Bereit für eine erfüllende
Karriere in der Physiotherapie?
Willkommen bei Praxis für
Physiotherapie Kai Gund im
Gesundheitshaus Eppelheim, in der
Christophstraße 17, 69214
Eppelheim. Wir sind der Ort, an dem
Arbeit zu einer Leidenschaft wird.
Bei uns geht es nicht nur um einen
Job, sondern um eine berufliche
Heimat, die auf Respekt,
Zusammenarbeit und Wertschätzung
basiert.
Über uns:
Wir sind ein vielseitiges
Therapie/Praxishaus, das sich auf
Orthopädie, Neurologie und
Chirurgie für ...
Karriere in der Physiotherapie?
Willkommen bei Praxis für
Physiotherapie Kai Gund im
Gesundheitshaus Eppelheim, in der
Christophstraße 17, 69214
Eppelheim. Wir sind der Ort, an dem
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Bei uns geht es nicht nur um einen
Job, sondern um eine berufliche
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Über uns:
Wir sind ein vielseitiges
Therapie/Praxishaus, das sich auf
Orthopädie, Neurologie und
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Dr. Kühne: Wir haben im Zuge der Entkopplung von der Grundlohnsumme dafür gestritten, dass von den Krankenkassen mehr Geld für die einzelne Therapie bezahlt werden muss.
Wer gewährleistet jetzt - und wir reden ja immer über geringe Löhne - dass das, was mehr an den Praxisinhaber gezahlt wird, auch wirklich anteilig bei den Angestellten ankommt?
Wenn künftig Preiserhöhungen durch Verhandlungen erzielt werden, dann wollen wir auch gewährleisten, dass davon bei dem einfachen Arbeitnehmer an der Behandlungsbank etwas ankommt. Sonst ist das Argument "Wir brauchen deutliche Preiserhöhungen, da an der Basis ein zu geringer Lohn gezahlt wird", ja obsolet.
Was wir aber ebenfalls berücksichtigen müssen ist, dass wir ca. 75% von Praxen haben, die im Schnitt aus nur drei bis vier Mann bestehen. Diese Praxisinhaber verdienen - beim Hochrechnen Ihrer Stunden - oftmals statistisch gesehen sogar weniger in der Stunde als ihre Angestellten. Das müssen wir alles mit einkalkulieren.
Alles verstanden. Aber die Frage war eigentlich: Wer fragt in den einzelnen Praxen die gezahlten Löhne ab? Vor allem auch in den Praxen, die nicht Mitglied in einem Verband sind.
Das ist in der Tat ein Problem. Ich erwarte und bin optimistisch, dass von den Verbandsmitgliedern eine Antwort kommt. Und von denjenigen, die nicht in einem Verband drin sind, erwarte ich, dass die entweder mit den Krankenkassen darüber reden oder dass sie sich bei den Verbänden melden und sagen: "Ich möchte hier Teil der Erfassung werden."
Wir brauchen diese Information! Je bessere Informationen ich als Politiker habe, umso leichter fällt mir meine Arbeit. Ich muss ja zum Schluss gegenüber dem Finanzministerium und dem Gesundheitsministerium begründen, warum wir das so wollen. Und ich kann nicht einfach sagen: Wir fordern jetzt mal 12 Prozent mehr! Da werden die fragen: "Ja, wozu denn?" Und da würde ich ganz gerne Zahlen, Daten, Fakten liefern!
Weiterhin steht im Gesetz, die Weiterbildungsinstitute und Fachlehrer sollen gelistet werden. Können Sie dazu noch etwas sagen?
Ja, wir haben im Rahmen der Heilmittelerbringer einen immensen Markt. Es geht darum, jetzt mal zu schauen: Was passiert auf diesem Markt? Was ist Qualität, was nicht? Was können die Kollegen abrechnen? Wo ist etwas, was der Sache überhaupt nicht nützt oder sogar schadet?
Das zuständige Gesundheitsministerium sollte es schaffen, als Orientierungshilfe eine Liste zu erstellen, in welcher die Fortbildungen und ihre Institute aufgeführt sind, von denen wir sagen: Die brauchen wir, hierfür haben wir wissenschaftliche Evidenz, die sind gut.
Das heißt nicht, dass wir diejenigen unbedingt verbieten, von denen wir sagen, die können wir nicht beweisen. Das ist das Individualrecht.
Letzte Frage zum neuen Gesetz. Wenn sich bei Preisverhandlungen die Vertreter der Krankenkassen und der Heilmittelerbringer nicht einigen können, kommt es zu Schiedsverhandlungen. Hier soll etwas geändert werden. Was?
Das Problem war ja bisher, dass die Vertreter der Heilmittelerbringer selten in die Schiedsverfahren gegangen sind, weil es sehr lange Verfahren waren. Die Kosten für einen Rechtsbeistand waren damit nicht überschaubar. Und solange ein Schiedsverfahren läuft, werden keine weiteren Verhandlungen geführt. Und da ein Schiedsverfahren bis zu zwei Jahre dauern konnte, hieß das in der Vergangenheit, dass der Verband mit den Krankenkassen zwei Jahre lang nicht darüber verhandeln konnte, ob Zwischenschritte mittlerweile nötig oder möglich geworden sind.
Und deswegen haben wir es ähnlich wie bei den Ärzten gemacht: Nach drei Monaten muss das Ganze fertig sein, sonst erfolgt von behördlicher Seite ein Schiedsspruch.
Das hat zwei große Vorteile. Erstens ist für alle der absehbare Zeitraum von drei Monaten klar. Und zweitens, die Verfahrenskosten für drei Monate sind überschaubar. Ich glaube, wir haben hiermit die Hürden für die Therapeuten deutlich abgesenkt. Sie können jetzt sagen: Wir sind mit den Steigerungen, die uns die Krankenkassen anbieten, nicht einverstanden, wir gehen ins Schiedsverfahren. Drei Monate überlebt jeder gut strukturierte Verband.
Und wer erteilt nach dreimonatigem, erfolglosem Schiedsverfahren diesen Schiedsspruch?
Ein Schiedsamtsleiter, berufen durch das Bundesgesundheitsministerium oder einer untergeordneter Behörde. Ähnlich dem System bei den Ärzten. Damals hat man gesagt: Man kann die medizinische Versorgung nicht in einem ewigen Streitverfahren hinziehen, sonst riskieren wir einen Versorgungsnotstand.
Wann werden all diese Regelungen in Kraft treten?
Mit Veröffentlichung in dem Bundesgesetzblatt. Wir gehen davon aus, dass dies im April geschieht.
Im Gesetzgebungsverfahren gab es auch zwei Anträge der Partei "Bündnis 90/Die Grünen". Einer forderte eine Analyse der wirtschaftlichen Situation der Heilmittelerbringer. Der andere, die Blankoverordnung bereits jetzt in die Regelversorgung aufzunehmen und den Direktzugang über Modellversuche zu erproben. Beide wurden abgelehnt. Weshalb?
Der erste Antrag auf Erfassung der wirtschaftlichen Situation kollidiert mit dem HHVG.
Wenn wir jetzt eine Erfassung der wirtschaftlichen Situation machen würden, dann würde das mindestens zwei Jahre dauern. Wir wissen aber, dass sich in den nächsten drei Jahren unheimlich viel verändern wird. Sie würden nur einen Haufen unruhiger Daten bekommen, von denen sie gar nicht wissen: Was sollen uns diese sagen?
Und der zweite Antrag mit der Blankoverordnung versus Direktzugang … Gegenfrage: Würden Sie momentan zu jedem, den Sie draußen in Ihrem therapeutischen Umfeld kennen, sagen: Du machst jetzt Blankoverordnung?
Wir wissen noch gar nicht, wie geht der Kollege vor Ort mit einem Budget um. Ist der überhaupt in der Lage, ähnlich wie ein Meister in der Industrie, die Wirtschaftlichkeit seines Betriebes zu berechnen?
Machen wir uns mal nichts vor. Momentan ist in der Ausbildungs- und Prüfungsverordnung nichts enthalten, wodurch man das Prinzip der Wirtschaftlichkeit von vornherein lernt.
Soviel zum HHVG. Nun noch zwei, drei kleine Fragen zum Abschluss. Warum werden eigentlich Heil- und Hilfsmittel stets in einem Atemzug genannt?
Dies hat sich halt in der Vergangenheit so etabliert. Aber in der Praxis sind das zwei getrennte Paar Schuhe. Wobei ich allerdings hoffe, dass diese in den nächsten Jahren immer besser lernen parallel, Hand in Hand zu gehen und zusammen zu arbeiten. Denn dies ist ganz wichtig für die Patienten.
Wie könnte oder besser gesagt: Wie müsste es Ihrer Meinung nach jetzt weitergehen?
Das Gesetz läuft jetzt erst einmal. Das heißt, wir müssen jetzt das, was wir da beschlossen haben, umsetzen. Soll heißen: die Modellversuche für die Blankoverordnung konzipieren, und dann hoffe ich, dass in drei Jahren auswertbare Ergebnisse kommen, aus denen wir klar erkennen: Bringt das Ganze was? Was ist die Blankoverordnung wert? Haben wir dadurch einen Mehrwert? Ist das gut für den Patienten? Verbessert sich die Patientenversorgung nachhaltig? Spart der Staat an der einen oder anderen Stelle vielleicht sogar Geld?
Ein weiterer Punkt, den ich auch für sehr wichtig halte: Wie gehen wir mit den akademisierten Therapeuten um? Also, welchen Mehrwert haben wir durch diese Kolleginnen und Kollegen, die studieren?
Herr Kühne, wie geht es denn mit Ihnen weiter - politisch meine ich?
Ich stehe in meinem Wahlkreis wieder als Direktkandidat für die kommende Bundestagswahl zur Verfügung. Wenn die Wählerinnen und Wähler es möchten, können sie mich erneut mit einem Mandat ausstatten. Ich strebe an, in der kommenden Legislaturperiode ein sogenanntes HHVG II auf den Weg zu bringen, in dem die Schulgeldabschaffung enthalten ist. Schulgeld diskriminiert, Schulgeld schließt Menschen von diesen wunderschönen Berufen aus, die wir aber brauchen.
Und der andere Punkt ist: Wenn wir über Qualität reden, müssen wir natürlich auch über die Ausbildungs- und Prüfungsverordnung reden. Also, welche Ausbildung ist denn heute 2017 angesagt, welche wird es zukünftig darüber hinaus sein? Und da müssen wir über die Zertifikatspositionen reden. Wenn 43 bis 47 Prozent der Behandlung in der täglichen Praxis sowieso schon Zertifikatspositionen sind, ist es dann nicht sinnvoller, diese in die Grundausbildung zu etablieren? Wenn alle davon wissen, dass wir das Ding sowieso brauchen, können wir es doch gleich von Anfang an lernen.
Kandidieren Sie auch auf der Liste?
Ich bin sicherlich auch auf der Liste, aber diese wird bei uns erst noch aufgestellt.
Herr Kühne, ich danke Ihnen für das Gespräch.
Das Gespräch mit Dr. Roy Kühne führte Friedrich Merz / physio.de
Den ersten Teil des Interviews mit Dr. Roy Kühne lesen Sie hier.
InterviewRoy KühneHHVGGesetzBerufspolitikSchiedsverfahren
Eigentlich war die Transparenzregelung als "Druckmittel" gedacht. Jetzt wird da eine Zahlensammlung ohne Konsequenzen draus. Das ist Politik!
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Problem beschreiben
tom1350 schrieb:
Wofür brauchen wir eine neue Datenerfassung der Gehälter, wenn wir doch aus der vom ZVK in Auftrag gegebenen Studie wissen, dass Physios in Praxen 38,6% weniger verdienen?
Eigentlich war die Transparenzregelung als "Druckmittel" gedacht. Jetzt wird da eine Zahlensammlung ohne Konsequenzen draus. Das ist Politik!
der Heilmittelerbringervergütungen stattgefunden haben.
Na dann......
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Wenn man Gesetze nicht versteht gibt es Möglichkeiten diese sich interpretieren zu lassen, damit alle auf dem gleichen Stand bei Diskussionen sich befinden (können).
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stefan 302 schrieb:
jetzt haben aber zwei Threads richtig gutes Wissen der Community hier erzählt.
Wenn man Gesetze nicht versteht gibt es Möglichkeiten diese sich interpretieren zu lassen, damit alle auf dem gleichen Stand bei Diskussionen sich befinden (können).
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Problem beschreiben
hermi schrieb:
Die Datenerfassung wird doch erst dann wichtig, wenn erkleckliche Steigerungen
der Heilmittelerbringervergütungen stattgefunden haben.
Na dann......
Gruß Evi :-)
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Gruß Evi :-)
...ich ziehe die öffentliche Diskussion und Erklärung dazu vor.
Mir ginge es ja auch nicht um Detailfragen, sondern um das Globale, also
- welche Strategie wird verfolgt wenn die bisherigen nicht als hilfreich ersehen werden?
- welche Strategie wird verfolgt um eine deutlich (!) höhere Entlohnung zu bekommen
- wie stellt man sich die Kompensation der Zertifikatsleistungen in die Regelversorgung vor, bezüglich der dann folgenden niedrigeren Entlohnung durch die GKV und wer handelt diese dann aus?
- wie wird der Sitz im GBA finanziert, also von allen PT, nur den verbandelten oder wie?
das wären mal 4 Fragen globaler Art, die man eigentlich öffentlich abhandeln könnte, wenn man sie schon einfordert.
Aber, gerne darf jeder die Möglichkeit nutzen, sich diese Fragen dann "on air" beantworten zu lassen.
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stefan 302 schrieb:
Evemarie Kaiser schrieb am 7.4.17 10:34:
Gruß Evi :-)
...ich ziehe die öffentliche Diskussion und Erklärung dazu vor.
Mir ginge es ja auch nicht um Detailfragen, sondern um das Globale, also
- welche Strategie wird verfolgt wenn die bisherigen nicht als hilfreich ersehen werden?
- welche Strategie wird verfolgt um eine deutlich (!) höhere Entlohnung zu bekommen
- wie stellt man sich die Kompensation der Zertifikatsleistungen in die Regelversorgung vor, bezüglich der dann folgenden niedrigeren Entlohnung durch die GKV und wer handelt diese dann aus?
- wie wird der Sitz im GBA finanziert, also von allen PT, nur den verbandelten oder wie?
das wären mal 4 Fragen globaler Art, die man eigentlich öffentlich abhandeln könnte, wenn man sie schon einfordert.
Aber, gerne darf jeder die Möglichkeit nutzen, sich diese Fragen dann "on air" beantworten zu lassen.
Die Physiotherapieverbände VPT,IFK,ZVK (Physiotherapie Deutschland) sind wohl die ältesten Verbände (Alt-Verbände) aller Heilmittelerbringer und haben im Vergleich zu allen Heilmittelerbringerberufen, für die Physiotherapeuten die schlechtesten Berufsbedingungen erreicht. Der prozentual größere Anteil dieser entwicklungsgeschichtlich verantwortlichen Verbände befindet sich nun im selbsternannten Spitzenverband. Wie wird die zukünftige Entwicklung für unsere Kolleginnen und Kollegen der Ergotherapie und Logopädie sein? Vielleicht, wie es den medizinischen Masseuren einst ergangen ist?
1) keine der anderen Heilmittelerbringerberufe hat so viele verschiedene Zertifikatspositionen
2) keine der anderen Heilmittelerbringerberufe wird durch die teuren Fortbildungen schlechter bezahlt
3) keine der anderen Heilmittelerbringerberufe leidet so stark unter dem Zeitdruck des 15-25 Min Rhythmus
4) keine der anderen Heilmittelerbringerberufe muss Vo's mit einem Gesamt-Wert von unter 100,-€ kontrollieren
5) keine der anderen Heilmittelerbringerberufe hat keine Befundposition
Irgendwann vor 60/50/40 Jahren trafen sich Therapeuten um einen Berufsverband zu gründen, um für berufliche Werte zu stehen, wurde dabei zu oft falsch abgebogen?
Wir können nur hoffen, das mit dem HHVG eine grundlegende Reformierung und mit ihr fähige Therapeuten-Verbände, die es verstehen den wichtigen Beruf des Heilmittelerbringer aufzuwerten. Nur wer erfolgreiche Ergebnisse vorweisen kann, der kann sich auch über steigende Mitgliederzahlen freuen.
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Gelabinchen schrieb:
Entwicklungs- Unterschiede der Heilmittelerbringer-Verbände:
Die Physiotherapieverbände VPT,IFK,ZVK (Physiotherapie Deutschland) sind wohl die ältesten Verbände (Alt-Verbände) aller Heilmittelerbringer und haben im Vergleich zu allen Heilmittelerbringerberufen, für die Physiotherapeuten die schlechtesten Berufsbedingungen erreicht. Der prozentual größere Anteil dieser entwicklungsgeschichtlich verantwortlichen Verbände befindet sich nun im selbsternannten Spitzenverband. Wie wird die zukünftige Entwicklung für unsere Kolleginnen und Kollegen der Ergotherapie und Logopädie sein? Vielleicht, wie es den medizinischen Masseuren einst ergangen ist?
1) keine der anderen Heilmittelerbringerberufe hat so viele verschiedene Zertifikatspositionen
2) keine der anderen Heilmittelerbringerberufe wird durch die teuren Fortbildungen schlechter bezahlt
3) keine der anderen Heilmittelerbringerberufe leidet so stark unter dem Zeitdruck des 15-25 Min Rhythmus
4) keine der anderen Heilmittelerbringerberufe muss Vo's mit einem Gesamt-Wert von unter 100,-€ kontrollieren
5) keine der anderen Heilmittelerbringerberufe hat keine Befundposition
Irgendwann vor 60/50/40 Jahren trafen sich Therapeuten um einen Berufsverband zu gründen, um für berufliche Werte zu stehen, wurde dabei zu oft falsch abgebogen?
Wir können nur hoffen, das mit dem HHVG eine grundlegende Reformierung und mit ihr fähige Therapeuten-Verbände, die es verstehen den wichtigen Beruf des Heilmittelerbringer aufzuwerten. Nur wer erfolgreiche Ergebnisse vorweisen kann, der kann sich auch über steigende Mitgliederzahlen freuen.
klassifiziert wird und 2. danach gleich gefragt wird, ob du dich berufspolitisch engagierst, um
etwas zu ändern.
Von mir ein Danke, vor allem für Aufzählung der Punkte 1) bis 5)
Defizite muss man benennen können, wird hier aber häufig nicht gutgeheißen.
Zu deinem Schlusswort: Steigende Mitgliederzahlen der erfolgreichen Verbände (ich trete dann auch bei)
wären zwar schön, aber es geht jetzt um viel mehr: Langfristig geht´s um die nackte Existenz der
GKV-Praxen. Zunächst in den Großstädten. Aber auch schon in Flächenländern wie Meckl. Vorpommern.
Bezahlung von mind. 1 € pro Minute für jede Therapieart sollte schnell erreicht werden.
Anders ausgedrückt: Vollerwerbs-Praxen müssen in Zukunft etwa 60 € Umsatz aufwärts generieren oder
zumachen, weil sie keine Angestellten mehr finden werden.
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hermi schrieb:
@Gelabinchen: Du musst hier im Forum damit rechnen, dass dein Beitrag 1. als Gejammer
klassifiziert wird und 2. danach gleich gefragt wird, ob du dich berufspolitisch engagierst, um
etwas zu ändern.
Von mir ein Danke, vor allem für Aufzählung der Punkte 1) bis 5)
Defizite muss man benennen können, wird hier aber häufig nicht gutgeheißen.
Zu deinem Schlusswort: Steigende Mitgliederzahlen der erfolgreichen Verbände (ich trete dann auch bei)
wären zwar schön, aber es geht jetzt um viel mehr: Langfristig geht´s um die nackte Existenz der
GKV-Praxen. Zunächst in den Großstädten. Aber auch schon in Flächenländern wie Meckl. Vorpommern.
Bezahlung von mind. 1 € pro Minute für jede Therapieart sollte schnell erreicht werden.
Anders ausgedrückt: Vollerwerbs-Praxen müssen in Zukunft etwa 60 € Umsatz aufwärts generieren oder
zumachen, weil sie keine Angestellten mehr finden werden.
@Gelabinchen: Du musst hier im Forum damit rechnen, dass dein Beitrag 1. als Gejammer
klassifiziert wird und 2. danach gleich gefragt wird, ob du dich berufspolitisch engagierst, um
etwas zu ändern.
Von mir ein Danke, vor allem für Aufzählung der Punkte 1) bis 5)
Defizite muss man benennen können, wird hier aber häufig nicht gutgeheißen.
Zu deinem Schlusswort: Steigende Mitgliederzahlen der erfolgreichen Verbände (ich trete dann auch bei)
wären zwar schön, aber es geht jetzt um viel mehr: Langfristig geht´s um die nackte Existenz der
GKV-Praxen. Zunächst in den Großstädten. Aber auch schon in Flächenländern wie Meckl. Vorpommern.
Bezahlung von mind. 1 € pro Minute für jede Therapieart sollte schnell erreicht werden.
Anders ausgedrückt: Vollerwerbs-Praxen müssen in Zukunft etwa 60 € Umsatz aufwärts generieren oder
zumachen, weil sie keine Angestellten mehr finden werden.
...und dabei werden wohl völlig die BL miteinander vermischt, so dass in MEckPomm dann ein PI mit 1 Euro/Min den besseren Gewinn vor Steuer erwirtschaftet wie einer in Bayern?
Gute Überlegung....hast jetzt sicher Freunde im Süden.
Und du magst schon recht haben mit der Aussage:
"Langfristig geht´s um die nackte Existenz der GKV-Praxen. Zunächst in den Großstädten", , denn wer soll dann bitte die Existenzfrage klären als jene, die sich politisch engagieren?
An einem und durch einen Chat teilnehmende PT?
Du hast dazu auch sicher Zahlen vorzuweisen, die deine These bestätigen?
Im Moment wird erst versucht, solch umfassendes Zahlenwerk zu erstellen, mit richtig "guter Mitarbeit" und Unterstützung der PI bundesweit, denn nicht mal 1% der PI sind bei solch Zahlenberechnung an Bord.
Also, Behauptungen sind eine Sache, Beweise eine andere.
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stefan 302 schrieb:
hermi schrieb am 14.4.17 15:21:
@Gelabinchen: Du musst hier im Forum damit rechnen, dass dein Beitrag 1. als Gejammer
klassifiziert wird und 2. danach gleich gefragt wird, ob du dich berufspolitisch engagierst, um
etwas zu ändern.
Von mir ein Danke, vor allem für Aufzählung der Punkte 1) bis 5)
Defizite muss man benennen können, wird hier aber häufig nicht gutgeheißen.
Zu deinem Schlusswort: Steigende Mitgliederzahlen der erfolgreichen Verbände (ich trete dann auch bei)
wären zwar schön, aber es geht jetzt um viel mehr: Langfristig geht´s um die nackte Existenz der
GKV-Praxen. Zunächst in den Großstädten. Aber auch schon in Flächenländern wie Meckl. Vorpommern.
Bezahlung von mind. 1 € pro Minute für jede Therapieart sollte schnell erreicht werden.
Anders ausgedrückt: Vollerwerbs-Praxen müssen in Zukunft etwa 60 € Umsatz aufwärts generieren oder
zumachen, weil sie keine Angestellten mehr finden werden.
...und dabei werden wohl völlig die BL miteinander vermischt, so dass in MEckPomm dann ein PI mit 1 Euro/Min den besseren Gewinn vor Steuer erwirtschaftet wie einer in Bayern?
Gute Überlegung....hast jetzt sicher Freunde im Süden.
Und du magst schon recht haben mit der Aussage:
"Langfristig geht´s um die nackte Existenz der GKV-Praxen. Zunächst in den Großstädten", , denn wer soll dann bitte die Existenzfrage klären als jene, die sich politisch engagieren?
An einem und durch einen Chat teilnehmende PT?
Du hast dazu auch sicher Zahlen vorzuweisen, die deine These bestätigen?
Im Moment wird erst versucht, solch umfassendes Zahlenwerk zu erstellen, mit richtig "guter Mitarbeit" und Unterstützung der PI bundesweit, denn nicht mal 1% der PI sind bei solch Zahlenberechnung an Bord.
Also, Behauptungen sind eine Sache, Beweise eine andere.
...und dabei werden wohl völlig die BL miteinander vermischt, so dass in MEckPomm dann ein PI mit 1 Euro/Min den besseren Gewinn vor Steuer erwirtschaftet wie einer in Bayern?
Gute Überlegung....hast jetzt sicher Freunde im Süden.
Gutes Beispiel für Uneinigkeit und Neiddiskussion innerhalb der Therapeutenschaft.
Sich gegenseitig nicht das Schwarze unter den Fingernägeln gönnen.
Was wäre so schlimm, wenn der McPomm-Kollege mit wenig Privatpatienten
und Jahren der Ost-Tarif-Diät mal ordentlichen Gewinn macht ?
Du kommst doch aus dem Süden, oder ?
Tja, so wird das nix.....
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hermi schrieb:
stefan 302 schrieb am 14.4.17 15:42:
...und dabei werden wohl völlig die BL miteinander vermischt, so dass in MEckPomm dann ein PI mit 1 Euro/Min den besseren Gewinn vor Steuer erwirtschaftet wie einer in Bayern?
Gute Überlegung....hast jetzt sicher Freunde im Süden.
Gutes Beispiel für Uneinigkeit und Neiddiskussion innerhalb der Therapeutenschaft.
Sich gegenseitig nicht das Schwarze unter den Fingernägeln gönnen.
Was wäre so schlimm, wenn der McPomm-Kollege mit wenig Privatpatienten
und Jahren der Ost-Tarif-Diät mal ordentlichen Gewinn macht ?
Du kommst doch aus dem Süden, oder ?
Tja, so wird das nix.....
Du hast dazu auch sicher Zahlen vorzuweisen, die deine These bestätigen?
Im Moment wird erst versucht, solch umfassendes Zahlenwerk zu erstellen, mit richtig "guter Mitarbeit" und Unterstützung der PI bundesweit, denn nicht mal 1% der PI sind bei solch Zahlenberechnung an Bord.
Zahlen habe ich: Nimm dir den neuen step-stone Gehaltsreport vor. Da kann man lesen, was wir
so verdienen. Im Schnitt. In der sowieso schlecht abschneidenden Gesundheitsbranche finden wir
in der angegebenen Bandbreite gar nicht mehr statt*. Zu niedrig ist der Verdienst mit etwa 26 000 €.
Da muss man nix mehr "erheben" oder "umfangreiches Zahlenmaterial erstellen".
*Sparte: Pflege, Therapie und Assistenz, Bandbreite zwischen 32 638 € und 41 798 €, abhängig von
der Größe des Unternehmens.
P.S. Bevor wieder der Jammer-Vorwurf kommt: Das sind die Zahlen, mit denen unser Berufsstand
bei den jungen Leuten konkurriert. Und die überlegen dann nicht mehr lange.
Das Erstellen des umfangreichen Zahlenmaterials sollte also auch nicht allzu lange dauern.
Nötig ist es sowieso nicht.
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hermi schrieb:
stefan 302 schrieb am 14.4.17 15:42:
Du hast dazu auch sicher Zahlen vorzuweisen, die deine These bestätigen?
Im Moment wird erst versucht, solch umfassendes Zahlenwerk zu erstellen, mit richtig "guter Mitarbeit" und Unterstützung der PI bundesweit, denn nicht mal 1% der PI sind bei solch Zahlenberechnung an Bord.
Zahlen habe ich: Nimm dir den neuen step-stone Gehaltsreport vor. Da kann man lesen, was wir
so verdienen. Im Schnitt. In der sowieso schlecht abschneidenden Gesundheitsbranche finden wir
in der angegebenen Bandbreite gar nicht mehr statt*. Zu niedrig ist der Verdienst mit etwa 26 000 €.
Da muss man nix mehr "erheben" oder "umfangreiches Zahlenmaterial erstellen".
*Sparte: Pflege, Therapie und Assistenz, Bandbreite zwischen 32 638 € und 41 798 €, abhängig von
der Größe des Unternehmens.
P.S. Bevor wieder der Jammer-Vorwurf kommt: Das sind die Zahlen, mit denen unser Berufsstand
bei den jungen Leuten konkurriert. Und die überlegen dann nicht mehr lange.
Das Erstellen des umfangreichen Zahlenmaterials sollte also auch nicht allzu lange dauern.
Nötig ist es sowieso nicht.
Preiserhöhung verwirklicht sehen.
Das ist doch mal eine Ansage.
Ob es da Einigkeit gibt ? Denn es gibt halt noch andere Logo-Verbände.
Wir wäre das wohl bei den Physios ?
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hermi schrieb:
Kleiner Nachtrag: Logo Deutschland (LD) möchte 3 Jahre in Folge mind. 15 %
Preiserhöhung verwirklicht sehen.
Das ist doch mal eine Ansage.
Ob es da Einigkeit gibt ? Denn es gibt halt noch andere Logo-Verbände.
Wir wäre das wohl bei den Physios ?
...und dabei werden wohl völlig die BL miteinander vermischt, so dass in MEckPomm dann ein PI mit 1 Euro/Min den besseren Gewinn vor Steuer erwirtschaftet wie einer in Bayern?
Gute Überlegung....hast jetzt sicher Freunde im Süden.
Gutes Beispiel für Uneinigkeit und Neiddiskussion innerhalb der Therapeutenschaft.
Sich gegenseitig nicht das Schwarze unter den Fingernägeln gönnen.
Was wäre so schlimm, wenn der McPomm-Kollege mit wenig Privatpatienten
und Jahren der Ost-Tarif-Diät mal ordentlichen Gewinn macht ?
Du kommst doch aus dem Süden, oder ?
Tja, so wird das nix.....
Was hat Vernunft mit Neid zu tun? Was haben 6 Euro Mieten (und weniger) und 1800 Euro Brutto Gehälter (und weniger) mit 13 Euro Mieten (und mehr) und 2500 Euro Gehälter (und mehr) zu tun? Die Frage brauchst du nicht beantworten, denn es kann keine vernünftige Argumentation von dir erwartet werden.
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stefan 302 schrieb:
hermi schrieb am 14.4.17 17:38:
stefan 302 schrieb am 14.4.17 15:42:
...und dabei werden wohl völlig die BL miteinander vermischt, so dass in MEckPomm dann ein PI mit 1 Euro/Min den besseren Gewinn vor Steuer erwirtschaftet wie einer in Bayern?
Gute Überlegung....hast jetzt sicher Freunde im Süden.
Gutes Beispiel für Uneinigkeit und Neiddiskussion innerhalb der Therapeutenschaft.
Sich gegenseitig nicht das Schwarze unter den Fingernägeln gönnen.
Was wäre so schlimm, wenn der McPomm-Kollege mit wenig Privatpatienten
und Jahren der Ost-Tarif-Diät mal ordentlichen Gewinn macht ?
Du kommst doch aus dem Süden, oder ?
Tja, so wird das nix.....
Was hat Vernunft mit Neid zu tun? Was haben 6 Euro Mieten (und weniger) und 1800 Euro Brutto Gehälter (und weniger) mit 13 Euro Mieten (und mehr) und 2500 Euro Gehälter (und mehr) zu tun? Die Frage brauchst du nicht beantworten, denn es kann keine vernünftige Argumentation von dir erwartet werden.
Du hast dazu auch sicher Zahlen vorzuweisen, die deine These bestätigen?
Im Moment wird erst versucht, solch umfassendes Zahlenwerk zu erstellen, mit richtig "guter Mitarbeit" und Unterstützung der PI bundesweit, denn nicht mal 1% der PI sind bei solch Zahlenberechnung an Bord.
Zahlen habe ich: Nimm dir den neuen step-stone Gehaltsreport vor. Da kann man lesen, was wir
so verdienen. Im Schnitt. In der sowieso schlecht abschneidenden Gesundheitsbranche finden wir
in der angegebenen Bandbreite gar nicht mehr statt*. Zu niedrig ist der Verdienst mit etwa 26 000 €.
Da muss man nix mehr "erheben" oder "umfangreiches Zahlenmaterial erstellen".
*Sparte: Pflege, Therapie und Assistenz, Bandbreite zwischen 32 638 € und 41 798 €, abhängig von
der Größe des Unternehmens.
P.S. Bevor wieder der Jammer-Vorwurf kommt: Das sind die Zahlen, mit denen unser Berufsstand
bei den jungen Leuten konkurriert. Und die überlegen dann nicht mehr lange.
Das Erstellen des umfangreichen Zahlenmaterials sollte also auch nicht allzu lange dauern.
Nötig ist es sowieso nicht.
step-stone....super valides Zahlenmaterial, vor allem für Selbständige. Hast alles ja richtig erfasst...
Du bist der einzige , der diese Zahlen als valide sieht.
Vorschlag, nimm diese, geh zu den KK´en und verhandle. :-D
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stefan 302 schrieb:
hermi schrieb am 14.4.17 18:46:
stefan 302 schrieb am 14.4.17 15:42:
Du hast dazu auch sicher Zahlen vorzuweisen, die deine These bestätigen?
Im Moment wird erst versucht, solch umfassendes Zahlenwerk zu erstellen, mit richtig "guter Mitarbeit" und Unterstützung der PI bundesweit, denn nicht mal 1% der PI sind bei solch Zahlenberechnung an Bord.
Zahlen habe ich: Nimm dir den neuen step-stone Gehaltsreport vor. Da kann man lesen, was wir
so verdienen. Im Schnitt. In der sowieso schlecht abschneidenden Gesundheitsbranche finden wir
in der angegebenen Bandbreite gar nicht mehr statt*. Zu niedrig ist der Verdienst mit etwa 26 000 €.
Da muss man nix mehr "erheben" oder "umfangreiches Zahlenmaterial erstellen".
*Sparte: Pflege, Therapie und Assistenz, Bandbreite zwischen 32 638 € und 41 798 €, abhängig von
der Größe des Unternehmens.
P.S. Bevor wieder der Jammer-Vorwurf kommt: Das sind die Zahlen, mit denen unser Berufsstand
bei den jungen Leuten konkurriert. Und die überlegen dann nicht mehr lange.
Das Erstellen des umfangreichen Zahlenmaterials sollte also auch nicht allzu lange dauern.
Nötig ist es sowieso nicht.
step-stone....super valides Zahlenmaterial, vor allem für Selbständige. Hast alles ja richtig erfasst...
Du bist der einzige , der diese Zahlen als valide sieht.
Vorschlag, nimm diese, geh zu den KK´en und verhandle. :-D
Kleiner Nachtrag: Logo Deutschland (LD) möchte 3 Jahre in Folge mind. 15 %
Preiserhöhung verwirklicht sehen.
Das ist doch mal eine Ansage.
Ob es da Einigkeit gibt ? Denn es gibt halt noch andere Logo-Verbände.
Wir wäre das wohl bei den Physios ?
Möchten möchten alle, nur bekommen, bekommen tun sie es nicht. Wenn du solche Ansagen liebst, dann sage ich: 20% 3 Jahre in Folge, das möchte ich verwirklicht sehen.
Die Ansage ist wirklich besser, und das von einem PT :-oo
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stefan 302 schrieb:
hermi schrieb am 15.4.17 14:11:
Kleiner Nachtrag: Logo Deutschland (LD) möchte 3 Jahre in Folge mind. 15 %
Preiserhöhung verwirklicht sehen.
Das ist doch mal eine Ansage.
Ob es da Einigkeit gibt ? Denn es gibt halt noch andere Logo-Verbände.
Wir wäre das wohl bei den Physios ?
Möchten möchten alle, nur bekommen, bekommen tun sie es nicht. Wenn du solche Ansagen liebst, dann sage ich: 20% 3 Jahre in Folge, das möchte ich verwirklicht sehen.
Die Ansage ist wirklich besser, und das von einem PT :-oo
20% 3 Jahre in Folge, das möchte ich verwirklicht sehen.
Die Ansage ist korrekt, macht bei KG-ZNS aus 22,30 € etwa 38,50 €.
Also der mögliche Stundenumsatz liegt dann bei ca. 77 €.
Wirklich zuviel für Zertifikatsleistungen ?
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hermi schrieb:
stefan 302 schrieb am 15.4.17 14:49:
20% 3 Jahre in Folge, das möchte ich verwirklicht sehen.
Die Ansage ist korrekt, macht bei KG-ZNS aus 22,30 € etwa 38,50 €.
Also der mögliche Stundenumsatz liegt dann bei ca. 77 €.
Wirklich zuviel für Zertifikatsleistungen ?
Was hat Vernunft mit Neid zu tun? Was haben 6 Euro Mieten (und weniger) und 1800 Euro Brutto Gehälter (und weniger) mit 13 Euro Mieten (und mehr) und 2500 Euro Gehälter (und mehr) zu tun? Die Frage brauchst du nicht beantworten, denn es kann keine vernünftige Argumentation von dir erwartet werden.
Dann sind die niedrigeren Ost-Tarife für dich also vernünftig, 1800 € brutto genügt doch.
Jetzt hast du neue Freunde im Osten.
Die klären dich dann über die Privatpatienten- und Selbstzahler-Dichte im Osten
auf. Außerdem: Bei soo niedrigen Wohn-Mieten bleibt viel Geld übrig für Selbstzahlerleistungen.
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hermi schrieb:
stefan 302 schrieb am 15.4.17 14:45:
Was hat Vernunft mit Neid zu tun? Was haben 6 Euro Mieten (und weniger) und 1800 Euro Brutto Gehälter (und weniger) mit 13 Euro Mieten (und mehr) und 2500 Euro Gehälter (und mehr) zu tun? Die Frage brauchst du nicht beantworten, denn es kann keine vernünftige Argumentation von dir erwartet werden.
Dann sind die niedrigeren Ost-Tarife für dich also vernünftig, 1800 € brutto genügt doch.
Jetzt hast du neue Freunde im Osten.
Die klären dich dann über die Privatpatienten- und Selbstzahler-Dichte im Osten
auf. Außerdem: Bei soo niedrigen Wohn-Mieten bleibt viel Geld übrig für Selbstzahlerleistungen.
step-stone....super valides Zahlenmaterial, vor allem für Selbständige. Hast alles ja richtig erfasst...
Du bist der einzige , der diese Zahlen als valide sieht.
Vorschlag, nimm diese, geh zu den KK´en und verhandle. :-D
Step-stone gibt an: Etwas mehr als 23 000 € p.a. bei Vollzeit für Physio mit
2 Jahren Berufserfahrung und etwas mehr als 29 000 € bei 10 Jahren
Berufserfahrung.
Die Bandbreite kommt doch hin, ohne Berücksichtigung der vielen
Ausreißer nach unten und den wenigen Ausreißern nach oben.
Valides Zahlenmaterial heißt im Zweifelsfall: In 5 Jahren hat man sie,
dieselben Zahlen wie oben. Haben wir denn soviel Zeit ?
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hermi schrieb:
stefan 302 schrieb am 15.4.17 14:47
step-stone....super valides Zahlenmaterial, vor allem für Selbständige. Hast alles ja richtig erfasst...
Du bist der einzige , der diese Zahlen als valide sieht.
Vorschlag, nimm diese, geh zu den KK´en und verhandle. :-D
Step-stone gibt an: Etwas mehr als 23 000 € p.a. bei Vollzeit für Physio mit
2 Jahren Berufserfahrung und etwas mehr als 29 000 € bei 10 Jahren
Berufserfahrung.
Die Bandbreite kommt doch hin, ohne Berücksichtigung der vielen
Ausreißer nach unten und den wenigen Ausreißern nach oben.
Valides Zahlenmaterial heißt im Zweifelsfall: In 5 Jahren hat man sie,
dieselben Zahlen wie oben. Haben wir denn soviel Zeit ?
Was hat Vernunft mit Neid zu tun? Was haben 6 Euro Mieten (und weniger) und 1800 Euro Brutto Gehälter (und weniger) mit 13 Euro Mieten (und mehr) und 2500 Euro Gehälter (und mehr) zu tun? Die Frage brauchst du nicht beantworten, denn es kann keine vernünftige Argumentation von dir erwartet werden.
Dann sind die niedrigeren Ost-Tarife für dich also vernünftig, 1800 € brutto genügt doch.
Jetzt hast du neue Freunde im Osten.
Die klären dich dann über die Privatpatienten- und Selbstzahler-Dichte im Osten
auf. Außerdem: Bei soo niedrigen Wohn-Mieten bleibt viel Geld übrig für Selbstzahlerleistungen.
Wie ich schon dachte mitteilte, eine vernünftige Argumentation gibt es von dir nicht!
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stefan 302 schrieb:
hermi schrieb am 15.4.17 18:42:
stefan 302 schrieb am 15.4.17 14:45:
Was hat Vernunft mit Neid zu tun? Was haben 6 Euro Mieten (und weniger) und 1800 Euro Brutto Gehälter (und weniger) mit 13 Euro Mieten (und mehr) und 2500 Euro Gehälter (und mehr) zu tun? Die Frage brauchst du nicht beantworten, denn es kann keine vernünftige Argumentation von dir erwartet werden.
Dann sind die niedrigeren Ost-Tarife für dich also vernünftig, 1800 € brutto genügt doch.
Jetzt hast du neue Freunde im Osten.
Die klären dich dann über die Privatpatienten- und Selbstzahler-Dichte im Osten
auf. Außerdem: Bei soo niedrigen Wohn-Mieten bleibt viel Geld übrig für Selbstzahlerleistungen.
Wie ich schon dachte mitteilte, eine vernünftige Argumentation gibt es von dir nicht!
20% 3 Jahre in Folge, das möchte ich verwirklicht sehen.
Die Ansage ist korrekt, macht bei KG-ZNS aus 22,30 € etwa 38,50 €.
Also der mögliche Stundenumsatz liegt dann bei ca. 77 €.
Wirklich zuviel für Zertifikatsleistungen ?
Du hast wohl wept´s Antworten zu eigen genommen.
Keine Frage beantworten, mit Gegenfragen oder eigenen Ansichten ( nicht durchführbaren) argumentieren.
Ob Wunschträume realistisch sind oder nicht, macht wohl nichts. Hauptsache eine Aussage treffen, die vom Mond sein könnte.
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stefan 302 schrieb:
hermi schrieb am 15.4.17 18:20:
stefan 302 schrieb am 15.4.17 14:49:
20% 3 Jahre in Folge, das möchte ich verwirklicht sehen.
Die Ansage ist korrekt, macht bei KG-ZNS aus 22,30 € etwa 38,50 €.
Also der mögliche Stundenumsatz liegt dann bei ca. 77 €.
Wirklich zuviel für Zertifikatsleistungen ?
Du hast wohl wept´s Antworten zu eigen genommen.
Keine Frage beantworten, mit Gegenfragen oder eigenen Ansichten ( nicht durchführbaren) argumentieren.
Ob Wunschträume realistisch sind oder nicht, macht wohl nichts. Hauptsache eine Aussage treffen, die vom Mond sein könnte.
step-stone....super valides Zahlenmaterial, vor allem für Selbständige. Hast alles ja richtig erfasst...
Du bist der einzige , der diese Zahlen als valide sieht.
Vorschlag, nimm diese, geh zu den KK´en und verhandle. :-D
Step-stone gibt an: Etwas mehr als 23 000 € p.a. bei Vollzeit für Physio mit
2 Jahren Berufserfahrung und etwas mehr als 29 000 € bei 10 Jahren
Berufserfahrung.
Die Bandbreite kommt doch hin, ohne Berücksichtigung der vielen
Ausreißer nach unten und den wenigen Ausreißern nach oben.
Valides Zahlenmaterial heißt im Zweifelsfall: In 5 Jahren hat man sie,
dieselben Zahlen wie oben. Haben wir denn soviel Zeit ?
Wieder falsch, deine Ansicht, mehr als eine Ansicht ist es nicht.
Was valide ist weißt du sicher. Du mischt hier mal locker AN mit PI, wie es gefällt.
Deine Daten sind NICHT valide!
Valides Zahlenmaterial gibt es Ende des Jahres 2017.... wobei du bei der Umfrage wohl nicht mitmachst, das entnehme ich deiner Äusserung und deiner Zahlen (-beispiele).
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stefan 302 schrieb:
hermi schrieb am 15.4.17 18:51:
stefan 302 schrieb am 15.4.17 14:47
step-stone....super valides Zahlenmaterial, vor allem für Selbständige. Hast alles ja richtig erfasst...
Du bist der einzige , der diese Zahlen als valide sieht.
Vorschlag, nimm diese, geh zu den KK´en und verhandle. :-D
Step-stone gibt an: Etwas mehr als 23 000 € p.a. bei Vollzeit für Physio mit
2 Jahren Berufserfahrung und etwas mehr als 29 000 € bei 10 Jahren
Berufserfahrung.
Die Bandbreite kommt doch hin, ohne Berücksichtigung der vielen
Ausreißer nach unten und den wenigen Ausreißern nach oben.
Valides Zahlenmaterial heißt im Zweifelsfall: In 5 Jahren hat man sie,
dieselben Zahlen wie oben. Haben wir denn soviel Zeit ?
Wieder falsch, deine Ansicht, mehr als eine Ansicht ist es nicht.
Was valide ist weißt du sicher. Du mischt hier mal locker AN mit PI, wie es gefällt.
Deine Daten sind NICHT valide!
Valides Zahlenmaterial gibt es Ende des Jahres 2017.... wobei du bei der Umfrage wohl nicht mitmachst, das entnehme ich deiner Äusserung und deiner Zahlen (-beispiele).
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Problem beschreiben
Evemarie Kaiser schrieb:
Der Bund vereinter Therapeuten: Live on air am 11. April 2017 - Bund vereinter Therapeuten e.V.
Gruß Evi :-)
wenn ich mir hier die Kommentare durchlese kann ich nur sagen: "Soviel zur Solidarität untereinander". nicht mal hier im Forum sind wir uns einig!! Sowas nutzen die Krankenkassen auch für ihre Argumentation, bei Preisverhandlungen aus.
Mich interessiert folgendes. Wo kann ich mich melden, wenn wir das Modelverfahren mit machen möchten? Wie erfolgt die Vergütung?
Liebe Grüße von der Insel Rügen
Jörg
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Weiter so, wir schaffen uns selbst ab.
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Ringgeist schrieb:
Die Zahlen, die hermi nennt, sind durchaus anzunehmen. 23000€/Jahr stehen in unserer Berufssparte für Lohndumping, Ausbeutung der eigenen Gesundheit, Kassendiktat und mangelndes Interesse adäquate Lohne einzufordern.
Weiter so, wir schaffen uns selbst ab.
Hallo Liebe Kollegen,
wenn ich mir hier die Kommentare durchlese kann ich nur sagen: "Soviel zur Solidarität untereinander". nicht mal hier im Forum sind wir uns einig!! Sowas nutzen die Krankenkassen auch für ihre Argumentation, bei Preisverhandlungen aus.
Mich interessiert folgendes. Wo kann ich mich melden, wenn wir das Modelverfahren mit machen möchten? Wie erfolgt die Vergütung?
Liebe Grüße von der Insel Rügen
Jörg
"Wo kann ich mich melden, wenn wir das Modelverfahren mit machen möchten? Wie erfolgt die Vergütung? "
Zuerst müssen Modellvorhaben mit den Kassen ausgearbeitet werden. Dazu zählen Indikation, Anforderungen bei der Indikation und Durchführbarkeit bezüglich der Region.
Sobald die Kassen mit den Verbänden ein fertiges Modellvorhaben fertig kreiert haben, wird es von Seiten den Kassen ein Screening geben, wer anhand der vorigen Punkte mitmachen kann.
Wenn du bei einem Verband bist (ausser dem Selbständigenverband, der macht nämlich beim Modell nicht mit) kannst du dich dort informieren und dich global schon mal vormerken lassen, wobei sich das dann eher auf die Region bezieht, nicht auf die Praxis; zu aller erst.
Vergütung ist gleichbleibend, Anzahl, Art des HM, Frequenz und was sonst noch in ein Modellvorhaben eingearbeitet wird, ist dann Sache des PI.
Budgetfrei wird es jedenfalls sein.
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stefan 302 schrieb:
Rügenmasseur schrieb am 17.4.17 11:11:
Hallo Liebe Kollegen,
wenn ich mir hier die Kommentare durchlese kann ich nur sagen: "Soviel zur Solidarität untereinander". nicht mal hier im Forum sind wir uns einig!! Sowas nutzen die Krankenkassen auch für ihre Argumentation, bei Preisverhandlungen aus.
Mich interessiert folgendes. Wo kann ich mich melden, wenn wir das Modelverfahren mit machen möchten? Wie erfolgt die Vergütung?
Liebe Grüße von der Insel Rügen
Jörg
"Wo kann ich mich melden, wenn wir das Modelverfahren mit machen möchten? Wie erfolgt die Vergütung? "
Zuerst müssen Modellvorhaben mit den Kassen ausgearbeitet werden. Dazu zählen Indikation, Anforderungen bei der Indikation und Durchführbarkeit bezüglich der Region.
Sobald die Kassen mit den Verbänden ein fertiges Modellvorhaben fertig kreiert haben, wird es von Seiten den Kassen ein Screening geben, wer anhand der vorigen Punkte mitmachen kann.
Wenn du bei einem Verband bist (ausser dem Selbständigenverband, der macht nämlich beim Modell nicht mit) kannst du dich dort informieren und dich global schon mal vormerken lassen, wobei sich das dann eher auf die Region bezieht, nicht auf die Praxis; zu aller erst.
Vergütung ist gleichbleibend, Anzahl, Art des HM, Frequenz und was sonst noch in ein Modellvorhaben eingearbeitet wird, ist dann Sache des PI.
Budgetfrei wird es jedenfalls sein.
Was wir benötigen ist eine sofortige Aufstockung der Vergütungsleistungen wie adäquates Verordnungsverhalten der Ärzte und kein Blankoblabla. Das Kind ist schon längst im Brunnen gelegen.
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Ringgeist schrieb:
Für den Ungläubigen hier im Forum bitte ich doch darum sich der Bestätigung wegen in einer der unzähligen Rehakliniken als Physiotherapeut zu bewerben. Ich verwette meinen Kopf darauf, es werden immer noch Therapeuten mit 1900€ brutto/ 40 Std. Woche abgespeist. Doch diese Häuser finden mittlerweile niemanden mehr. Genauso wie die Praxen, die aufgrund der äußerst angespannten Lage auch niemanden mehr als AN generieren können, weil kein gescheiter Mensch mehr sich auf eine Arbeit einlässt, die ihm noch nicht einmal Geld zum Überleben bei Vollzeit garantiert.
Was wir benötigen ist eine sofortige Aufstockung der Vergütungsleistungen wie adäquates Verordnungsverhalten der Ärzte und kein Blankoblabla. Das Kind ist schon längst im Brunnen gelegen.
Bisher hoffte ich, dass das dies die selbständigen PIs wären. Wenn nun der Verband der Selbständigen gar nicht mit macht, wer ist dann die (legitime) Standesvertretung der Kassenpartner?
Original Stefan 302:
..."Wenn du bei einem Verband bist (ausser dem Selbständigenverband, der macht nämlich beim Modell nicht mit) kannst du dich dort informieren und dich global schon mal vormerken lassen, wobei sich das dann eher auf die Region bezieht, nicht auf die Praxis; zu aller erst."...
Nach eigenen Bekundungen ist stefan 302 ja kein Mitglied im Selbständigenverband. Deshalb ist es immer wieder faszinierend wie, vielschichtig und häufig und angeblich immer etwas besser informiert (allerdings ohne Quellenangaben), er sich über die Interessen des selbständigen PIs äußert.
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mocca schrieb:
wer sind denn nun die Vertragspartner der gesetzlichen Kassen?
Bisher hoffte ich, dass das dies die selbständigen PIs wären. Wenn nun der Verband der Selbständigen gar nicht mit macht, wer ist dann die (legitime) Standesvertretung der Kassenpartner?
Original Stefan 302:
..."Wenn du bei einem Verband bist (ausser dem Selbständigenverband, der macht nämlich beim Modell nicht mit) kannst du dich dort informieren und dich global schon mal vormerken lassen, wobei sich das dann eher auf die Region bezieht, nicht auf die Praxis; zu aller erst."...
Nach eigenen Bekundungen ist stefan 302 ja kein Mitglied im Selbständigenverband. Deshalb ist es immer wieder faszinierend wie, vielschichtig und häufig und angeblich immer etwas besser informiert (allerdings ohne Quellenangaben), er sich über die Interessen des selbständigen PIs äußert.
Was wir benötigen ist eine sofortige Aufstockung der Vergütungsleistungen wie adäquates Verordnungsverhalten der Ärzte und kein Blankoblabla. Das Kind ist schon längst im Brunnen gelegen.
Exakt. Mehr Geld muss es für unsere Leistungen geben, und das schnell.
Alles andere ist Gelaber. "Valide Zahlen" heißt auf deutsch: "Ihr müsst warten".
Derweil laufen z.B. im Osten immer mehr jüngere Physios zum Einzelhandel über.
Zum "Geldverdienen", wie mir gesagt wurde.
Gibt es aber auch schon im Einzugsgebiet des höheren Physio-Westtarifes.
Die Discounter haben inzwischen Probleme, ausscheidende Mitarbeiter durch leistungsfähige
neue zu ersetzen. Die Bezahlung ist daher, im Gegensatz zu früher, inzwischen sehr ordentlich.
Ob diese Physios wohl nach "heroisch erkämpften" 3 x 5% zur Behandlungsbank zurückkehren werden ?
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hermi schrieb:
Ringgeist schrieb am 17.4.17 14:50:
Was wir benötigen ist eine sofortige Aufstockung der Vergütungsleistungen wie adäquates Verordnungsverhalten der Ärzte und kein Blankoblabla. Das Kind ist schon längst im Brunnen gelegen.
Exakt. Mehr Geld muss es für unsere Leistungen geben, und das schnell.
Alles andere ist Gelaber. "Valide Zahlen" heißt auf deutsch: "Ihr müsst warten".
Derweil laufen z.B. im Osten immer mehr jüngere Physios zum Einzelhandel über.
Zum "Geldverdienen", wie mir gesagt wurde.
Gibt es aber auch schon im Einzugsgebiet des höheren Physio-Westtarifes.
Die Discounter haben inzwischen Probleme, ausscheidende Mitarbeiter durch leistungsfähige
neue zu ersetzen. Die Bezahlung ist daher, im Gegensatz zu früher, inzwischen sehr ordentlich.
Ob diese Physios wohl nach "heroisch erkämpften" 3 x 5% zur Behandlungsbank zurückkehren werden ?
Nach eigenen Bekundungen ist stefan 302 ja kein Mitglied im Selbständigenverband. Deshalb ist es immer wieder faszinierend wie, vielschichtig und häufig und angeblich immer etwas besser informiert (allerdings ohne Quellenangaben), er sich über die Interessen des selbständigen PIs äußert.
Tja, wer ist stefan 302 ?*
Manche Argumente sind für ihn allein deshalb nicht stichhaltig, weil sie z.B. von einem FM (also mir)
kommen. FM´s sind "nicht selbständig!" und so..... Das ist so seine Art des Diskutierens.
Dazu wird seitenweise zitiert, ohne sich die Mühe zu machen, Kernsätze auszuwählen, damit man dezidiert
Stellung zum Zitat nehmen kann. Nebenbei fängt im übrigen der Seitenaufbau an zu spinnen, wenn zu
umfangreich zitiert wird. Das Posting-System von physio.de mag offensichtlich solche "Globalzitierer" nicht.
Wie dem auch sei, er wird wohl das letzte Wort haben.
*Vielleicht wird hier ja von interessierter Seite nicht nur mitgelesen.........
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hermi schrieb:
mocca schrieb am 17.4.17 15:48:
Nach eigenen Bekundungen ist stefan 302 ja kein Mitglied im Selbständigenverband. Deshalb ist es immer wieder faszinierend wie, vielschichtig und häufig und angeblich immer etwas besser informiert (allerdings ohne Quellenangaben), er sich über die Interessen des selbständigen PIs äußert.
Tja, wer ist stefan 302 ?*
Manche Argumente sind für ihn allein deshalb nicht stichhaltig, weil sie z.B. von einem FM (also mir)
kommen. FM´s sind "nicht selbständig!" und so..... Das ist so seine Art des Diskutierens.
Dazu wird seitenweise zitiert, ohne sich die Mühe zu machen, Kernsätze auszuwählen, damit man dezidiert
Stellung zum Zitat nehmen kann. Nebenbei fängt im übrigen der Seitenaufbau an zu spinnen, wenn zu
umfangreich zitiert wird. Das Posting-System von physio.de mag offensichtlich solche "Globalzitierer" nicht.
Wie dem auch sei, er wird wohl das letzte Wort haben.
*Vielleicht wird hier ja von interessierter Seite nicht nur mitgelesen.........
wer sind denn nun die Vertragspartner der gesetzlichen Kassen?
Bisher hoffte ich, dass das dies die selbständigen PIs wären. Wenn nun der Verband der Selbständigen gar nicht mit macht, wer ist dann die (legitime) Standesvertretung der Kassenpartner?
Original Stefan 302:
..."Wenn du bei einem Verband bist (ausser dem Selbständigenverband, der macht nämlich beim Modell nicht mit) kannst du dich dort informieren und dich global schon mal vormerken lassen, wobei sich das dann eher auf die Region bezieht, nicht auf die Praxis; zu aller erst."...
Nach eigenen Bekundungen ist stefan 302 ja kein Mitglied im Selbständigenverband. Deshalb ist es immer wieder faszinierend wie, vielschichtig und häufig und angeblich immer etwas besser informiert (allerdings ohne Quellenangaben), er sich über die Interessen des selbständigen PIs äußert.
"...wie, vielschichtig und häufig und angeblich immer etwas besser informiert (allerdings ohne Quellenangaben), er sich über die Interessen des selbständigen PIs äußert.
Das Zauberwort heißt Vernetzung, Datenaustausch und Gesprächsführung.
Da hier ein "öffentliches" Forum ist, man sich in einem Chat unterhält, finde ich jetzt Quellenangaben zu Allgemeinwissen nicht so wichtig, wobei ich es bei wissenschaftlichen Thesen schon gerne dazu schreibe, aber hier ist doch 90% "höre-sagen".
Also was du von mir hörst, musst du nicht valide nehmen. Ich nehme es niemand krumm (warum auch) wenn er meinen persönlichen Aussagen keinen Glauben schenkt.
Morgen geht der Tag weiter, mit eigener Identität, und dann sehn wir weiter. :-oo
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stefan 302 schrieb:
mocca schrieb am 17.4.17 15:48:
"
wer sind denn nun die Vertragspartner der gesetzlichen Kassen?
Bisher hoffte ich, dass das dies die selbständigen PIs wären. Wenn nun der Verband der Selbständigen gar nicht mit macht, wer ist dann die (legitime) Standesvertretung der Kassenpartner?
Original Stefan 302:
..."Wenn du bei einem Verband bist (ausser dem Selbständigenverband, der macht nämlich beim Modell nicht mit) kannst du dich dort informieren und dich global schon mal vormerken lassen, wobei sich das dann eher auf die Region bezieht, nicht auf die Praxis; zu aller erst."...
Nach eigenen Bekundungen ist stefan 302 ja kein Mitglied im Selbständigenverband. Deshalb ist es immer wieder faszinierend wie, vielschichtig und häufig und angeblich immer etwas besser informiert (allerdings ohne Quellenangaben), er sich über die Interessen des selbständigen PIs äußert.
"...wie, vielschichtig und häufig und angeblich immer etwas besser informiert (allerdings ohne Quellenangaben), er sich über die Interessen des selbständigen PIs äußert.
Das Zauberwort heißt Vernetzung, Datenaustausch und Gesprächsführung.
Da hier ein "öffentliches" Forum ist, man sich in einem Chat unterhält, finde ich jetzt Quellenangaben zu Allgemeinwissen nicht so wichtig, wobei ich es bei wissenschaftlichen Thesen schon gerne dazu schreibe, aber hier ist doch 90% "höre-sagen".
Also was du von mir hörst, musst du nicht valide nehmen. Ich nehme es niemand krumm (warum auch) wenn er meinen persönlichen Aussagen keinen Glauben schenkt.
Morgen geht der Tag weiter, mit eigener Identität, und dann sehn wir weiter. :-oo
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Rügenmasseur schrieb:
Hallo Liebe Kollegen,
wenn ich mir hier die Kommentare durchlese kann ich nur sagen: "Soviel zur Solidarität untereinander". nicht mal hier im Forum sind wir uns einig!! Sowas nutzen die Krankenkassen auch für ihre Argumentation, bei Preisverhandlungen aus.
Mich interessiert folgendes. Wo kann ich mich melden, wenn wir das Modelverfahren mit machen möchten? Wie erfolgt die Vergütung?
Liebe Grüße von der Insel Rügen
Jörg
Deshalb habe ich ins Forum geschaut. Die beiden anderen sollen sich doch verkeilen, reden irgendwann am Thema vorbei.
Ich möchte das auch wissen. Wer bestimmt die Modellversuche? Theoretisch müsste es eine erfahrene, etablierte Praxis sein. Praktisch aber vielleicht unsinn. Wer weiß, ob sich solch eine Praxis nicht schon so langsam ausgebrannt hat. Ich mit meiner neuen Praxis habe genügend Ideale, um meine neuesten Vobis an die PatientInnen zu bringen. Im ländlichen Raum könnte ich mir vorstellen, dass der Landarzt, aufgrund seiner besseren Übersicht der ansässigen Praxen, die Praxis auswählt; bzw die Blankoverordnungen gezielt an, seiner Meinung nach fähige PT's gibt. Vergütung ist bisher auch noch nicht abgehandelt worden.
Danke Mann aus dem Norden. Ich bin übrigens nun auch Wahl-Mecklenburger und musste über Stefan ganz schön grinsen.
@Stefan: Ich komme in Frieden!
Jena gehört zu den 10 boomensten Städten Deutschlands. Die geringste Arbeitslosigkeit und viele Studenten. WG's erhöhen aber die Mieten auf Münchner Niveau. Besonders bei 4 Kindern ist es unmöglich eine Wohnung zu bekommen, die erstens groß genug und zweitens bezahlbar ist.
Das Blöde ist nur: Es liegt im Osten. Mein Gehalt lag bei unter Mindestlohn: 8,06€, obwohl ich mit MLD und MT und Rehasport ausgestattet war. Nach dem Wunsch um Gehaltserhöhung (Nach MT-Zertif.) ging mein Chef auf 9,50 hoch!! Wahnsinn.
Nun ist Thüringen nicht McPomm, aber es gibt kleinregional immer Unterschiede. Mein Vorschlag nach Eurer Schlammschlacht:
(Alle hauen hier seit der Wende ab, woanders ist es besser bezahlt) : Wir erhöhen hier auf Spitzenniveau und alle Bayernkollegen kommen hierher in den wilden (Nord)Osten. Die können dann durch die geringeren Mieten hier so richtig was sparen und werden somit reich. Patienten gibt es genug. Das übermäßige Geld schickt Ihr dann nach Süden an die Angehörigen. Die Steuern bleiben ja dann eh in Bayern(wegen des Hauptwohnsitzgesetzes).
So werden junge Leute auf unser Berufsbild aufmerksam und wollen auch sogar hier im Osten PTs werden! Dem ganzen Land wäre geholfen.
Jetzt mal im ernst. Wir können hier viel rumfaseln.
Selbstbewußtsein und Einigkeit ist gefragt. Wir werden langsam aussterben, wenn es so bleibt. Und weil sich etwas ändern muss, weil die Nachfrage ja da ist, können wir nur artig arbeiten und beten. Ärzte hören auch machmal zu. Über die Sinnhaftigkeit mancher Verordnungen muss nicht gestritten werden. Gute Argumente und respektvoller Umgang können Türen öffnen.
So, muss schlafen, gute Nacht.
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Für was bist du nochmal arbeiten gegangen? Bestimmt brauch ich ne neue Brille, kann die Zahlen nicht mehr richtig lesen.
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Ringgeist schrieb:
Das ist nicht dein ernst.
Für was bist du nochmal arbeiten gegangen? Bestimmt brauch ich ne neue Brille, kann die Zahlen nicht mehr richtig lesen.
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MT Osteo schrieb:
@ Rügenmasseur:
Deshalb habe ich ins Forum geschaut. Die beiden anderen sollen sich doch verkeilen, reden irgendwann am Thema vorbei.
Ich möchte das auch wissen. Wer bestimmt die Modellversuche? Theoretisch müsste es eine erfahrene, etablierte Praxis sein. Praktisch aber vielleicht unsinn. Wer weiß, ob sich solch eine Praxis nicht schon so langsam ausgebrannt hat. Ich mit meiner neuen Praxis habe genügend Ideale, um meine neuesten Vobis an die PatientInnen zu bringen. Im ländlichen Raum könnte ich mir vorstellen, dass der Landarzt, aufgrund seiner besseren Übersicht der ansässigen Praxen, die Praxis auswählt; bzw die Blankoverordnungen gezielt an, seiner Meinung nach fähige PT's gibt. Vergütung ist bisher auch noch nicht abgehandelt worden.
Danke Mann aus dem Norden. Ich bin übrigens nun auch Wahl-Mecklenburger und musste über Stefan ganz schön grinsen.
@Stefan: Ich komme in Frieden!
Jena gehört zu den 10 boomensten Städten Deutschlands. Die geringste Arbeitslosigkeit und viele Studenten. WG's erhöhen aber die Mieten auf Münchner Niveau. Besonders bei 4 Kindern ist es unmöglich eine Wohnung zu bekommen, die erstens groß genug und zweitens bezahlbar ist.
Das Blöde ist nur: Es liegt im Osten. Mein Gehalt lag bei unter Mindestlohn: 8,06€, obwohl ich mit MLD und MT und Rehasport ausgestattet war. Nach dem Wunsch um Gehaltserhöhung (Nach MT-Zertif.) ging mein Chef auf 9,50 hoch!! Wahnsinn.
Nun ist Thüringen nicht McPomm, aber es gibt kleinregional immer Unterschiede. Mein Vorschlag nach Eurer Schlammschlacht:
(Alle hauen hier seit der Wende ab, woanders ist es besser bezahlt) : Wir erhöhen hier auf Spitzenniveau und alle Bayernkollegen kommen hierher in den wilden (Nord)Osten. Die können dann durch die geringeren Mieten hier so richtig was sparen und werden somit reich. Patienten gibt es genug. Das übermäßige Geld schickt Ihr dann nach Süden an die Angehörigen. Die Steuern bleiben ja dann eh in Bayern(wegen des Hauptwohnsitzgesetzes).
So werden junge Leute auf unser Berufsbild aufmerksam und wollen auch sogar hier im Osten PTs werden! Dem ganzen Land wäre geholfen.
Jetzt mal im ernst. Wir können hier viel rumfaseln.
Selbstbewußtsein und Einigkeit ist gefragt. Wir werden langsam aussterben, wenn es so bleibt. Und weil sich etwas ändern muss, weil die Nachfrage ja da ist, können wir nur artig arbeiten und beten. Ärzte hören auch machmal zu. Über die Sinnhaftigkeit mancher Verordnungen muss nicht gestritten werden. Gute Argumente und respektvoller Umgang können Türen öffnen.
So, muss schlafen, gute Nacht.
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