programme überarbeiten. Manch einer würde mit dem Hinweis hadern, dass Falschangaben zu Vertragsstrafen führten. Er verweigert seine Unterschrift. Andere bewegten sich wohl mit ihren Kursbeschreibungen nicht mehr unbedingt auf der Höhe der Zeit.

Wer das Prüfverfahren erfolgreich durchlaufen hat, erhält ein Zertifikat mit dem Siegel "Deutscher Standard Prävention". Nach drei Jahren muss eine Rezertifizierung beantragt werden.

Schwer tun sich die Allgemeinen Ortskrankenkassen mit dem einheitlichen Präventionsportal. Bislang ist nur die AOK Rheinland/Hamburg dem Verbund beigetreten. Seit 1. Februar ist die Kasse dabei. Im April folgt die AOK Nordwest. Andere Ortskrankenkassen prüfen noch, müssen sich "abstimmen", wie sie physio.de auf Anfrage mitteilten. Nicht wenige AOK haben auf unsere Frage schlicht die Antwort verweigert.



Peter Appuhn
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