Der Verein MUTABOR – Beratung und
Behandlung nach Schlaganfall und
Schädel-Hirn-Verletzung e. V.
sucht zum 01.04.2025 (oder später)
einen Physiotherapeuten (w/m/d)
für die Therapeutische
Tagesstätte in Teilzeit mit 20
Wochenstunden (bevorzugt Montag,
Mittwoch, Freitag) vorerst
befristet bis 31.12.2026.
MUTABOR ist ein gemeinnütziger
Verein, der Menschen nach einer
Erkrankung des zentralen
Nervensystems berät und behandelt.
In der Therapeutischen Tagesstätte
des Vereins sind Ergoth...
Behandlung nach Schlaganfall und
Schädel-Hirn-Verletzung e. V.
sucht zum 01.04.2025 (oder später)
einen Physiotherapeuten (w/m/d)
für die Therapeutische
Tagesstätte in Teilzeit mit 20
Wochenstunden (bevorzugt Montag,
Mittwoch, Freitag) vorerst
befristet bis 31.12.2026.
MUTABOR ist ein gemeinnütziger
Verein, der Menschen nach einer
Erkrankung des zentralen
Nervensystems berät und behandelt.
In der Therapeutischen Tagesstätte
des Vereins sind Ergoth...
"Die Arthrose ist keine altersbedingte Verschleißkrankheit", sagt DGRh-Präsident Professor Dr. med. Wolfgang Rüther, Direktor der Klinik und Poliklinik für Orthopädie des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf und der Klinik für Orthopädie am Klinikum Bad Bramstedt. „Die Krankheit entsteht nicht durch Abrieb oder Abnutzung. Am Anfang steht vielmehr häufig eine einmalige Schädigung des Gelenkknorpels.” So können Infektionen, Entzündungen, Unfälle oder auch Stoffwechselstörungen die individuelle Belastbarkeit des Gelenkknorpels überfordern. Von der ersten Schädigung bis zur Arthrose vergehen dann viele Jahre, in denen der Patient häufig keine Schmerzen verspürt. Deshalb sei auch die Frühdiagnostik so schwierig, erläutert Rüther.
Bislang gibt es kein Medikament und keine chirurgische Therapie, um die Arthrose zu stoppen. Ein vielversprechender Ansatz ist derzeit die Transplantation von Knorpelzellen oder -gewebe. Experten werden diesen auch auf dem 38. DGRh-Kongress vorstellen und diskutieren. "Eine Wiederherstellung der ursprünglichen Gewebequalität gelingt aber leider noch nicht", schränkt der DGRh-Präsident ein. Außerdem sei die Therapie nur bei abgegrenzten Knorpelschäden möglich, wie sie zum Beispiel als Unfallfolge auftreten können. Damit käme sie nur für einige Patienten in Frage.
Um auch den vielen anderen Arthrose-Patienten endlich eine Therapie anbieten zu können, müssen laut Rüther die Forschungsaktivitäten weiter verstärkt werden. In diesem Zusammenhang fordert er einen noch intensiveren Austausch über die einzelnen Fächergrenzen hinweg. „Es gilt, in enger Zusammenarbeit von Rheumatologen, Orthopäden und Naturwissenschaftlern Wege zu finden, in den Prozess des Knorpelabbaus einzugreifen“, so Rüther. Derzeit beschränke sich die Therapie der Arthrose leider im Wesentlichen auf eine Schmerzlinderung und auf den Erhalt der Gelenkbeweglichkeit. Bei fortgeschrittener Erkrankung benötigen viele Menschen dann ein Kunstgelenk.
Unter dem Begriff Rheuma fassen Experten mehr als 100 verschiedene entzündliche Erkrankungen des Bewegungsapparates zusammen. Auch die verschleißbedingten Krankheiten wie Arthrose zählen zum sog. "rheumatischen Formenkreis". Menschen jeden Alters sind von diesen oft schweren, schmerzhaften und vielgestaltigen Erkrankungen betroffen: Etwa 1,5 Millionen Deutsche leiden allein an einer entzündlich-rheumatischen Erkrankung. Durchschnittlich dauert es 13 Monate bis Betroffene mit einer rheumatoiden Arthritis zu einem Rheumatologen gelangen und dort Hilfe finden.
Quelle: Deutsche Gesellschaft für Rheumatologie (DGRh)
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