Hallo, Moin, Kalimera...
für unsere Praxis in Eppendorf
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Du darfst gerne den zeitlichen
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Mitbringen solltest du Herz,
Empathie, Humor und Spaß an der
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diesen bitte an: stilmath@yahoo.de
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Eine „Generalistin“ und „Parteisoldatin“
Warken, 45 Jahre alt, Juristin und seit 2013 Mitglied des Deutschen Bundestages, war zuletzt vor allem durch ihre Tätigkeit im Bereich Inneres, Recht und Bevölkerungsschutz bekannt. Sie fungierte unter anderem als Obfrau im NSU-Untersuchungsausschuss und als Präsidentin der THW-Landesvereinigung Baden-Württemberg. Gesundheitspolitisch trat sie bislang kaum in Erscheinung – ein Umstand, der in Fachkreisen wie auch in der Presse mit Skepsis aufgenommen wurde. Zwar gehörte sie dem parlamentarischen Begleitgremium zur COVID-19-Pandemie an, doch reicht dies allein kaum als Nachweis vertiefter gesundheitspolitischer Kompetenz.
In politischen Kreisen wird Warken als „blitzgescheite Generalistin“ beschrieben – eine, die sich schnell und gründlich in neue Materien einarbeiten könne, wie der CDU-Landeschef von Baden-Württemberg, Manuel Hagel, betont. Bundeskanzler Friedrich Merz bescheinigt ihr „persönliche Stabilität und ein klares politisches Konzept“.
Bisher hat sich Warken öffentlich für den Erhalt von Vor-Ort-Apotheken, für kürzere Wartezeiten und für eine bessere regionale Versorgung stark gemacht. In ihrem Wahlkreis Odenwald-Tauber – in dem sie mit 43 Prozent der Erststimmen eines der besten CDU-Ergebnisse bundesweit erzielte – setzt sie sich laut eigener Aussage für die öffentliche Kliniklandschaft und eine bessere kinderärztliche Versorgung ein. Dass sie in ihren wenigen öffentlichen Aussagen zur Gesundheitspolitik vor allem strukturelle Anliegen der ländlichen Versorgung betont, könnte auch für den physiotherapeutischen Bereich relevant werden – sofern sie diese Themen ernsthaft aufgreift.
Warken zieht nicht ohne Unterstützung in das Bundesministerium für Gesundheit ein. Zwei ausgewiesene Gesundheitspolitiker sollen die unerfahrene Ministerin fachlich unterstützen: Tino Sorge, bisheriger gesundheitspolitischen Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion und bis zuletzt gehandelter Favorit für den Posten als Gesundheitsminister, sowie Georg Kippels, ein erfahrener Fachmann aus Nordrhein-Westfalen sollen Warken als parlamentarische Staatssekretäre beraten.
Was bringt die Zukunft?
Für was Nina Warken als Gesundheitsministerin stehen wird, lässt sich nur durch einen Blick in die Glaskugel beantworten. Die gesetzlichen Krankenkassen sehen derzeit „die größte Krise, seit BRD-Bestehen“ und werden der Juristin „Lösungen“ präsentieren, die nicht unbedingt im Sinne der Physiotherapie sein werden. Vor allem das Damoklesschwert Grundlohnsummenbindung hängt wieder über der Branche. Als „blitzgescheite Generalistin“ wird sie sich (hoffentlich) ein umfassendes Meinungsbild einholen, bevor sie den Rotstift ansetzt. Fest steht, dass Warkens Job auch abseits der Physiotherapie aufgrund der bekannten Probleme im Gesundheitswesen nicht einfach wird. Recht machen, kann sie es wohl den Wenigsten.
Daniel Bombien / physio.de
Anmerkung der Redaktion: Zu ihrem heutigen Geburtstag wünschen wir der neuen Ministerin alles Gute und Gottes Segen für all ihr Tun und Handeln.
WarkenGrundlohnsummeBMG
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Stefan Arnold schrieb:
Zu beneiden ist sie nicht, aber vielleicht tut sich ja was Gutes.
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helmingas schrieb:
Wie man heute liest, freuen sich die Lobbygruppen schon ob dieser Pesonalie, da Sie nicht ' im Stoff" sei.
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Na ja, wir bekommen ja jetzt eine Kommission, deren erste Ergebnisse zur Gesundheitsreform zu Beginn 2027 vorliegen sollen. Bis dahin wünsche ich allen Frieden.
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helmingas schrieb:
Das Minister austauschbar sind ist wohl wahr. Das die gleichen Personen " unter" Ihnen meist bleiben, halte ich für bissel zweifelhaft. Will doch jeder seinen Stab mitbringen.
Na ja, wir bekommen ja jetzt eine Kommission, deren erste Ergebnisse zur Gesundheitsreform zu Beginn 2027 vorliegen sollen. Bis dahin wünsche ich allen Frieden.
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logofox schrieb:
Minister sind allesamt austauschbar, entscheidend ist wieviel alleinigen Handlungsspielraum die Regierung den jeweiligen Ministern lässt (bei einigen vorherigen Ministern war es eindeutig zuviel). Zudem: Die Mitarbeiter (Referatsleiter etc.) der einzelnen Ministerien wechseln eher selten und kennen sich daher meist besser in der Materie aus, als die entsprechenden Minister oder Staatssekretäre, sie bilden daher eine sogenannte Konstante. Und was die Gesetze betrifft: diese werden am Ende vom Bundestag beschlossen. Ich persönlich gebe Frau Nina Warken eine Chance. P.S.: Karl Lauterbach war vom Fach und hat das Gesundheitssystem nahezu im Alleingang sukzessiv immer weiter gegen die Wand gefahren. Und das "fachfremd" nicht immer schlecht sein muss, zeigt das Beispiel Jens Spahn. Als Fachfremder war er, zumindest den Heimittelbereich betreffend, gut informiert. Besser als alle seine Vorgänger und sein damaliger Nachfolger.
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FoetorExOre schrieb:
man kann ihr nur Glück wünschen, jegliche Verweise auf Jens D Spahnce als Verursacher der klammen Kassen, wären vorab legitim. Irgendwie musste man ja scheinbar im Haushalt sparen.
Deutschland zahlt 10 Millionen Euro zusätzlich an WHO
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Ringgeist schrieb:
Die neue Gesundheitsministerin, Nina Warken, verspricht der WHO weitere zehn Millionen Euro. Im Vorfeld der WHO-Konferenz forderte sie außerdem die Fokussierung auf eine „weltweite Gesundheitsüberwachung“ und „Pandemieprävention“.
Deutschland zahlt 10 Millionen Euro zusätzlich an WHO
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