Zur Unterstützung unseres Teams in
einer Physiotherapiepraxis in
Heidelberg suchen wir ein*e
Physiotherapeut*in (m/w/d)
Was Sie erwartet:
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- 30 Urlaubstage + Bildungsurlaub
- Unbefristeter Arbeitsvertrag
- wenn gewünscht, viele 1 h
Behandlungseinheiten
- Praxis ist mit öffentlichen
Verkehrsmitteln sehr gut zu
erreichen
- Benzingutschein
- Selbstständiges Arbeiten
- Freundlicher Umgang miteinander
- Ein nettes Team und eine...
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Auch die Erfinder des ICAROS haben sich diese Sehnsucht zunutze gemacht und ein Trainingsgerät entwickelt, das nicht nur den Traum vom Fliegen in die (virtuelle) Realität umsetzt, sondern gleichzeitig noch Kraft, Ausdauer und Gleichgewicht trainieren soll.
Ausgangsstellung für das Training auf dem dynamischen ICAROS ist der Unterarmstütz (Plank). VR-Brille aufgesetzt und los geht der abenteuerliche Flug über steinige Gebirgsketten oder in Richtung Weltall. Durch verschiedene Sensoren, welche auf dem beweglichen Teil des Trainingsgerätes angebracht sind, können Gewichtsverlagerungen des virtuellen Piloten gemessen und so die Flugmanöver gesteuert werden.
Das Top-Modell, der ICAROS Pro, steht den Kunden von Fitnessstudios oder Luxushotels seit 2015 zur Verfügung. Seit 2018 kann mit dem ICAROS Home auch zu Hause trainiert werden.
Der ICAROS Health verbindet Fitness und Virtual Reality für Patienten im Therapie- und Rehabilitationsbereich. Im Unterschied zur Pro-Version lässt sich das Gerät auf die individuelle Körpergröße der Patienten einstellen. Ein Hüftgurt sorgt zudem bei den Piloten mit durchschnittlicher bis schwacher Rumpfkontrolle für Stabilität.
Hochfliegend sind leider auch die Preise für den ICAROS. Der Bruttogrundpreis für die "Health-Variante" liegt bei 14.280 Euro und der des Icaros Pro bei 9.996 Euro. Einzig der ICAROS home ist deutlich günstiger. Seine Basisversion kostet brutto ca. 2.368 Euro. Der Hersteller verweist aber explizit auf die Tatsache, dass für einen Einsatz in einer Physiotherapiepraxis keine entsprechende Zertifizierung verliegt und auch alle Gewährleistungsansprüche entfallen.
Dr. Boris Feodoroff, Wissenschaftler am Institut für Bewegungstherapie und bewegungsorientierte Prävention und Rehabilitation in Köln, hat das virtuelle Fluggerät im Rahmen einer Studie mit 33 Probanden getestet. Die männlichen Testpersonen (alle jünger als 30 Jahre) „flogen“ je zweimal über eine Zeitdauer von fünf Minuten.
Überprüft wurden dabei die Auswirkungen auf das Herz-Kreislauf-System sowie die Effektivität im Bereich Kraftausdauer.
Laut Dr. Freodoroff wurde während des Trainings die dorsale Rumpfmuskulatur aktiviert. Die durchschnittliche Aktivität aller anderen untersuchten Muskelgruppen betrug allerdings nur 30% des vollen Aktivitätspotenzials.
Die Herzfrequenz blieb kontinuierlich im niedrigen, aeroben Bereich. Der Bewegungswissenschaftler stellte anhand dieser Ergebnisse fest, dass für eine Ganzkörperübung zur Verbesserung der Kraftausdauer zusätzliche Muskelaktivierungen erfolgen müssten.
Dennoch kann der ICAROS die sitzende Gesellschaft, zu der wir uns im Laufe der Jahre entwickelt haben, definitiv zu mehr körperlicher Aktivität motivieren. Im Therapie- und Rehabilitationsbereich bietet das Trainingsgerät durch die individuellen Korrekturmöglichkeiten des Therapeuten eine innovative Möglichkeit, die Rumpfstabilität zu trainieren. Da die Haltungskorrektur durch den Therapeuten zu Hause nicht erfolgen kann, hat das Erfinderteam aus München für die Home-Version bereits eine ventrale Absicherung integriert, sodass der Rumpf des virtuellen Piloten nicht genauso dramatisch abstürzt wie Ikarus vor der griechischen Insel Ikaria in der griechischen Mythologie.
Get ready for take off!
Franziska Stelljes / physio.de
TrainingWirbelsäuleMuskelvirtuelle Realität
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JRK schrieb:
Ich sehe dieses Teil immer bei mir im Fitnessstudio. Sicherlich ist die Benutzung besser als Sitzen, aber man sollte es gedanklich in die Abteilung Spielerei tun. Effektiv Trainieren kann man auch ohne 10 000 Euro Geräte. Das erinnert mich an die Medica, als ich auf einer 12 000 Euro teuren Vibrationsplatte mit Seilzug kombiniert trainieren sollte und anschließend die Frage bekam: "Und, fühlen Sie sich jetzt besser und bewegt?". Meine Antwort: "Ja, das tue ich. Ich fühle mich aber deutlich besser und bewegter, wenn ich durch den Wald laufe oder mit dem Mountainbike fahre oder mit der Langhantel trainiere." Kam nicht so gut an......
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