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Rund 67 Prozent der Männer und 53 Prozent der Frauen gelten als krankhaft fettleibig. Doch es sind nicht nur die Älteren der Gesellschaft, die mit zunehmendem Alter träge auf dem Sofa sitzen und Sonntags Käse-Sahnetorte essen. Auch immer mehr jüngere Menschen sind adipös.
"Die zunehmende Verbreitung von Übergewicht und Fettleibigkeit bei Kindern ist eine kardiologische Zeitbombe", so Prof. Dr. Georg Ertl, Präsident der Deutschen Gesellschaft für Kardiologie. "In der EU gibt es bereits 15 Millionen adipöse Kinder. Unter Deutschlands Elfjährigen sind zehn Prozent der Mädchen und 13 Prozent der Jungen übergewichtig bis fettleibig. Deshalb ist es besonders wichtig, bei der Prävention möglichst früh anzusetzen: mit Information, Erziehung und geeigneten Bewegungs- und Ernährungs-Programmen."
Weiterhin erklärt er: "Heute geht es in der Kardiologie – neben der weiteren Optimierung der Versorgung und der Förderung der Forschung – in hohem Maße auch um Prävention."
Adipositas und Übergewicht haben gravierende Auswirkungen auf das Herz-Kreislauf-System. Eine Studie hierzu, erstellt im Herzzentrum Leipzig, weist verschlechterte systolische sowie diastolische Funktionen der linken Herzkammer auf. Zudem kommen orthopädische Probleme, Diabetes, geringes Selbstbewusstsein, gesellschaftliches Stigma – die Liste ist lang und könnte weiter fortgesetzt werden.
Es sind jedoch nicht nur die Komorbiditäten (Begleiterkrankungen), die bei Adipositas "ins Gewicht" fallen – es fehle vielfach an einem Problembewusstsein der Eltern, weiß Frau Dr. Susann Blüher, Leiterin am Integrierten Forschungs- und Behandlungszentrum Adipositas Erkrankung in Leipzig zu berichten: "In den Familien muss erst ein Bewusstsein für die negativen Folgen von Übergewicht geschaffen werden."
An dem Zentrum wurde eine Studie erstellt, die die Wahrnehmung der Eltern hinsichtlich ihrer übergewichtigen Kinder auf den Prüfstand stellte. "Normal" übergewichtige Kinder fielen den eigenen Eltern nicht auf oder aber sie sahen keinen konkreten Behandlungsbedarf. Psychologen und Ernährungswissenschaftler gingen dabei telefonisch auf die Teilnehmer zu und berieten sie fachmännisch hinsichtlich eines Präventionsprogramms zur Behandlung von Übergewicht.
So kam heraus, dass beispielsweise rund 62 Prozent der "normal" übergewichtigen Kinder nicht an dem Präventionsprogramm teilnahmen, währenddessen sich 41 Prozent dafür entschieden haben. Eltern adipöser Kinder nahmen mit 59 Prozent an dem Programm teil, 38 Prozent hingegen nicht.
"Familien, deren Kinder 'nur' übergewichtig sind, haben offenbar weniger Problembewusstsein als Eltern von bereits adipösen Kindern. Da das Programm aber als Adipositas-Präventionsprojekt gedacht war, wollten wir eigentlich gerade die Familien erreichen, deren Kinder übergewichtig sind, um einer übermäßigen Gewichtszunahme und somit einer Adipositas vorzubeugen", erklärte Dr. Blüher hierzu.
Die Gründe für die Nicht-Teilnahme an dem Präventionsprogramm zeigte eine verzerrte Wahrnehmung der Eltern: Die Familien waren davon überzeugt, schon genug gesund zu leben oder sie sahen kein Übergewicht bei ihren Kindern. Weitere - gern genannte Gründe waren eine vorliegende Teilnahme an einem anderen Programm und der obligatorische Zeitmangel.
Es bleibt zu hoffen, dass den betroffenen Eltern die Ernsthaftigkeit dieses Themas und der Behandlungsbedarf bewusst wird: Rund 80 Prozent der Kinder bleiben auch im Erwachsenenalter adipös – Stigma und Gesundheitsschäden inklusive.
AvB / physio.de
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