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Cannabis: Therapeutikum bei chronischen Schmerzen
Cannabis hilft, lindert aber keine Schmerzen
Die Wirkung von THC liegt eher im Ausblenden von Symptomen.
27.10.2018 • 3 Kommentare

Mit der Wirkung von medizinischem Cannabis scheinen die meisten Anwender zufrieden zu sein. Es wird vor allem bei chronischen Schmerzen eingesetzt, wie es aber wirkt, ist den Wissenschaftler im Detail noch nicht klar. Nur eines scheint sicher, es ist kein klassisches Analgetika, das direkt an Schmerzrezeptoren ansetzt.

Der Wirkstoff Tetrahydrocannabinol (THC) wird über den Blutkreislauf aufgenommen und in das Zentralnervensystem übertragen. Dort verbindet er sich mit Cannabonid-Rezeptoren. Diese wiederum gibt es mannigfaltig im ganzen Hirn verteilt, sodass man keine konkrete Schaltstelle benennen kann. Die Wirkung liegt vor allem in der Hemmung von Weiterleitungen, das heißt auch, das Hirn arbeitet langsamer. Daraus resultieren ein Entspannungsgefühl und Euphorie. Nichts geht schnell, aber total gechillt.

Das Team um Emily Ansell von der Syracuse University im US-Staat New York nennt Cannabis ein „Feel-good-chemical“. In ihren Untersuchungen konnten sie in einer Metaanalyse feststellen, dass keineswegs die Schmerzschwelle bedeutend angehoben, sondern die Pein als nicht mehr so störend empfunden wird. Das ging bei der Sichtung der 18 experimentellen Studien hervor. Der Schmerz ist also erträglicher mit THC, weil die Patienten sich auf den Drogenrausch fokussieren und ihn genießen wollen. Die häufigsten Beschreibungen der Patienten lauten: Der Schmerz ist tolerierbarer und weniger unangenehm. Früher nannte man solche Mittel LMAA-Pillen, man hat noch Schmerzen, es ist einem aber egal.

Besonders gut wirkt die Substanz bei chronischen und neuropathischen Schmerzen, bei denen Analgetika keine Linderung verschaffen. Mit Cannabis, so die Hoffnung, kann ein chronifiziertes Geschehen und das „Schmerzlernen“ durchbrochen werden.

Die Originalstudie finden Sie hier.

Ul.Ma. / physio.de

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DrogenSchmerzenStudie


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Philipp Morlock
28.10.2018 05:40
Es müsste eigentlich bekannt sein, dass Thc manche Mitochondrien blockiert. Das Pflanzen was gegen Fressfeinde tun, sollte auch bekannt sein. Das es Leuten die anderen Schaden wollen gelingt Thc positiv darzustellen, da über klassischen Konsum die letale Dosis praktisch nicht erreichbar ist, zeigt mit vielen anderen Beispielen, wie wenig reflektiert ein wesentlicher Anteil der Menschen ist.

Man muss nur kurz nachdenken um zu verstehen, was ein viel Energie benötigendes Neuron so macht, wenn es weniger Energie bekommt. Tipp: Kurzzeitgedächtnis ist heftiger Energie-Fresser.
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Es müsste eigentlich bekannt sein, dass Thc manche Mitochondrien blockiert. Das Pflanzen was gegen Fressfeinde tun, sollte auch bekannt sein. Das es Leuten die anderen Schaden wollen gelingt Thc positiv darzustellen, da über klassischen Konsum die letale Dosis praktisch nicht erreichbar ist, zeigt mit vielen anderen Beispielen, wie wenig reflektiert ein wesentlicher Anteil der Menschen ist. Man muss nur kurz nachdenken um zu verstehen, was ein viel Energie benötigendes Neuron so macht, wenn es weniger Energie bekommt. Tipp: Kurzzeitgedächtnis ist heftiger Energie-Fresser.
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Philipp Morlock
28.10.2018 05:45
Rezeptoren, die Thc-Anfaellig sind danach zu benennen, hat in etwa dieselbe Logik, wie Amerikanische Kampfhubschrauber nach Indianer-Staemmen zu bezeichnen.
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Rezeptoren, die Thc-Anfaellig sind danach zu benennen, hat in etwa dieselbe Logik, wie Amerikanische Kampfhubschrauber nach Indianer-Staemmen zu bezeichnen.
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Philipp Morlock schrieb:

Rezeptoren, die Thc-Anfaellig sind danach zu benennen, hat in etwa dieselbe Logik, wie Amerikanische Kampfhubschrauber nach Indianer-Staemmen zu bezeichnen.

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Philipp Morlock schrieb:

Es müsste eigentlich bekannt sein, dass Thc manche Mitochondrien blockiert. Das Pflanzen was gegen Fressfeinde tun, sollte auch bekannt sein. Das es Leuten die anderen Schaden wollen gelingt Thc positiv darzustellen, da über klassischen Konsum die letale Dosis praktisch nicht erreichbar ist, zeigt mit vielen anderen Beispielen, wie wenig reflektiert ein wesentlicher Anteil der Menschen ist.

Man muss nur kurz nachdenken um zu verstehen, was ein viel Energie benötigendes Neuron so macht, wenn es weniger Energie bekommt. Tipp: Kurzzeitgedächtnis ist heftiger Energie-Fresser.

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therapieheld
14.12.2020 17:37
Hallo in die Runde,
auch wenn dieser Thread schon etwas älter ist, möchte ich gern eine nützliche Seite rund um das Thema Cannabis und Cannabis Öl teilen, da ich mich in letzter Zeit stark mit dem Thema auseinander gesetzt habe.
Und zwar könnt ihr nützliche Infos gern hier nachschlagen: CBD Öl: Test & Empfehlungen (12/20) | BOTANIKMEISTER

Ich hoffe es hilft euch.
Viele Grüße und bleibt gesund!
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therapieheld schrieb:

Hallo in die Runde,
auch wenn dieser Thread schon etwas älter ist, möchte ich gern eine nützliche Seite rund um das Thema Cannabis und Cannabis Öl teilen, da ich mich in letzter Zeit stark mit dem Thema auseinander gesetzt habe.
Und zwar könnt ihr nützliche Infos gern hier nachschlagen: CBD Öl: Test & Empfehlungen (12/20) | BOTANIKMEISTER

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Viele Grüße und bleibt gesund!



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