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Das "Drei schöne Dinge"- Projekt beinhaltet schlicht, dass sich der Teilnehmer jeden Abend vor dem Zubettgehen drei schöne Dinge notiert, die ihm am Tage wiederfahren sind. Diesen Erlebnisse soll er wiederum 10 positiven Grundgefühlen zuordnen, die am ehesten bei Burnout beeinträchtigt sind: Freude, Dankbarkeit, Gelassenheit, Interesse, Hoffnung, Stolz, Vergnügen, Inspiration, Erstaunen und Liebe.
Bei der Studie mit 148 Assistenzärzten der Inneren Medizin an der Duke University School of Medicine stellten die Forscher einen Rückgang der Burnout-Symptomatik um 15 Prozent nach nur zwei Wochen fest, das bedeutet einen Rückgang vom Ausgangswert 65 Prozent auf 50 Prozent im Maslach Burnout Inventory nach der Intervention.
Das Maslach Burnout Inventory ist das Standard-Messinstrument bei Burnout. Emotionale Erschöpfung, Depersonalisierung und die reduzierte persönliche Leistungsfähigkeit werden dabei beobachtet. Auf allen drei Ebenen hatte das Projekt eine positive Wirkung. Selbst ein Jahr nach der Intervention waren 48 Prozent noch leistungsfähig. Die Wissenschaftler interpretieren das als nachhaltigen Effekt. Die Assistenzärzte klagten in dieser post-interventionellen Gruppe signifikant weniger über Depressionen, Verspätungen und Konflikte. Bei Angehörigen anderer Gesundheitsberufen stellte man bei gleicher Studie ähnliche Ergebnisse fest.
Sexton erklärt dieses Phänomen damit, dass der Mensch seine Realität durch seinen Fokus bestimmt. Er demonstrierte dies anhand einer Lungen-CT-Aufnahme mit weißen Knoten. Die schwarzen Umrisse davon ließen aber einen Gorilla erkennen. "Zeigen Sie dieses Bild mal einem Raum voller Radiologen. 83 Prozent von ihnen erkennen den Gorilla nicht, weil sie darauf trainiert sind, weiße Knoten zu sehen."
So erkläre sich auch der Positiv-Effekt des Projektes. Wie ein Muskel wird die Fähigkeit trainiert, gute Dinge im Leben wahrzunehmen. Gleichzeitig verdrängt dieser Ansatz die Kapazität für Schlechtes.
Auf dieser Grundlage gibt es auch andere Ansätze oder weiterführende Interventionen, die auch auf Gruppen wirken. Beispielsweise haben Teilnehmer ihre "schönen Dinge" mit anderen geteilt, indem sie diese ans Schwarze Brett gepinnt hatten. Teilen scheint den Effekt zu verstärken.
Sexton empfiehlt auch in Abteilungssitzungen mit etwas zu beginnen, das die Woche gut funktioniert hat und das auch mit den beteiligten Personen zu "feiern". Auch wenn die gruppenspezifische Bedeutung noch nicht zu Ende untersucht wurde, gibt es doch Hinweise auf die Steigerung der Gruppenmoral. So eine Art Motivationssetting. Allein schon das regelmäßige Durchsprechen von Fallbeispielen in der Praxis erhöht das Gefühl von Sinnhaftigkeit des beruflichen Handelns, so die Erfahrung.
Auch wenn das alles sehr amerikanisch klingt, sind die "Drei schönen Dinge" leicht umzusetzen und es reichen, laut den Experten, ein bis zwei Wochen im Jahr um langfristig eine positive Haltung zu einzunehmen. Und dass spezifisches Loben motiviert, ist auch nicht neu, aber auf jeden Fall kostengünstig. Für den Praxisalltag gut umzusetzen für Mitarbeiter, Therapeut und Patient.
Ul.Ma. / physio.de
BurnoutPsychologie
In diesem Sinne: es ist Zeit für meine Teepause und ich lade euch gerne virtuell auf eine Tasse ein.
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britta109 schrieb:
Diese Übung gebe ich seit Jahren meinem Patienten mit. Aber: es muss noch mehr kommen. Die innere Haltung: Ich darf perfekt sein (muss es also nicht!) ist massgeblich und natürlich einhalten von Pausen / Rhythmus. Dann habe ich auch den Kopf frei und genügend Luft und Raum, die drei schönen Dinge wahrzunehmen und wertzuschätzen.
In diesem Sinne: es ist Zeit für meine Teepause und ich lade euch gerne virtuell auf eine Tasse ein.
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Ich kenne genug Leute mit Burnout die mehr als gut bezahlt werden.
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mbone schrieb:
Kann ja sein dass es bei dir so ist
Ich kenne genug Leute mit Burnout die mehr als gut bezahlt werden.
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hermi schrieb:
Ich kenne ein Ding, was mir gegen Burnout hilft: `ne anständige und auskömmliche Bezahlung.
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Was hat diese Antwort (Eigendarstellung der pers. Situation) des Kollegen bei einer Pat. in einer psychosom. Klinik zu suchen??? :-(
Ich kann dem Doc nur zustimmen.
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H.-J.S. schrieb:
...ja ja die PT´s , reden sich gern "um Kopf und Kragen"...
Was hat diese Antwort (Eigendarstellung der pers. Situation) des Kollegen bei einer Pat. in einer psychosom. Klinik zu suchen??? :-(
Ich kann dem Doc nur zustimmen.
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Christian G. schrieb:
Eine sehr gute Methode für eine höchstprivilegierte Zielgruppe der Vollkommen-Arbeitsunfähigen: Beispiel: Ich bekam leider ´mal eine Grundschullehrerin zur Therapie, die für ihr Spezialfach in einer 8-Std-Woche in der Schule arbeitete - unvorstellbar für mich. Sie erhielt offiziell DADURCH nach Jahren ein Burnout-Syndrom und eine dreiwöchige stationäre Maßnahme in unserer psychosomatischen Klinik. Als ich ihr nebenbei erzählte, dass ich mindestens 10 Std pro Tag mit einer 6-Tage-Woche und auch noch sonntags und feiertags "für Notfälle" arbeiten muss, erhielt ich eine Dienstanweisung vom zugehörigen Arzt, dass ich meine Patientin nicht mit meinen Problemen belasten sollte... Da dachte ich nur, was für Probleme? Ich arbeitete schon fast 20 Jahre so....
Mir hilft´s ! :-) Meiner Frau gefällt´s. Was will ich mehr???
Urlaub 2018 ist gebucht! :-)
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H.-J.S. schrieb:
Loben, Lachen, 5-e gerade sein lassen und sich selbst nicht so erst/wichtig nehmen.
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