Wir suchen 2 Kolleg*innen mit
Visionen und Spaß an
Weiterentwicklung.Wir bieten
Erfahrung und Offenheit. Egal, ob
du neu bist im Beruf und nach der
Richtung suchst, die zu dir passt
oder schon Erfahrung hast und neue
Inspirationen suchst. Wir
unterstützen dich dabei!
Unsere Praxis liegt im Nordwesten
von Frankfurt, ist gut an den
öffentlichen Nahverkehr
angeschlossen. Arbeitszeiten
besprechen wir nach deinem Bedarf.
Melde dich gerne bei uns per Mail
oder telefonisch, damit wir uns
kennenlern...
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Die Studienteilnehmer sollten bereit sein, innerhalb der nächsten zwei Jahre insgesamt sieben Termine im Olympiastützpunkt, Im Neuenheimer Feld 710, 69120 Heidelberg, wahrzunehmen. Bei den jeweils ca. Einstündigen Untersuchungen klären die Sportorthopäden im Gespräch evtl. Vorhandene Beschwerden und führen, wenn keine gesundheitlichen Gründe dagegen sprechen, Bewegungs-, Funktions- und Kraftanalysen der Wirbelsäule durch. Die Teilnehmer füllen zudem online einen Fragebogen u.a. zu körperlichen Belastungen in Beruf und Freizeit, Stress und Schmerzen aus.
Rückenbeschwerden sind die Volkskrankheit Nummer eins in den westlichen Industrieländern. Ursachen sind häufig strukturelle Schäden wie beispielsweise Gelenkdegenerationen sowie eine unzureichende Stabilisation und Funktion der Wirbelsäule bedingt durch Defizite im Zusammenspiel zwischen Nerv und Muskel. "Aber auch psychische und psychosoziale Komponenten, insbesondere im Umgang mit Stress und Schmerz, können eine große Rolle spielen", erklärt Dr. Nikolaus Streich, Sportorthopäde am Universitätsklinikum Heidelberg und Leiter der Heidelberger Studiengruppe.
Die aktuelle Studie unter Federführung des Universitätsklinikums Potsdam ist eingebettet in ein deutschlandweites, interdisziplinäres Forschungsprojekt, das vom Bundesinstitut für Sportwissenschaft (BISp) in den kommenden drei Jahren mit über fünf Millionen Euro gefördert wird. Die Heidelberger Sportorthopäden erforschen darin gemeinsam mit Medizinern aus Potsdam, Berlin, Dresden, München, Hamburg Frankfurt/Main, Bochum und Köln, ob und wie sich Risiken für Rückenschmerzen in der Bevölkerung und im Spitzensport durch körperliche Aktivität verringern und vorhandeneBeschwerden abmildern lassen.
"In der Studie geht es zunächst einmal darum, ein Risikoprofil für Rückenschmerzen zu entwickeln und zu verstehen, durch welche Faktoren Rückenschmerzen beeinflusst werden", so Streich. Darauf aufbauend können spezielle Rückenübungen gezielt zum Einsatz kommen. "Wir sehen zwar, dass Rückentraining zur Vorbeugung und zur Linderung von Rückenschmerzen beiträgt, allerdings bleibt häufig unklar, welche Intervention genau zur Risiko- und Beschwerdeminderung geführt hat", erklärt der Sportorthopäde. Aus den Erkenntnissen der Studie werden Empfehlungen für das medizinische Versorgungssystem abgeleitet – jeder Studienteilnehmer trägt daher dazu bei, Diagnose, Vorbeugung und Therapie von Rückenschmerzen zu verbessern.
E-Mail-Adresse für Interessenten.
Quelle: Universitätsklinikum Heidelberg
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