In den interdisziplinären
Heilmittelpraxen an den
LVR-Förderschulen übernehmen
LVR-Therapeut*innen die
therapeutische Versorgung der
Schüler*innen, die zum Teil hohe
intensivpädagogische
Unterstützungsbedarfe aufweisen.
Ihre Aufgaben umfassen
insbesondere:
- Physiotherapeutische
Behandlung von zum Teil
schwerstmehrfachbehinderten
Schüler*innen auf Basis
ärztlicher Verordnungen
- Fertigung der erforderlichen
Therapiedokumentation und
Vorbereitung der Abrechnung der
Heilmittelver...
Heilmittelpraxen an den
LVR-Förderschulen übernehmen
LVR-Therapeut*innen die
therapeutische Versorgung der
Schüler*innen, die zum Teil hohe
intensivpädagogische
Unterstützungsbedarfe aufweisen.
Ihre Aufgaben umfassen
insbesondere:
- Physiotherapeutische
Behandlung von zum Teil
schwerstmehrfachbehinderten
Schüler*innen auf Basis
ärztlicher Verordnungen
- Fertigung der erforderlichen
Therapiedokumentation und
Vorbereitung der Abrechnung der
Heilmittelver...
Geradezu exotisch nehmen sich Männer unter den Arzt- und Zahnarzthelferinnen aus. 99,1 Prozent von ihnen waren Frauen. Ganz anders das Bild dagegen bei den Chefs der Helferinnen. Lediglich 39,2 Prozent der Ärzte und 38,3 Prozent der Zahnärzte waren weiblich. Auch die eher technisch orientierten Berufe, wie Orthopädiemechaniker (28,5 Prozent), Hörgeräteakustiker (24,6 Prozent) und Gesundheitstechniker (6,5 Prozent) fanden weniger Interesse bei Frauen.
Pflege als klassische Frauendomäne bestätigte ihren Ruf. In ambulanten Einrichtungen stellten die Krankenschwestern 87,7 Prozent der Beschäftigten, in der stationären Pflege 84,4 Prozent. Krankenhäuser (74,9 Prozent) und Vorsorge- und Rehabilitationseinrichtungen (74,5 Prozent) wurden gleichfalls überwiegend von Frauen betrieben. Seit Jahren steigt der Anteil der Männer bei den Physiotherapeuten. Doch der Zuwachs zeigt sich nur gemächlich. Noch immer bilden Frauen mit 84 Prozent den Löwenanteil unter den Therapeuten. Weitaus deutlicher jedoch ist der Frauenüberschuss bei pharmazeutisch-technischen Assistentinnen (98,1 Prozent) pharmazeutisch-kaufmännischen Angestellten (98 Prozent), Diätassistentinnen (92,5 Prozent) und medizinisch-technischen Assistentinnen (92,5 Prozent).
Männer arbeiten überwiegend in Vollzeit, lediglich 14,9 Prozent von ihnen gingen einer Teilzeitbeschäftigung nach. 47,8 Prozent der Frauen Prozent dagegen hatten sich für einen Teilzeitjob entschieden. 1,5 Millionen weibliche Beschäftigte im Gesundheitswesen widmeten sich demnach zeitlich eingeschränkt ihrem Beruf. 180.000 waren es bei den Männern.
Peter Appuhn
physio.de
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