Renommierte Praxis für
Physiotherapie und Osteopathie
sucht einen Physiotherapeuten
(m/w/d) in Voll-oder Teilzeit zum
nächstmöglichen Zeitpunkt.
Wir bieten Ihnen die Chance Ihre
fachlichen Qualifikationen in einer
modernen und hervorragend
organisierten Praxis zu erweitern
und Teil eines ambitionierten Teams
zu werden. Zu den hervorragenden
Rahmenbedingungen gehören u.a.
eine überdurchschnittliche
Bezahlung, 30/60-Minuten
Arbeitstakt, interne Fortbildungen,
Teammeetings und Fortbildungsz...
Physiotherapie und Osteopathie
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(m/w/d) in Voll-oder Teilzeit zum
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Bezahlung, 30/60-Minuten
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Achim Kessler weiter: "Das betrifft auch die Zahl der Absolventinnen und Absolventen. Bereits jetzt suchen die Praxen Hände ringend Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Laut Fachkräfteengpassanalyse 2018 der Bundesagentur für Arbeit gibt es in allen Bundesländern einen Fachkräftemangel oder Anzeichen für Engpässe bei Physiotherapeutinnen und -therapeuten. Auch bei Berufen in der Sprachtherapie und Podologie wurde ein Fachkräfteengpass festgestellt. Diese Befunde sind beunruhigend. Die Schulgeldfreiheit in den Gesundheitsberufen muss endlich bundesweit umgesetzt werden. Heilmittel wie die Physio- und Ergotherapie, der Logopädie und Podologie spielen eine wichtige Rolle für die gesundheitliche Versorgung und die Rehabilitation. Perspektivisch wird der Bedarf steigen, denn unsere Gesellschaft wird älter und damit wird auch der Anteil an Menschen mit chronischen Erkrankungen größer. Ich werde die Bundesregierung dazu befragen, denn wir brauchen genaue Zahlen zur Versorgungssituation mit Heilmitteln, und zwar bundesweit."
Kontaktdaten:
Dr. Achim Kessler
Mitglied des Deutschen Bundestags
Obmann im Ausschuss für Gesundheit
Sprecher für Gesundheitsökonomie
der Fraktion DIE LINKE. im Bundestag
Deutscher Bundestag
Platz der Republik 1
11011 Berlin
Tel. 030-227-73076
E-Mail: achim.kessler@bundestag.de
Website: achim-kessler.de
PressemeldungSchülerHessenKesslerTALFachkräftemangel
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Es Bedarf daher weiterer und entschlossenerer Maßnahmen, um das Ruder herumzureißen.
Jedenfalls sind Honorarerhöhungen von 15%, von denen 20% wie in S-H durch weniger VO kompensiert werden, eher ein Signal an alle, diesen Beruf schleunigst zu verlassen.
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Medico schrieb:
Wenn man sich die Zahlen der Kurzanalyse etwas genauer anschaut, werden für ganz Hessen 130 Absolventen der PT registriert. Das ist bereits für Frankfurt alleine zu wenig.
Es Bedarf daher weiterer und entschlossenerer Maßnahmen, um das Ruder herumzureißen.
Jedenfalls sind Honorarerhöhungen von 15%, von denen 20% wie in S-H durch weniger VO kompensiert werden, eher ein Signal an alle, diesen Beruf schleunigst zu verlassen.
Und bitte beenden Sie Herr U. ( Medico ) dieses Märchen vom Verordnungsrückgang. In Schleswig Holstein haben wir vor allem ein Rückgang von Therapieangebot!
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tom1350 schrieb:
130 Absolventen bei 14 (!) Physioschulen ist wirklich eine merkwürdige Zahl. Einige davon werden mittlerweile auch die Ausbildungsvergütung eingeführt haben. Also, irgendetwas stimmt da nicht. Vielleicht einfach ( mal wieder ) die Zahlen von TaL nicht?
Und bitte beenden Sie Herr U. ( Medico ) dieses Märchen vom Verordnungsrückgang. In Schleswig Holstein haben wir vor allem ein Rückgang von Therapieangebot!
Man darf gerne Zahlen kritisieren und sich über deren Auslegung streiten. Merkwürdig finde ich nur, wenn man andere pauschal runterputzt und selbst nicht mit einer einzigen Analyse oder einem Konzept oder einem konstruktiven Beitrag aufwartet.
Das lässt nur den Schluss zu, dass sie inhaltlich den Aktivisten nicht das Wasser reichen können und es stattdessen mit verbaler Wirtshausschlägerei probieren.
Armselig...!
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Medico schrieb:
ich warte auf einen konstruktiven Beitrag von Ihnen.....
Man darf gerne Zahlen kritisieren und sich über deren Auslegung streiten. Merkwürdig finde ich nur, wenn man andere pauschal runterputzt und selbst nicht mit einer einzigen Analyse oder einem Konzept oder einem konstruktiven Beitrag aufwartet.
Das lässt nur den Schluss zu, dass sie inhaltlich den Aktivisten nicht das Wasser reichen können und es stattdessen mit verbaler Wirtshausschlägerei probieren.
Armselig...!
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tom1350 schrieb:
Es kann sich jeder selbst ein Bild machen oder hier genau nachfragen: Link
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Adam Stremel schrieb:
PT, Logo, Podo und Ergo sind unter bestimmten Volksgruppen nicht grade die erste Berufswahl und von diesen haben ja die Großstädte Hessens viel.
Die neuen Erkenntnisse erfordern die Einsetzung in einer Experten-Kommission und Einholung diverser Sachverständigengutachten...…..*[lecker]*. Gut Ding will Weile haben!
Das dauert vermutlich so lange, dass zwischenzeitlich (aufgrund klamm werdender Kassen) locker die nächste Gesundheitsreform
durchgezogen wird. Und dann ist die Sache mit dem Arbeitskräftemangel auch wieder vom Tisch. Wäre doch ein Lösungsansatz *[lächeln]*
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Vielleicht sollten wir nun Fachkräfte aus Polen und Co. anwerben?
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Adam Stremel schrieb:
Ja wird Zeit wieder eine Kommission zusammenzustellen und externe Berater ranzuholen, um dieses Problem zu lösen.
Vielleicht sollten wir nun Fachkräfte aus Polen und Co. anwerben?
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VAUPE schrieb:
Aber jetzt wird doch erst mal die Bundesregierung "befragt"!?
Die neuen Erkenntnisse erfordern die Einsetzung in einer Experten-Kommission und Einholung diverser Sachverständigengutachten...…..*[lecker]*. Gut Ding will Weile haben!
Das dauert vermutlich so lange, dass zwischenzeitlich (aufgrund klamm werdender Kassen) locker die nächste Gesundheitsreform
durchgezogen wird. Und dann ist die Sache mit dem Arbeitskräftemangel auch wieder vom Tisch. Wäre doch ein Lösungsansatz *[lächeln]*
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ella426 schrieb:
Die Gründe sind alle hinlänglich bekannt und auch solche "Lockangebote" wie Schulgeldfreie-Ausbildung ändern daran nichts. Und das Gute ist, junge Menschen lassen sich nicht mehr so leicht "verarschen" auf dem Arbeitsmarkt wie früher, die suchen sich schnell etwas anderes.
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MikeL schrieb:
Von den Absolventen, die mit meinem Sohn zusammen vor ein Paar Jahren das Examen an der PT-Schule der orth. Uniklinik Friedrichsheim in Frankfurt absolviert haben, arbeitet nach meiner Kenntnis noch EINER in dem Beruf. Das sagt doch eigentlich alles, oder?
Andererseits sind die beiden ehemaligen Schulen in Bad Harzfeld oder so, geile Lostplaces gewesen ... so für Urbexer und Geocacher
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vdv schrieb:
aber das ist ja keine alleiniges Problem der Physios, das ist in vielen anderen Berufsgruppen ähnlich!
Andererseits sind die beiden ehemaligen Schulen in Bad Harzfeld oder so, geile Lostplaces gewesen ... so für Urbexer und Geocacher
Luxemburg hat gerade den Master als Einstiegsqualifikation eingeführt und
in ganz Europa können Physiotherapeuten immer mehr Kompetenzen erlangen.
First Contact, Verordnung von Schmerzmedikation, Ultraschalldiagnostik, Dry Needling, Injektionstherapie etc.
Kein Wunder das keiner die Ausbildung machen will! Die Chancen ins besser vergütete Ausland zu kommen sind minimal,
die Aufstiegschancen sind gering und die erlernten Kompetenzen gleichen nicht denen europäischer Mitbewerber.
In Zeiten des Ärztemangels haben andere Länder längst erkannt wie profitable eine Aufteilung der Kompetenzen sein kann und
setzen ihre Physiotherapeuten als autonome MSK- und Funktionsspezialisten ein, die bei Bedarf auf multidisziplinäre Unterstützung
zurückgreifen. Natürlich lies sich das in anderen Ländern auch nicht ohne Widerstand durchsetzen, aber der höhere Bildungsstandard
war sicherlich ein großer Faktor für den Erfolg.
Nur Deutschland hält stur an einem alten System fest.
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Die Fortbildungsmafia will halt gut leben und die dummen deutschen Physios machen es seit Jahren mit.
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ella426 schrieb:
"Nur Deutschland hält stur an einem alten System fest."
Die Fortbildungsmafia will halt gut leben und die dummen deutschen Physios machen es seit Jahren mit.
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Angrybeaver schrieb:
Eine veraltete Ausbildung und eine schlechte Vergütung.
Luxemburg hat gerade den Master als Einstiegsqualifikation eingeführt und
in ganz Europa können Physiotherapeuten immer mehr Kompetenzen erlangen.
First Contact, Verordnung von Schmerzmedikation, Ultraschalldiagnostik, Dry Needling, Injektionstherapie etc.
Kein Wunder das keiner die Ausbildung machen will! Die Chancen ins besser vergütete Ausland zu kommen sind minimal,
die Aufstiegschancen sind gering und die erlernten Kompetenzen gleichen nicht denen europäischer Mitbewerber.
In Zeiten des Ärztemangels haben andere Länder längst erkannt wie profitable eine Aufteilung der Kompetenzen sein kann und
setzen ihre Physiotherapeuten als autonome MSK- und Funktionsspezialisten ein, die bei Bedarf auf multidisziplinäre Unterstützung
zurückgreifen. Natürlich lies sich das in anderen Ländern auch nicht ohne Widerstand durchsetzen, aber der höhere Bildungsstandard
war sicherlich ein großer Faktor für den Erfolg.
Nur Deutschland hält stur an einem alten System fest.
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Insofern kann der Unterricht vielleicht suboptimal verlaufen, aber der wesentliche Anteil des Wissens mit dem man vor 50 Jahren gearbeitet hat, war nicht unbedingt von geringerer Güte!
130 Absolventen bei 14 Schulen ist merkwürdig. Bei der Schule in der ich Ausbildung gemacht habe waren über die Jahre hinweg von 25 zu Beginn praktisch immer 60% also ca.15 Absolventen übrig. Und die Schule galt als streng im Vergleich mit anderen PT-Schulen. (Was bei einer Durchfall/Abbruchquote von bis ca. 40% relativ lächerlich ist, im Vergleich mit z.B. Mathestudium).
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Philipp Morlock schrieb:
Ein Physiologiebuch das älter als 4 Jahre ist, brauch man nicht anschauen. Sehr viele Aspekte von PT basieren auf Anatomie, funktioneller Anatomie, Biomechanik.
Insofern kann der Unterricht vielleicht suboptimal verlaufen, aber der wesentliche Anteil des Wissens mit dem man vor 50 Jahren gearbeitet hat, war nicht unbedingt von geringerer Güte!
130 Absolventen bei 14 Schulen ist merkwürdig. Bei der Schule in der ich Ausbildung gemacht habe waren über die Jahre hinweg von 25 zu Beginn praktisch immer 60% also ca.15 Absolventen übrig. Und die Schule galt als streng im Vergleich mit anderen PT-Schulen. (Was bei einer Durchfall/Abbruchquote von bis ca. 40% relativ lächerlich ist, im Vergleich mit z.B. Mathestudium).
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Adam Stremel schrieb:
Das Curriculum ist veraltet, die Dozenten lehren zum Großteil noch das Wissen was sie aus ihrer KG Zeit kennen. Wenn man fertig ist, fehlen einem die Zertifikate für die Abrechnungen, aber auch das Wissen aus MT, PNF, MLD, Sportphysio, KG/MTT fehlt. Frustriert wechseln die Leute dann auch schon mal den Beruf, da die Praxis mehr ist als Patienten in Krankenhäusern ausm Bett zu holen und über dem Flur zu laufen :X
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Falls der Beruf akademisiert wird, verändert sich vielleicht noch was, aber vermutlich nicht mehr so viel. (Je nach Fachrichtung gibt's Professoren die um die 4k€ Gehalt bekommen)
Ich denke das der Gehaltsrahmen Bundesweit als Angestellter bei GKV Verordnungen, Neuro, MT,MLD, KGG, Vollzeit bis 3500,-€ in Vollzeit von jeder Furzpraxis realisierbar ist. Natürlich Risiko Blabla, was auch immer blabla, ob nu 2900 oder 3500 hängt von Vielem ab.
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Philipp Morlock schrieb:
Wobei das ab Juli dann nicht mehr sein sollte. Mit aktuellem Stand der Ausbildung kann man dann wie ein Handwerker verdienen.
Falls der Beruf akademisiert wird, verändert sich vielleicht noch was, aber vermutlich nicht mehr so viel. (Je nach Fachrichtung gibt's Professoren die um die 4k€ Gehalt bekommen)
Ich denke das der Gehaltsrahmen Bundesweit als Angestellter bei GKV Verordnungen, Neuro, MT,MLD, KGG, Vollzeit bis 3500,-€ in Vollzeit von jeder Furzpraxis realisierbar ist. Natürlich Risiko Blabla, was auch immer blabla, ob nu 2900 oder 3500 hängt von Vielem ab.
Denn das Handwerk hat ebenfalls massiv Nachwuchsprobleme.
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hermi schrieb:
Ein Verdienst wie der eines Handwerkers wird nichts ändern.
Denn das Handwerk hat ebenfalls massiv Nachwuchsprobleme.
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vdv schrieb:
ich hab 4k
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Philipp Morlock schrieb:
Seit wann? Angestellt? Wieviele Wochenstunden? Vermutlich Kinderneuro oder?
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EchterKerl schrieb:
Das Problem ist die Vergütung und nichts anderes
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vdv schrieb:
in den letzten jahrzehnten hat die Anzahl der jugendlichen um wieviel % abgenommen, 15? 20? ... irgendwie sowas, hab ich im TV erklärt bekommen, also fehlen ja schon bevölkerungstechnisch / nachwuchstechnisch einfach jinge Menschen ...
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