Der Unterschied zu Ihrem bisherigen
Arbeiten ist bei uns die direkte
und vertrauensvolle Zusammenarbeit
mit dem Ärzteteam in unserer
neurochirurgischen Praxis.
Nach einem ausführlichen
Erstgespräch behandeln Sie
selbständig unsere Patienten und
entwickeln daraus
ein individuelles Therapiekonzept,
welches in wöchentlichen
gemeinsamen Patientenbesprechungen
diskutiert und gegebenenfalls
angepasst wird.
Zusätzlich zu Ihrer beruflichen
Qualifikation (Berufserfahrung mit
entsprechenden Wei...
Arbeiten ist bei uns die direkte
und vertrauensvolle Zusammenarbeit
mit dem Ärzteteam in unserer
neurochirurgischen Praxis.
Nach einem ausführlichen
Erstgespräch behandeln Sie
selbständig unsere Patienten und
entwickeln daraus
ein individuelles Therapiekonzept,
welches in wöchentlichen
gemeinsamen Patientenbesprechungen
diskutiert und gegebenenfalls
angepasst wird.
Zusätzlich zu Ihrer beruflichen
Qualifikation (Berufserfahrung mit
entsprechenden Wei...
Sport ganz allgemein hat eine positive Auswirkung auf die Kognition. Er steigert die Durchblutung im Hippocampus, fördert die Neuronenverknüpfung und verlangsamt sogar die physiologische Hirnatrophie. Das haben schon mehrere Studien bewiesen. Wie die Mechanismen funktionieren ist allerdings nicht bekannt, auch nicht welche Art, welche Intensität und welche Häufigkeit des Sportes besonders förderlich sind. Deshalb haben die Wissenschaftler aus Australien 38 gesunde Frauen und 36 gesunde Männer rekrutiert, um etwas Licht ins Dunkel zu bringen.
Zwei nach Geschlechtern getrennte Gruppen betrachteten bei dem Experiment 15 Fotos von Fremden denen Namen zugewiesen wurden. Diese Paarungen sollten die Probanden lernen. Nach dieser Merkaufgabe absolvierten alle Teilnehmer für fünf Minuten eine leichte Bewegungsübung auf einem Steppbrett. Während dieser aktiven Pause kontrollierten die Forscher die Herzfrequenz, damit sie sichergehen konnten, dass sich alle Teilnehmer im Ausdauerbereich auf derselben Anstrengungsebene befinden. 24 Stunden später überprüften die Wissenschaftler den Lernerfolg.
Es folgte eine zweite Variation des Versuchs. Bei gleichem Ablauf wurde der Lernerfolg schon nach wenigen Stunden überprüft, sodass es zu keiner Schlafphase kam. Damit wurde der "Lern-Schlaf-Effekt" ausgeschlossen. In einer dritten Untersuchungsabfolge studierten die Probanden keine Gesichter und Namen, sondern abstrakte Formen. Ein vierter Durchlauf begann mit der Ausdauerübung, erst dann absolvierten sie die Lerneinheit.
Das Ergebnis war deutlich: Alle Frauen konnten ihren Lernerfolg deutlich steigern, außer in der vierten Versuchsanordnung. Am besten war der Lerneffekt mit der Schlafkonsolidierungsphase bei Versuch Nummer eins. Bei den Männern wiederum zeigte sich überhaupt keine Wirkung auf eine Lernleistungssteigerung, weder durch Aktivität noch durch Schlafen. Und bei beiden Geschlechtern helfen Ausdauerübungen vor dem Lernen gar nicht. Beide Phänomene können sich die Wissenschaftler allerdings (noch) nicht erklären.
Ul.Ma. / physio.de
Originalstudie:
Steven B. MostEmail author, Briana L. Kennedy and Edgar A. Petras
Evidence for improved memory from 5 minutes of immediate, post-encoding exercise among women
Cognitive Research: Principles and Implications
StudieGedächtnisSport
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