Wir suchen nach einer
physiotherapeutischen Verstärkung
unseres Teams.
Unsere Einrichtung ist eines von
drei Therapiezentren in Hamburg und
Berlin, in denen
Schmerzpatientinnen und -patienten
nach modernen biopsychosozialen
Konzepten behandelt werden.
Ärztinnen und Ärzte,
Psychologinnen,
Physiotherapeutinnen und
-therapeuten sowie
Sportwissenschaftler arbeiten
gemeinsam auf Augenhöhe an deren
optimaler Behandlung und stehen in
regem Wissensaustausch. Passive
Behandlungen gehören zum Handw...
physiotherapeutischen Verstärkung
unseres Teams.
Unsere Einrichtung ist eines von
drei Therapiezentren in Hamburg und
Berlin, in denen
Schmerzpatientinnen und -patienten
nach modernen biopsychosozialen
Konzepten behandelt werden.
Ärztinnen und Ärzte,
Psychologinnen,
Physiotherapeutinnen und
-therapeuten sowie
Sportwissenschaftler arbeiten
gemeinsam auf Augenhöhe an deren
optimaler Behandlung und stehen in
regem Wissensaustausch. Passive
Behandlungen gehören zum Handw...
Mit dieser Entscheidung scheitert jetzt auch der dritte Versuch des G-BA, massive Einschränkungen für Krebskranke, Patienten mit Stoffwechselstörungen und behinderte Kinder durchzusetzen. Während es bisher im Ermessen des Arztes lag, welche Patienten auf Kosten der Krankenkassen mit künstlicher Nahrung versorgt werden, regelt die nun zurückgewiesene G-BA-Richtlinie in einem 40-Seiten-langen Papier die Voraussetzungen für eine enterale Ernährung. 23 Krankheiten werden dort aufgeführt, bei 15 von ihnen hätte nur mit Einschränkungen oder unter bestimmten Bedingungen eine künstliche Ernährung verordnet werden können. Ermessenspielräume für den verordnenden Arzt sieht die Richtlinie nicht vor.
100.000 Menschen sind in Deutschland auf eine enterale Versorgung angewiesen. Zehntausende von ihnen, Krebskranke und neurologische Patienten, die zwar noch etwas schlucken aber so nicht genügend Kalorien aufnehmen können, und bestimmte Leber- Nieren- und Lungenkranke, würden nicht in das starre G-BA-Korsett passen. Wäre die Richtlinie Realität geworden, hätten die Betroffenen bis zu 400 Euro im Monat aus eigener Tasche bezahlen müssen.
Der Verein „Recht auf Essen und Leben“, die Deutsche Krebsgesellschaft und die Deutsche Parkinson Vereinigung hatten in den vergangenen Monaten gemeinsam mit Wissenschaftlern auf vielen Veranstaltungen und mit umfangreichen Stellungnahmen gegen die Pläne des G-BA protestiert. Ihren Aktivitäten ist es zu verdanken, dass die Sondennahrungsrichtlinie nun zum vierten Mal überarbeitet werden muss. Die so konsequent kämpfenden Selbsthilfegruppen zeigten sich gestern erleichtert, „wir haben von Anfang an gehofft, dass die Ministerin hart bleiben und den unethischen Entwurf des Gemeinsamen Bundesausschusses, in dem Ärzte und Krankenkassen das Sagen haben, zurückweisen wird“, erklärte Armin Nentwig, Vorsitzender des Vereins „Recht auf Essen und Leben“.
Peter Appuhn
physio.de
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