Seit über 20 Jahren sind wir in
Wilmersdorf und seit 2019 in dem
tollen Schmargendorf – mit einer
super Busanbindung direkt vor der
Tür!
Unser Team besteht aus fünf
engagierten Physiotherapeuten und
zwei freundlichen Anmeldekräften.
Gemeinsam bringen wir mehr als 20
Jahre Erfahrung in der
Physiotherapie und Organisation
mit.
Wir behandeln unsere Patienten
nicht nur, sondern klären sie auch
über eigene Aufklärungskampagnen
auf durch Flyer, Poster und
Instagram.
In 8 Behandlungsräume...
Wilmersdorf und seit 2019 in dem
tollen Schmargendorf – mit einer
super Busanbindung direkt vor der
Tür!
Unser Team besteht aus fünf
engagierten Physiotherapeuten und
zwei freundlichen Anmeldekräften.
Gemeinsam bringen wir mehr als 20
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Wir behandeln unsere Patienten
nicht nur, sondern klären sie auch
über eigene Aufklärungskampagnen
auf durch Flyer, Poster und
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In 8 Behandlungsräume...
Neu ist der Einsatz in der Abklärung von Hirnleistungsstörungen. Für das entwickelte Dual-Tasking-Modell von Kressig müssen die Patienten während des Gehens beispielsweise laut rückwärts zählen. Auch Aufgaben für das semantische Gedächtnis werden gestellt, wie das Aufzählen von Tiernamen. "Wir haben erstaunliche Resultate erzielt und konnten zeigen, wie sich das Gangbild selbst bei Menschen im Frühstadium einer Demenz deutlich verändert.", sagt Kressig.
Eine noch laufende Einstein-Aging-Studie aus den USA erhielt bis jetzt deckungsgleiche Ergebnisse. Dort hat sich gezeigt, dass sich die Gangvariabilität bei später an Demenz Erkrankten bereits rund 5 Jahre vor den ersten kognitiven Symptomen verändert hat. "Ich bin der Meinung, dass zur Demenzfrüherkennung nicht nur die Hirnleistung gemessen, sondern auch motorische Veränderungen untersucht werden sollten.", fordert Kresser. "Es ist ein Verfahren, mit dem Hochrisiko-Patienten ausfindig gemacht werden können, bei denen dann die üblichen Methoden wie MRI, Laboruntersuchungen und neuropsychologische Test vorgenommen werden." Er verweist darauf, dass im Gegensatz zu anderen Methoden, die Belastung für den Patienten gering ist und das Verfahren einfach.
Mit der Entwicklung mobiler Computer wie Smartphones und tragbarer Sensoren hat der Gangteppich in neuerer Zeit Konkurrenz bekommen. Die Patienten tragen die Sensoren meist am Gürtel und der Gang und die körperliche Aktivität können über drei bis sieben Tage gemessen werden. Diese Medien sind auch im physiotherapeutischen Alltag leichter einsetzbar. Prof. Dr. Clemens Becker, Leiter der Abteilung Geriatrische Rehabilitation im Robert-Bosch-Krankenhaus, Stuttgart, verweist darauf, dass Gangvariabilität und Unregelmäßigkeiten zuverlässig erst ab 200 Schritten messbar sind. Zudem sei die Handhabung tragbarer Sensoren einfacher und die Kosten wesentlich geringer.
Ul.Ma / physio.de
GangbildDemenz
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