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suchen wir Dich,
ein/e Physiotherapeut:In mit Herz,
auch frischgebackene
Berufsanfänger:Innen sind
willkommen. Vollzeit oder Teilzeit
(ab 15 Std. wö.) ist möglich!
Zertifikatsinhaber (Manuelle
Therapie, Bobath oder PNF) erhalten
ein besonders ansprechendes Gehalt.
Wir bieten Ihnen / Dir:
- einen kreativen Arbeitsplatz in
einer sehr gut etablierten Praxis
- eine überdurchschnittliche
Vergütung, Urlaubs- und
Weihnachtsgeld, sowie eine kleine
Betriebsr...
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Die Architektin Prof. Gemma Koppen und die Architekturpsychologin Prof. Tanja C. Vollmer führten 2010 die erste Studie speziell zur Raumwahrnehmung von chronisch und schwerkranken Menschen durch. Dabei stellten sie fest, dass sich die Wahrnehmung von Räumen bei kranken Menschen verändert und einen direkten Einfluss auf deren Stresslevel hat. Dies war der Ausgangspunkt für weitere Forschungen und die Entwicklung der Theorie der Raumanthropodysmorphie. Letztere besagt, dass sich die Raumwahrnehmung bei Krankheit verändert.
Sieben Variablen beeinflussen die Stresswahrnehmung
In Deutschland hinkt das Interesse am Zusammenhang zwischen Architektur und Gesundheit im Vergleich zu anderen Ländern weiterhin hinterher. Koppen und Vollmer identifizierten sieben Umgebungsvariablen, die das Stressempfinden schwerkranker Patienten beeinflussen und somit Einfluss auf die Architektur von Kliniken haben sollten. Diese Variablen umfassen das menschliche Maß, Orientierung, Geräusch- und Geruchskulisse, Privatheit und Rückzugsmöglichkeiten, Kraftpunkte, sowie Aussicht und Weitsicht.
Beispiele wie das Prinses Máxima Centrum in Utrecht zeigen, wie Architektur den Heilungsprozess unterstützen kann. Durch die Einrichtung von Eltern-Kind-Zimmern mit eigenem Balkon und Rückzugsmöglichkeiten werden Familien entlastet und die Belastung der Pflegekräfte reduziert. Die finanziellen Investitionen in solche Projekte zahlen sich langfristig aus, da sie die Genesung der Patienten fördern und das Arbeitsklima für das medizinische Personal verbessern.
Die Architektur kann sich auch direkt auf das Personal auswirken, indem sie ein angenehmes Arbeitsumfeld schafft und die Burn-out-Rate senkt. Dies zeigt, dass Architektur nicht nur atmosphärisch, sondern auch ökonomisch als Co-Therapeut wirken kann.
Ein interessantes Interview mit Prof. Gemma Koppen und Prof. Tanja C. Vollmer anlässlich der Ausstellung „Das Kranke(n)haus“ im Architekturmuseum der TU München über „Healing Architecture“ lesen Sie hier.
O.G. / physio.de
ArchitekturHeilungKrankenhaus
Aus eigener Erfahrung kenne ich die angenehmen Wirkungen in entsprechendem Umfeld. Mir war es immer ein Rätsel, wie es z.B Ärzten mit ihren weiss gestalteten Praxisräumen gelingen kann, ihr Energie- und Stimmungsniveau optimal zu unterstützen - ebenso wie in Krankenhäusern. Die Wirkung auf Patienten nicht zu vergessen und natürlich im Vorfeld unter dem Aspekt der Gesunderhaltung.
Schön, dass diese Sichtweise wissenschaftlichen Einzug in unsere Gesellschaft hält - besser spät, als nie.....und dann natürlich mit dem herzerfrischenden Begriff Raumanthropodysmorphie;-)))
Ich nenne es gerne Wohlfühl-Athmosphäre.
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WinnieE schrieb:
Zu dem Thema fällt mir Rudolf Steiner und die Anthroposophie ein, ebenso das fernöstliche Feng Shui.
Aus eigener Erfahrung kenne ich die angenehmen Wirkungen in entsprechendem Umfeld. Mir war es immer ein Rätsel, wie es z.B Ärzten mit ihren weiss gestalteten Praxisräumen gelingen kann, ihr Energie- und Stimmungsniveau optimal zu unterstützen - ebenso wie in Krankenhäusern. Die Wirkung auf Patienten nicht zu vergessen und natürlich im Vorfeld unter dem Aspekt der Gesunderhaltung.
Schön, dass diese Sichtweise wissenschaftlichen Einzug in unsere Gesellschaft hält - besser spät, als nie.....und dann natürlich mit dem herzerfrischenden Begriff Raumanthropodysmorphie;-)))
Ich nenne es gerne Wohlfühl-Athmosphäre.
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Luiselou schrieb:
Definitiv ein Thema. Was meint ihr wohl erwartet ein Patient in einer Praxis mit vielen kleinen Behandlungskabinen, in deren Mitte jeweils eine Massagebank steht? Genau. Patient liegt, Therapeut macht.
Ich warte ja auf die Studie, welche aussagt, dass optisch schöne Mitarbeiter die Gesundheit auch positiv beeinflussen.
Dann gibt es endlich einen Grund den nicht so hübschen Kollegen zu kündigen ohne diese zu diskriminieren.
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Erwartungsgemäß kam raus, dass eine Intervention wirksamer ist, wenn die Patienten ihr Gegenüber als gutaussehend einschätzen.
Für deine Belange fürchte ich aber, Arbeitsrecht schlägt Wissenschaft.
Da musst du die Leute ganz traditionell rausmobben... (Ironie off)
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Mus Musculus schrieb:
Die Studie gab es tatsächlich schon mal, ich weiß allerdings nicht, wer das war und wie gut die war. 🙈
Erwartungsgemäß kam raus, dass eine Intervention wirksamer ist, wenn die Patienten ihr Gegenüber als gutaussehend einschätzen.
Für deine Belange fürchte ich aber, Arbeitsrecht schlägt Wissenschaft.
Da musst du die Leute ganz traditionell rausmobben... (Ironie off)
Es ist aber dadurch auch schwerer diesen Menschen rauszumobben. 😇
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Lars van Ravenzwaaij schrieb:
@Mus Musculus Tatsächlich gibt es viele psychologischen Studien die sich mit den Effekte des Aussehens eines Menschen befassen. Es ist wohl so, dass gut / attraktiv aussehende Menschen im Leben und Beruf im Allgemeinen erfolgreicher sind. 😌
Es ist aber dadurch auch schwerer diesen Menschen rauszumobben. 😇
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hgb schrieb:
@Lars van Ravenzwaaij ...andererseits ist ein langer Mobbing- / Bossingprozeß kein Hinweis auf gutes Aussehen!smile
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Leni C. schrieb:
Außerdem liegt Schönheit immer im Auge des Betrachters und kann sehr unterschiedlich wahrgenommen werden wink .
Länge wird durch Breite geteilt und je näher das Ergebnis an 1,6 liegt, umso schöner ist ein Gesicht.🤣
Quelle: "Schönheit – eine Wissenschaft für sich" von Ulrich Renz (Sefa Verlag 2013).
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Lars van Ravenzwaaij schrieb:
@Leni C. Nö, es gibt ein wissenschaftlicher Formel für Schönheit, sogar evidence based.
Länge wird durch Breite geteilt und je näher das Ergebnis an 1,6 liegt, umso schöner ist ein Gesicht.🤣
Quelle: "Schönheit – eine Wissenschaft für sich" von Ulrich Renz (Sefa Verlag 2013).
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Leni C. schrieb:
joyjoyinnocent
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Mus Musculus schrieb:
Und ich dachte immer, es läge an meinem Fachwissen, meiner einfühlsamen Art, meinen kommunikativen Fähigkeiten und nicht zuletzt meinen goldenen Händen - aber nein, mein beruflicher Erfolg fußt letztendlich nur darauf, dass ich ein bildhübscher Therapeut in einer geschmackvoll eingerichteten Praxis bin. Ernüchternd.
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Lars van Ravenzwaaij schrieb:
@Mus Musculus 🤣😍
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Halbtitan schrieb:
Hmm...
Ich warte ja auf die Studie, welche aussagt, dass optisch schöne Mitarbeiter die Gesundheit auch positiv beeinflussen.
Dann gibt es endlich einen Grund den nicht so hübschen Kollegen zu kündigen ohne diese zu diskriminieren.
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