Wir, die Gemeinschaftspraxis für
Krankengymnastik, suchen für unser
Team neue Mitarbeiter*innen zur
flexiblen Festanstellung. Auch
Berufsanfänger*innen und
Wiedereinsteiger*innen sind
willkommen. Wir sind ein tolles
Team und bieten selbtsständiges
arbeiten, 30 min
Behandlungsintervalle und eine
überdurchschnittliche Bezahlung.
Unsere Praxis liegt in
unmittelbarer Nähe zur S-Bahn
Hamburg-Neugraben
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Auf einem dreitägigen wissenschaftlichen Workshop der Universität Würzburg, der ganz im Zeichen der Alltagstauglichkeit stand, hat die Psychologie-Professorin Andrea Kübler und ihr Team mit Hilfe diverser Elektronik genau dieses Bild wahr werden lassen. Ein enormes Equipment war vonnöten, um den Probanden, früher leidenschaftlicher Fallschirmspringer und Motorradfahrer, der seit einem Badeunfall vor zweieinhalb Jahren nun im Rollstuhl sitzt, zu genau diesen motorischen Handlungen bewegen zu können.
Die Umsetzung der Gedanken oder aber die gewünschte motorische Bewegung lässt sich mit Hilfe von Gehirn-Computer-Schnittstellen, im Fachjargon auch Brain-Computer-Interface genannt, bewerkstelligen.
Ausgestattet mit Elektroden am Kopf, Arm und linker Schulter zeigte der Proband Bewegungen, die bei dieser hohen Lähmung eigentlich nicht mehr durchführbar sind. Steuern kann er sie mit seiner linken Schulter, die er noch bewegen kann. Eine dort platzierte Elektrode reagiert wie ein Joystick: Wird die Schulter gehoben, kontrahieren die Armmuskeln und der Stift kann gegriffen werden.
Eine mit Elektroden versehene Kappe erfasst die durch die Kraft der Gedanken produzierten Gehirnströme, die zu einem Computer weitergeleitet werden, der anhand charakteristischer Muster erkennt, welches Körperteil bewegt werden soll.
Das europaweite Forschungsprojekt TOBI (Tools for Brain Computer Interaction) hat einen Workshop ins Leben gerufen, dessen Ziel es ist, die Gehirn-Computer-Schnittstelle so anwenderfreundlich zu gestalten, dass sie dem Menschen mit seiner Behinderung im Alltag behilflich ist. Daneben sind auch Einrichtungen aus der Schweiz, aus Italien, Österreich oder Großbritannien beteiligt. Die Europäische Union fördert dieses Projekt mit einer stolzen Summe von zwölf Millionen Euro.
Trotz aller Hoffnungen und Erwartungen muss aber noch auf die Bremse gedrückt werden, denn der Weg vom Labor in den Alltag ist lang. In den nächsten zwei Jahren wird es noch keine Technik geben, die im häuslichen Umfeld angewendet werden kann. Zusätzliche – auch ästhetische Probleme – bringt dieses Produkt mit sich: Durch das ständige Tragen einer Gummikappe auf dem Kopf werden die Haare in Mitleidenschaft gezogen, die praktisch in Gel baden, damit die Elektroden die richtigen Ströme lesen können.
Den Wissenschaftlern ist dieses "Problem" bewusst und wollen in absehbarer Zeit an einer Alternative arbeiten. Ein fesch designter Helm, der zukünftig ohne Gel nur noch aufgesetzt werden muss, könnte das tägliche Haarewaschen mindern.
AvB / physio.de
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