Wir sind eine moderne Privatpraxis
für Physiotherapie und
Osteopathie, die mit viel Spaß bei
der Arbeit, ein weiteres
Teammitglied sucht.
Bist du Physio oder Osteo,dann
melde Dich gerne.
Gearbeitet wird im 60-Min-Takt in
großen,modernen ,hellen
Räumlichkeiten.
Arbeitszeiten flexibel und
individuell angleichbar,
selbstständiges Arbeiten in einem
motivierten und erfahrenen Team und
in einer ruhigen Arbeitsatmosphäre
.
Interne Fortbildungen finden
regelmäßig statt,Zuschüsse zu
Fortbild...
für Physiotherapie und
Osteopathie, die mit viel Spaß bei
der Arbeit, ein weiteres
Teammitglied sucht.
Bist du Physio oder Osteo,dann
melde Dich gerne.
Gearbeitet wird im 60-Min-Takt in
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.
Interne Fortbildungen finden
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Was ändert sich?
Zunächst einmal nicht viel. Zentrale Elemente, wie beispielsweise der Gesundheitsfonds, sollen erst 2009 wirksam werden. Einige Regelungen, Leistungsänderungen etwa oder die neuen Zuzahlungsbestimmungen für chronisch Kranke, müssen erst noch in das Richtlinienkorsett des Gemeinsamen Bundessauschusses (G-BA) eingepasst werden.
1. April 2007
Wahltarife: Kräftig Beiträge sparen können Versicherte, wenn sie Leistungen nicht in Anspruch nehmen oder sie aus eigener Tasche bezahlen. Alle großen Krankenkassen haben bereits angekündigt, eine Vielzahl von Tarifformen anbieten zu wollen.
Kassenübergreifende Fusionen: Unabhängig von der Kassenart können sich alle Krankenkassen vereinen.
Versicherungspflicht: Nichtversicherte müssen von ihrem letzen Versicherungsunternehmen aufgenommen werden.
Betriebliche Gesundheitsförderung: Die Prävention am Arbeitsplatz soll ausgebaut werden.
Mutter-/Vater-Kind-Kuren und die geriatrische Rehabilitation werden Pflichtleistungen.
Medizinisch nicht indizierte Maßnahmen, zum Beispiel Schönheitsoperationen, müssen selbst bezahlt werden.
Arzneimittel: Einführung von Kosten-Nutzen-Bewertungen. Anhebung des Apothekenrabatts von zwei auf 2,30 Euro.
Physiotherapeuten, Masseure, Egotherapeuten und Logopäden können einzeln oder in Gruppen Verträge mit den Krankenkassen schließen.
Diese Neuerungen werden erst dann wirksam, wenn der G-BA entsprechende Richtlinien erlassen hat: Palliativersorgung und Schutzimpfungen als Pflichtleistungen. Chronisch Kranke müssen sich künftig "therapiegerecht" verhalten, wenn sie weiter in den Genuss der auf ein Prozent des Einkommens reduzierten Zuzahlung kommen wollen. Die Einzelheiten dazu wird der G-BA bis zum 31. Juli festlegen. Bei Verordnungen von besonders teuren Medikamenten muss die Stellungnahme eines zweiten Arztes eingeholt werden. Auch diese Regelung muss der Ausschuss noch in Richtlinienform gießen.
1. Juli 2007
Nichtversicherte frühere Mitglieder einer Privatkasse müssen zu den Bedingungen des Standardtarifs zurückkehren.
1. Juli 2008
Spitzenverband Bund der Krankenkassen. Die bisherigen sieben Spitzenverbände werden aufgelöst und ein neuer Dachverband aller Kassen gegründet. Sitz des Verbandes wird Berlin.
Der Gemeinsame Bundessauschuss muss seine Sitzungen künftig öffentlich abhalten.
1. November 2008
Die Bundesregierung legt einen einheitlichen Beitragssatz für alle gesetzlichen Krankenkassen fest.
1. Januar 2009
Letzter Termin für alle Nichtversicherten. Jeder Bürger muss bis dahin krankenversichert sein.
Basistarif. Die privaten Krankenkassen müssen einen an den Bedingungen der gesetzlichen Krankenversicherung orientierten Tarif anbieten. Der bisherige Standardtarif entfällt.
Start des Gesundheitsfonds und des Einheitsbeitrages.
Einführung einer neuen Gebührenordnung für Kassenärzte in Euro und Cent.
Die Krankenkassen glauben nicht, dass die Gesundheitsreform in allen Punkten Realität wird. Spätestens dann, wenn die Regierung den einheitlichen Beitrag festlegt, werde es neue Debatten geben, sagte VdAK-Chefin Doris Pfeiffer. Im Angesicht der Landtagswahlen 2008 und der bevorstehenden Bundestagswahl ein Jahr später könne sie sich vorstellen, dass der Gesundheitsfonds verschoben wird. Probleme löse die Reform keine. Sie schaffe dagegen mehr Bürokratie, Staatsmedizin und weniger Wettbewerb.
Bundesärztekammerpräsident Jörg-Dietrich Hoppe kündigte "intensive und permanente" Aufklärungsarbeit in den Arztpraxen an. Man wolle den Patienten klar machen, dass die Ärzte sich "überlegen werden, was sie wem zugute kommen lassen", erklärte Hoppe gegenüber dem Nachrichtenmagazin "Focus".
Den Bundespräsidenten als letzten Strohhalm vor der endgültigen Gesetzwerdung möchte die Freie Ärzteschaft von der Unterschrift abhalten. In einer "Schneeball-Blitz-Aktion" hat die Ärzteorganisation am Freitagnachmittag eine E-Mail-Kette gestartet. Ab heute liegen in tausenden Arztpraxen Unterschriftenlisten gegen die Reform aus. Die Listen sollen zusammen mit einem offenen Brief in das Bundespräsidialamt expediert werden.
Peter Appuhn
physio.de
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