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Thema Regress
Aufatmen bei Ärzten - Regresszahlungen sinken
Neue Rahmenvorgaben von Kassenärztlicher Bundesvereinigung (KBV) und Spitzenverband der Gesetzlichen Krankenversicherer (GKV-SV)
22.06.2020 • 3 Kommentare

Das Gespenst der Regressforderungen gegen Ärzte aufgrund überdurchschnittlicher Ausgaben für Heil- und Arzneimittel verblasst etwas. Das Termin-Service-Versorgungs-Gesetz (TSVG) forderte neue Regelungen zur Entlastung und verbesserten Planungs­sicherheit für niedergelassene Ärzte.

Künftig müssen nicht mehr die gesamten Kosten der „unwirtschaftlichen“ Leistung erstattet werden. Es wird nur noch der Differenzbetrag zwischen unwirtschaftlicher und wirtschaftlicher Leistung zurückgefordert. Dieses gilt laut KBV für fast alle verordneten Leistungen, lediglich bei generellen Verordnungsausschlüssen werde komplett zurückgefordert. Im Bereich der Heilmittel gelte das z.B. für die Musiktherapie.

Direkten Einfluss hat diese Änderung auch auf das Prinzip „Beratung vor Regress“. Danach sollen die Ärzte, die zum ersten Mal das Richtgrößenvolumen um mehr als 25% überschritten haben, zunächst eine Beratung erhalten. Erst im Wiederholungsfall werden sie regresspflichtig. Durch die neue Berechnungsgrundlage für die Regresshöhe erreichen weniger Ärzte diese 25%-Grenze.

Mehr Planungssicherheit erhalten die niedergelassenen Ärzte zukünftig auch durch eine Verkürzung der Frist für Wirtschaftlich­keits­prüfungen von bislang vier auf nun zwei Jahre.

Auch das Versorgungsstärkungsgesetz von 2015 wirkt sich ersten Zahlen zufolge positiv auf die Anzahl der Wirtschaftlich­keits­prüfungen aus. Seitdem wird die Richtgrößenprüfung mit Berücksichtigung regionaler Besonderheiten durch Vereinbarungen zwischen den KVen der Länder und den Krankenkassen geregelt. Zwar ist nun keine bundesweite Erfassung der Daten mehr möglich, Ergebnisse erster Bundesländer sprechen jedoch eine deutliche Sprache.

In Hessen beispielsweise lag die Anzahl der „Beratungen vor Regress“ in den Jahren 2015-2017 im Bereich der Heilmittel bei 90 Ärzten. Tatsächlich zahlen mussten 2015 13 Ärzte, im Jahr darauf noch neun und 2017 nur noch fünf. Seit 2017 wurde die Wirtschaftlichkeitsprüfung hier nicht mehr bei einem Überschreiten der Richtgrößen um 25% veranlasst, sondern erst ab 45%.

Rheinland-Pfalz meldet nach Aussage der KV keinerlei Richtgrößenprüfungen mehr, und damit auch keine „Beratung vor Regress“. Hier hatten die Vertragsärzte im Land das Gesamtausgabenvolumen nicht überschritten.

In Berlin gab es 2016 bei 582 geprüften Arztpraxen am Ende lediglich einen Arzt, der Regress zahlen musste. Seit Jahresbeginn 2020 fällt hier die Richtgrößenprüfung weg. Am Ende eines jeden Jahres beschließt nun das Schiedsamt die tatsächlichen jährlichen Durchschnittswerte, an denen sich die weiteren Maßnahmen orientieren. Vorteil ist, dass hier mit echten Kosten verglichen und lediglich die groben Ausreißer geprüft werden, Nachteil natürlich die fehlende Planbarkeit für das laufende Jahr.

OG / physio.de

Mehr Lesen über

RegressKBVHeilmittelrichtgrößenWirtschaftlichkeitsprüfung


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UW
22.06.2020 13:00
In Hessen gibt es seit 2017 keine Richtgrößen mehr!
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In Hessen gibt es seit 2017 keine Richtgrößen mehr!
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UW schrieb:

In Hessen gibt es seit 2017 keine Richtgrößen mehr!

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Hähnchen
22.06.2020 20:05
Beitrag entfernt. Er bleibt nicht beim Thema. /Die Redaktion

Diesen Beitrag dennoch anzeigen
Ein sehr hilfreicher Beitrag der uns Physios lehrt worüber sich unsere Partner und Auftraggeber also die Ärzte einen Teil Ihrer Köpfe zerbrechen müssen. Ich hoffe es ist nur der Frontallappen. Hat uns Fussballer Physios auch nur marginal geschadet. Ok nun mal ungern ernsthaft wenn ich als Arzt so ein Damokles Schwert der Drohung über mir sehe reagiere ich natürlich. Natürlich ob meiner Uninformiertheit kann ich das nicht einordnen. Mein Ding ist wenn die Dinge zu kompliziert werden dann geh nicht über Los und auch bevor Du ins Gefängnis gehst dann lieber auf Start. Und da stellt sich die Frage warum sind Pharmakonzerne in der Lage Ärzte durchgehend und ständig auf dem Laufenden zu halten und unsere Volksvertreter bzw. Krankenkassen nicht? Ich sehe da ein Defizit obwohl der Artikel genau in die richtige Richtung führt. Ja wir haben nach der Volksrepublik China die meisten Volksvertreter. Das ist langfristig teuer aber nur dann wenn die nicht in die Puschen kommen. Also los. LG
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Ein sehr hilfreicher Beitrag der uns Physios lehrt worüber sich unsere Partner und Auftraggeber also die Ärzte einen Teil Ihrer Köpfe zerbrechen müssen. Ich hoffe es ist nur der Frontallappen. Hat uns Fussballer Physios auch nur marginal geschadet. Ok nun mal ungern ernsthaft wenn ich als Arzt so ein Damokles Schwert der Drohung über mir sehe reagiere ich natürlich. Natürlich ob meiner Uninformiertheit kann ich das nicht einordnen. Mein Ding ist wenn die Dinge zu kompliziert werden dann geh nicht über Los und auch bevor Du ins Gefängnis gehst dann lieber auf Start. Und da stellt sich die Frage warum sind Pharmakonzerne in der Lage Ärzte durchgehend und ständig auf dem Laufenden zu halten und unsere Volksvertreter bzw. Krankenkassen nicht? Ich sehe da ein Defizit obwohl der Artikel genau in die richtige Richtung führt. Ja wir haben nach der Volksrepublik China die meisten Volksvertreter. Das ist langfristig teuer aber nur dann wenn die nicht in die Puschen kommen. Also los. LG
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Hähnchen schrieb:

Beitrag entfernt. Er bleibt nicht beim Thema. /Die Redaktion

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Ein sehr hilfreicher Beitrag der uns Physios lehrt worüber sich unsere Partner und Auftraggeber also die Ärzte einen Teil Ihrer Köpfe zerbrechen müssen. Ich hoffe es ist nur der Frontallappen. Hat uns Fussballer Physios auch nur marginal geschadet. Ok nun mal ungern ernsthaft wenn ich als Arzt so ein Damokles Schwert der Drohung über mir sehe reagiere ich natürlich. Natürlich ob meiner Uninformiertheit kann ich das nicht einordnen. Mein Ding ist wenn die Dinge zu kompliziert werden dann geh nicht über Los und auch bevor Du ins Gefängnis gehst dann lieber auf Start. Und da stellt sich die Frage warum sind Pharmakonzerne in der Lage Ärzte durchgehend und ständig auf dem Laufenden zu halten und unsere Volksvertreter bzw. Krankenkassen nicht? Ich sehe da ein Defizit obwohl der Artikel genau in die richtige Richtung führt. Ja wir haben nach der Volksrepublik China die meisten Volksvertreter. Das ist langfristig teuer aber nur dann wenn die nicht in die Puschen kommen. Also los. LG

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hgb
22.06.2020 22:22
..das Thema ist etwas zu kurz gesehen. Zur Klärungung eines Verfahrens und zur Verteidigung müssen alle Unterlagen zusammengesucht und durchgesehen werden, die Zahl der an den Wochenenden mit diesen Dingen beschäftigten Ärzte entspricht der Zahl der Verfahren und in erheblichen Maße auch der Beschneidung der Zeit für die Familie. Es geht nicht nur ums Geld, sondern auch um Ärger und Zeit!
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..das Thema ist etwas zu kurz gesehen. Zur Klärungung eines Verfahrens und zur Verteidigung müssen alle Unterlagen zusammengesucht und durchgesehen werden, die Zahl der an den Wochenenden mit diesen Dingen beschäftigten Ärzte entspricht der Zahl der Verfahren und in erheblichen Maße auch der Beschneidung der Zeit für die Familie. Es geht nicht nur ums Geld, sondern auch um Ärger und Zeit!
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hgb schrieb:

..das Thema ist etwas zu kurz gesehen. Zur Klärungung eines Verfahrens und zur Verteidigung müssen alle Unterlagen zusammengesucht und durchgesehen werden, die Zahl der an den Wochenenden mit diesen Dingen beschäftigten Ärzte entspricht der Zahl der Verfahren und in erheblichen Maße auch der Beschneidung der Zeit für die Familie. Es geht nicht nur ums Geld, sondern auch um Ärger und Zeit!



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