Physiotherapeut/in (m/w/d)
Gesucht wird ein/e motivierte/r
Physiotherapeut/in (m/w/d), der/die
unser tolles Team verstärkt und
sich auf eine abwechslungsreiche
und anspruchsvolle Tätigkeit in
einer modernen Praxis freut.
Deine Aufgaben:
Durchführung von individuellen
physiotherapeutischen Behandlungen
auf Grundlage einer ärztlichen
Verordnung
Erstellung von Therapieplänen und
Dokumentation der Behandlungen
Beratung und Anleitung von
Patienten zur Eigenübung und
Prävention
Eng...
Gesucht wird ein/e motivierte/r
Physiotherapeut/in (m/w/d), der/die
unser tolles Team verstärkt und
sich auf eine abwechslungsreiche
und anspruchsvolle Tätigkeit in
einer modernen Praxis freut.
Deine Aufgaben:
Durchführung von individuellen
physiotherapeutischen Behandlungen
auf Grundlage einer ärztlichen
Verordnung
Erstellung von Therapieplänen und
Dokumentation der Behandlungen
Beratung und Anleitung von
Patienten zur Eigenübung und
Prävention
Eng...
Die Politik erkannte das Problem und reagiert. Gesundheitssenatorin Eva Quante-Brandt (SPD) setzt sich nun für eine Abschaffung des Schulgeldes ein. Das Ziel ist ehrgeizig: Wenn es nach der Senatorin geht, soll das Land Bremen die Kosten für die Kurse der Ausbildungsjahre 2018 und 2019 übernehmen. Weiterhin sei geplant mit den Krankenkassen ein gemeinsames Konzept für eine künftige Finanzierung des Schulgeldes zu erarbeiten. Spätestens ab 2020 beabsichtigt die Gesundheitssenatorin eine Beteiligung der Krankenkassen an den Kosten der Berufsausbildung.
Auch Gesundheitsminister Gröhe will das Schulgeld abschaffen. "Gerade sind wir dabei die Pflegeberufe zu modernisieren und das Schulgeld abzuschaffen. Wir müssen aber auch andere Mangelberufe wie die Physiotherapeuten in den Blick nehmen", zitierte die Rheinische Post den Minister.
Die Diskussion ist eröffnet, nun bleibt es spannend wie die Entwicklung weitergeht.
Daniela Driefert / physio.de
SchulgeldBremen
besseren Arbeitsbedingungen. Es darf halt nicht viel kosten...... und die Verantwortlichen können
sagen, "wir haben was gemacht". Kurzfristig steigen vielleicht sogar die Schülerzahlen. Aber:
Die kurze Verweildauer vieler Therapeuten im Beruf ist es, die den Physio-Mangel verursacht.
Ich kenne genug Therapeuten, die viel eigenes Geld in ihre Aus-und Fortbildung gesteckt haben.
Und, was ist ? Sie sind raus aus dem Beruf.
Also, anders als ich früher hier geschrieben habe (eine deutlich bessere Bezahlung macht´s) muss
zusätzlich rangegangen werden an die kurzen Behandlungstakte. Hier fehlt an einem langen
Praxistag einfach die Zeit, mal durchzuatmen und "runterzukommen".
Vielen, die desertiert sind, war der Praxisalltag zu stressig. Und an Geld hat´s auch gefehlt, diesen
Stress zu kompensieren.
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Problem beschreiben
hermi schrieb:
Richtige Entscheidung. Auf jeden Fall billiger, als eine auskömmliche Bezahlung, gekoppelt mit
besseren Arbeitsbedingungen. Es darf halt nicht viel kosten...... und die Verantwortlichen können
sagen, "wir haben was gemacht". Kurzfristig steigen vielleicht sogar die Schülerzahlen. Aber:
Die kurze Verweildauer vieler Therapeuten im Beruf ist es, die den Physio-Mangel verursacht.
Ich kenne genug Therapeuten, die viel eigenes Geld in ihre Aus-und Fortbildung gesteckt haben.
Und, was ist ? Sie sind raus aus dem Beruf.
Also, anders als ich früher hier geschrieben habe (eine deutlich bessere Bezahlung macht´s) muss
zusätzlich rangegangen werden an die kurzen Behandlungstakte. Hier fehlt an einem langen
Praxistag einfach die Zeit, mal durchzuatmen und "runterzukommen".
Vielen, die desertiert sind, war der Praxisalltag zu stressig. Und an Geld hat´s auch gefehlt, diesen
Stress zu kompensieren.
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Entweder direkt ("Vor-/Nachbereitungszeit", "Organisationszeit" bezahlt) (Bsp. Terminplanung, Berichtschreiben, Dokuzeit)
oder indirekt: deutlich mehr Vergütung, so dass man sich auch fünf Minuten ohne "Leistung" erlauben könnte (wie auch der Handwerker, der auch mal zwischendurch eine rauchen geht, weil der Kunde es bezahlt).
LG
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limone schrieb:
Könnte man schon, wenn man wollte.
Entweder direkt ("Vor-/Nachbereitungszeit", "Organisationszeit" bezahlt) (Bsp. Terminplanung, Berichtschreiben, Dokuzeit)
oder indirekt: deutlich mehr Vergütung, so dass man sich auch fünf Minuten ohne "Leistung" erlauben könnte (wie auch der Handwerker, der auch mal zwischendurch eine rauchen geht, weil der Kunde es bezahlt).
LG
es geht nur über mehr Lohn,der aber auch von den Kassen bezahlt werden müßte,ich würde sogar 30€/h zahlen,wenn der AN mir 90€/h einbringt:-oo
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therapeutin schrieb:
Handwerker werden nicht nach Zeit bezahlt,sondern nach Leistung...wir werden nach Zeit bezahlt;-) wenn ich den Handwerker 1h bezahlen müßte,er davon aber nur 50min arbeitet, den würde ich aber treten...
es geht nur über mehr Lohn,der aber auch von den Kassen bezahlt werden müßte,ich würde sogar 30€/h zahlen,wenn der AN mir 90€/h einbringt:-oo
niemand bezahlt für die Arbeit + mal "runterzukommen".....
Aber ja, überall, nur bei uns nicht......und am Fließband natürlich auch nicht.
Wir haben es aber mit kranken Menschen zu tun, deren Aufmerksamkeitsabforderung viel
Kraft kostet. Distanz zu bekommen und runterzufahren ist kein Selbstzweck, sondern dient dazu,
dass der Behandler sich dem nächsten Patienten voll widmen kann.
Ist aber auch egal, bald wird dein o.a. Satz dann so heißen: "niemand macht die Arbeit ohne
mal runterzukommen". Weil es auf Dauer nicht geht. Drum höre ich ja dauernd von Kollegen,
dass sie, obwohl sie schon zeitreduziert arbeiten, weiter Stunden "runtergehen" wollen.
Von 30 auf 25 oder von 25 auf 20 Stunden. Warum wohl ? Weil sie zu viel Geld haben ?
Der Grund wird nämlich meistens nicht genannt.
(Da wird dann schon mal geflunkert, weil es unserem ererbten Arbeitsethos nicht entspricht, "faul" zu sein.)
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hermi schrieb:
therapeutin schrieb am 4.7.17 12:34:
niemand bezahlt für die Arbeit + mal "runterzukommen".....
Aber ja, überall, nur bei uns nicht......und am Fließband natürlich auch nicht.
Wir haben es aber mit kranken Menschen zu tun, deren Aufmerksamkeitsabforderung viel
Kraft kostet. Distanz zu bekommen und runterzufahren ist kein Selbstzweck, sondern dient dazu,
dass der Behandler sich dem nächsten Patienten voll widmen kann.
Ist aber auch egal, bald wird dein o.a. Satz dann so heißen: "niemand macht die Arbeit ohne
mal runterzukommen". Weil es auf Dauer nicht geht. Drum höre ich ja dauernd von Kollegen,
dass sie, obwohl sie schon zeitreduziert arbeiten, weiter Stunden "runtergehen" wollen.
Von 30 auf 25 oder von 25 auf 20 Stunden. Warum wohl ? Weil sie zu viel Geld haben ?
Der Grund wird nämlich meistens nicht genannt.
(Da wird dann schon mal geflunkert, weil es unserem ererbten Arbeitsethos nicht entspricht, "faul" zu sein.)
Es sei denn du hast einen Festpreis vorher vereinbart, beides ist möglich natürlich, musst aber verhandeln dann.
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limone schrieb:
Klar werden Handwerker nach Zeit bezahlt. Mein Vorhangmonteur stellt mir 1,5 h mit 1 Arbeitskraft in Rechnung, meine Umzugsfirma 9 h mit 2 Männern und 2 h der Elektriker und 1,25 h der Schreiner.
Es sei denn du hast einen Festpreis vorher vereinbart, beides ist möglich natürlich, musst aber verhandeln dann.
Klar werden Handwerker nach Zeit bezahlt. Mein Vorhangmonteur stellt mir 1,5 h mit 1 Arbeitskraft in Rechnung, meine Umzugsfirma 9 h mit 2 Männern und 2 h der Elektriker und 1,25 h der Schreiner.
Es sei denn du hast einen Festpreis vorher vereinbart, beides ist möglich natürlich, musst aber verhandeln dann.
Hier irrt l(s)imone mal wieder...und den Widerspruch schreibt sie wie immer sogar selbst nieder.
Handwerker werden nicht nach Zeit bezahlt, es gibt keine Angebote von Handwerkern, "egal was ich tue ich koste nur blabla€ pro Minute/Stunde" etc. Er stellt für eine bestimmte, vorher vereinbarte, Tätigkeiten einen bestimmten Stundensatz in Rechnung. Dieser berechnete Stundensatz steht direkt mit der vereinbarten Tätigkeit im Zusammenhang und ist niemals Basis der Preisgestaltung.
Das ist leider etwas ganz anderes liebe l(s)imone...
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us11 schrieb:
limone schrieb am 4.7.17 13:10:
Klar werden Handwerker nach Zeit bezahlt. Mein Vorhangmonteur stellt mir 1,5 h mit 1 Arbeitskraft in Rechnung, meine Umzugsfirma 9 h mit 2 Männern und 2 h der Elektriker und 1,25 h der Schreiner.
Es sei denn du hast einen Festpreis vorher vereinbart, beides ist möglich natürlich, musst aber verhandeln dann.
Hier irrt l(s)imone mal wieder...und den Widerspruch schreibt sie wie immer sogar selbst nieder.
Handwerker werden nicht nach Zeit bezahlt, es gibt keine Angebote von Handwerkern, "egal was ich tue ich koste nur blabla€ pro Minute/Stunde" etc. Er stellt für eine bestimmte, vorher vereinbarte, Tätigkeiten einen bestimmten Stundensatz in Rechnung. Dieser berechnete Stundensatz steht direkt mit der vereinbarten Tätigkeit im Zusammenhang und ist niemals Basis der Preisgestaltung.
Das ist leider etwas ganz anderes liebe l(s)imone...
In der Physio bekommst du 15min KG zum Preis X und den Preis kannst du nicht individuell verändern,keine Kasse lässt sich darauf ein das du 15min KG+5min Erholung zum Preis x bekommst.
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therapeutin schrieb:
Natürlich hast du den Vorhangmonteur beauftragt den Vorhang ranzuhängen für Preis X und er stellt in seiner Kostenaufrechnung die 1,5h +Vorhang in Rechnung,wenn er jetzt aber 3h dafür brauch bezahlst du trotzdem nur den Preis vom Vorkostenanschlag (+ max.15%).
In der Physio bekommst du 15min KG zum Preis X und den Preis kannst du nicht individuell verändern,keine Kasse lässt sich darauf ein das du 15min KG+5min Erholung zum Preis x bekommst.
Das ist nur ein Beispiel von vielen. Jeder Fliesenleger, jeder Mechaniker stellt mir die Arbeitsstunden auf Rechnung mit dem Stundensatz, hab ich schwarz auf weiß. Wer irrt hier??!
Außerdem heiße ich nicht Simone :~)
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limone schrieb:
Ich irre leider nicht. Bei meinem Umzug wurde mir klar gesagt es geht nach den Arbeitsstunden, die benötigt werden. Man machte mir einen Kostenvoranschlag, ich war einverstanden. Danach dauerte es eine Stunde weniger, die Rechnung wurde angepasst.
Das ist nur ein Beispiel von vielen. Jeder Fliesenleger, jeder Mechaniker stellt mir die Arbeitsstunden auf Rechnung mit dem Stundensatz, hab ich schwarz auf weiß. Wer irrt hier??!
Außerdem heiße ich nicht Simone :~)
Vorher bekommst du einen Kostenvoranschlag, oder du vereinbarst eben einen Festpreis, dann kann er zehnmal frühstücken und rauchen zwischendurch, wenn er mag, ist mir dann auch egal.
;-)
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limone schrieb:
Nein, das mit den 1,5 h für den Vorhang bekam ich im Nachhinein, weil es eben genau so lange dauerte.
Vorher bekommst du einen Kostenvoranschlag, oder du vereinbarst eben einen Festpreis, dann kann er zehnmal frühstücken und rauchen zwischendurch, wenn er mag, ist mir dann auch egal.
;-)
die meißten haben einfach keinen Bock mehr sich anzustrengen,weil man vom Amt das selbe Geld bekommt...;-) deswegen hören die meißten nach einer Schwangerschaft auf und konzentrieren sich auf die Erziehung des Kindes:-D
niemand bezahlt für die Arbeit + mal "runterzukommen".....
Aber ja, überall, nur bei uns nicht......und am Fließband natürlich auch nicht.
Wir haben es aber mit kranken Menschen zu tun, deren Aufmerksamkeitsabforderung viel
Kraft kostet. Distanz zu bekommen und runterzufahren ist kein Selbstzweck, sondern dient dazu,
dass der Behandler sich dem nächsten Patienten voll widmen kann.
Ist aber auch egal, bald wird dein o.a. Satz dann so heißen: "niemand macht die Arbeit ohne
mal runterzukommen". Weil es auf Dauer nicht geht. Drum höre ich ja dauernd von Kollegen,
dass sie, obwohl sie schon zeitreduziert arbeiten, weiter Stunden "runtergehen" wollen.
Von 30 auf 25 oder von 25 auf 20 Stunden. Warum wohl ? Weil sie zu viel Geld haben ?
Der Grund wird nämlich meistens nicht genannt.
(Da wird dann schon mal geflunkert, weil es unserem ererbten Arbeitsethos nicht entspricht, "faul" zu sein.)
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therapeutin schrieb:
also ich widme jeden Pat. die gleiche Aufmerksamkeit und es kostet mich jetzt keine besondere Aufmerksamkeit,ich mache einfach nur meine Arbeit...
hermi schrieb am 4.7.17 13:04:
therapeutin schrieb am 4.7.17 12:34:
die meißten haben einfach keinen Bock mehr sich anzustrengen,weil man vom Amt das selbe Geld bekommt...;-) deswegen hören die meißten nach einer Schwangerschaft auf und konzentrieren sich auf die Erziehung des Kindes:-D
niemand bezahlt für die Arbeit + mal "runterzukommen".....
Aber ja, überall, nur bei uns nicht......und am Fließband natürlich auch nicht.
Wir haben es aber mit kranken Menschen zu tun, deren Aufmerksamkeitsabforderung viel
Kraft kostet. Distanz zu bekommen und runterzufahren ist kein Selbstzweck, sondern dient dazu,
dass der Behandler sich dem nächsten Patienten voll widmen kann.
Ist aber auch egal, bald wird dein o.a. Satz dann so heißen: "niemand macht die Arbeit ohne
mal runterzukommen". Weil es auf Dauer nicht geht. Drum höre ich ja dauernd von Kollegen,
dass sie, obwohl sie schon zeitreduziert arbeiten, weiter Stunden "runtergehen" wollen.
Von 30 auf 25 oder von 25 auf 20 Stunden. Warum wohl ? Weil sie zu viel Geld haben ?
Der Grund wird nämlich meistens nicht genannt.
(Da wird dann schon mal geflunkert, weil es unserem ererbten Arbeitsethos nicht entspricht, "faul" zu sein.)
Könnte man schon, wenn man wollte.
....so dass man sich auch fünf Minuten ohne "Leistung" erlauben könnte (wie auch der Handwerker, der auch mal zwischendurch eine rauchen geht, weil der Kunde es bezahlt
Ich habe hier mal den Vorschlag gemacht, KG exakt 15 Minuten abzugeben. Grundsätzlich.
Bei jedem. Die Küchenaufzieheieruhr macht´s möglich. Die Patienten kommen schließlich, anders
als beim Arzt, auf die Minute genau dran. Da werden sie ja wohl Verständnis haben, dass man auf die
Minute Schluss macht. Danach: fünf Minuten für dies und das.
Die Reaktion auf diesen Vorschlag war: Geht nicht, wollen wir nicht, macht der Patient nicht mit,
der Patient kommt zu kurz ........etc.
Dann eben nicht.
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hermi schrieb:
limone schrieb am 4.7.17 12:40:
Könnte man schon, wenn man wollte.
....so dass man sich auch fünf Minuten ohne "Leistung" erlauben könnte (wie auch der Handwerker, der auch mal zwischendurch eine rauchen geht, weil der Kunde es bezahlt
Ich habe hier mal den Vorschlag gemacht, KG exakt 15 Minuten abzugeben. Grundsätzlich.
Bei jedem. Die Küchenaufzieheieruhr macht´s möglich. Die Patienten kommen schließlich, anders
als beim Arzt, auf die Minute genau dran. Da werden sie ja wohl Verständnis haben, dass man auf die
Minute Schluss macht. Danach: fünf Minuten für dies und das.
Die Reaktion auf diesen Vorschlag war: Geht nicht, wollen wir nicht, macht der Patient nicht mit,
der Patient kommt zu kurz ........etc.
Dann eben nicht.
Gerade mein Auto in der Werkstatt zum Ölwechsel habe natürlich vorher die Werkstatten per Mail angeschrieben für welchen Preis die das machen...
Nein, das mit den 1,5 h für den Vorhang bekam ich im Nachhinein, weil es eben genau so lange dauerte.
Vorher bekommst du einen Kostenvoranschlag, oder du vereinbarst eben einen Festpreis, dann kann er zehnmal frühstücken und rauchen zwischendurch, wenn er mag, ist mir dann auch egal.
;-)
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therapeutin schrieb:
ähmmm,ich vereinbare immer ein Festpreis:-oo ich wäre ja blöd dem nach Lust und Laune zu bezahlen.
limone schrieb am 4.7.17 13:47:
Gerade mein Auto in der Werkstatt zum Ölwechsel habe natürlich vorher die Werkstatten per Mail angeschrieben für welchen Preis die das machen...
Nein, das mit den 1,5 h für den Vorhang bekam ich im Nachhinein, weil es eben genau so lange dauerte.
Vorher bekommst du einen Kostenvoranschlag, oder du vereinbarst eben einen Festpreis, dann kann er zehnmal frühstücken und rauchen zwischendurch, wenn er mag, ist mir dann auch egal.
;-)
die meißten haben einfach keinen Bock mehr sich anzustrengen,weil man vom Amt das selbe Geld bekommt...;-) deswegen hören die meißten nach einer Schwangerschaft auf und konzentrieren sich auf die Erziehung des Kindes:-D
Deine Argumentation hat was, wenn qualifizierte, konzentrierte und körperlich anstrengende Arbeit auf
dem Konto nur harzt, muss man sich nicht wundern, oder ?
Wenn es denn überhaupt so ist, wie du schreibst.
Hand auf´s Herz, therapeutin, würdest du für ein Angestelltengehalt von meinetwegen 2500 € brutto
120 KG-Behandlungen pro Woche machen ? Jeden Tag 24 KG´s ?
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hermi schrieb:
therapeutin schrieb am 4.7.17 13:48:
die meißten haben einfach keinen Bock mehr sich anzustrengen,weil man vom Amt das selbe Geld bekommt...;-) deswegen hören die meißten nach einer Schwangerschaft auf und konzentrieren sich auf die Erziehung des Kindes:-D
Deine Argumentation hat was, wenn qualifizierte, konzentrierte und körperlich anstrengende Arbeit auf
dem Konto nur harzt, muss man sich nicht wundern, oder ?
Wenn es denn überhaupt so ist, wie du schreibst.
Hand auf´s Herz, therapeutin, würdest du für ein Angestelltengehalt von meinetwegen 2500 € brutto
120 KG-Behandlungen pro Woche machen ? Jeden Tag 24 KG´s ?
wenn es nach mir gehen würde bekämen wir je min 1,40€ und es ist egal was wir dafür machen...
Rezept mit 6x Physio a20/40/60 min,dementsprechend 28/56/84€ je Behandlung und nicht so ein zäher Brei von 15-25min für 16,63€
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therapeutin schrieb:
das ist nicht mein Versagen,sondern wird mir von den Kassen und Verbänden so vorgegeben...;-)
wenn es nach mir gehen würde bekämen wir je min 1,40€ und es ist egal was wir dafür machen...
Rezept mit 6x Physio a20/40/60 min,dementsprechend 28/56/84€ je Behandlung und nicht so ein zäher Brei von 15-25min für 16,63€
ich kann es nicht mehr hören,wir ein Land mit so vielen armen Kindern,man sollte sich mal ansehen wer in unseren Land am meißten Kinder bekommt (ja genau die Harzer) jedes Kind ist zusätzliche Einnahme
Natürlich 24KGs, ich arbeite jede Minute (außer 2 Pausen von je 30min) und das schon seit 15 Jahren so und bei mir würdest du 2800€ dafür bekommen( 1/3 vom Umsatz)
die meißten haben einfach keinen Bock mehr sich anzustrengen,weil man vom Amt das selbe Geld bekommt...;-) deswegen hören die meißten nach einer Schwangerschaft auf und konzentrieren sich auf die Erziehung des Kindes:-D
Deine Argumentation hat was, wenn qualifizierte, konzentrierte und körperlich anstrengende Arbeit auf
dem Konto nur harzt, muss man sich nicht wundern, oder ?
Wenn es denn überhaupt so ist, wie du schreibst.
Hand auf´s Herz, therapeutin, würdest du für ein Angestelltengehalt von meinetwegen 2500 € brutto
120 KG-Behandlungen pro Woche machen ? Jeden Tag 24 KG´s ?
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therapeutin schrieb:
rechne dir mal aus was du vom Amt bekommst: Harz4+Hartz4 Kind+Miete+verbillige Fahrkarten+Rundfunkgebührenbefreiung usw,usw,usw und wegen 100€ Unterschied vielleicht noch 1 Monat buckeln:-oo
hermi schrieb am 4.7.17 14:05:
therapeutin schrieb am 4.7.17 13:48:
ich kann es nicht mehr hören,wir ein Land mit so vielen armen Kindern,man sollte sich mal ansehen wer in unseren Land am meißten Kinder bekommt (ja genau die Harzer) jedes Kind ist zusätzliche Einnahme
Natürlich 24KGs, ich arbeite jede Minute (außer 2 Pausen von je 30min) und das schon seit 15 Jahren so und bei mir würdest du 2800€ dafür bekommen( 1/3 vom Umsatz)
die meißten haben einfach keinen Bock mehr sich anzustrengen,weil man vom Amt das selbe Geld bekommt...;-) deswegen hören die meißten nach einer Schwangerschaft auf und konzentrieren sich auf die Erziehung des Kindes:-D
Deine Argumentation hat was, wenn qualifizierte, konzentrierte und körperlich anstrengende Arbeit auf
dem Konto nur harzt, muss man sich nicht wundern, oder ?
Wenn es denn überhaupt so ist, wie du schreibst.
Hand auf´s Herz, therapeutin, würdest du für ein Angestelltengehalt von meinetwegen 2500 € brutto
120 KG-Behandlungen pro Woche machen ? Jeden Tag 24 KG´s ?
doctores abarbeiten wollen, wird jetzt das Schulgeld gesponsort.
Inzwischen gibt es auch den einen oder anderen € mehr für unsere Leistungen.
Man nennt sowas Kosmetik, man kann sagen, man habe was getan, nu sind mal die
anderen dran (Z.B. die PI`s, die die Vergütungserhöhungen weitergeben sollen....)
Aber reicht das, das Ruder herumzureißen ?
Noch können wir davon ausgehen, dass die Praxen wegen Personalmangels dichtmachen,
die schlecht gewirtschaftet haben. Das wird nicht so bleiben.
Ab einer bestimmten Größe ist ein Alleinbetrieb unwirtschaftlich. Da geht´s dann rund....
Aber es wurde ja "was getan".
@therapeutin: Die Hartzer-Debatte führt früher oder später immer zum Hartzer-bashing.
Wie bei dir jetzt.
Das haben die Medien gut hingekriegt. Teile und herrsche. Wussten schon die alten Römer.
Mir ging es nur darum aufzuzeigen, dass ein gut ausgebildeter und häufig teuer fortgebildeter
Physiotherapeut sich materiell nicht "ganz unten" verorten möchte. Und mit Familie* ist man
materiell nun mal dort. Dieser Widerspruch löst sich nun auf: Für die Kohle und zu diesen Bedingungen:
Nein!
*Der olle Marx hat gesagt, "im Kapitalismus bekommt der Arbeiter nur so viel
Lohn, wie zu seiner Reproduktion nötig ist." Der Physiotherapeut liegt noch darunter.
Es sei denn, man hat den akademischen oder sonstigen Gutverdiener-Ehepartner.
Deswegen hat das alles auch so lange geklappt, auch eine Art Sponsoring.
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hermi schrieb:
Nochmal zurück auf Los: Da es zu wenig Therapeuten gibt, die die Rezepte der
doctores abarbeiten wollen, wird jetzt das Schulgeld gesponsort.
Inzwischen gibt es auch den einen oder anderen € mehr für unsere Leistungen.
Man nennt sowas Kosmetik, man kann sagen, man habe was getan, nu sind mal die
anderen dran (Z.B. die PI`s, die die Vergütungserhöhungen weitergeben sollen....)
Aber reicht das, das Ruder herumzureißen ?
Noch können wir davon ausgehen, dass die Praxen wegen Personalmangels dichtmachen,
die schlecht gewirtschaftet haben. Das wird nicht so bleiben.
Ab einer bestimmten Größe ist ein Alleinbetrieb unwirtschaftlich. Da geht´s dann rund....
Aber es wurde ja "was getan".
@therapeutin: Die Hartzer-Debatte führt früher oder später immer zum Hartzer-bashing.
Wie bei dir jetzt.
Das haben die Medien gut hingekriegt. Teile und herrsche. Wussten schon die alten Römer.
Mir ging es nur darum aufzuzeigen, dass ein gut ausgebildeter und häufig teuer fortgebildeter
Physiotherapeut sich materiell nicht "ganz unten" verorten möchte. Und mit Familie* ist man
materiell nun mal dort. Dieser Widerspruch löst sich nun auf: Für die Kohle und zu diesen Bedingungen:
Nein!
*Der olle Marx hat gesagt, "im Kapitalismus bekommt der Arbeiter nur so viel
Lohn, wie zu seiner Reproduktion nötig ist." Der Physiotherapeut liegt noch darunter.
Es sei denn, man hat den akademischen oder sonstigen Gutverdiener-Ehepartner.
Deswegen hat das alles auch so lange geklappt, auch eine Art Sponsoring.
ist kein Bashing ,sondern die Realität:-oo
und das andere nennt man Berreinigung des Marktes,als erstes verschwinden die Praxen die zu lange behandeln...
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therapeutin schrieb:
@hermi
ist kein Bashing ,sondern die Realität:-oo
und das andere nennt man Berreinigung des Marktes,als erstes verschwinden die Praxen die zu lange behandeln...
@hermi
ist kein Bashing ,sondern die Realität:-oo
und das andere nennt man Berreinigung des Marktes,als erstes verschwinden die Praxen die zu lange behandeln...
naja, du kannst natürlich auch einfach den Hartz IV Satz halbieren, dann freuen sich wieder alle, die im Niedriglohnsektor arbeiten ....
Bereinigung des Marktes. Ja. Früher, als wir noch in Konkurrenz zum Sozialismus standen, gab es mal etwas, das nannte sich soziale Marktwirtschaft. Da war Gesundheit und der Mensch als solcher noch nicht komplett zur Ware degradiert. Sicher, ist die Realität. Muss ich aber nicht gut finden, so wie manche Neoliberale es hier propagieren.
Möchte an dieser Stelle gerne nochmal auf den Artikel hinweisen, den ich neulich schon hier reingestellt habe:
Ökonomie und Ethos im Gesundheitswesen: Die Mär der Kostenexplosion
klug, ökonomisch und trotzdem ethisch. Politisch momentan nicht erwünscht.
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Susulo schrieb:
therapeutin schrieb am 4.7.17 15:56:
@hermi
ist kein Bashing ,sondern die Realität:-oo
und das andere nennt man Berreinigung des Marktes,als erstes verschwinden die Praxen die zu lange behandeln...
naja, du kannst natürlich auch einfach den Hartz IV Satz halbieren, dann freuen sich wieder alle, die im Niedriglohnsektor arbeiten ....
Bereinigung des Marktes. Ja. Früher, als wir noch in Konkurrenz zum Sozialismus standen, gab es mal etwas, das nannte sich soziale Marktwirtschaft. Da war Gesundheit und der Mensch als solcher noch nicht komplett zur Ware degradiert. Sicher, ist die Realität. Muss ich aber nicht gut finden, so wie manche Neoliberale es hier propagieren.
Möchte an dieser Stelle gerne nochmal auf den Artikel hinweisen, den ich neulich schon hier reingestellt habe:
Ökonomie und Ethos im Gesundheitswesen: Die Mär der Kostenexplosion
klug, ökonomisch und trotzdem ethisch. Politisch momentan nicht erwünscht.
Beispiel: Wenn Kassen und Länder die Schulgeldfreiheit finanzieren, kommen sie aus ihren Löchern.
Die Investoren.
Erstgenannte werden hohe bürokratische Hürden installieren, die nur "Große" stemmen/überwinden
können, kleinere Schulbetreiber werden aus dem Markt gedrängt, 1-2 finanzstarke Anbieter werden das
Geschäft dann machen. Und sich großzügig subventionieren lassen.
Transparenz über die wahren Kosten dieser Art "Schulgeldfreiheit", wird es sie geben ?
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hermi schrieb:
ALLES wird der Ökonomie und dem Kapital bzw. dessen Akkumulation untergeordnet.
Beispiel: Wenn Kassen und Länder die Schulgeldfreiheit finanzieren, kommen sie aus ihren Löchern.
Die Investoren.
Erstgenannte werden hohe bürokratische Hürden installieren, die nur "Große" stemmen/überwinden
können, kleinere Schulbetreiber werden aus dem Markt gedrängt, 1-2 finanzstarke Anbieter werden das
Geschäft dann machen. Und sich großzügig subventionieren lassen.
Transparenz über die wahren Kosten dieser Art "Schulgeldfreiheit", wird es sie geben ?
Gruß
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Gitty schrieb:
Vollkommen richtig
Gruß
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Problem beschreiben
therapeutin schrieb:
niemand bezahlt für die Arbeit + mal "runterzukommen"... selbst ein längerer Behandlungstakt bringt deswegen nichts ,ob du 20min oder 30min Takt hast,bezahlt wird immer nur die Leistung...man bezahlt halt auch 60min Arbeit und nicht 45min+15min zum runterzukommen
öfters hab ich das Gefühl, daß die kurze Taktung geradezu verteidigt wird. So nach dem Motto "da stirbt man nicht dran" oder " ich kann auch in einer Viertelstunde eine gute Behandlung machen" "Kein Problem, das schaffen wir"
Man fügt sich drein und mehr noch, man versucht das Beste draus zu machen und ohne es zu merken, nach Jahren des zwischen-den Kabine-hin und her-hetzens wird man kaputter und kaputter.
Aber: die Taktung ist nicht das Problem...
Das Hauptproblem an der schlechten Vergütung IST die kurze Taktung, die sich daraus ergibt!!!
Ich kann wirklich schuften, aber diese Frustration, die sich daraus ergibt, daß ich selten die Zeit habe, wirklich mein Potenzial zu entwickeln, wirklich clinical reasoning zu machen, einen Befund zu machen, der das Wort verdient UND das evtl. noch zu dokumentieren, mit dem Patienten erfolgreich kommunizieren zu können und und und - das macht mich fertig.
Ich liebe meinen Beruf, aber um weiter Freude dran zu haben hab ich den Voll-HP gemacht (trotz der Vorurteile, die ich über diesen Beruf habe) um jetzt teilweise wenigstens so arbeiten zu können, wie ich es für richtig halte.
Ich hoffe sehr, daß die Vergütung deutlich besser wird und daß sich das dann in der Behandlungszeit niederschlägt (träumen wird man ja dürfen...)
Eva
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Problem beschreiben
Eva D. schrieb:
Hallo,
öfters hab ich das Gefühl, daß die kurze Taktung geradezu verteidigt wird. So nach dem Motto "da stirbt man nicht dran" oder " ich kann auch in einer Viertelstunde eine gute Behandlung machen" "Kein Problem, das schaffen wir"
Man fügt sich drein und mehr noch, man versucht das Beste draus zu machen und ohne es zu merken, nach Jahren des zwischen-den Kabine-hin und her-hetzens wird man kaputter und kaputter.
Aber: die Taktung ist nicht das Problem...
Das Hauptproblem an der schlechten Vergütung IST die kurze Taktung, die sich daraus ergibt!!!
Ich kann wirklich schuften, aber diese Frustration, die sich daraus ergibt, daß ich selten die Zeit habe, wirklich mein Potenzial zu entwickeln, wirklich clinical reasoning zu machen, einen Befund zu machen, der das Wort verdient UND das evtl. noch zu dokumentieren, mit dem Patienten erfolgreich kommunizieren zu können und und und - das macht mich fertig.
Ich liebe meinen Beruf, aber um weiter Freude dran zu haben hab ich den Voll-HP gemacht (trotz der Vorurteile, die ich über diesen Beruf habe) um jetzt teilweise wenigstens so arbeiten zu können, wie ich es für richtig halte.
Ich hoffe sehr, daß die Vergütung deutlich besser wird und daß sich das dann in der Behandlungszeit niederschlägt (träumen wird man ja dürfen...)
Eva
Das Schulgeld von den Krankenkassen fand ich aber echt lustig.
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tom1350 schrieb:
Ist der Bundestagswahlkampf auch in Bremen angekommen. Die Union stellt sich dagegen ohne wirkliches Wahlprogramm auf, nach dem Motto "Weiter so. Oder wollt ihr den Zotteltypen von den Sozis?".
Das Schulgeld von den Krankenkassen fand ich aber echt lustig.
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Problem beschreiben
Roxas schrieb:
@hermi: Super geschrieben dein erster Post hier! Genau mein Reden und genau deswegen kam es mir auch übel auf, als ich hier damals die Kommentare gelesen habe unter den News bzgl der Gesundheitsreformen in Österreich. Der Behandlungstakt ist elementar wenn es darum geht den Job attraktiver und angenehmer zu machen!
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Philipp Morlock schrieb:
Späte Entwicklung. Besser spät als garnicht. Dann wirds in Zukunft mehr Physios geben, und auch mehr Konkurrenz! Vielleicht wird der Physio in Zukunft in Deutschland sogar nicht mal mehr Arzthelferchen sein, sondern so wie in der Schweiz oder den USA ein eigenständiger Beruf!
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Wer bitteschön soll von 2800€ brutto leben in steuerklasse 1 und das für eine 40std Woche. Das ist Ausbeutung.die 20min taktung ist ein Witz .das Schulgeld geht garnicht jungr Leute wollen und müssen Geld für ihre Ausbildung bekommen.Ich bin 20Jahre im Beruf und es macht immer weniger Spaß schade
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therapeutin schrieb:
ih seid immer so lustig...wieviel willst du denn für deine Arbeit bekommen? Was habe ich mit deinem Lebensstil zu tun,wenn es nicht für dich reicht... in welchen Takt möchtest du arbeiten? Deine Arbeitszeit sind immer 60min,ob 15,20 oder 30 Takt.
Mareike32 schrieb am 7.7.17 21:37:
Wer bitteschön soll von 2800€ brutto leben in steuerklasse 1 und das für eine 40std Woche. Das ist Ausbeutung.die 20min taktung ist ein Witz .das Schulgeld geht garnicht jungr Leute wollen und müssen Geld für ihre Ausbildung bekommen.Ich bin 20Jahre im Beruf und es macht immer weniger Spaß schade
ih seid immer so lustig...wieviel willst du denn für deine Arbeit bekommen?
Bruttolohn + AG Anteil = 70% vom Umsatz
Ganz einfach, ganz fair. Auch ohne Demo im Schanzenviertel.
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tom1350 schrieb:
therapeutin schrieb am 8.7.17 09:42:
ih seid immer so lustig...wieviel willst du denn für deine Arbeit bekommen?
Bruttolohn + AG Anteil = 70% vom Umsatz
Ganz einfach, ganz fair. Auch ohne Demo im Schanzenviertel.
ih seid immer so lustig...wieviel willst du denn für deine Arbeit bekommen?
Bruttolohn + AG Anteil = 70% vom Umsatz
Ganz einfach, ganz fair. Auch ohne Demo im Schanzenviertel.
Hier irrt dom1350 mal wieder, abgesehen davon hat "Schanzenviertel" nix mit Demo zutun, sondern nur mit verabscheuungswürdiger asiozialer, dumpfer linker Gewalt, die nur von geistig extrem Minderbemittelten gut geheißen werden kann...
Für alle außer dom1350 folgender Artikel:
Drum kalkuliere, wer sich vertraglich bindet:
Personalkosten in betriebswirtschaftlicher Hinsicht richtig berechnen
Wer das Gehalt eines Mitarbeiters wie oben angeführt berechnet, erkennt unmittelbar, dass Personalkosten entstehen. Die Lohnnebenkosten zeigen, dass der vereinbarte Grundlohn bei weitem nicht den gesamten Lohnfaktor ausmacht. Es gilt, immer die gesamten Lohnkosten pro Mitarbeiter zu erfassen, um im Sinne des Controllings von Anfang an Klarheit und Transparenz über die Kostenstruktur zu erhalten. In die jeweilige Kostenrechnung müssten auch kalkulatorisch Kosten für Urlaubstage, etwaige Sonderzahlungen (Weihnachts- oder Urlaubsgeld) oder Weiterbildungsmaßnahmen einfließen, je nachdem, was geplant ist oder mit dem Mitarbeiter vertraglich vereinbart wurde. Wer langfristig unternehmerisch denken und handeln will, darf sich also nicht nur mit der Berechnung des Bruttolohnes begnügen, sondern er muss alle direkten und indirekten Personalkosten stets fest im Blick haben. Die direkten Personalkosten wurden oben schon angeführt und erläutert, wobei auch etwaige Reise- oder Bewirtungskosten je nach Beschäftigung mit ins Kalkül gezogen werden müssen. Langfristig denken bzw. kalkulieren heißt auch, etwaige Lohnsteigerungen auf dem Plan zu haben. Daneben sind aber auch so genannte indirekte Personalkosten relevant, zu denen beispielsweise folgende gehören:
Abschreibungen für die Arbeitsausstattung (Büroutensilien, Arbeitsbekleidung etc.)
Kosten für Fachliteratur, neue Fahrzeuge und Maschinen
eventuelle Kosten für Sachbezüge und Geschenke
anteilige Kosten für Büromiete/Nebenkosten (mit einer steigenden Mitarbeiterzahl werden größere Geschäftsräume gebraucht)
Eine einfache Rechnung, wenn man den Überblick behält…
Die Darstellungen bis dato haben gezeigt, dass die Berechnung des Mitarbeiterlohnes dem für den Standort Deutschland typischen paritätischen Prinzip unterliegt. Jeder Selbstständige, der plant, Mitarbeiter einzustellen, sollte sich vergegenwärtigen, dass jenseits vom vereinbarten Bruttolohn für Arbeitgeber nicht außer Acht zu lassende Nebenkosten entstehen, die weit höher als 20 % sind. Und in betriebswirtschaftlicher Hinsicht sollte jeder Lohn gewissenhaft kalkuliert werden, wozu die hier beschriebenen direkten und indirekten Lohnkosten herangezogen werden müssen. Wer also einen bestimmten Bruttolohn als Obergrenze zahlen will oder kann, muss bei der endgültigen ‚Lohnfindung‘ immer die zu zahlenden Arbeitgeberanteile mit ins Kalkül ziehen. In formaler Hinsicht ist neben der Lohnberechnung auch an die Anmeldung des Mitarbeiters sowie die Ausfertigung eines Arbeitsvertrages zu denken. Wer Mitarbeiter einstellt, die schon längere Zeit arbeitslos sind, kann einen so genannten Eingliederungszuschuss von der Bundesagentur für Arbeit geltend machen.
Zusammenfassung zum Thema Gehalt von Mitarbeitern berechnen
der Bruttolohn von Mitarbeitern ergibt sich aus der folgenden Rechnung:
7,3 % Krankenversicherungsbeitrag (aktueller allgemeiner Beitragssatz)
9,35 % Rentenversicherungsbeitrag
1,5 % Arbeitslosenversicherungsbeitrag
1,175 % Pflegeversicherung (in Sachsen sind es 1,675 %)
0,25 % Zuschlag für die Pflegeversicherung für Kinderlose ab dem 23. Lebensjahr + Lohnsteuer je nach Steuerklasse und Einkommen (Freibeträge)
+ Nettogehalt
= Bruttolohn
für Arbeitgeber entstehen neben dem Bruttolohn 50%-tige Anteile für die Sozialversicherung (Renten-, Arbeitslosen- und Krankenversicherung)
auch für die PKV zahlen Arbeitgeber in der Regel 50 % des Beitrages bis zur aktuellen Beitragsbemessungsgrenze
Lohn(neben)kosten sind ein zentraler Faktor, der in betriebswirtschaftlicher Hinsicht mit Blick auf Nachhaltigkeit kalkuliert werden sollte (Stichwort direkte und indirekte Lohnkosten)
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us11 schrieb:
tom1350 schrieb am 8.7.17 09:51:
therapeutin schrieb am 8.7.17 09:42:
ih seid immer so lustig...wieviel willst du denn für deine Arbeit bekommen?
Bruttolohn + AG Anteil = 70% vom Umsatz
Ganz einfach, ganz fair. Auch ohne Demo im Schanzenviertel.
Hier irrt dom1350 mal wieder, abgesehen davon hat "Schanzenviertel" nix mit Demo zutun, sondern nur mit verabscheuungswürdiger asiozialer, dumpfer linker Gewalt, die nur von geistig extrem Minderbemittelten gut geheißen werden kann...
Für alle außer dom1350 folgender Artikel:
Drum kalkuliere, wer sich vertraglich bindet:
Personalkosten in betriebswirtschaftlicher Hinsicht richtig berechnen
Wer das Gehalt eines Mitarbeiters wie oben angeführt berechnet, erkennt unmittelbar, dass Personalkosten entstehen. Die Lohnnebenkosten zeigen, dass der vereinbarte Grundlohn bei weitem nicht den gesamten Lohnfaktor ausmacht. Es gilt, immer die gesamten Lohnkosten pro Mitarbeiter zu erfassen, um im Sinne des Controllings von Anfang an Klarheit und Transparenz über die Kostenstruktur zu erhalten. In die jeweilige Kostenrechnung müssten auch kalkulatorisch Kosten für Urlaubstage, etwaige Sonderzahlungen (Weihnachts- oder Urlaubsgeld) oder Weiterbildungsmaßnahmen einfließen, je nachdem, was geplant ist oder mit dem Mitarbeiter vertraglich vereinbart wurde. Wer langfristig unternehmerisch denken und handeln will, darf sich also nicht nur mit der Berechnung des Bruttolohnes begnügen, sondern er muss alle direkten und indirekten Personalkosten stets fest im Blick haben. Die direkten Personalkosten wurden oben schon angeführt und erläutert, wobei auch etwaige Reise- oder Bewirtungskosten je nach Beschäftigung mit ins Kalkül gezogen werden müssen. Langfristig denken bzw. kalkulieren heißt auch, etwaige Lohnsteigerungen auf dem Plan zu haben. Daneben sind aber auch so genannte indirekte Personalkosten relevant, zu denen beispielsweise folgende gehören:
Abschreibungen für die Arbeitsausstattung (Büroutensilien, Arbeitsbekleidung etc.)
Kosten für Fachliteratur, neue Fahrzeuge und Maschinen
eventuelle Kosten für Sachbezüge und Geschenke
anteilige Kosten für Büromiete/Nebenkosten (mit einer steigenden Mitarbeiterzahl werden größere Geschäftsräume gebraucht)
Eine einfache Rechnung, wenn man den Überblick behält…
Die Darstellungen bis dato haben gezeigt, dass die Berechnung des Mitarbeiterlohnes dem für den Standort Deutschland typischen paritätischen Prinzip unterliegt. Jeder Selbstständige, der plant, Mitarbeiter einzustellen, sollte sich vergegenwärtigen, dass jenseits vom vereinbarten Bruttolohn für Arbeitgeber nicht außer Acht zu lassende Nebenkosten entstehen, die weit höher als 20 % sind. Und in betriebswirtschaftlicher Hinsicht sollte jeder Lohn gewissenhaft kalkuliert werden, wozu die hier beschriebenen direkten und indirekten Lohnkosten herangezogen werden müssen. Wer also einen bestimmten Bruttolohn als Obergrenze zahlen will oder kann, muss bei der endgültigen ‚Lohnfindung‘ immer die zu zahlenden Arbeitgeberanteile mit ins Kalkül ziehen. In formaler Hinsicht ist neben der Lohnberechnung auch an die Anmeldung des Mitarbeiters sowie die Ausfertigung eines Arbeitsvertrages zu denken. Wer Mitarbeiter einstellt, die schon längere Zeit arbeitslos sind, kann einen so genannten Eingliederungszuschuss von der Bundesagentur für Arbeit geltend machen.
Zusammenfassung zum Thema Gehalt von Mitarbeitern berechnen
der Bruttolohn von Mitarbeitern ergibt sich aus der folgenden Rechnung:
7,3 % Krankenversicherungsbeitrag (aktueller allgemeiner Beitragssatz)
9,35 % Rentenversicherungsbeitrag
1,5 % Arbeitslosenversicherungsbeitrag
1,175 % Pflegeversicherung (in Sachsen sind es 1,675 %)
0,25 % Zuschlag für die Pflegeversicherung für Kinderlose ab dem 23. Lebensjahr + Lohnsteuer je nach Steuerklasse und Einkommen (Freibeträge)
+ Nettogehalt
= Bruttolohn
für Arbeitgeber entstehen neben dem Bruttolohn 50%-tige Anteile für die Sozialversicherung (Renten-, Arbeitslosen- und Krankenversicherung)
auch für die PKV zahlen Arbeitgeber in der Regel 50 % des Beitrages bis zur aktuellen Beitragsbemessungsgrenze
Lohn(neben)kosten sind ein zentraler Faktor, der in betriebswirtschaftlicher Hinsicht mit Blick auf Nachhaltigkeit kalkuliert werden sollte (Stichwort direkte und indirekte Lohnkosten)
Wer bitteschön soll von 2800€ brutto leben in steuerklasse 1 und das für eine 40std Woche.
Die Wirklichkeit sieht bei uns in der Gegend so aus: Zwischen 2300 und 2400 € / 40 Stunden.
Im 20-Minuten Takt.
Ob da eine kostenlose Ausbildung was bringt ?
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hermi schrieb:
Mareike32 schrieb am 7.7.17 21:37:
Wer bitteschön soll von 2800€ brutto leben in steuerklasse 1 und das für eine 40std Woche.
Die Wirklichkeit sieht bei uns in der Gegend so aus: Zwischen 2300 und 2400 € / 40 Stunden.
Im 20-Minuten Takt.
Ob da eine kostenlose Ausbildung was bringt ?
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Mareike32 schrieb:
Wer bitteschön soll von 2800€ brutto leben in steuerklasse 1 und das für eine 40std Woche. Das ist Ausbeutung.die 20min taktung ist ein Witz .das Schulgeld geht garnicht jungr Leute wollen und müssen Geld für ihre Ausbildung bekommen.Ich bin 20Jahre im Beruf und es macht immer weniger Spaß schade
Da nützt es mir auch jetzt nix mehr, dass ab jetzt die Ausbildung bezahlt wird. Entweder verringern die KK mal ihre Angestellten oder bezahlen sie mal nach unseren Tarifen und "wir" bekommen endlich mal soviel für die Behandlung gezahlt, wie sie wert ist.
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beatle schrieb:
Meine 3 Kinder sind nun mit der Ausbildung fertig und ich musste feststellen, dass sie mehr verdienen direkt nach der Ausbildung(Elektriker, Steuerfachangestellte) als ich jetzt mit 30 Jahren Berufserfahrung. Das frustet und der Rentenbescheid frustriert noch mehr. Also höre ich auf zu arbeiten und meine Gelenke freuen sich schon riesig! Das ist mein persönliches Fazit zu unserem eigentlich schönen Beruf!
Da nützt es mir auch jetzt nix mehr, dass ab jetzt die Ausbildung bezahlt wird. Entweder verringern die KK mal ihre Angestellten oder bezahlen sie mal nach unseren Tarifen und "wir" bekommen endlich mal soviel für die Behandlung gezahlt, wie sie wert ist.
Wäre Physio ein Studiengang, wäre das Problem "Schulgeld" gelöst. Wobei Semestergebühren auch anfallen würden.
Aber ganz nebenbei kämen wir dann dem europäischen Standard etwas näher, denn da sind wir noch immer Schlusslicht. (Bei der Ausbildung der Kinderkrankenpflege, Altenpflege und Krankenpflege haben dieselben Leute jetzt erst einmal einen unfassbar dummen Rückschritt beschlossen, indem sie alles zusammen in einen Topf schmeißen.) Dann müssten wir aber auch den Kompetenzbereich der Physios erweitern. Da haben wir dann die gesamte Ärzteschaft gegen uns.
Fazit: Es ist Wahljahr.... und hinterher ändert sich genau: nichts.
Nele
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Neli K schrieb:
Der Fachkräftemangel ist selbst gemachtes Elend durch grottenschlechte Bezahlung. Eine Abschaffung des Schulgeldes wird daran nichts ändern, denn es gibt ja kostenfreie Schulen. Würden die Physios, die dort gelernt haben, im Beruf bleiben, wäre schon einiges geschafft.
Wäre Physio ein Studiengang, wäre das Problem "Schulgeld" gelöst. Wobei Semestergebühren auch anfallen würden.
Aber ganz nebenbei kämen wir dann dem europäischen Standard etwas näher, denn da sind wir noch immer Schlusslicht. (Bei der Ausbildung der Kinderkrankenpflege, Altenpflege und Krankenpflege haben dieselben Leute jetzt erst einmal einen unfassbar dummen Rückschritt beschlossen, indem sie alles zusammen in einen Topf schmeißen.) Dann müssten wir aber auch den Kompetenzbereich der Physios erweitern. Da haben wir dann die gesamte Ärzteschaft gegen uns.
Fazit: Es ist Wahljahr.... und hinterher ändert sich genau: nichts.
Nele
Berechnet wird Zeit, wie bei Physio aber mit mehr finanziellen Aufwand pro Patient.
Wir sind leider eine so kleine Lobby, dass die KK uns an der Schulter abprallen lassen.
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rules schrieb:
Bitte nicht immer die Podologen zu erwähnen vergessen, die nur nur Ihr Schulgeld selber zahlen müssen, sondern auch oft 100km einfach mehr zur Schule fahren müssen - oder eben ein Zimmer nehmen. Gemeinsam mit einer Materialschlacht, die der Beruf mit sich bringt.
Berechnet wird Zeit, wie bei Physio aber mit mehr finanziellen Aufwand pro Patient.
Wir sind leider eine so kleine Lobby, dass die KK uns an der Schulter abprallen lassen.
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