Wir, die Gemeinschaftspraxis für
Krankengymnastik, suchen für unser
Team neue Mitarbeiter*innen zur
flexiblen Festanstellung. Auch
Berufsanfänger*innen und
Wiedereinsteiger*innen sind
willkommen. Wir sind ein tolles
Team und bieten selbtsständiges
arbeiten, 30 min
Behandlungsintervalle und eine
überdurchschnittliche Bezahlung.
Unsere Praxis liegt in
unmittelbarer Nähe zur S-Bahn
Hamburg-Neugraben
Krankengymnastik, suchen für unser
Team neue Mitarbeiter*innen zur
flexiblen Festanstellung. Auch
Berufsanfänger*innen und
Wiedereinsteiger*innen sind
willkommen. Wir sind ein tolles
Team und bieten selbtsständiges
arbeiten, 30 min
Behandlungsintervalle und eine
überdurchschnittliche Bezahlung.
Unsere Praxis liegt in
unmittelbarer Nähe zur S-Bahn
Hamburg-Neugraben
Das Prinzip ist einfach. Unterschiedlich starke Bewegungen am Bauchmuskeltrainer, der Zugstange oder dem Stepper erzeugen unterschiedliche Tonfolgen, dadurch entsteht für jeden Sportler und jede Einheit eine individuelle Melodie. Entwickelt haben diese Kompositionssoftware mit Sensorsystem Neurowissenschaftler des Max-Planck-Instituts für Kognitions- und Neurowissenschaften in Leipzig.
"Wir haben herausgefunden, dass Jymmin die Schmerzschwelle nach oben verschiebt. Bereits nach 10 Minuten Training auf unseren Jymmin-Geräten konnten die Studienteilnehmer in einem Schmerztest durchschnittlich 10 Prozent, einige gar bis 50 Prozent mehr Schmerz ertragen", erläutert Thomas Fritz, Leiter der Forschungsgruppe Musikevozierte Hirnplastizität am Institut. Sportliche Aktivität erhöht bereits die Schmerzschwelle, das weiß man von früheren Untersuchungen, aber die Ergebnisse mit den Melodien waren signifikant höher.
Im Schnitt konnten die Teilnehmer nach einem Training dabei ihren Unterarm fünf Sekunden länger in Eiswasser halten als konventionell Trainierende. Die Wissenschaftler erklären sich diesen Effekt damit, dass die Endorphinausschüttung durch Musik erhöht wird. Doch auch hier gibt es individuelle Unterschiede. So ist der Effekt bei Schmerzsensibleren weniger deutlich als bei eher Schmerzresistenten.
Die 22 Teilnehmer mussten dafür eine Schmerzskala ausfüllen. Dazu mussten sie z.B. das Szenario "Als ich einen Nagel an die Wand schlagen will, haue ich mir mit dem Hammer auf den Finger" schmerztechnisch einordnen. Leute, die ihren Schmerzwert niedriger setzten, erzielten eine bessere Wirkung durch die Jymmin-Methode. Die Forscher vermuten, dass bei dieser Gruppe die Endorphine effektiver ausgeschüttet werden.
Einsatzmöglichkeiten sehen die Wissenschaftler jetzt in vielen Bereichen. Chronische, aber auch akute Schmerzpatienten in den Rehakliniken können damit ihre Schmerzen senken und dadurch länger trainieren. Eine noch laufende Studie mit chronischen Schmerzpatienten weist jetzt schon darauf hin, dass sich auch Angstzustände verringern.
Sinnvoll ist das Training, laut Fritz, auch für Hochleistungssportler. "Erste Untersuchungen mit Leistungsschwimmern an einem olympischen Trainingszentrum in Südkorea zeigten, dass die Sportler, die sich unmittelbar vor dem Wettbewerb mit unseren Jymmin-Geräten aufwärmten, schneller schwammen als jene mit herkömmlichen Aufwärmmethoden." Dabei handelte es sich immerhin um einige Zehntelsekunden. Neben dem Trainingseffekt zeigten sich aber bei allen Studien auch Stimmungsaufhellung und Motivationssteigerung. Sodass die Sportler sogar die Musik während des Trainings als schöner empfanden als im Alltag und sie konnten sich plötzlich für Musikstile begeistern, die sie vorher nicht präferiert haben.
Ul.Ma. / physio.de
MusikSchmerzenTrainingStudie
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
Problem beschreiben
RoFo schrieb:
Knopf im Ohr reicht nicht?
Auf jeden Fall klingt das Ganze für mich wie eine von einem Gerätehersteller finanzierte Studie, um unbedarften Therapeuten irgendwelche Geräte aufschwätzen zu können, die sonst keiner kaufen würde. Gute Trainingsgeräte sind für mich solche, die möglichst keine oder nur wenige Geräusche verursachen. Im Idealfall sind die Geräte völlig geräuschlos, wie z.B. meine Zugapparate von Germania, die noch nach 25 Jahren wie geschmiert laufen. Wenn Musik die Trainingsleistung verbessert, dann schaltet doch das Radio an oder stöhnt an der Beinpresse die Tonleiter hoch und runter! Außerdem: Vielleicht haben die Sportler den Ellenbogen im Eiswasser nach dem Training nur deswegen besser ertragen, weil sie sich gedacht haben, dass dies immer noch besser sei, als das Quietschen der Geräte! *[lächeln]*
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
Problem beschreiben
MikeL schrieb:
Irgendwie habe ich gerade ein Déjà-Vu. Mich erinnert das ganze an die Pseudowissenschaftlichen Studien der Uni Frankfurt, mit denen Ende der 80er oder Anfang der 90er Trainingsgeräte der Firma David am Markt etabliert werden sollten, die angeblich besonders wirksam hinsichtlich einer Aktivierung der "Tiefenmuskulatur" sein sollten. Der Professor, der für die Studien verantwortlich war, wurde sogar mal im SPIEGEL (oder war es im FOCUS?) als von der Industrie käuflich "lobend" erwähnt.
Auf jeden Fall klingt das Ganze für mich wie eine von einem Gerätehersteller finanzierte Studie, um unbedarften Therapeuten irgendwelche Geräte aufschwätzen zu können, die sonst keiner kaufen würde. Gute Trainingsgeräte sind für mich solche, die möglichst keine oder nur wenige Geräusche verursachen. Im Idealfall sind die Geräte völlig geräuschlos, wie z.B. meine Zugapparate von Germania, die noch nach 25 Jahren wie geschmiert laufen. Wenn Musik die Trainingsleistung verbessert, dann schaltet doch das Radio an oder stöhnt an der Beinpresse die Tonleiter hoch und runter! Außerdem: Vielleicht haben die Sportler den Ellenbogen im Eiswasser nach dem Training nur deswegen besser ertragen, weil sie sich gedacht haben, dass dies immer noch besser sei, als das Quietschen der Geräte! *[lächeln]*
Und somit verändert sich eben das "Schmerzempfinden"
Neue Studie mit wenig neuen Erkenntnissen*[zwinker]*
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
Problem beschreiben
Physio394 schrieb:
In jedem Fall wird die Aufmerksamkeit der Sinne auf "Töne und Melodien" und weg vom "Schmerzempfinden" gelenkt.
Und somit verändert sich eben das "Schmerzempfinden"
Neue Studie mit wenig neuen Erkenntnissen*[zwinker]*
Mein Profilbild bearbeiten