News - Betriebliche Gesundheitsförderung spart Kosten

Betriebliche Gesundheitsförderung spart Kosten – wird wenig genutzt

AOK Baden-Württemberg kritisiert Unternehmen.

20.08.2011 • 0 Kommentare

Betriebliche Gesundheitsförderung lohnt sich mehrfach. Die Mitarbeiter werden seltener krank, fühlen sich wohler, sind motivierter, kosten weniger. Zudem unterstützt der Staat die gesundheitsfördernden Aktivitäten. Bis zu 500 Euro können jährlich für jeden Beschäftigten steuerlich geltend gemacht werden. Die AOK Baden-Württemberg jedoch ist mit dem Gesundheitsengagement der Unternehmer im Südwesten nicht sonderlich zufrieden.

Die müssen sich schon ein wenig ins Zeug legen, wenn sie konkurrenzfähig bleiben wollen, kritisiert die Kasse. Investitionen in die betriebliche Gesundheitsförderung rechnen sich. Knapp 130 Milliarden Euro, etwa die Hälfte der gesamten Gesundheitsausgaben, kosteten jedes Jahr die Krankheitsausfälle der Beschäftigten. Mit präventiven Maßnahmen ließen sich 30 bis 40 Prozent aller Arbeitsunfähigkeitsfälle vermeiden, hat die Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin herausgefunden.

Peter Appuhn
physio.de

München

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