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Diesen Fragen ist vor kurzem eine Gruppe von Wissenschaftlern unter der Leitung von Prof. Dr. Petra Jansen vom Institut für Sportwissenschaft der Universität Regensburg nachgegangen. Die Regensburger Forscher untersuchten in diesem Zusammenhang den Einfluss des Jonglierens auf die mentale Rotationsleistung von Erwachsenen und Kindern (8-14 Jahre). Unter mentaler Rotation versteht man die Fähigkeit, sich Objekte gedreht vorstellen zu können. Diese Aufgabe ist ein wesentliches Testverfahren zur Erfassung des visuell-räumlichen Vorstellungsvermögens. Die Ergebnisse der Erwachsenen-Studie sind kürzlich im International "Journal of Sport Psychology“ erschienen.
Im Rahmen der Studien führten die Erwachsenen und Kinder zunächst einen mentalen Rotationstest am Computer durch. Bei diesem Test wurden zwei Würfelfiguren nebeneinander präsentiert, wobei die linke Figur im Vergleich zur rechten Figur rotiert war. Die Aufgabe der Versuchspersonen bestand darin, so schnell wie möglich zu entscheiden, ob die beiden Figuren gleich oder gespiegelt sind.
In der Erwachsenenstudie nahm nach dem Rotationstest die Hälfte der Versuchspersonen an einem dreimonatigen Jongliertraining teil, während die andere Hälfte kein Training erhielt. In der Kinderstudie erhielt ebenfalls die Hälfte der Versuchspersonen ein dreimonatiges Jongliertraining und die andere Hälfte nahm an einem leichten Krafttraining teil. Im Anschluss unterzogen sich alle Versuchspersonen noch einmal einem mentalen Rotationstest. Um eine Aussage darüber zu gewinnen, ob die Kinder und Erwachsenen sich zwischen dem ersten und dem zweiten mentalen Rotationstest verbesserten, wurden die Entscheidungszeit und die Rate der Fehler gemessen.
Die Ergebnisse der Forscher belegen, dass sich die Gruppe der Probanden, die an dem Jongliertraining teilnahmen, im Vergleich zu der anderen Hälfte der Versuchspersonen (sowohl der Kontrollgruppe der Erwachsenen, die kein Training erhielt, als auch der Kontrollgruppe der Kinder, die ein leichtes Krafttraining erhielt) wesentlich verbessern konnte. Dieser Befund erhärtet die Vermutung, dass ein spezielles Training die spezifisch räumlich-kognitiven Fähigkeiten verbessern kann.
Pressemitteilung Universität Regensburg
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