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Heidelberg suchen wir ein*e
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- Unbefristeter Arbeitsvertrag
- wenn gewünscht, viele 1 h
Behandlungseinheiten
- Praxis ist mit öffentlichen
Verkehrsmitteln sehr gut zu
erreichen
- Benzingutschein
- Selbstständiges Arbeiten
- Freundlicher Umgang miteinander
- Ein nettes Team und eine...
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Auf der Grundlage der Versichertendaten ermittelten die Forscher die durchschnittlichen Ausgaben pro Kopf und Jahr. Dabei wurde zwischen Männern und Frauen, verschiedenen Altersgruppen sowie unterschiedlichen Leistungsbereichen (z.B. Medikamente oder stationäre Versorgung) unterschieden.
Die berechneten durchschnittlichen Gesamtkosten pro Versichertem sind innerhalb des betrachteten Zeitraums von 1.722 Euro (2004) auf 2.656 Euro (2015) angestiegen. Das entspricht einer Kostensteigerung von 54,2 Prozent. Die Wissenschaftler konnten innerhalb der unterschiedlichen Altersgruppen und Leistungsbereiche deutliche Unterschiede feststellen. So lag der Kostenzuwachs bei den zahnmedizinischen Leistungen beispielsweise lediglich bei 18,7 Prozent, wohingegen die Ausgaben für sonstige Leistungen sogar um 88,5 Prozent anstiegen. Auch zwischen den beiden Geschlechtern gab es Unterschiede, z.B. durch Gesundheitskosten im Rahmen einer Schwangerschaft.
Bezüglich der Auswirkungen des demografischen Wandels sind die Autoren zu dem Ergebnis gelangt, dass auch ohne die "alternde Gesellschaft" ein Anstieg der Ausgaben von rund 44,9 Prozent stattgefunden hätte (von 1.722 Euro auf 2.495 Euro). Der Einfluss der demografischen Veränderungen hat folglich weniger Einfluss auf die Kostensteigerungen im Gesundheitswesen als bisher angenommen.
Die Erklärung für die Mehrausgaben sehen die Wissenschaftler vor allem in der allgemeinen Inflation und anderen Faktoren, wie z.B. das erweiterte Angebot von medizinischen Leistungen durch wissenschaftlichen Fortschritt, Änderungen der Leistungsansprüche durch neue Gesetze und gesundheitspolitische Entscheidungen. Auch die Veränderung des Gesundheitsbewusstseins in der Bevölkerung könnte den Autoren zufolge eine Rolle spielen.
Ein Abstract der Studie finden Sie hier.
Catrin Heinbokel / physio.de
Ceterum censeo:
Heiko Schneider fährt heute von Elbingerode (Harz) nach Magdeburg
StudieDemographischer WandelKosten
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tom1350 schrieb:
Die Zeitspanne ist für solch eine Aussage zu gering. Außerdem ist die Lebenserwartung noch vergleichsweise gering. Diese wird in den nächsten 40 Jahren noch deutlich anwachsen und damit die Kosten.
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Inflationsrechner
Link
Ich Frage mich gerade, warum ein Schriftstück der AOK nur gegen Geld zu lesen ist? Oder hab ich einen falschen Link?
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Xela schrieb:
Lieber MikeL, das was Sie vermutlich meinten, findet man hier.
Inflationsrechner
Link
Ich Frage mich gerade, warum ein Schriftstück der AOK nur gegen Geld zu lesen ist? Oder hab ich einen falschen Link?
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MikeL schrieb:
Als ob es von 2004 bit 2015 eine Inflation von 54,2 % gegeben hätte! *[verwirrt]* Wenn man die alljährichen Meldungen über die bis zu zweistelligen Umsatzsteigerungen der Pharmaindustrie regelmäßig hört, muss man nicht lange raten, wohin das ganze Geld verschwindet! *[rage]*
netter Link... Aber mal wieder Null Aussage...
Hier jetzt die konkrete Info:
Von 2004 bis 2015 betrug die Inflation ziemich genau 17,43% = 300 Euro.
Da bleiben inflationsbeteinigt noch gute 600 Euro pro Versichertem für "sonstiges" übrig...
Und "sonstiges" konnte/wollte offensichtlich nicht spezifischer ermittelt werden.
Für das Geld, was diese Studie gekostet hat, hätte man eine komplette Schule sanieren und mit neuster Medientechnik ausstatten können...
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Ein link ist ein link. Sonst nix. Einem Strassenschild kann man schlecht vorwerfen, ein nur Strassenschild zu sein.
Dass Sie dann ohne Kopfrechnen auf 17,43% gekommen sind, war genau das, wobei Ihnen der link helfen sollte.
Denn die tatsächlichen 17,45% sollen die 32,3% erklären, die in der Studie als Inflationszahl genannt sind. Leider konnten Sie das auch nicht erhellen.
Jetzt helfen Sie bitte mir. Wo steht, was die Studie gekostet hat?
Herzlichst xela
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Xela schrieb:
@m0ni
Ein link ist ein link. Sonst nix. Einem Strassenschild kann man schlecht vorwerfen, ein nur Strassenschild zu sein.
Dass Sie dann ohne Kopfrechnen auf 17,43% gekommen sind, war genau das, wobei Ihnen der link helfen sollte.
Denn die tatsächlichen 17,45% sollen die 32,3% erklären, die in der Studie als Inflationszahl genannt sind. Leider konnten Sie das auch nicht erhellen.
Jetzt helfen Sie bitte mir. Wo steht, was die Studie gekostet hat?
Herzlichst xela
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M0nique schrieb:
Xela,
netter Link... Aber mal wieder Null Aussage...
Hier jetzt die konkrete Info:
Von 2004 bis 2015 betrug die Inflation ziemich genau 17,43% = 300 Euro.
Da bleiben inflationsbeteinigt noch gute 600 Euro pro Versichertem für "sonstiges" übrig...
Und "sonstiges" konnte/wollte offensichtlich nicht spezifischer ermittelt werden.
Für das Geld, was diese Studie gekostet hat, hätte man eine komplette Schule sanieren und mit neuster Medientechnik ausstatten können...
ja, ja. Wissenschaft kostet Geld und bringt nix!? Ich finde es schon relevant einmal diesen Faktor zu untersuchen, wenn mittlerweile ein Großteil der Berechnungen und Prognosen vom demographischen Wandel abhängig gemacht werden. Auf Basis dieser Prognosen werden immerhin milliardenschwere Entscheidungen getroffen. Zudem sind die Berechnungsmethoden der Studien wesentlich komplexer als hier im Artikel dargestellt. Ich wünschte, wir hätten mehr ökonomische und volkswirtschaftliche Berechnungen, besonders für die Gruppe der Heilberufe.
LG Marcel
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Marcel schrieb:
Hallo Monique,
ja, ja. Wissenschaft kostet Geld und bringt nix!? Ich finde es schon relevant einmal diesen Faktor zu untersuchen, wenn mittlerweile ein Großteil der Berechnungen und Prognosen vom demographischen Wandel abhängig gemacht werden. Auf Basis dieser Prognosen werden immerhin milliardenschwere Entscheidungen getroffen. Zudem sind die Berechnungsmethoden der Studien wesentlich komplexer als hier im Artikel dargestellt. Ich wünschte, wir hätten mehr ökonomische und volkswirtschaftliche Berechnungen, besonders für die Gruppe der Heilberufe.
LG Marcel
schon klar.
Aber deutlich aussagekräftiger hätte eine gut bezahlte Studie schon sein können. Zumal offensichtlich sehr viele Daten vorlagen.
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M0nique schrieb:
@Marcel,
schon klar.
Aber deutlich aussagekräftiger hätte eine gut bezahlte Studie schon sein können. Zumal offensichtlich sehr viele Daten vorlagen.
ich finde die Aussage, "der demographische Wandel ist nicht schuld an der Kostensteigerung" schon ziemlich aussagekräftig. Der Rest steht übrigens in der Studie, nur nicht im Abstract.
LG
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Marcel schrieb:
Hallo Monique,
ich finde die Aussage, "der demographische Wandel ist nicht schuld an der Kostensteigerung" schon ziemlich aussagekräftig. Der Rest steht übrigens in der Studie, nur nicht im Abstract.
LG
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