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Schambeinentzüdungen: konservative Therapieoptionen
Was tun, wenn die Leiste schmerzt?
In einem Artikel der Sportärztezeitung vergleichen die Autoren die konservativen Therapiemethoden bei Schambeinentzündungen.
17.10.2017 • 1 Kommentar

Beschwerden in der Leiste bereiten vielen Klinikern Kopfzerbrechen. Neben der Schambeinentzündung können auch Zerrungen, eine weiche Leiste sowie Hüft- und Rückenpathologien zu chronischen Leistenschmerzen führen. Zu erkennen ist die Schambeinentzündung an Symphysendruckschmerz, Schmerzen bei Kontraktion der Adduktoren oder auch der unteren Bauchmuskulatur sowie einer Signalerhebung der Symphyse im MRT.

Die Überlastungserscheinung entsteht durch den repetitiven Zug an der Symphyse, die dadurch gereizt wird und Ödeme bildet. Risikobehaftet für die schleichend auftretenden Schmerzen in der Leiste sind Sportler aus dem Bereich des Eishockeys, Footballs, Rugbys, Fußballs und auch Läufer. Am häufigsten sind jedoch jene Sportler betroffen, die oft Schussbewegungen durchführen.

Die Autoren Dr. med. Philip Catalá-Lehnen (ehem. Mannschaftsarzt des HSV) und Jonathan Häußer stellen in ihrem Artikel die in Frage kommenden konservativen Therapiemethoden vor. Des Weiteren geben sie einen Überblick über vergleichende Studien der einzelnen konservativen therapeutischen Interventionen.

Konservative Therapiemethoden:
Grundsätzlich sollte allen Maßnahmen eine Sportpause mit anschließendem graduellen Belastungsaufbau vorangehen. Medikamentös werden Substitutionen mit Vitamin D empfohlen.

Passive Therapien: Laser- und TENS-Behandlung, Querfriktionen, Dehnungen
Aktive Therapien: Kräftigung der beckenumgreifenden Muskulatur (Bauch, Abduktoren, Adduktoren), Koordinationsübungen
Multimodale Therapien: Manuelle Therapie, Dehnungen

Studienüberblick:
Aktiv versus Passiv:
Mit der aktiven Therapie konnten in einer Studie 23 Patienten schmerzfrei zu ihrer Sportart zurückkehren, nach der Passiven lediglich 4.

Aktiv versus Multimodal:
Nachdem die Studiengruppe mit multimodaler Therapie früher mit dem return to running- Trainingsprogramm begonnen hatte, als die Gruppe mit aktiver Therapie, konnte sie auch fünf Wochen früher zum Sport zurückkehren. Ansonsten waren die Ergebnisse ähnlich.

Extrakorporale Stoßwellentherapie versus "Placebostoßwelle":
Im Vergleich konnten die Stoßwellenpatienten fast einen Monat früher zum Sport zurückkehren und hatten weniger Schmerzen als die Kontrollgruppe.

Injektionstherapie:
Sowohl die Infiltration mit Lokalanästhetika, PRP, Traumeel oder Glukose als auch mit Kortikosteroiden stehen auf wackeligen wissenschaftlichen Beinen. Die Studienlage ist dünn und die Durchführung derselben lässt zuweilen zu wünschen übrig. In einigen Studien schlägt die Injektion jedoch bei etwa der Hälfte gut an und verkürzt die Zeit bis zum return to play.

Fazit der Autoren:
Obwohl der Physiotherapie sowie der Stoßwellentherapie eine Empfehlung gegeben werden kann, spielt bei der erfolgreichen Therapie der Schambeinentzündung die initiale Sportpause mit anschließendem Belastungsaufbau unter Anleitung die entscheidende Rolle.

Daniela Pfleger / physio.de

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Schambeinentzündungkonservative TherapieStudieReturn to play


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Inche
17.10.2017 14:42
Zu Diesem Thema gibt es am 25.11.17 ein Orthopädich Unfallchriurgisches Symposium ausgerichtet vom St Johannes Krankenhaus Landstuhl im anschluß finde dazu ein Brügger Workshop statt.Ich bin gespannt was ich so alles erfahren werde
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Zu Diesem Thema gibt es am 25.11.17 ein Orthopädich Unfallchriurgisches Symposium ausgerichtet vom St Johannes Krankenhaus Landstuhl im anschluß finde dazu ein Brügger Workshop statt.Ich bin gespannt was ich so alles erfahren werde
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Inche schrieb:

Zu Diesem Thema gibt es am 25.11.17 ein Orthopädich Unfallchriurgisches Symposium ausgerichtet vom St Johannes Krankenhaus Landstuhl im anschluß finde dazu ein Brügger Workshop statt.Ich bin gespannt was ich so alles erfahren werde



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