Wir suchen Verstärkung für unser
Team !Teilzeit und Vollzeit!
Wir bieten:
• Kleines Praxisteam mit
viel Gestaltungsspielraum
• Gute Arbeitsbedingungen
und Wertschätzung bei attraktivem
Gehalt, bis zu 4000 €
• Unterstützung bei
Fortbildungen,
Fortbildungszuschuss
• freie Zeiteinteillung
• ein angenehmes und
modernes Arbeitsumfeld
• regelmäßige
Teamgespräche
• abwechslungsreiches
arbeiten
• Unterstützung bei Wei...
Team !Teilzeit und Vollzeit!
Wir bieten:
• Kleines Praxisteam mit
viel Gestaltungsspielraum
• Gute Arbeitsbedingungen
und Wertschätzung bei attraktivem
Gehalt, bis zu 4000 €
• Unterstützung bei
Fortbildungen,
Fortbildungszuschuss
• freie Zeiteinteillung
• ein angenehmes und
modernes Arbeitsumfeld
• regelmäßige
Teamgespräche
• abwechslungsreiches
arbeiten
• Unterstützung bei Wei...
Akupunktur zur Schmerzlinderung, Autogenes Training oder Qi Gong zur Stressbewältigung, Abnehmprogramme und Verbesserung der körperlichen Fitness: Die Liste an mitfinanzierten Angeboten durch die Krankenkasse ist lang. Da müsste es doch eigentlich aufwärts gehen: Je mehr Angebote, desto gesünder die Gesellschaft.
Das Robert-Koch-Institut hat nun in seiner jüngst erfassten "Studie zur Gesundheit Erwachsener in Deutschland" (DEGS) die ersten Ergebnisse dargelegt. In der Erhebung standen körperliche Untersuchungen, Ermittlung von Laborwerten wie Blut und Urin sowie weitere Tests auf dem Programm. Vergleichsdaten aus dem Gesundheitssurveys von 1998 wurden zusätzlich herangezogen und mit den neuesten Ergebnissen verglichen.
Bei der Vielzahl an Präventionskursen, die hierzulande angeboten werden, wäre zu erwarten, dass die Deutschen ein gesundes Volk sind. Leider nein.
So konnte ein deutlicher Anstieg an adipösen Mitbürgern beobachtet werden: Hier stieg der männliche Anteil mit einem BMI von über 30 von 18,9 Prozent auf 23,3 Prozent. Bei der Frauen erhöhte sich der Anteil von 22,5 auf 23,9 Prozent.
"Besorgniserregend ist, dass sich die Gruppe der Adipösen insbesondere im jungen Erwachsenenalter weiter vergrößert hat", erklärt Bärbel-Maria Kurth, im RKI Leiterin der Abteilung für Epidemiologie und Gesundheitsberichterstattung.
Die Diabetiker in der Gesamtbevölkerung haben mit zwei Prozentpunkten zugenommen. Der Anteil stieg im Vergleich zu der im Jahre 1998 durchgeführten Studie von 5,2 Prozent auf 7,2 Prozent.
Erschreckend zeigen sich die Ergebnisse bei den psychisch Erkrankten. Rund 1,5 Prozent der Teilnehmenden hatten in den letzten zwölf Monaten einen Arzt oder Psychotherapeuten aufgesucht, der ein Burnout-Syndrom diagnostizierte. Daneben seien auch Depressionen mit 8,1 Prozent und Angststörungen zu verzeichnen. Die 18-29 jährigen waren mit 10 Prozent am stärksten vertreten.
Positives Ergebnis dieser Studie: 51,7 Prozent der Männer und 49,5 Prozent der Frauen vollziehen regelmäßig, mindestens einmal die Woche sportliche Aktivitäten. Dennoch lassen die körperlichen Fähigkeiten im Alter deutlich nach.
"Die gewonnenen Daten zu Gesundheitsstatus, Versorgung, Gesundheitsverhalten und Lebensbedingungen sind eine solide Basis für die bedarfsgerechte gesundheitspolitische Planung und die Weiterentwicklung der Präventionsmaßnahmen in Deutschland", erklärt hierzu Bundesgesundheitsminister Daniel Bahr. Er spricht sich deutlich für den Präventionsgedanken aus, der mehr Menschen in der Gesellschaft erreichen müsse.
"Marketingmaßnahmen allein reichen nicht, um die Menschen zu mehr Prävention zu motivieren", erklärte Bahr.
Die Studie wurde von 2008 bis 2012 erhoben. Insgesamt 7328 Menschen in 180 Orten absolvierten das Befragungs- und Untersuchungsprogramm, weitere 914 ausschließlich nur das Befragungsprogramm.
"Die Daten werden in den kommenden Monaten ausgewertet", erklärte Bärbel-Maria Kurth vom RKI. Und weiter: Die Ergebnisse seien nur "die Spitze des Eisbergs".
AvB / physio.de
Mein Profilbild bearbeiten