Das sind Ihre Aufgaben
In den interdisziplinären
Heilmittelpraxen an den
LVR-Förderschulen übernehmen
LVR-Therapeut*innen die
therapeutische Versorgung der
Schüler*innen, die zum Teil hohe
intensivpädagogische
Unterstützungsbedarfe aufweisen.
Ihre Aufgaben umfassen
insbesondere:
- Physiotherapeutische Behandlung
von zum Teil
schwerstmehrfachbehinderten
Schüler*innen auf Basis
ärztlicher Verordnungen
- Fertigung der erforderlichen
Therapiedokumentation und
Vorbereitung der Abrechnung...
In den interdisziplinären
Heilmittelpraxen an den
LVR-Förderschulen übernehmen
LVR-Therapeut*innen die
therapeutische Versorgung der
Schüler*innen, die zum Teil hohe
intensivpädagogische
Unterstützungsbedarfe aufweisen.
Ihre Aufgaben umfassen
insbesondere:
- Physiotherapeutische Behandlung
von zum Teil
schwerstmehrfachbehinderten
Schüler*innen auf Basis
ärztlicher Verordnungen
- Fertigung der erforderlichen
Therapiedokumentation und
Vorbereitung der Abrechnung...
Wie lässt sich feststellen, ob Babys ihre Umwelt bewusst wahrnehmen, wenn sie weder reden, noch ihre eigenen Gedanken formulieren können? Zur Lösung dieses komplexen Problems verwendeten die Forscher einen alternativen Ansatz: Sie wollten herausfinden, ob die bei Erwachsenen beobachteten neuronalen Marker des Bewusstseins auch bei Babys vorhanden sind. Jüngste Forschungen zeigten, dass das Gehirn von Erwachsenen in zwei Stufen auf die Wahrnehmung eines externen Ereignisses reagiert.
In den ersten 200 - 300 Millisekunden erfolgt die Wahrnehmungsverarbeitung komplett unbewusst und die Neuronenaktivität nimmt linear zu. Die zweite Stufe ist, entsprechend der Bewusstseinsschwelle, durch eine nicht-lineare Antwort gekennzeichnet. Nur wenn das Ereignis (z.B. die Präsentation eines Objektes) lange genug andauert, um diesen Schwellenwert zu erreichen, kommt es zu einer verzögerten Reaktion und einer bewussten Wahrnehmung. Nur diese verzögerte und nichtlineare Reaktion des Gehirns wird als neuronaler Marker des Bewusstseins betrachtet.
In dieser Studie wurde die Existenz dieses Markers bei 80 Kindern im Alter von 5, 12 und 15 Monaten getestet. Während ihre elektrische Hirnaktivität mit der Elektroenzephalographie (EEG) gemessen wurde, wurden ihnen für eine bestimmte Zeit (über oder unter ihrer Wahrnehmungsschwelle) Gesichter gezeigt. Bei allen Altersgruppen konnten die Forscher die gleiche verzögerte und nichtlineare Reaktion wie bei Erwachsenen beobachten und so die Existenz dieser ?neuronalen Signatur des Bewusstseins? auch bei Babys bestätigen. Allerdings beträgt die Reaktionszeit bei Erwachsenen ca. 300 ms und setzt bei Säuglingen deutlich später ein - nach mindestens 1 Sekunde bei den Jüngsten. Diese Ergebnisse zeigen, dass die dem Wahrnehmungsbewusstsein zugrunde liegenden zerebralen Mechanismen bei Säuglingen bereits sehr frühzeitig vorhanden sind. Sie sind jedoch relativ langsam und werden erst im Laufe der Entwicklung immer schneller.
Quelle: Wissenschaftliche Abteilung, Französische Botschaft in der BRD
WahrnehmungSäuglinge
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